Was ist ein "Schwarzes Loch"?

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Halman
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#71 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von Halman » Fr 13. Nov 2015, 20:30

clausadi hat geschrieben:Also der Ansatz der Theorie geht davon aus, dass sich die Sonne selbst verdichtet, sobald sie erloschen ist.
Was natürlich Unsinn ist, denn Wasserstoff-Gas verdichtet sich nicht von selbst.
Und die Gravitation-Konstante G ist ja konstant, wie der Name schon sagt, ändert sich also nicht. Und die Masse der Sonne ändert sich ebenfalls nicht. Also passiert gar nichts wenn die Sonne erlischt, außer dass es kalt wird auf Erden.
Was Du da schreibst, ist mir verlaubt, wieder einmal Unsinn. Wenn die Kernfusion erlischt, verändert sich damit auch das Druckgefälle, welches der Gravitation entgegenwirkt. Das hydrostatisches Gleichgewicht wird nicht mehr aufrechterhalten.

Vor sechs Jahren wurde mir der Sachverhalt von einem Physiker erklärt:
Zitat von Agent Scullie:
die Gravitation der Sternenmaterie führt zwar dazu, dass der Druck im Zentrum am höchsten ist, jedoch ist dieser Druck der Gas- und Strahlungsdruck, kein Gravitationsdruck. Dass der Druck im Zentrum am höchsten ist, leitet sich daraus ab, dass das hydrostatische Gleichgewicht ein Gleichgewicht der auf ein Volumenelement wirkenden Kräfte ist: einmal wirkt die Gewichtskraft der im Volumenelement enthaltenen Materie, und einmal eine Kraft, die sich aus der Differenz zwischen dem Druck auf der Unterseite und der Oberseite des Volumenelements ergibt. Da die Gewichtskraft zum Sternenmittelpunkt hin wirkt, muss die zweite Kraft von diesem weg wirken, dazu muss auf der dem Sternenmittelpunkt zugewandten Seite des Volumelements der Druck größer sein. Deswegen wird der Druck umso größer, je näher man dem Zentrum kommt.
Für ein tieferes Verständnis ermpfehle ich Dir folgendes Essay:
http://www3.kis.uni-freiburg.de/~ovdluh ... _2_6-8.pdf

Zum besseren Verständnis der physikalischen Zusammenhänge verweise ich auf eine fachliche Erkärung zum Jeans-Kriterium:
Zitat von Agent Scullie:
beim Jeans-Kriterium, von dem hier die Rede war, geht es um folgendes:
man nimmt an, dass ein protostellarer Nebel kugelförmig ist mit dem Radius R und eine konstante Dichte rho hat (was natürlich nur eine grobe Näherung ist). Entsprechend der für das hydrostatische Gleichgewicht geltenden Gleichung

dp/dr = - G M(r) rho(r) / r^2 = - 4pi/3 rho^2 r

kann man den Druckverlauf p(r) berechnen, der im hydrostatischen Gleichgewicht herrschen müsste. Ist der tatsächliche Druck in dem Nebel kleiner als der sich daraus ergebende Druck p(r=0) im Zentrum, so folgt, dass kein hydrostatisches Gleichgewicht vorliegt, da der Druck zu schwach ist. Der protostellare Nebel kollabiert deswegen unter seiner Eigengravitation, um einen Stern zu bilden.

Dieser Druck p(r=0), der aus dem Druckverlauf resultieren würde, der zur Einhaltung des hydrostatischen Gleichgewichts nötig wäre, wird in der Formulierung des Jeans-Kriteriums zuweilen mit dem Begriff Gravitationsdruck belegt, hat aber wohlgemerkt nichts mit einem Druck zu tun, der irgendwie dem Gas- und Strahlungsdruck entgegengesetzt wäre.

Das schwere Sterne in einer Supernova enden, ist übrigens nicht bloß graue Theorie, sondernd wurde beobachtet. Diesbezüglich verweise ich auf den Spektrum-Artikel Supernova 1987A.
Bild
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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seeadler
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#72 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"? Grundsatzfrage

Beitrag von seeadler » Sa 14. Nov 2015, 06:40

Sei´s drum. ...

Was hier immer wieder gerne in einen Topf geworfen wird, obwohl ich es zu differenzieren versucht habe, und wo selbst unser Clausadii auf seine persönliche Art und Weise darauf hinweist - wenn auch aus einer anderen Intention heraus - aber was soll´s, ... Das Schwarze Loch an sich ist zunächst einmal nur ein "rein optisches Phänomen", woraus wir überhaupt noch nichts über die Vorgänge im Inneren des selben schließen können.

