Materie und Energie

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clausadi
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#71 wahre und mittlere Ortszeit

Beitrag von clausadi » Mi 5. Aug 2015, 22:50

Zeus hat geschrieben:
clausady hat geschrieben:Tages-Höchststand der Sonne, welcher 12:00 Uhr mittags Ortszeit ist
Ich hatte den obigen Unsinn extra blau markiert.
Noch einmal g a a a n z l a n g s a m extra für dich: Der Tages-Höchststand der Sonne ist NICHT um 12:00 Uhr mittags Ortszeit (außer an den vier Tagen, wo die Zeitgleichung den Wert Null hat).
Natürlich ist der Tages-Höchststand der Sonne nicht UM 12:00 Uhr mittags, sondern der Tages-Höchststand der Sonne IST 12:00 Uhr mittags! Nämlich die wahre Ortszeit (WOZ).
Und für die wahre Ortszeit (WOZ) ist die Zeitgleichung (ZG) unerheblich.
Denn ZG = WOZ - MOZ
(MOZ = mittlere Ortszeit)

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Scrypt0n
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#72 Re: wahre und mittlere Ortszeit

Beitrag von Scrypt0n » Mi 5. Aug 2015, 22:54

clausadi hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben:
clausady hat geschrieben:Tages-Höchststand der Sonne, welcher 12:00 Uhr mittags Ortszeit ist
Ich hatte den obigen Unsinn extra blau markiert.
Noch einmal g a a a n z l a n g s a m extra für dich: Der Tages-Höchststand der Sonne ist NICHT um 12:00 Uhr mittags Ortszeit (außer an den vier Tagen, wo die Zeitgleichung den Wert Null hat).
Natürlich ist der Tages-Höchststand der Sonne nicht UM 12:00 Uhr mittags
Du widersprichst deiner vorangegangenen Behauptung also selbst... fein fein... ;)

clausadi hat geschrieben:sondern der Tages-Höchststand der Sonne IST 12:00 Uhr mittags!
Falsch.
Lernst du denn nichts dazu?

Zeit gibt es übrigens auch, wenn Sonne und Erde aufhört zu existieren.
Willst du das abstreiten? ;)

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Halman
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#73 Re: wahre und mittlere Ortszeit

Beitrag von Halman » Mi 5. Aug 2015, 23:36

Scrypt0n hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:sondern der Tages-Höchststand der Sonne IST 12:00 Uhr mittags!
Falsch.
Lernst du denn nichts dazu?
Das Lernen kann den "Nachteil" aufweisen, dass man seine Ansichten ändern müsste. Um diesen "Nachteil" zu vermeiden, empfiehlt es sich, nichts zu lernen. Lernresistenz ist somit ein Schutz vor Veränderungen und ein sicherer Anker. ;) :mrgreen:
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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Halman
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#74 Re: Der gekrümmte Raum

Beitrag von Halman » Mi 5. Aug 2015, 23:48

clausadi hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Die Erdkugel kann den Satelliten nicht auf einer Kreisbahn zwingen, dazu bedarf es einer physikalisch einleuchtenden Erkärung mit Evidenz. Das Gravitationsfeld ist hierfür eine logische Erklärung.
Also das Schwerefeld der Erde zwingt einen Satelliten nicht in seine Bahn, folglich kann das Gravitationsfeld keine logische Erklärung sein, weshalb du dich da widersprichst.
Irrtum, clausadi - ich widerspreche mich nicht, sondern lediglich Deiner unphysikalischen These.

clausadi hat geschrieben:Denn ein Satellit bewegt sich im sphärischen Raum über dem Erdboden. Denn ein Satellit wird mittelst Schubkraft einer Rakete auf die Höhe des Orbits gebracht. Denn das Schwerefeld der Erde reicht nicht bis auf die Höhe des Orbits, weshalb Satelliten nicht runterfallen. Was man bei den Astronauten der ISS sehr gut beobachten kann, denn diese sind ja schwerelos.
Damit widersprichst Du Prof. Heinz Haber.

