Der Trabanteneffekt

Astrophysik, Kosmologie, Astronomie, Urknall, Raumfahrt, Dunkle Materie & Energie
klassische Physik, SRT/ART & Gravitation, Quantentheorie
Benutzeravatar
seeadler
Beiträge: 4649
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:24
Kontaktdaten:

#741 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von seeadler » Do 18. Sep 2014, 22:16

Hallo Pluto,, auch wenn es dir vielleicht wiederum nicht gefällt möchte ich zu dieser Aussage von dir
Pluto hat geschrieben:Es ist nun mal eine Frage der Relationen (nicht zu verwechseln mit der Relativität): Wenn sich erst ein Sonnensystem gebildet hat, versinken alle anderen Gravitationswirkungen im Vergleich zum massereichen Zentralgestirn, in die Bedeutungslosigkeit.

auf etwas hinweisen, um dich dazu zu bringen, zu verstehen, worum es mir primär geht

Denn so wie die Sonne nunmehr gemäß deiner Aussage das gravitativ wichtigste Gestirn für die Erde ist, so ist es auch für mich meine Frau. Doch was wäre diese beziehung zwischen ihr und mir wert, wie lange könnte sie bestehen, wnen es nicht all die anderen um uns herum geben würde, die dafür sorgen, dass wir etwas zu essen haben, dass wir kurzum in dieser Welt auch leben können. All jene mit denen wir indirekt ebenso verbunden sind, von denen wir profitieren und für die wir ebenso da sind. So oder so.
Wenn du all diese Voraussetzungen weg lassen würdest, damit ich überhaupt mit meiner Frau zusammen sein könnte, dann gäbe es auch mich und meine Frau nicht.

Drücken wir´s mal so aus. Es sind etwa 99% an Belanglosigkeiten, an Nebensächlichkeiten notwendig, um dieses 1%, meine Frau und mich überhaupt existieren lassen zu können. Und doch ist logischer Weise dann für mich meine Frau das wichtigste auf der Welt. Sie gibt mir viel Kraft und Lebenswillen und und und.... all dies, was uns auch die Sonne schenkt.

Doch die Sonne wäre nichts ohne die Galaxie, die Galaxie wiederum nichts ohne den anderen Galaxien, usw....

Pluto, wenn ich den vergleich setze zwischen der Gravitationsenergie , die ich mit der Sonne zusammen habe und jener Energie, die ich durch die Gesamtmasse des Kosmos beziehe, so möchte ich genau auf jenen Umstand aufmerksam machen, dass all dies um uns herum ebenso unser Leben ausmacht, auch die Venus, auch der Mond, auch Jupiter usw.... Wenn sie nicht an der Stelle wären, wo sie sich im Verhältnis zu uns befinden, dann bin ich mir sicher, gäbe es uns ebenso wenig, alle drei Körper, der Mond, die Venus und auch Jupiter.

Du erinnerst dich, ich sprach unter anderem von der Gravitationsleistung von Jupiter und Venus in Bezug zu uns und in Bezug zur Sonne. Ich sprach davon, dass wir uns innerhalb des Gravitationsfeldes von Jupiter und Sonne bewegen, wie auch sich die Venus für eine bestimmbare Zeit, für etwa 1/4 der synodischen Umdrehungszeit zur Erde, also für 146 tage sich innerhalb des Feldes zwischen der erde und der Sonne aufhält. Exakt die gleiche Zeit, in der die Venus eine relativ gebundene Rotation zu uns aufweist, aufgrund ihrer retrograden Rotation, in der sie uns gegenüber dann bei unterer Konjunktion quasi immer das gleiche Gesicht zeigt.

In jener Phase, in der sich ein Körper innerhalb des Feldes anderer Körper bewegt, wird dieser Körper quasi wie ein Widerstand aufgeladen mit jener Energie, die zwischen den beiden felderzeugenden Körpern existiert. Oder mal anders ausgedrückt : Wenn wir uns bei unserer zwangsläufigen irdischen Rotation für eine Zeit innerhalb des Gravitationsfeldes von Erde und Mond befinden, so geht auf uns ebenso die Energie jenes Feldes über. Sie ist berechenbar durch die dritte virtuelle Masse, wie ich schrieb, zu der wir dann ebenso eine Beziehung haben, wie zur Erde und zum Mond. Diese Relativmasse befindet sich dann zwischen der Erde und dem Mond unter uns in einer Tiefe von 1700 km mit dem Wert von 9*10^20 kg. Der dabei auf mich einwirkende Wert liegt bei 1,6 N. Vergleich zur Erde bei 75kg also 735 N und zum Mond 0,0025 N.