Der Schlüssel ist, wie Clausadi vollkommen richtig sagt, Rs (Schwarzschildradius) berechnet sich lediglich aus 2 G M / c². Ob man da nun - was mir ehrlich gesagt neu war - aus G * M ein "g" konstruiert, aus welchem Grund auch immer, wobei auch dies irreführend ist, denn es erinnert ja ohne Zweifel an eine Beschleunigung = g, und wer den Wert G * M heran zieht, bemerkt, dass es sich hierbei zugleich auch um den Beschleunigungswert für einen Radius von 1 m handelt, bei der Erde also, wäre die Erdmasse mindestens auf einen Radius von 1 m komprimiert, würden wir dort logischer Weise eine Beschleunigung von g * r² = 3,984*10^14 m/s² vorfinden entsprechend gleich eigentlich der richtigen Einheit 3,984*10^14 m³/s²..

na ja, wie auch immer... jene mathematisch geometrische Konstruktion, die letztlich dazu führt, dass ich auch den Grenzradius Rs definieren kann, sagt absolut nichts aus über das Innere eines SL. Es besagt lediglich - und darin muss man Clausadi recht geben - dass es ab diesem Radius dem Licht nicht mehr ,öglich ist, jenen Abstand nach außen hin zu verlassen, zumindest nicht in einer direkten vertikalen Art und Weise. Und auch schon in dieser näheren Differenzierung liegt ein Hund begraben. Denn, wie man unschwer erkennen kann, findet das Licht trotzdem noch eine Möglichkeit, jenen Grenzradius doch noch zu verlassen, wenngleich nun nicht mehr in direkter, also vertikaler Weise, sondern auf relativen Umweg - indem das Licht sich der Geometrie beugt, und den Geodäten folgt, und somit sich gleich wie ein beliebiger Körper verhält, der dann doch noch die Oberfläche auf indirekten Wege verlassen kann. Denn jene "Geodäten" zeichnen hier als mögliche Bahn eine elliptische Bahn vor, wodurch das Licht sehr wohl den Sr verlassen kann, aber nunmehr nicht mehr direkt, sondern innerhalb einer vorgegebenen elliptisch angehauchten Bahn, also einer Abweichung von < 90°.

Würden wir uns einem solchen SL nähern, würde dieser Umstand sehr wichtig werden. denn es würde das passieren, was ich bereits beschrieben habe, das SL würde augenscheinlich vor unserer Nase im Zuge unserer Annäherung daran mehr und mehr verkleinern (optisch). Es ist also eigentlich unsinnig, daran zu kleben, dass jene Formel 2 G M /c² die Größe eines SL wieder gibt, wenn man gleichzeitig missachtet, dass man hier den Unterschied zwischen einer "ruhenden" und einer "bewegten" Analyse des SL unterscheiden muss. denn in dem Moment, wo ich mich auf ein SL zubewege, oder dieses sich mir nähert, verändert sich zwangsläufig auch kontinuierlich die relative Berechnungsgrundlage zur Definierung der Größe des SL. Das SL muss also kleiner werden, je mehr ich mich ihm nähere....

Dies hat aber auch alles absolut nichts mit dem Zustand innerhalb eines SL zu tun. Man kann also nicht behaupten, ab dem Ereignishorizont wäre innerhalb des SL alles anders. Wie ich deshalb auch schon sehr viele male klar gestellt habe, ist es nun mal ein riesengroßer Unterschied, ob ich ein SL vor mir habe, welches eine Dichte von mindestens 10^10 kg/m³ oder eben eine Dichte von höchstens 1g/cm³ hat. Beide Möglichkeiten kann es innerhalb unseres Universums mindestens geben - wobei ich hier bewusst die Dichte des Wassers als mittlere Dichte gewählt habe. Theoretisch ist es also durchaus möglich, dass es auch Schwarze Löcher gibt, deren mittlere Dichte gleich der Dichte des Wassers entsprechen, und wo man hypothetisch davon ausgehen kann, dass es sich hierbei um "wassergefüllte" Objekte handelt, was man aus der Genesis für den Anfang allen Seins durchaus ableiten könnte.... aber auch das ist hierbei noch nicht wirklich wichtig!

