Materie und Energie

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Pluto
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#81 Re: Der gekrümmte Raum

Beitrag von Pluto » Fr 7. Aug 2015, 15:52

Halman hat geschrieben:
Meister Eckhart hat geschrieben:
Halman hat geschrieben: Übrigens, Gravitation wird nicht über Raumkrümmung erklärt.

Nicht ?

Die Erde krümmt den Raum durch Ihre Masse. Und deshalb fallen Gegenstände die Krümmung hinab auf das Zentrum dieser Masse zu.

Liege ich da falsch ?
Naja, es ist unpräsize. ;) In der ART wird die Gravitation als Krümmung der Raumzeit beschrieben. Die Ereigniswelt der Relativitätstheorie ist vierdimensional.
Prinzipiell hast du ja vollkommen Recht, Halman.
Aber im nicht-relativistischen Fall, macht man keinen nennenswerten Fehler, wenn man nur den Raum berücksichtigt, oder einfach die newtonschen Gesetze und Formeln anwendet. Bei Geschwindigkeiten (<< c) und kleinen Gravitationseinflüssen, sind die Ergebnisse ziemlich genau gleich.
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clausadi
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#82 Re: Der gekrümmte Raum

Beitrag von clausadi » Fr 7. Aug 2015, 17:29

Halman hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Doch, denn du sagst, die Erde (also das Gravitationsfeld) kann einen Satelliten nicht auf eine Kreisbahn zwingen, worauf du dann aber erklärst, das Gravitationsfeld würde den Satelliten in der Bahn halten. Das widerspricht sich!
Nirgends schrieb ich an dieser Stelle etwas vom Gravitionsfeld, dieses willst Du mir lediglich in der Klammer unterstellen.
Nicht die Erdkugel beeinflusst die Bahn des Satelliten, sondern das Gravitationsfeld.
Oh, ich wollte dir nichts unterstellen, ich hatte dich lediglich so verstanden, deshalb in Klammern.
Nun aber hast du klar gestellt, was du sagen wolltest:
Nicht die Erde beeinflusst die Bahn eines Satelliten, sondern das Gravitationsfeld, was ja auch richtig ist.

Halman hat geschrieben:Nach Deiner These reicht das Gravitationsfeld nicht so weit,
Das ist nicht meine These, sondern das ist Fakt! Denn Satelliten fallen nicht vom Himmel, weil eben das Gravitationsfeld nicht so hoch reicht. Was sehr gut bei den Astronauten der ISS zu beobachten ist, denn diese sind schwerelos!

Halman hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Ein Satellit wird mittelst Schubkraft einer Rakete auf die Höhe seines Orbits gebracht. Wobei die Rakete eine hohe Geschwindigkeit erreicht (bis zu 8 km/s).
Soweit okay. Daraus folgt, dass der Satellit einen Implus hat, aufgrund dessen er sich durch den Raum bewegt.
Besser gesagt, ein Satellit bewegt sich mit gleichbleibender Geschwindigkeit auf seinem Orbit, sofern keine Kräfte an ihm wirken.

Halman hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Denn ein Satellit bewegt sich auf der Bahn, auf die man den Satelliten mittelst Schubkraft seiner Raketentriebwerke bringt, sei die Bahn nun elliptisch oder kreisförmig.
Und wird ein Satellit tangential zu seiner Bahn in Bewegungsrichtung beschleunigt (durch Raketen-Schubkraft), so steigt der Satellit auf einen höheren Orbit. D. h. ein Satellit bewegt sich in jedem Fall auf einem Orbit um die Erde.
Und warum funktioniert dies nur, wenn sich im Zentrum ein kugelförmiger Himmelskörper befindet? Am Gravitationsfeld kann es Deiner These zufolge ja nicht liegen? Wie also macht der Himmelskörper dies?
Wie würde sich der Satellit bewegen, wenn der Himmelskörper nicht da wäre?
Äh, deine Fragen verstehe ich jetzt nicht?
Denn, wie gesagt, die Erde selbst beeinflusst ja nicht die Bahn eines Satelliten, sondern das Gravitationsfeld der Erde.
Denn das Gravitationsfeld bewirkt, dass sich eine startende Rakete auf einer Parabel-Bahn bewegt. (Stichwort: Wurf-Parabel).

Und wenn die Erde nicht wäre, wären wir nicht und somit auch keine Satelliten.

