Die Gravitationskonstante "G" : doch eine veränderliche Größe?

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seeadler
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#71 Re: Die Gravitationskonstante "G" : doch eine veränderliche Größe?

Beitrag von seeadler » Mi 7. Dez 2016, 05:05

Janina hat geschrieben:er Aufbau von Federspannung ist gespeicherte potentielle Energie. Das ist was anderes. Da gilt D = ΔF/Δx (Federhärte = Kraft pro Auslenkung) und ΔE = F * Δx (potentielle Energie = Kraft mal Weg). In einem federnd gestreckten Menschen würde also eine Energie deponiert, die quadratisch mit der Auslenkung zunimmt.

Das ist es so auch?! Im Prinzip kann der Mensch dabei Kräfte mobilisieren, die er ansonsten niemals wahrnimmt oder gar an sich kennt. Oder um es mal im Sinne Einsteins zu formulieren, hier kommen wir zu jener in uns befindlichen Energie "m c²" die wiederum verbunden ist mit der Kraft c^4/G, die in jeder Materie steckt, also jener Planck-kraft.

Wir haben hier, lapidar ausgedrückt, das Wesen der Expansion vor uns, versus der Kraft der Gravitation. Oder mit anderen Worten, wenn ein Objekt zu einem stabilen Schwarzen Loch mutiert ist, gibt es keine Kraft im Universum, die dieses Schwarze Loch wieder vernichten kann Denn die nach außen wirkende Kraft ist exakt der nach innen wirkenden Kraft, und damit am Rand des Schwarzen Lochs 0. Das Paradoxe daran ist, dass das Universum selbst die Grundlage für die Existenz jener Kraft bietet.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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Janina
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#72 Re: Die Gravitationskonstante "G" : doch eine veränderliche Größe?

Beitrag von Janina » Mi 7. Dez 2016, 06:44

seeadler hat geschrieben:Wir haben hier, lapidar ausgedrückt, das Wesen der Expansion vor uns, versus der Kraft der Gravitation. Oder mit anderen Worten, wenn ein Objekt zu einem stabilen Schwarzen Loch mutiert ist, gibt es keine Kraft im Universum, die dieses Schwarze Loch wieder vernichten kann Denn die nach außen wirkende Kraft ist exakt der nach innen wirkenden Kraft...
Ganz im Gegenteil. Ein Objekt ist dann ein schwarzes Loch, wenn jegliche innere Federspannung gegen die Gravitation verloren hat. Und anschließend wieder vernichtet werden soll es ja durch die Hawking-Strahlung.

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seeadler
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#73 Re: Die Gravitationskonstante "G" : doch eine veränderliche Größe?

Beitrag von seeadler » Mi 7. Dez 2016, 13:20

Janina hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Wir haben hier, lapidar ausgedrückt, das Wesen der Expansion vor uns, versus der Kraft der Gravitation. Oder mit anderen Worten, wenn ein Objekt zu einem stabilen Schwarzen Loch mutiert ist, gibt es keine Kraft im Universum, die dieses Schwarze Loch wieder vernichten kann Denn die nach außen wirkende Kraft ist exakt der nach innen wirkenden Kraft...
Ganz im Gegenteil. Ein Objekt ist dann ein schwarzes Loch, wenn jegliche innere Federspannung gegen die Gravitation verloren hat. Und anschließend wieder vernichtet werden soll es ja durch die Hawking-Strahlung.

Ich kenne diese Theorie, teile sie in dieser Form aber nicht. Ich weiß, dies klingt wieder für einen Laien anmaßend, der ich nun leider bin in Bezug zu Euch. Doch da ich mir gewisse Dinge selbst sehr akribisch aneigne, respektive erlerne, bedarf es schon etwas mehr um mich davon zu überzeugen, dass meine "Thesen" unsinnig seien.

zunächst einmal unterscheide ich zwischen einem optischen Schwarzen Loch, und einem gravitativ erzeugten Schwarzen Loch. Das optische Schwarze Loch entsteht lediglich dadurch, dass sich "zufälliger Weise" eine bestimmte Massenkapazität innerhalb eines bestimmten Raumes aufhält und dadurch das Kriterium des "Schwarzschildradius" = Sr = 2 G m / c² erfüllt. Mit anderen Worten, diesen Objekt entzieht sich ab diesem Moment unserer direkten Überprüfbarkeit, also auch normalen Beobachtung. Wir können ab diesem Radius lediglich Vermutungen darüber aufstellen, wie es innerhalb jener "Schwarzschildzone" aussieht.

