Hi R.F.!
R.F. hat geschrieben:
Lamarck hat geschrieben:
Das ist hier analog Deiner Leseimpotenz bezüglich Deiner FAZ-Leserbriefe. Du unterstellst einfach nur, Franz Embacher würde unmotiviert etwas miteinander multiplizieren. Er multipliziert an dieser Stelle aber nichts, auch nicht mit der Lichtgeschwindigkeit. Dergleichen unverfrorene Unterstellungen beinhalten allerdings gewisse Auskünfte über Deine geistige Reichweite ... .
Der Frequenzoffset - das ist der genannte zeitliche Versatz von 38 Mikrosekunden - ist doch durch relativistische Effekte (Zeitdilatation!) erst entstanden! Gäbe es keine relativistischen Effekte, gäbe es auch keinen Frequenzoffset, der ausgeglichen werden müsste ... .
Erinnerst Du Dich jetzt, warum wir uns im anderen Forum darüber lustig gemacht haben, dass Du offenbar der Ansicht bist, bei der Signal-Laufzeit auf der Strecke Satellit - Auto würde hier irgendwie mit Lichtgeschwindigkeit multipliziert?!
Mensch Marck, was ist denn zur Zeit mit Dir los? Gestern Abend wohl eine paar Biere in den Kopf gestoßen?
Der Vergleich des mathematischen Vermögens zwischen Lamarck und R.F. offeriert den Unterschied zwischen Goethe und Amöbe. So viel Bier gibt es nicht auf der Welt ... .
R.F. hat geschrieben:
Zur Sache: 38 Mikrosekunden sind 0,000038 s. Diese multipliziert mit 300.000 km/s ergeben 11,4 km (kommste noch mit?). Und nun erzähl mal wie der Herr Embacher dazu kommt, diese 38 Mikrosekunden mit der “Lichtgeschwindigkeit†zu multiplizieren...
{An dieser Stelle beabsichtigte ich, etwas zu sagen, was sowohl nett als auch zutreffend ist. Es ergibt sich eine leere Menge}
R.F. hat geschrieben:
Lamarck hat geschrieben:
Also:
- Relativistischer Effekt (1) - Geschwindigkeit: Ein geostationärer Satellit steht zwar anscheinend 'fest' zu einem Punkt auf der Erdoberfläche, weist aber im Erdorbit trotzdem eine Geschwindigkeit von ~ 11.000 km/h auf.
- Relativistischer Effekt (2) - Gravitation: Gravitative Einwirkungen auf ein Objekt in 36.000 km Höhe.
Das mit der Eigengeschwindigkeit des im Abstand von 36.000 km zur Erde befindlichen Satelliten stimmt tatsächlich. Denn der Radius der Satellitenbahn beträgt 36.000 km + 6.370 km (Erd-Radius). Dann legt der Satellit in 24 Stunden nach der Formel für den Kreisumfang 2rÏ€ = 2 x 42.370 x 3,14 = 266.084 km zurück, was einer Geschwindigkeit von 266.084 km/ 24 h = 11.087 km/h entspricht.
Doch was wolltest Du mir damit eigentlich sagen?
Das hier:
Ich sagte, Embacher multipliziert hier
nicht mit Lichtgeschwindigkeit. Du kommst nur deshalb auf solchen merkwürdigen Ideen, weil Du (a) einfache Rechnungen nicht verstehst und darum (b) meinst, annehmen zu dürfen, dass wenn bei der Multiplikation von 0,000038 s mit 300.000 km/s ein Wert herauskommt, der in der Nähe des GPS-Positionsfehlers bei einem einzelnen Satelliten liegt, auch mit Lichtgeschwindigkeit multipliziert wurde. Das ist aber nur
reiner Zufall, Dein schwabernder Nebel sagt trotzdem Lichtgeschwindigkeit, Lichtgeschwindigkeit ... .
Der Frequenzoffset von 38 Mikrosekunden besagt nämlich, dass eine Atomuhr im geostationären Satelliten im Vergleich zu einer Atomuhr auf der entsprechenden Erdposition um 38 Mikrosekunden nachgehen würde. Dieser Versatz entsteht durch relativistische Effekte. Diese sind in der Hauptsache bedingt eben durch die relativistisch relevant werdende Eigengeschwindigkeit von ~ 11.000 km/h. Daneben hat auch, wenn auch weit weniger, die Gravitation einen entsprechenden Einfluss.
Und das Beste: Das alles habe ich Dir 'im anderen Forum' schon mal erzählt ... .
Cheers,
Lamarck
„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.†(Theodosius Dobzhansky)
„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.†(John Maynard Smith)
„Computers are to biology what mathematics is to physics.†(Harold Morowitz)