Wenn du die Werte analysierst, wirst du feststellen, dass hier die relative Anziehungskraft zur Erde trotz der entgegen gesetzten Wirkung des Mondes, der ja dnan über uns steht, sogar noch ein wenig angestiegen ist. Aber nicht durch die Erdmasse allein, sondern durch jene virtuelle Masse, erzeugt aus der Beziehung von Erde und Mond, die sich zwischen der Erde und dem Mond im Massenmittelpunkt also unter uns befindet. Bei 1,6 N dürften dies dann folglich 0,021 m/s² sein, die zu der normalen irdischen Gravitation hinzugrechnet werden muss, also zu jenen 9,79 m/s² wenn die Erdmasse allein real 5,974*10^24 kg beträgt.
Dies würde bedeutet, dass wir hier bereits den Einfluss des Gravitationsfeldes zwischen der Erde und den Mond auf jeden Fall mit berücksichtigen müssen, auch wenn die Kraft des Mondes allein gerade mal 0,0025 N beträgt. Die ja in diesem fall dann der Erdanziehung entgegen wirkt, also abzuziehen ist, also in Richtung Erde ein + an 1,6 N und in Richtung Mond ein - von 0,0025 N.

Schauen wir uns dazu spasseshalber die Nachtseite an, bzw die andere Seite , wenn sich also der Mond hinter der Erde befindet. In diesem fall müssten wir auch hier zu den 9,79 m/s² bzw jenen 735 N dann noch einmal sowohl 0,0371 N = 0,0005 m/s² und jene etwa 0,0024 N = 0,000032 m/s² dazu rechnen. Ergo ergibt dies ein + an Anziehungskraft in Richtung der Erde und des gemeinsamen Zentrums von Erde und Mond von etwa 0,02 m/s², in dem Moment wo sich aus jener Energie des Feldes eine Drittmasse gebildet hat.

Dies besagt als Resultat, wenn sich zwei Massen gegenüber stehen, so ziehen sich nicht nur jene zwei Massen relativ an, sondern jedes dieser Massen reagiert wiederum für sich gesehen auf dieses gemeinsame Feld, als würde sich hier noch eine Drittmasse befinden, die sowohl eine Beziehung zur einen wie auch zur anderen Masse aufweist.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Benutzeravatar
seeadler
Beiträge: 4649
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:24
Kontaktdaten:

#742 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von seeadler » Do 18. Sep 2014, 22:53

Zeus, ich finde es schon interessant, dass es dir hier augenscheinlich nicht schwerfällt, eine Parallele zwischen deinem "Dreikörperproblem" und jenem "Lichteffekt" zu sehen, obwohl hier die Ursachen zunächst einmal sehr weit auseinender zu sein scheinen.... du aber mit meinen Assoziationen massive Probleme aufzeigst . Ich gehe deshalb mal davon aus, dass du zu jener "alten Schule" gehörst, die erst etwas ernst nehmen, wenn es von qualifizierter Seite her aufgeführt wird.... und ansonsten alles verspotten und verhöhnen musst, was nicht dieses "Gütesiegel" aufweist, auch wenn es das gleiche wäre.

Nun ja

Gruß
Seeadler
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Benutzeravatar
seeadler
Beiträge: 4649
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:24
Kontaktdaten:

#743 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von seeadler » Do 18. Sep 2014, 23:04

Pluto, die Quintessenz meiner doch sehr langen Ausführungen kann man in etwas so nennen : Die Energie des gemeinsamen Feldes geht einen sehr langen Weg, bevor es zu jenen Effekt kommt, den wir dann als Gravitation bezeichnen. Das heißt, dazwischen liegen eine Reihe anderer Reaktionen, Aktionen beider beteiligter Massen, bevor es zu einer endgültigen resultierenden gemeinsamen Bewegung kommt. Darum meine ich, dass es eigentlich verkehrt ist, dieses lediglich als Gravitationsenergie zu bezeichnen. Und darum habe ich auch geschrieben, dass jene "Gravitationsenergie" zu jener Strahlung gehört, die wir überall im Kosmos wahrnehmen und messen können. Nur bis sie dann jenen Effekt hervorruft, passieren noch ganz andere Prozesse, die wir deshalb dann nicht unmittelbar mit Gravitationsenergie in Verbindung bringen (Ursache und Wirkungsprinzip) Ich sprach ja auch von einem Reaktionsschema. Wenn die Energie nicht ausreicht, einen Körper in Bewegung zu setzen, so reicht sie allemal aus, entsprechende andere Reaktionen wie Wirbelstürme und Erdbeben hervor zu rufen, was dann ebenfalls eine Art der Bewegung darstellt.