Wenn wir von "außen" auf die gewaltige Masse des Universums blicken könnten, so würden wir bei einer angenommenen Masse von 10^52 kg ein "Schwarzes Loch" mit einem Radius von 10^26 m also 10^9 Lichtjahren vor uns haben (sehr grob angesprochen) Von daher wäre meine Vermutung, dass das Universum das Innere eines Schwarzen Lochs sei, durchaus gerechtfertigt. Zumal es sich hier zunächst einmal nur um ein "optisches Phänomen" handelt.

Wenn wir also irgendwo ein Schwarzes Loch sichten und als solches definieren, so wissen wir lediglich, dass es sich hierbei um eine bestimmbare Masse handelt, die sich innerhalb des Schwarzschildradius aufhält. Wir wissen nichts darüber, wie es im Innern dieses unsichtbaren Bereiches aussieht!!

Es ist also pure Spekulation! Eine Spekulation, die man mir allerdings hier oft genug ankreidet. Leider!

Meine These ist ja diese, dass die Materie, die sich derart verdichtet, dass sich letzten Endes zu einem Schwarzen Loch "mutiert", ab einem bestimmten Kontraktionsradius nicht weiter verdichten kann, weil ab diesem radius die Expansionskraft genauso groß ist, wie die Gravitationskraft. "Will" diese Materie sich nun in Richtung Singularität weiter bewegen und verdichten.... muss sie sich teilen, und wird dies auch tun, nach meiner persönlichen Erkenntnis.

...... weiter später
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#74 Re: Die Gravitationskonstante "G" : doch eine veränderliche Größe?

Beitrag von Janina » Mi 7. Dez 2016, 14:15

seeadler hat geschrieben:Meine These ist ja diese, dass die Materie, die sich derart verdichtet, dass sich letzten Endes zu einem Schwarzen Loch "mutiert", ab einem bestimmten Kontraktionsradius nicht weiter verdichten kann, weil ab diesem radius die Expansionskraft genauso groß ist, wie die Gravitationskraft.

Janina hat geschrieben:Ein Objekt ist dann ein schwarzes Loch, wenn es jegliche innere Federspannung gegen die Gravitation verloren hat.
These widerlegt.

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#75 Re: Die Gravitationskonstante "G" : doch eine veränderliche Größe?

Beitrag von seeadler » Mi 7. Dez 2016, 20:44

Janina hat geschrieben:.......

Janina hat geschrieben:Ein Objekt ist dann ein schwarzes Loch, wenn es jegliche innere Federspannung gegen die Gravitation verloren hat.
These widerlegt.

Wie ich gerade schrieb, wird ein Objekt dann zu einem Schwarzen Loch optischer Natur, wenn die betreffende Masse sich noch innerhalb des dazugehörigen Schwarzschildradius befindet also Rs = 2 G m/c² .

Was hinter dem Vorhang passiert ist Spekulation. Wir können es nicht wirklich wahrnehmen. Wie ich schon schrieb, kann somit auch das Universum selbst von außen ein Schwarzes Loch sein, weil die darin befindliche Masse von etwa 10^52 kg einen Raum von 13 Milliarden Lichtjahren Radius einnimmt. Ermittelt man hier die dazu gehörige mittlere Dichte, so kommt man auf ein Atom pro Kubikmeter.

So gesehen muss sich hierbei noch überhaupt nichts ändern, nur weil es zu einem Schwarzen Loch wird. Die Hawking-Strahlung kann auch aus dem Bereich zwischen 2 Gm/c² bis G m/c² stammen. Sie muss nicht aus dem Inneren des SL kommen.
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#76 Re: Die Gravitationskonstante "G" : doch eine veränderliche Größe?

Beitrag von Halman » Mi 7. Dez 2016, 20:49

seeadler hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:.......

Janina hat geschrieben:Ein Objekt ist dann ein schwarzes Loch, wenn es jegliche innere Federspannung gegen die Gravitation verloren hat.
These widerlegt.

Wie ich gerade schrieb, wird ein Objekt dann zu einem Schwarzen Loch optischer Natur, wenn die betreffende Masse sich noch innerhalb des dazugehörigen Schwarzschildradius befindet also Rs = 2 G m/c² .

Was hinter dem Vorhang passiert ist Spekulation. Wir können es nicht wirklich wahrnehmen.
Nein, aber Wissenschaftler können es berechnen.