Was hält denn die Satelliten und die ISS in ihren Bahnen? Dir ist schon bewusst, dass die Bahngeschwindigkeiten dieser Objekte sehr hoch sind? Dir ist schon bewusst, dass die immensen Rakentenantriebe sie auf diese Geschwindigkeiten brachten? Ist Dir denn auch bewusst, dass ein Objekt mit Impuls, ohne äußere Krafteinwirkung (den Einfluss der Gravitation negierst Du ja) sich auf einer geraden bewegen würde? Die orbitalen Objekte bewegen sich aber auf Umlfaufbahnen. Wieso?

clausadi hat geschrieben:Soweit mal die physikalischen Realitäten.
Unsinn, Du negierst die physikalischen Realitäten. Pluto, Zeus, Srcyt0on und seeadler hatten Dir fundiert widersprochen. Es wurden Argumente vorgetragen. Ich verlinkte ein Video von Prof. Heinz Haber, zitierte John A. Wheeler und berief mich auf Einstein, andere auf Newton.

clausadi hat geschrieben:SUnd was bringt uns jetzt die RT? Denn weder die ominöse "Raumzeit" noch das Schwerefeld der Erde halten einen Satelliten in der Bahn.
Der Griff der Raumzeit determiniert die Bahn des Satelliten. Oder einfacher für Dich: Das Gravitationsfeld hält den Satelleten in der Umlaufbahn. Warum streubst Du dich gegen diese einleuchtende Erkenntis?
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#75 Re: Der gekrümmte Raum

Beitrag von Pluto » Do 6. Aug 2015, 00:09

Halman hat geschrieben:Der Griff der Raumzeit determiniert die Bahn des Satelliten. Oder einfacher für Dich: Das Gravitationsfeld hält den Satelleten in der Umlaufbahn.
So ist es.

Halman hat geschrieben:Warum streubst Du dich gegen diese einleuchtende Erkenntis?
Vielleicht weil er gerne widerspricht?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Hemul
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#76 Re: Der gekrümmte Raum

Beitrag von Hemul » Do 6. Aug 2015, 00:51

Pluto hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Warum streubst Du dich gegen diese einleuchtende Erkenntis?
Vielleicht weil er gerne widerspricht?
Genau wie Du gell? ;)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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clausadi
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#77 Re: Der gekrümmte Raum

Beitrag von clausadi » Fr 7. Aug 2015, 10:13

Halman hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Die Erdkugel kann den Satelliten nicht auf einer Kreisbahn zwingen, dazu bedarf es einer physikalisch einleuchtenden Erkärung mit Evidenz. Das Gravitationsfeld ist hierfür eine logische Erklärung.
Also das Schwerefeld der Erde zwingt einen Satelliten nicht in seine Bahn, folglich kann das Gravitationsfeld keine logische Erklärung sein, weshalb du dich da widersprichst.
Irrtum, clausadi - ich widerspreche mich nicht, sondern lediglich Deiner unphysikalischen These.
Doch, denn du sagst, die Erde (also das Gravitationsfeld) kann einen Satelliten nicht auf eine Kreisbahn zwingen, worauf du dann aber erklärst, das Gravitationsfeld würde den Satelliten in der Bahn halten. Das widerspricht sich!

Halman hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Denn ein Satellit bewegt sich im sphärischen Raum über dem Erdboden. Denn ein Satellit wird mittelst Schubkraft einer Rakete auf die Höhe des Orbits gebracht. Denn das Schwerefeld der Erde reicht nicht bis auf die Höhe des Orbits, weshalb Satelliten nicht runterfallen. Was man bei den Astronauten der ISS sehr gut beobachten kann, denn diese sind ja schwerelos.
Dir ist schon bewusst, dass die Bahngeschwindigkeiten dieser Objekte sehr hoch sind? Dir ist schon bewusst, dass die immensen Rakentenantriebe sie auf diese Geschwindigkeiten brachten?
Ja, denn mein ständiges Argument ist ja, wie bereits oben geschrieben:
Ein Satellit wird mittelst Schubkraft einer Rakete auf die Höhe seines Orbits gebracht. Wobei die Rakete eine hohe Geschwindigkeit erreicht (bis zu 8 km/s).

Halman hat geschrieben:Ist Dir denn auch bewusst, dass ein Objekt mit Impuls, ohne äußere Krafteinwirkung (den Einfluss der Gravitation negierst Du ja) sich auf einer geraden bewegen würde?
Nein, denn das ist nicht der Fall. Denn ein Satellit bewegt sich auf der Bahn, auf die man den Satelliten mittelst Schubkraft seiner Raketentriebwerke bringt, sei die Bahn nun elliptisch oder kreisförmig.
Und wird ein Satellit tangential zu seiner Bahn in Bewegungsrichtung beschleunigt (durch Raketen-Schubkraft), so steigt der Satellit auf einen höheren Orbit. D. h. ein Satellit bewegt sich in jedem Fall auf einem Orbit um die Erde.