Seeadler
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#744 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Pluto » Do 18. Sep 2014, 23:18

seeadler hat geschrieben:Drücken wir´s mal so aus. Es sind etwa 99% an Belanglosigkeiten, an Nebensächlichkeiten notwendig, um dieses 1%, meine Frau und mich überhaupt existieren lassen zu können.
Die 99% sind keineswegs Belanglosigkeiten... Sie sind für uns sehr wichtige Infrastruktur, ohne die wir nicht überleben könnten.

Doch die Sonne wäre nichts ohne die Galaxie, die Galaxie wiederum nichts ohne den anderen Galaxien, usw....
Wusstest du, dass es noch keine hundert Jahre her ist, dass man glaubte, die Milchstraße sei das Universum, und dass es starr und ewig sei. Man kannte weder andere Galaxien noch Schwarze Löcher noch Supernovas...
Wir wussten damals NICHTS im Vergleich zu dem was wir heute über den Kosmos wissen. Das alles hat man mit Hilfe der physikalischen Grundlagen geschafft, von denen du nichts wissen willst.

Du erinnerst dich, ich sprach unter anderem von der Gravitationsleistung von Jupiter und Venus in Bezug zu uns und in Bezug zur Sonne.
Beispielhaft für deine Ablehnung der Gundlagen der Physik ist deine Bezeichnung "Gravitationsleistung". Was bedeutet es eigentlich?
Da ich das Wort nicht kannte, habe ich versucht danach zu "googeln", finde aber keinen einzigen Eintrag. Was meinst du damit?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Benutzeravatar
Zeus
Beiträge: 4745
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:32
Wohnort: Lyon
Kontaktdaten:

#745 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Zeus » Do 18. Sep 2014, 23:54

seeadler hat geschrieben:Zeus, ich finde es schon interessant, dass es dir hier augenscheinlich nicht schwerfällt, eine Parallele zwischen deinem "Dreikörperproblem" und jenem "Lichteffekt" zu sehen, obwohl hier die Ursachen zunächst einmal sehr weit auseinender zu sein scheinen....
Ich habe keine Parallele gesehen, nur ähnliche Bilder, OHNE daraus irgendwelche Schlüsse zu ziehen.
Sonderbare Parallelen oder Analogien zu (er)finden, gehört mehr zu deinem Gebiet. :P

Übrigens ist die Ähnlichkeit besagter Bilder reiner Zufall. Wenn du den Artikel Knoten-im Licht koennte es wirklich geben in der Welt liest, wirst du selbst einsehen, dass, von einer Analogie zu sprechen, Unsinn ist.
Zuletzt geändert von Zeus am Fr 19. Sep 2014, 00:38, insgesamt 1-mal geändert.
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

Benutzeravatar
Zeus
Beiträge: 4745
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:32
Wohnort: Lyon
Kontaktdaten:

#746 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Zeus » Fr 19. Sep 2014, 00:09

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
Du erinnerst dich, ich sprach unter anderem von der Gravitationsleistung von Jupiter und Venus in Bezug zu uns und in Bezug zur Sonne.
Beispielhaft für deine Ablehnung der Gundlagen der Physik ist deine Bezeichnung "Gravitationsleistung". Was bedeutet es eigentlich?
Da ich das Wort nicht kannte, habe ich versucht danach zu "googeln", finde aber keinen einzigen Eintrag. Was meinst du damit?
Ich habe unseren seeadler schon zweimal vergeblich um eine Definition seiner Gravitationsleistung bzw. Gravitationsenergie gebeten.
Ob es sich da wohl um eine Geheimformel handelt?
Zuletzt geändert von Zeus am Fr 19. Sep 2014, 00:20, insgesamt 1-mal geändert.
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#747 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Pluto » Fr 19. Sep 2014, 00:20

seeadler hat geschrieben:Ich sprach ja auch von einem Reaktionsschema.
Könntest du diese mal im Detail erörtern?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Benutzeravatar
Zeus
Beiträge: 4745
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:32
Wohnort: Lyon
Kontaktdaten:

#748 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Zeus » Fr 19. Sep 2014, 01:20

seeadler hat geschrieben:Dies besagt als Resultat, wenn sich zwei Massen gegenüber stehen, so ziehen sich nicht nur jene zwei Massen relativ an, sondern jedes dieser Massen reagiert wiederum für sich gesehen auf dieses gemeinsame Feld, als würde sich hier noch eine Drittmasse befinden, die sowohl eine Beziehung zur einen wie auch zur anderen Masse aufweist.
Wenn man das Wörtchen "noch" weglässt, dann ist deine Aussage sogar annähernd richtig.