Halman hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Wie schon mehrfach erklärt, Satelliten fallen nicht herunter, weil das Schwerefeld der Erde nicht so hoch reicht.
Und Satelliten auf konstanter Höhe bewegen sich auf einer Kreisbahn um die Erde, weil die Erde eine Kugel ist. So, wie sich auch Flugzeuge auf konstanter Höhe auf einer Kreisbahn um die Erde bewegen, weil eben die Erde eine Kugel ist.
Ist das so schwer zu verstehen?
Ja, weil in Deiner These keinerlei physikalische Begründung enthalten ist.
Wieso? Meine Begründung „weil die Erde eine Kugel ist“ ist doch eine physikalische Begründung, oder etwa nicht? Denn die Erde ist ja physikalische Realität!

Halman hat geschrieben:Übrigens, Flugzeuge unterliegen eindeutig der Gravitation und abgesehen vom Parabelflug haben die Passagiere im Flugzeug auch Gewicht. Der Auftrieb hat mit Aerodynamik zu tun, diese kann den Satelliten nicht in der Bahn halten. Du vergleichst also Äpfel mit Birnen.
Reicht denn das Gravitationsfeld Deiner These zufolge wenigstens bis zu den Flugzeugen?
Richtig, Flugzeuge bewegen sich innerhalb des Gravitationsfeldes der Erde. Wobei der (dynamische) Auftrieb an den Tragflächen das Fallen verhindert.
Wohingegen sich Satelliten außerhalb des Gravitationsfeldes der Erde bewegen, weshalb Satelliten ja auch nicht runterfallen.

Halman hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Aha, dann beschreibt also die RT das natürliche Phänomen des Fallens lediglich mit unverständlichen irrationalen Begriffen, wie „Raumzeit“ und „Raumkrümmung“.
Die Raumzeit ist in der Tat nicht leicht zu verstehen und erfordert eine Menge Abstraktionsvermögen. Sie ist aber keineswegs irrational, sondern lediglich für Dich unverständlich.
Ich denke für viele andere auch. Denn ein Apfel fällt aufgrund des Schwerefeldes der Erde zu Boden, dass versteht jeder. Dass aber ein Apfel aufgrund der „Krümmung der Raumzeit“ zu Boden fallen soll, versteht so gut wie keiner. Denn „Raumzeit“; „Krümmung der Raumzeit“ und „Raumkrümmung“ sind irrationale Begriffe.

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#83 Re: Der gekrümmte Raum

Beitrag von Scrypt0n » Fr 7. Aug 2015, 19:40

clausadi hat geschrieben:Nicht die Erde beeinflusst die Bahn eines Satelliten, sondern das Gravitationsfeld, was ja auch richtig ist.
Das Gravitationsfeld aber wird durch die Erde verursacht.
Denn würde das Gravitationsfeld nicht auf die Satelliten einwirken, würden sie sich auf einer Geraden von der Erde entfernen.
Wie der Mond! :)

clausadi hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Nach Deiner These reicht das Gravitationsfeld nicht so weit,
Das ist nicht meine These
Selbstverständlich ist sie das.
Und deine These ist falsifiziert.

clausadi hat geschrieben:Denn Satelliten fallen nicht vom Himmel
Immer wieder fällt Weltraumschrott vom Himmel - auch das falsifiziert dich somit.
Würde man die Umlaufbahnen von Satelliten verlangsamen, würde die Fliehkraft abnehmen; die Folge ist dann dessen Absturz.

Dass sie nicht vom Himmel fallen, wie du feststellst, liegt also nicht daran, dass das Gravitationsfeld sie nicht erfasst sonder alleine daran, dass dessen Fliehkraft die Anziehungskraft ausgleicht.