Allerdings stimme ich Dir insofern zu, als dass es verschieden Theorien darüber gibt.

seeadler hat geschrieben:Die Hawking-Strahlung kann auch aus dem Bereich zwischen 2 Gm/c² bis G m/c² stammen. Sie muss nicht aus dem Inneren des SL kommen.
Kommt sie gem. der Theorie auch nicht.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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Tyrion
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#77 Re: Die Gravitationskonstante "G" : doch eine veränderliche Größe?

Beitrag von Tyrion » Mi 7. Dez 2016, 22:22

Im Prinzip kann der Mensch dabei Kräfte mobilisieren, die er ansonsten niemals wahrnimmt oder gar an sich kennt. Oder um es mal im Sinne Einsteins zu formulieren, hier kommen wir zu jener in uns befindlichen Energie "m c²" die wiederum verbunden ist mit der Kraft c^4/G, die in jeder Materie steckt, also jener Planck-kraft.

Es haben sich ja schon andere den Mund fuddelig geredet bzw. die Finger wund getippt...

Ich habe den Eindruck, dass dir nicht ganz bewusst ist, was der Unterschied zwischen Energie und Kraft ist. Zudem, was die Planck-Größen bedeuten sollen.

Die "Kräfte", die man mobilisieren kann, haben nichts, aber auch gar nichts mit E = m c^2 zu tun. Hier geht es nur um chmisch gespeicherte Energie in Form einer Phosphatbindung am Molekül ATP. Wird dieses zu ADP plus Phosphat, wird Energie freigesetzt, die dazu führt, dass beispielsweise ein Muskel kontrahiert, wodurch dieser eine Kraft auswirken kann. Diese mechanische Kraft, mit der man beispielsweise an einem Seil ziehen kann, ist die Elektromagnetische Wechselwirkung, was aber auf der Makroebene nicht auffällt und keine Rolle spielt.

In Extremsituationen können die motorischen Nerven eine höhere Frequenz an Aktionspotentialen erzeugen, als dies normal möglich ist. Relative Refraktärzeit wäre hier das Stichwort. Wir können unsere Muskeln immer etwas stärker anspannen, als wir das normal könnten. Dabei wird aber weder auf Quantenebene gezaubert, noch hat das etwas mit " = m c^2 zu tun. Im Vergleich zu der Gesamtenergie, die in der Masse des Muskels gesamt steckt, ist das bisserl chemische Energie, die umgewandelt wird, doch sehr klein.

Es ist ein rein biologisch-chemisches Phänomen. "hier kommen wir zu jender in uns befindlichen Energie "m c^2" ist daher in diesem Zusammenhang unsinnig.

Und was soll bitte die Planck-Kraft damit zu tun haben? Und was soll der Satz "die stecke in jeder Materie"? Meinst du hier nicht wieder eher die Gesamtenergie E = m c^2?

Das Problem von "Privattheorien" ist nicht, dass es Theorien sind. Nur sollten Theorien anhand von empirischen Messdaten überprüft werden. Das ist gerade im Bereich der Quantenphysik nicht einfach. Aber nur so kann man rechtzeitig erkennen, ob man auf dem Holzweg ist oder nicht. Sich anhand von Sekundärliteratur (ich gehe mal davon aus, dass du keine physikalischen Fachpublikationen liest, da diese für Laien quasi unlesbar sind) eine eigene Theorie zu backen, ist spannend und hilft, seinen Geist zu schulen. Nur macht man dies losgelöst von der realen Welt. Das muss schiefgehen. Nicht umsonst wurden die gängigen Theorien von vielen Wissenschaftlern gemeinsam diskutiert, überprüft, angepast und eben immer wieder mit epirischen Daten verglichen. Ohne geht das nicht.

Und in den Fällen, in denen deine Ausführungen den Daten direkt widersprechen (was man mit teils einfachen Versuchen überprüfen kann), und man dir das mitteilt, übergehst du das leider (hier in der Diskussion). Das macht es eben sehr mühsam.

Beispiel: der Tunnel durch die Erde - natürlich sind die Gleichungen, die dir dort präsentiert wurden, nur gültig, wenn man von einer homogenen Masseverteilung, sprich Dichte, ausgeht. So ist es aber nicht. Dadurch ändert sich die Beschleunigung, die auf einen wirken würde, wenn man innerhalb der Erde wäre, aber das ist nur eine Anpassung an die inhomogene Dichte der Erde. Das heißt aber nicht, dass die grundlegenden Überlegungen falsch sind.