Halman hat geschrieben:Die orbitalen Objekte bewegen sich aber auf Umlfaufbahnen. Wieso?
Wie schon mehrfach erklärt, Satelliten fallen nicht herunter, weil das Schwerefeld der Erde nicht so hoch reicht.
Und Satelliten auf konstanter Höhe bewegen sich auf einer Kreisbahn um die Erde, weil die Erde eine Kugel ist. So, wie sich auch Flugzeuge auf konstanter Höhe auf einer Kreisbahn um die Erde bewegen, weil eben die Erde eine Kugel ist.
Ist das so schwer zu verstehen?

Halman hat geschrieben:Der Griff der Raumzeit determiniert die Bahn des Satelliten. Oder einfacher für Dich: Das Gravitationsfeld hält den Satelleten in der Umlaufbahn.
Aha, dann beschreibt also die RT das natürliche Phänomen des Fallens lediglich mit unverständlichen irrationalen Begriffen, wie „Raumzeit“ und „Raumkrümmung“.

Und nein, das Gravitationsfeld hält einen Satelliten nicht in der Umlaufbahn, denn das Schwerefeld reicht nicht auf die Höhe der Satelliten-Orbits, weshalb Satelliten auch nicht runterfallen.

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Halman
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#78 Re: Der gekrümmte Raum

Beitrag von Halman » Fr 7. Aug 2015, 12:03

clausadi hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben: Also das Schwerefeld der Erde zwingt einen Satelliten nicht in seine Bahn, folglich kann das Gravitationsfeld keine logische Erklärung sein, weshalb du dich da widersprichst.
Irrtum, clausadi - ich widerspreche mich nicht, sondern lediglich Deiner unphysikalischen These.
Doch, denn du sagst, die Erde (also das Gravitationsfeld) kann einen Satelliten nicht auf eine Kreisbahn zwingen, worauf du dann aber erklärst, das Gravitationsfeld würde den Satelliten in der Bahn halten. Das widerspricht sich!
Dies ist ein gutes Beispiel für Deine typtischen Denkfehler, auf die Du deine Scheinlogik aufbaust. Wenn ich aussage, dass die Erdkugel einen Satelliten nicht auf einer Kreisbahn zwingen könnte, so ist dies natürlich folgerichtig. Nirgends schrieb ich an dieser Stelle etwas vom Gravitionsfeld, dieses willst Du mir lediglich in der Klammer unterstellen.
Nicht die Erdkugel beeinflusst die Bahn des Satelliten, sondern das Gravitationsfeld.

Nach Deiner These reicht das Gravitationsfeld nicht so weit, also müsste irgendwie die Erdkugel aufgrund ihrer Kugelgestalt den Satelliten in eine Umlaufbahn zwingen. Nur dass es keine Verbindung zwischen Satellit und Erde gibt und somit unklar ist, woher der Satellit "wissen" sollte, dass sich unter ihm die Erdkugel befindet.

clausadi hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Denn ein Satellit bewegt sich im sphärischen Raum über dem Erdboden. Denn ein Satellit wird mittelst Schubkraft einer Rakete auf die Höhe des Orbits gebracht. Denn das Schwerefeld der Erde reicht nicht bis auf die Höhe des Orbits, weshalb Satelliten nicht runterfallen. Was man bei den Astronauten der ISS sehr gut beobachten kann, denn diese sind ja schwerelos.
Dir ist schon bewusst, dass die Bahngeschwindigkeiten dieser Objekte sehr hoch sind? Dir ist schon bewusst, dass die immensen Rakentenantriebe sie auf diese Geschwindigkeiten brachten?
Ja, denn mein ständiges Argument ist ja, wie bereits oben geschrieben:
Ein Satellit wird mittelst Schubkraft einer Rakete auf die Höhe seines Orbits gebracht. Wobei die Rakete eine hohe Geschwindigkeit erreicht (bis zu 8 km/s).
Soweit okay. Daraus folgt, dass der Satellit einen Implus hat, aufgrund dessen er sich durch den Raum bewegt.

clausadi hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Ist Dir denn auch bewusst, dass ein Objekt mit Impuls, ohne äußere Krafteinwirkung (den Einfluss der Gravitation negierst Du ja) sich auf einer geraden bewegen würde?
Nein, denn das ist nicht der Fall. Denn ein Satellit bewegt sich auf der Bahn, auf die man den Satelliten mittelst Schubkraft seiner Raketentriebwerke bringt, sei die Bahn nun elliptisch oder kreisförmig.
Und wird ein Satellit tangential zu seiner Bahn in Bewegungsrichtung beschleunigt (durch Raketen-Schubkraft), so steigt der Satellit auf einen höheren Orbit. D. h. ein Satellit bewegt sich in jedem Fall auf einem Orbit um die Erde.
Und warum funktioniert dies nur, wenn sich im Zentrum ein kugelförmiger Himmelskörper befindet? Am Gravitationsfeld kann es Deiner These zufolge ja nicht liegen? Wie also macht der Himmelskörper dies?
Wie würde sich der Satellit bewegen, wenn der Himmelskörper nicht da wäre?