Pluto
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#84 Re: Der gekrümmte Raum

Beitrag von Pluto » Fr 7. Aug 2015, 20:01

clausadi hat geschrieben:Was sehr gut bei den Astronauten der ISS zu beobachten ist, denn diese sind schwerelos!
Die Schwerelosigkeit der Astronauten ergibt sich aus der Tatsache, dass sie sich ständig im freie Fall befinden.

clausadi hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Wie würde sich der Satellit bewegen, wenn der Himmelskörper nicht da wäre?
Äh, deine Fragen verstehe ich jetzt nicht?
Dann noch mal.
Ein Gedankenexperiment: Was würde mit den Satelliten geschehen, würde die Erde auf einmal verschwinden?

clausadi hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Ja, weil in Deiner These keinerlei physikalische Begründung enthalten ist.
Wieso? Meine Begründung „weil die Erde eine Kugel ist“ ist doch eine physikalische Begründung, oder etwa nicht? Denn die Erde ist ja physikalische Realität!
Nein. Dass die Erde ein Kugel ist, ist weder eine Begründung noch eine Erklärung.

clausadi hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Die Raumzeit ist in der Tat nicht leicht zu verstehen und erfordert eine Menge Abstraktionsvermögen. Sie ist aber keineswegs irrational, sondern lediglich für Dich unverständlich.
Ich denke für viele andere auch.
Nö. Selbst Nicht-Physiker verstehen das.

clausadi hat geschrieben:Denn ein Apfel fällt aufgrund des Schwerefeldes der Erde zu Boden, dass versteht jeder. Dass aber ein Apfel aufgrund der „Krümmung der Raumzeit“ zu Boden fallen soll, versteht so gut wie keiner. Denn „Raumzeit“; „Krümmung der Raumzeit“ und „Raumkrümmung“ sind irrationale Begriffe.
Und wessen Problem ist das wenn DU es nicht verstehst?
Andere verstehen das.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#85 Re: Der gekrümmte Raum

Beitrag von clausadi » Fr 7. Aug 2015, 20:51

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Was sehr gut bei den Astronauten der ISS zu beobachten ist, denn diese sind schwerelos!
Die Schwerelosigkeit der Astronauten ergibt sich aus der Tatsache, dass sie sich ständig im freie Fall befinden.
Satelliten (gegebenenfalls samt Astronauten) fallen ja nicht, weshalb dein Argument unsinnig ist.

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Wie würde sich der Satellit bewegen, wenn der Himmelskörper nicht da wäre?
Äh, deine Fragen verstehe ich jetzt nicht?
Dann noch mal.
Ein Gedankenexperiment: Was würde mit den Satelliten geschehen, würde die Erde auf einmal verschwinden?
Solche Gedankenexperimente ergeben keinen Sinn ...

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Ja, weil in Deiner These keinerlei physikalische Begründung enthalten ist.
Wieso? Meine Begründung „weil die Erde eine Kugel ist“ ist doch eine physikalische Begründung, oder etwa nicht? Denn die Erde ist ja physikalische Realität!
Nein. Dass die Erde ein Kugel ist, ist weder eine Begründung noch eine Erklärung.
Mein Erklärung betreffend aber schon:
Denn Flugzeuge auf konstanter Höhe bewegen sich auf einer Kreisbahn um die Erde, weil die Erde eine Kugel ist.

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#86 Re: Materie und Energie

Beitrag von Zeus » Fr 7. Aug 2015, 20:55

clausady hat geschrieben:Ich denke für viele andere auch. Denn ein Apfel fällt aufgrund des Schwerefeldes der Erde zu Boden, dass versteht jeder. Dass aber ein Apfel aufgrund der „Krümmung der Raumzeit“ zu Boden fallen soll, versteht so gut wie keiner. Denn „Raumzeit“; „Krümmung der Raumzeit“ und „Raumkrümmung“ sind irrationale Begriffe.
Wenn DU etwas nicht verstehst, dann bedeutet das nicht, dass es sich um irrationale Begriffe handelt, sondern nur, dass es dir an RATIO fehlt. :mrgreen:
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#87 Re: Der gekrümmte Raum

Beitrag von clausadi » Sa 8. Aug 2015, 09:48

Scrypt0n hat geschrieben:Denn würde das Gravitationsfeld nicht auf die Satelliten einwirken, würden sie sich auf einer Geraden von der Erde entfernen.
Nö, denn ein Satellit bewegt sich mit gleichbleibender Geschwindigkeit auf seiner Umlaufbahn, sofern keine Kräfte an ihm wirken. (Erster-Newton-Hauptsatz)

Scrypt0n hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Denn Satelliten fallen nicht vom Himmel
Immer wieder fällt Weltraumschrott vom Himmel - auch das falsifiziert dich somit.
Nö, denn Satelliten auf den niederen Orbits (Höhe bis 1.000 km) fallen ja noch, und somit auch der Weltraumschrott.