Wir bleiben bei der Frage : "Was ist ein Schwarzes Loch". Und hier muss die Antwort fairer Weise zunächst einmal klar und deutlich lauten : Es handelt sich hierbei lediglich um ein Objekt, wo es dem Licht selbst nicht mehr möglich ist, dieses Objekt in RELATION ZU MIR ALS UNBEWEGTEN BEOBACHTER zu verlassen, und somit von mir wahrgenommen zu werden! Die Antwort impliziert ebenso deutlich, bewege ich mich auf das Objekt zu, oder entferne ich mich von ihm, so verändert sich deren charakteristische geometrischen Attribute - und das in mehrfacher Hinsicht!. denn selbst bei der Annäherung des selben, wo ich noch vom "Linseneffekt" sprechen könnte, so hebt sich diese um so mehr auf, je mehr ich mich diesem Objekt nähere. der Grund ist simpel und einleuchtend: ich selbst bewege mich innerhalb der gekrümmten Raumzeitparamater, die ich zuvor als gekrümmt definiert habe - die aber jetzt durchaus "normal" erscheinen, also relativ geglättet!

Also auch hier : jener Linseneffekt ist ebenfalls nur zu beobachten, wenn ich mich selbst außerhalb davon befinde, also in einem "räumlich - geometrisch - zeitlich" gebührenden Abstand zu diesem Objekt. ich kann ihn nicht mehr beobachten, wenn ich mich selbst darin befinde! Schlimmer noch, ich kann es auch nicht durch Vergleich meiner Umwelt so ohne weiteres wahrnehmen, dass ich mich darin befinde.

Darum " last not least " Wir können uns innerhalb eines SL befinden, welches aus unserer Position heraus sich dann als "Weißes Loch" ergibt, ohne dass wir es unmittelbar feststellen können. Wir können es lediglich - wie ich es auch tue - hypothetisch aus der Verteilung der Masse vermuten und postulieren. Aber das wichtigste daran ist : Dies sagt noch nichts darüber aus, wie es im Innern eines SL aussieht!. Dies wiederum hängt NICHT davon, ab, ob es sich dabei um ein SL handelt.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#73 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"? Grundsatzfrage

Beitrag von clausadi » Sa 14. Nov 2015, 11:16

seeadler hat geschrieben:Was hier immer wieder gerne in einen Topf geworfen wird, obwohl ich es zu differenzieren versucht habe, und wo selbst unser Clausadii auf seine persönliche Art und Weise darauf hinweist - wenn auch aus einer anderen Intention heraus - aber was soll´s, ...

Das Schwarze Loch an sich ist zunächst einmal nur ein "rein optisches Phänomen", woraus wir überhaupt noch nichts über die Vorgänge im Inneren des selben schließen können.
Also ich würde sagen, ein sogenanntes "Schwarzes Loch" ist ein imaginärer Himmelkörper mit einem Radius ≤ Schwarzschild-Radius. :D

seeadler hat geschrieben:Der Schlüssel ist, wie Clausadi vollkommen richtig sagt, Rs (Schwarzschildradius) berechnet sich lediglich aus 2 G M / c². Ob man da nun - was mir ehrlich gesagt neu war - aus G * M ein "g" konstruiert, aus welchem Grund auch immer, wobei auch dies irreführend ist, denn es erinnert ja ohne Zweifel an eine Beschleunigung = g, und wer den Wert G * M heran zieht, bemerkt, dass es sich hierbei zugleich auch um den Beschleunigungswert für einen Radius von 1 m handelt, bei der Erde also,
Die Fall-Kurve wird bestimmt durch die Fall-Beschleunigung g und die Geschwindigkeit v des fallenden Körpers.
Gemäß ART wird die Neigung der Fall-Kurve, sprich Krümmung, durch den Faktor (g/c²) beschrieben.
Der Krümmung-Faktor (g/c²) entspricht dem freien Fall g= 2h/t² (h= Fall-Höhe, t= Fall-Zeit) eines Körpers mit der Geschwindigkeit v.
Wobei in Raum-Zeit-Koordinaten die Zeit-Achse t = c die Lichtgeschwindigkeit ist.

seeadler hat geschrieben:wäre die Erdmasse mindestens auf einen Radius von 1 m komprimiert, würden wir dort logischer Weise eine Beschleunigung von g * r² = 3,984*10^14 m/s² vorfinden entsprechend gleich eigentlich der richtigen Einheit 3,984*10^14 m³/s²..
Wieso das? Die Gravitation (Fallbeschleunigung) ändert sich doch nicht dadurch, dass die Erde komprimiert wird. Denn die Masse bleibt dabei ja konstant, lediglich die Dichte nimmt zu, weil das Volumen sich verkleinert, denn Dichte = Masse/Volumen.