Du hast zudem einige Fehlvorstellungen. Wie Halman richtig schrieb, entsteht die postulierte Hwanking-Strahlung nicht im Inneren des Schwarzen Lochs, sondern am Ereignishorizont. Die Überlegung, dass das gesamte Universum, wenn es endlich wäre, faktisch ein Schwarzes Loch wäre, stimmt dabei. Bei einem so großen Schwarzen Loch reicht die Dichte des Universums dafür aus, ja. Aber daraus zu schließen, es gebe "rein optische" Schwarze Löcher? Wie kommst du darauf?

Schwierig - du brauchst eine Vorstellung von Energie, von der Raumzeit, von Kraft, von der Entropie, aber auch von den Newton-Gesetzen, ja eigentlich von der komlpletten klassischen Physik. Erst dann kann man versuchen, in die Quantenphysik einzusteigen - jedenfalls meiner Meinung nach (Grundlage ist die theoretische Mechanik, Lagrange-Gleichungen / Lagrange-Formalismus, Hamilton-Gleichungen, Prinzip der kleinsten Wirkung usw.) usw.... Ohne wird der Versuch leider scheitern.

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#78 Re: Die Gravitationskonstante "G" : doch eine veränderliche Größe?

Beitrag von seeadler » Do 8. Dez 2016, 05:42

Tyrion hat geschrieben:Ich habe den Eindruck, dass dir nicht ganz bewusst ist, was der Unterschied zwischen Energie und Kraft ist. Zudem, was die Planck-Größen bedeuten sollen.

Wenn ein Mensch keine Energie mehr besitzt, kann er auch keine Kraft ausüben!. Wenn im Auto weder Öl noch Benzin vorhanden ist, welches notwendig ist, um innerhalb des Motors "Energie" herzustellen, respektive "umzuwandeln", wird sich dein Wagen ebenso wenig von der Stelle weg bewegen. Wenn weder die Sonne noch ein Planet Energie in welcher Form auch immer hat und somit auch von sich gibt.... dann tut sich nach meinem bisherigen Verständnis absolut nichts!!!! Selbst die Gravitation benötigt nun mal Energie, Nicht nur zu Anfang, sondern permanent. Janina setzt Kraft mit der aus ihr resultierenden Beschleunigung gleich, was nach meinem Verstehen klar ist. Ein Körper, der die Erde im Orbit umkreist, erlebt permanent eine Beschleunigung in Richtung Erde. Doch hinter dieser Beschleunigung steckt nun mal eine Kraft, ansonsten würde jener Körper gerade aus weiter fliegen. Woher kommt also diese Kraft? Schlau, wie Einstein nun mal war und sich hier viele in seinen Fußstapfen bewegen, oder auf den Riesen stellen, wie Pluto zu sagen pflegt, sehen somit in jener von Einstein initiierten Raumzeitkrümmung die Möglichkeit, jene Kraft im Sinne Newtons einfach zu umgehen, indem behauptet wird, die Raumzeitkrümmung wäre für die Gravitation verantwortlich. Ich hingegen weise darauf hin, dass die Raumzeitkrümmung ebenso die Folge einer wirkenden Kraft ist, wie die Gravitation, doch die Raumzeitkrümmung ist nach meiner Hypothese nicht die Gravitation!. Ergo muss ich einen Weg finden, anstelle dieser Hypothese einen Weg der Kraft zu konstruieren, die dazu führt, dass jener Körper um die Erde fällt. Und hier hatte ich geschrieben, dass es sich um eine Schubkraft handelt.
Doch um eine Schubkraft bewirken zu können bedarf es nun mal Energie. Eine Rakete ohne Energie wirst du keinen Meter vom Erdboden abheben sehen. Darum, wo keine Energie, da auch keine Kraft!

Was nun die Planckgrößen bedeuten sollen, so kann man sich natürlich auf die allgemeine Formulierung stützen, und damit hat es sich dann - ist man immer auf der sicheren Seite - man kann aber auch irgendwann erkennen, dass die sich jene Werte allesamt auch zugleich auf ein beliebiges Schwarzes Loch übertragen lässt.....

und man muss sich hier dann nicht pausenlos bemühen, sich über seinen Nächsten erheben zu wollen... schon gar nicht, wenn man nicht wirklich verstanden hat, was jener ausdrücken möchte.
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#79 Re: Die Gravitationskonstante "G" : doch eine veränderliche Größe?

Beitrag von seeadler » Do 8. Dez 2016, 06:01

Tyrion hat geschrieben:Wie Halman richtig schrieb, entsteht die postulierte Hwanking-Strahlung nicht im Inneren des Schwarzen Lochs, sondern am Ereignishorizont.