Um zum Beispiel die Bahn der Erde um die Sonne unter dem Einfluss der Gravitation des Mondes zu berechnen, kann man mit guter Näherung annehmen, dass der Schwerpunkt des Systems Erde-Mond sich auf der bekannten Kepler-Ellipse bewegt und so der Mond eine kleine Welligkeit der Erdbahn verursacht.

Das wäre allerdings keine große Neuigkeit.

Möchtest du etwa behaupten, dass es Dank der fiktiven Drittmasse noch zu zusätzlichen Effekten kommt? :o
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

Benutzeravatar
seeadler
Beiträge: 4649
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:24
Kontaktdaten:

#749 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von seeadler » Fr 19. Sep 2014, 06:35

Pluto hat geschrieben:Wir wussten damals NICHTS im Vergleich zu dem was wir heute über den Kosmos wissen. Das alles hat man mit Hilfe der physikalischen Grundlagen geschafft, von denen du nichts wissen willst.

Wie kannst du so etwas sagen, Pluto, ich denke ich habe mehrmals beweisen, dass ich mich in vielen Dingen ebenso auskenne, auch wenn ich sie sowohl anders benenne, als auch anders an die jeweilige Problematik herangehe. Man muss kein Quanten- Atomphysiker sein, um die groben Abläufe im Kosmos so bestimmen zu können, wie es die ersten Astronomen taten. Was du dagegen forderst an Grundlagen ist das, was heute gelehrt wird, und nicht worauf Kepler und Newton aufbauten. Auch sie haben klein angefangen und sich weiter gebildet, sind allerdings nichts gegen einem heutigen Physiker oder heutigen Astrophysiker.

Diese mathematischen Spielereien, mit denen wir uns hier in diesem Thread auseinander setzen basieren ebenso auf physikalischen Grundlagen. Ich könnte dir die Werte nicht liefern, wenn ich sie nicht beherrschen würde.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Benutzeravatar
seeadler
Beiträge: 4649
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:24
Kontaktdaten:

#750 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von seeadler » Fr 19. Sep 2014, 06:53

Zeus hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Dies besagt als Resultat, wenn sich zwei Massen gegenüber stehen, so ziehen sich nicht nur jene zwei Massen relativ an, sondern jedes dieser Massen reagiert wiederum für sich gesehen auf dieses gemeinsame Feld, als würde sich hier noch eine Drittmasse befinden, die sowohl eine Beziehung zur einen wie auch zur anderen Masse aufweist.
Wenn man das Wörtchen "noch" weglässt, dann ist deine Aussage sogar annähernd richtig.

Um zum Beispiel die Bahn der Erde um die Sonne unter dem Einfluss der Gravitation des Mondes zu berechnen, kann man mit guter Näherung annehmen, dass der Schwerpunkt des Systems Erde-Mond sich auf der bekannten Kepler-Ellipse bewegt und so der Mond eine kleine Welligkeit der Erdbahn verursacht.

Das wäre allerdings keine große Neuigkeit.

Möchtest du etwa behaupten, dass es Dank der fiktiven Drittmasse noch zu zusätzlichen Effekten kommt? :o

Ja, muss es ja, sobald sich dort auch eine Masse nach meiner Vorstellung bildet. Allerdings kommt hier dann ein anderes Phänomen zum Tragen, was ich in meiner Rechnung an Pluto noch gar nicht erörtert habe. Nämlich dass es hierbei zu einem abstoßenden Effekt kommt zwischen jener dritten Masse und den beiden anderen felderzeugenden Massen. Und dieser abstoßenden Effekt kann sich durchaus in Erdbeben und Vulkanausbrüchen bemerkbar machen - kurzum du hast hier dann das Szenario der biblischen Sintflut auf globaler Ebene vor dir. Ich hatte es in diesem Fall auch schon vorgerechnet und darauf hingewiesen, dass die Erde selbst dann eine Abweichung ihrer perfekten Kreisbahn - ähnlich wie die Venus - von exakt jenen Wert ihrer heutigen Exzentrizität erfuhr.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Antworten