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#74 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"? Grundsatzfrage

Beitrag von Zeus » Sa 14. Nov 2015, 13:38

clausadi hat geschrieben:Wieso das? Die Gravitation (Fallbeschleunigung) ändert sich doch nicht dadurch, dass die Erde komprimiert wird. Denn die Masse bleibt dabei ja konstant, lediglich die Dichte nimmt zu, weil das Volumen sich verkleinert, denn Dichte = Masse/Volumen.
Du schreibst schon wieder Unsinn, lieber clausadi.
Fallbeschleunigung b= G*M/r².
Wenn bei gleich bleibender Masse M das Volumen und somit r kleiner wird, was passiert dann mit b ?
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#75 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"? Grundsatzfrage

Beitrag von clausadi » Sa 14. Nov 2015, 14:18

Zeus hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Wieso das? Die Gravitation (Fallbeschleunigung) ändert sich doch nicht dadurch, dass die Erde komprimiert wird. Denn die Masse bleibt dabei ja konstant, lediglich die Dichte nimmt zu, weil das Volumen sich verkleinert, denn Dichte = Masse/Volumen.
Du schreibst schon wieder Unsinn, lieber clausadi.
Fallbeschleunigung b= G*M/r².
Wenn bei gleich bleibender Masse M das Volumen und somit r kleiner wird, was passiert dann mit b ?
Wie ich dir bereits sagte, deine Gleichung ist Unsinn! :thumbdown:

Denn Fallbeschleunigung g = 2h/t² (h= Fall-Höhe, t= Fall-Zeit)

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#76 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"? Grundsatzfrage

Beitrag von Pluto » Sa 14. Nov 2015, 14:33

clausadi hat geschrieben:Wie ich dir bereits sagte, deine Gleichung ist Unsinn! :thumbdown:

Denn Fallbeschleunigung g = 2h/t² (h= Fall-Höhe, t= Fall-Zeit)
Verstehe ich nicht. Mir scheint du hast immer einen dicken Knopf in deinem Denken.
Aber egal, denn hier wirst du geholfen. http://satgeo.zum.de/satgeo/methoden/ph ... nigung.htm
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#77 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von clausadi » Sa 14. Nov 2015, 16:02

Halman hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Also der Ansatz der Theorie geht davon aus, dass sich die Sonne selbst verdichtet, sobald sie erloschen ist.
Was natürlich Unsinn ist, denn Wasserstoff-Gas verdichtet sich nicht von selbst.
Und die Gravitation-Konstante G ist ja konstant, wie der Name schon sagt, ändert sich also nicht. Und die Masse der Sonne ändert sich ebenfalls nicht. Also passiert gar nichts wenn die Sonne erlischt, außer dass es kalt wird auf Erden.
Wenn die Kernfusion erlischt, verändert sich damit auch das Druckgefälle, welches der Gravitation entgegenwirkt.
Also es ist ja so, die Gravitation (Fallbeschleunigung) bewirkt den Luftdruck!
Und der Luftdruck auf Meereshöhe beträgt rund 1,0 bar.
Und der Luftdruck nimmt mit zunehmender Höhe ab.
Bild
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... re_air.svg

Da nun aber die Gravitation (Fallbeschleunigung) den Luftdruck bewirkt, ist obiges Diagramm ein gutes Maß für die Abnahme der Fallbeschleunigung mit zunehmender Höhe.

Und das wird betreffend des Wasserstoff-Gas der Sonne nicht anders sein, entsprechend der Gravitation (Fallbeschleunigung) der Sonne natürlich.

Halman hat geschrieben:Das hydrostatisches Gleichgewicht wird nicht mehr aufrechterhalten.
Also hydrostatisches Gewicht hat man nur bei Wasser (Flüssigkeiten), da inkompressibel, nicht aber bei Gasen, da kompressibel.