Und? Was habe ich geschrieben?! Sie stammt aus dem Bereich zwischen 2 G m/c² bis maximal G m/c², also im Bereich des Ereignishorizontes!
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#80 Re: Die Gravitationskonstante "G" : doch eine veränderliche Größe?

Beitrag von seeadler » Do 8. Dez 2016, 06:47

Tyrion hat geschrieben:Und was soll bitte die Planck-Kraft damit zu tun haben? Und was soll der Satz "die stecke in jeder Materie"? Meinst du hier nicht wieder eher die Gesamtenergie E = m c^2?

Aus der Planck-kraft c^4/G resultiert allgemein die Kraft eines Schwarzen Lochs. Jedes beliebige Schwarze Loch, egal wie groß es ist, hat diese Kraft in sich. Und ein Kennzeichen eines Schwarzen Lochs ist ebenso das Gravitationsenergiepotential von 2 G m²/R = m c². Die Planckkraft bezieht sich hier auf die Planck-Masse und deren Radius , genauso wie die Planckzeit usw.... all das sind Spezifikationen eines Schwarzen Lochs, und diese kannst du auf alle Schwarzen Löcher anwenden.

Wenn ich nun wie Einstein behaupte, dass in jeder beliebigen Masse grundsätzlich die Energie m c² steckt, dass kann ich davon ausgehen, dass es hier entsprechende Analogien zum Zustand eines Schwarzen Lochs gibt, und somit dann auch in diesem Sinne die Planck-kraft die Kraft eines Schwarzen Lochs ist. Und auch diese Kraft hat dann jeder Körper in sich, genauso wie eben jener Energie m c²

Und dazu hatte ich schon sehr früh geschrieben, dass diese Kraft aus der Expansion des Universums rührt. Mit anderen Worten, die Mindesbindungskraft irgend einer Materie muss diese Expansionskraft kompensieren können. Und in dieser Kraft steckt nun mal die Energie m c².

Als Beispiel: Habe ich recht mit der Schubkraft anstelle der Gravitation, so muss eine beliebige Masse auf der Erde infolge der Schubkraft eine Energie frei setzen, die dem Betrag m vb² entspricht, oder eben auch umgesetzt G mE m / R. Denn die Kraft ergibt sich in diesem Fall aus m vb² / R Oder eben auch (G mE m / R) : R = m g.

Durch freisetzen jener besagten Energie wird eine Schubkraft in Richtung Erdmittelpunkt erzeugt.

Bewegt sich nun jene besagte Masse zusätzlich dabei um die Erde, so reduziert sich die dabei abgegebene Energie pro Sekunde um den Wert G mE m / R : T; und T ergibt sich aus R * 2 * pi / √ (R * g) oder eben wie ich auch schon schrieb, durch die daraus resultierende Formel m vb³ / 4 pi R. Und damit wären wir auch schon wieder bei der Planck-leistungl, die sich hier auf die Rotation eines Schwarzen Lochs beziehen würde.

Setze ich nun allerdings eine Schubkraft voraus, die entgegen gesetzt zur Erde wirkt, so dass der betreffende Körper in Richtung Erde gedrückt wird, was er als ersten "in den Fußsohlen" verspürt, so muss ich davon ausgehen, dass es auch im Raum selbst, also im scheinbar leeren kosmischen Raum einen Widerstand gibt, wodurch die abgegebene Energie nicht so ohne weiteres an den Raum weiter gegeben werden kann. Und hier kam ich damals auf die Idee, dass es ausgerechnet jene Gravitationskonstante sei, die diesen Widerstand anzeigt. In diesem Sinne hatte ich auch schon Janina geschrieben, dass sich die Gravitationskonstante zusammensetzt aus 1/G = 4/3 Ï€ ρ t² . Genauso gut könnte ich nun sagen, der Raum um mich herum hat schon mal eine relative Energiedichte von 1,4988*10^10 kg s² / m³. Führe ich somit Energie an diesen Raum ab, der diese Energie nicht unmittelbar weiter geben kann, so drückt mich diese abgegebene Energie in Richtung Erde.

Warum wir dies nun nicht unmittelbar messen können hängt damit zusammen, weil sie ähnlich zu betrachten und zu bewerten ist, wie ein Medium mit bestimmter Dichte, welches uns umgibt.

So hatte ich auch dazu geschrieben, wie willst du eine Welle erkennen, wenn du selbst Teil dieser Welle bist. Oder mal salopp ausgedrückt, wenn alles um uns aus "Nichts" bestünde, also ein Vakuum gleich ist, dann gäbe es auch keinerlei Wechselwirkung und nichts, aber auch wirklich nichts wäre existent.
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