clausadi hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Die orbitalen Objekte bewegen sich aber auf Umlfaufbahnen. Wieso?
Wie schon mehrfach erklärt, Satelliten fallen nicht herunter, weil das Schwerefeld der Erde nicht so hoch reicht.
Und Satelliten auf konstanter Höhe bewegen sich auf einer Kreisbahn um die Erde, weil die Erde eine Kugel ist. So, wie sich auch Flugzeuge auf konstanter Höhe auf einer Kreisbahn um die Erde bewegen, weil eben die Erde eine Kugel ist.
Ist das so schwer zu verstehen?
Ja, weil in Deiner These keinerlei physikalische Begründung enthalten ist.

Übrigens, Flugzeuge unterliegen eindeutig der Gravitation und abgesehen vom Parabelflug haben die Passagiere im Flugzeug auch Gewicht. Der Auftrieb hat mit Aerodynamik zu tun, diese kann den Satelliten nicht in der Bahn halten. Du vergleichst also Äpfel mit Birnen.

Reicht denn das Gravitationsfeld Deiner These zufolge wenigstens bis zu den Flugzeugen?

clausadi hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Der Griff der Raumzeit determiniert die Bahn des Satelliten. Oder einfacher für Dich: Das Gravitationsfeld hält den Satelleten in der Umlaufbahn.
Aha, dann beschreibt also die RT das natürliche Phänomen des Fallens lediglich mit unverständlichen irrationalen Begriffen, wie „Raumzeit“ und „Raumkrümmung“.
Die Raumzeit ist in der Tat nicht leicht zu verstehen und erfordert eine Menge Abstraktionsvermögen. Sie ist aber keineswegs irrational, sondern lediglich für Dich unverständlich.
Übrigens, Gravitation wird nicht über Raumkrümmung erklärt.

clausadi hat geschrieben:Und nein, das Gravitationsfeld hält einen Satelliten nicht in der Umlaufbahn, denn das Schwerefeld reicht nicht auf die Höhe der Satelliten-Orbits, weshalb Satelliten auch nicht runterfallen.
Dir ist schon klar, das Du dich mit dieser Äußerung zum Crackpot machst?
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

Meister Eckhart
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#79 Re: Der gekrümmte Raum

Beitrag von Meister Eckhart » Fr 7. Aug 2015, 12:43

Halman hat geschrieben: Übrigens, Gravitation wird nicht über Raumkrümmung erklärt.

Nicht ?

Die Erde krümmt den Raum durch Ihre Masse. Und deshalb fallen Gegenstände die Krümmung hinab auf das Zentrum dieser Masse zu.

Liege ich da falsch ?

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Halman
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#80 Re: Der gekrümmte Raum

Beitrag von Halman » Fr 7. Aug 2015, 15:07

Meister Eckhart hat geschrieben:
Halman hat geschrieben: Übrigens, Gravitation wird nicht über Raumkrümmung erklärt.

Nicht ?

Die Erde krümmt den Raum durch Ihre Masse. Und deshalb fallen Gegenstände die Krümmung hinab auf das Zentrum dieser Masse zu.

Liege ich da falsch ?
Naja, es ist unpräsize. ;) In der ART wird die Gravitation als Krümmung der Raumzeit beschrieben. Die Ereigniswelt der Relativitätstheorie ist vierdimensional.
Lass uns als Beispiel Dein Zimmer als Bezugssystem nehmen. Wenn Du immer Zimmer einen Ball wirfst, so beschreibt dieser eine Parabel im Raum. Angenommen Du wirfst den Ball schneller, so wird auch der Bogen flacher sein. Doch raumzeitlich betrachtet beschreiben beide Bälle innerhalb Deines Zimmers vollkommen identische Weltlinien in der Raumzeit. Ihre Krümmung ist es, der Testmassen folgen.

In der SRT "verschmelzen" Raum und Zeit zur Raumzeit. Zur Herleitung dieses Konzepts verweise ich auf meine zugebenermaßen sehr bescheidene Erläuterung zum Intervall.
Vor einiger zeit hatte ich versucht etwas über die relativ zueinander gekrümmten Weltlinien von Alice und Bob zu schreiben, die beide lotrecht wie Steine "fallen".
Ergnänzend verweise ich auf meinen bescheidenen Versucht, die gravitative Zeitdilatation zu erörtern, sowie auf meine zusammengeschustertern Beiträge. :D
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