Scrypt0n hat geschrieben:Würde man die Umlaufbahnen von Satelliten verlangsamen, würde die Fliehkraft abnehmen; die Folge ist dann dessen Absturz.
Dass sie nicht vom Himmel fallen, wie du feststellst, liegt also nicht daran, dass das Gravitationsfeld sie nicht erfasst sonder alleine daran, dass dessen Fliehkraft die Anziehungskraft ausgleicht.
Nö, denn die These, dass ein Gleichgewicht aus Zentripetalkraft (Erdanziehungskraft) und Fliehkraft einen Satelliten in der Umlaufbahn halten, ist schlicht und einfach Unsinn. Denn bewegt sich ein Satellit innerhalb des Schwerefeldes der Erde, so fällt der Satellit ja herunter. Was ja bei der ISS zu beobachten ist, denn die ISS fällt rund 100 m pro Tag.

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#88 Re: Materie und Energie

Beitrag von Meister Eckhart » Sa 8. Aug 2015, 10:29

Clausadi betreffend Schwerelosigkeit (Schwerelosigkeit durch Parabelflüge) und Gravitation (Anziehungskraft durch Krümmung des Raums durch Masse) haben wir dir die Grundlagen mehrfach erklärt.

Du ignorierst diese Erklärungen einfach. Auf Widersprüche in deinen Erklärungen wird nicht eingegangen. Stattdessen bleibst du weiter bei deinen Behauptungen. Ich verschwende da keine Zeilen mehr um mich zu wiederholen - da du sowieso darauf nicht eingehst und zugunsten deines Weltbildes die Physik ignorierst.

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#89 Re: Der gekrümmte Raum

Beitrag von Pluto » Sa 8. Aug 2015, 11:10

clausadi hat geschrieben:Nö, denn Satelliten auf den niederen Orbits (Höhe bis 1.000 km) fallen ja noch, und somit auch der Weltraumschrott.
Warum sagst du dann, ab 400 km Höhe, gäbe es keine Gravitation mehr?
Widersprichst du dir damit nicht selbst?

clausadi hat geschrieben:Denn bewegt sich ein Satellit innerhalb des Schwerefeldes der Erde, so fällt der Satellit ja herunter.
Kann, muss aber nicht.
Hat mit den Grundlagen der Physik zu tun. Wenn die Zentrifugalkraft durch die tangentiale Bewegung größer ist als die Zentripetalkraft der Gravitation, dann fliegt der Satellit sogar davon.

clausadi hat geschrieben:Was ja bei der ISS zu beobachten ist, denn die ISS fällt rund 100 m pro Tag.
Weil die ISS durch die Restatmosphäre abgebremst wird.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#90 Re: Der gekrümmte Raum

Beitrag von clausadi » Sa 8. Aug 2015, 13:45

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Nö, denn Satelliten auf den niederen Orbits (Höhe bis 1.000 km) fallen ja noch, und somit auch der Weltraumschrott.
Warum sagst du dann, ab 400 km Höhe, gäbe es keine Gravitation mehr?
Widersprichst du dir damit nicht selbst?
Das hatten wir doch schon, die ISS auf der Höhe 400 km fällt rund 100 m pro Tag, folglich bewegt sich die ISS noch innerhalb des Schwerefeldes der Erde. Wobei aber die Fallbeschleunigung auf der Höhe 400 km so gering ist, das man durchaus schon von Schwerelosigkeit reden kann. Und man sieht es ja auch bei den Astronauten der ISS, die ja praktisch schwerelos sind.

Pluto hat geschrieben:Wenn die Zentrifugalkraft durch die tangentiale Bewegung größer ist als die Zentripetalkraft der Gravitation, dann fliegt der Satellit sogar davon.
Nein, denn ein Satellit bewegt sich mit gleichbleibender Geschwindigkeit auf seiner Umlaufbahn, sofern keine Kräfte an ihm wirken.
Und die These, dass ein Gleichgewicht aus Zentripetalkraft (Erdanziehungskraft) und Fliehkraft einen Satelliten in der Umlaufbahn halten, ist schlicht und einfach Unsinn.

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Was ja bei der ISS zu beobachten ist, denn die ISS fällt rund 100 m pro Tag.
Weil die ISS durch die Restatmosphäre abgebremst wird.
Unsinn, denn ein Körper fällt aufgrund des Schwerefeldes der Erde.

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