Halman hat geschrieben:Das schwere Sterne in einer Supernova enden, ist übrigens nicht bloß graue Theorie, sondernd wurde beobachtet.
Das glaube ich gerne ... :D

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#78 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von Pluto » Sa 14. Nov 2015, 16:26

clausadi hat geschrieben:Und das wird betreffend des Wasserstoff-Gas der Sonne nicht anders sein, entsprechend der Gravitation (Fallbeschleunigung) der Sonne natürlich.
Was erzeugt denn die Fallbeschleunigung der Sonne?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#79 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"? Grundsatzfrage

Beitrag von Zeus » Sa 14. Nov 2015, 16:56

clausadi hat geschrieben:Wieso das? Die Gravitation (Fallbeschleunigung) ändert sich doch nicht dadurch, dass die Erde komprimiert wird. Denn die Masse bleibt dabei ja konstant, lediglich die Dichte nimmt zu, weil das Volumen sich verkleinert, denn Dichte = Masse/Volumen.
Zeus hat geschrieben:Du schreibst schon wieder Unsinn, lieber clausadi.
Fallbeschleunigung b= G*M/r².
Wenn bei gleich bleibender Masse M das Volumen und somit r kleiner wird, was passiert dann mit b ?
clausadi hat geschrieben:Wie ich dir bereits sagte,
Ja, du denkst, die Wiederholung deiner schriftlichen Absonderungen, erhöhe die Plausibilität deiner Argumente.
clausadi hat geschrieben: deine Gleichung ist Unsinn! :thumbdown:
Aha! Newtons Gravitationsgesetz ist also Unsinn. :shock:
Ein Glück, dass der große clausadi mich darüber informiert hat! :lol:
clausadi hat geschrieben:Denn Fallbeschleunigung g = 2h/t² (h= Fall-Höhe, t= Fall-Zeit)
Deine Lieblingsformeln, gelle? Für viel mehr, als Formeln zu rezitieren, langt es bei dir offensichtlich nicht. :cry:
Also berechne - das Messen von t dürfte dir wohl schwer fallen :grins: - doch bitte mal die Gravitationsbeschleunigung "g" für den Fall, dass die Erde (mit der gleichen Masse M) einen kleineren Radius r hätte!
e^(i*Pi) + 1 = 0
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#80 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"? Grundsatzfrage

Beitrag von clausadi » Sa 14. Nov 2015, 18:19

Zeus hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Wieso das? Die Gravitation (Fallbeschleunigung) ändert sich doch nicht dadurch, dass die Erde komprimiert wird. Denn die Masse bleibt dabei ja konstant, lediglich die Dichte nimmt zu, weil das Volumen sich verkleinert, denn Dichte = Masse/Volumen.
Zeus hat geschrieben:Du schreibst schon wieder Unsinn, lieber clausadi.
Fallbeschleunigung b= G*M/r².
Wenn bei gleich bleibender Masse M das Volumen und somit r kleiner wird, was passiert dann mit b ?
clausadi hat geschrieben:Wie ich dir bereits sagte,
Ja, du denkst, die Wiederholung deiner schriftlichen Absonderungen, erhöhe die Plausibilität deiner Argumente.
clausadi hat geschrieben: deine Gleichung ist Unsinn! :thumbdown:
Aha! Newtons Gravitationsgesetz ist also Unsinn. :shock:
Kann man so nicht sagen, nur, die Newton-Gravitation-Gleichung F=GMm/a² ist die Gewicht-Kraft. Die Gewicht-Kraft aber ist auch F=mg.
Man kann jetzt zwar mit der Fallbeschleunigung g die Gewicht-Kraft F berechnen, umgekehrt aber mit g = F/m stellt die Gleichung lediglich eine Rückrechnung der zuvor angesetzten Fallbeschleunigung g dar. D. h. mit der Gravitation-Gleichung lässt sich die Fallbeschleunigung g nicht bestimmen.

Zeus hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Denn Fallbeschleunigung g = 2h/t² (h= Fall-Höhe, t= Fall-Zeit)
Deine Lieblingsformeln, gelle? Für viel mehr, als Formeln zu rezitieren, langt es bei dir offensichtlich nicht. :cry:
Also berechne - das Messen von t dürfte dir wohl schwer fallen :grins: - doch bitte mal die Gravitationsbeschleunigung "g" für den Fall, dass die Erde (mit der gleichen Masse M) einen kleineren Radius r hätte!
Also da gibt es nichts zu berechnen, denn die Werte sind bekannt. Denn der Erdradius an den Polen ist 21 km geringer als am Äquator. (Erdabplattung)
Und die mittlere Fallbeschleunigung ist: g = 9,81 m/s²; Äquator: 9,78 m/s²; Pole: 9,83 m/s²

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