Darkside hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:so entspringt dies bei mir einem schier unerschöpflichen Schatz an Phantasie und der Kunst Dinge zusammen zu fügen, die andere ganz sicher in dieser Weise nicht sehen würden.
Halte ich für eine grenzenlose Selbstüberschätzung... *grins*
Zeus hat geschrieben: Welche Kraft sollte den Rotor unseres hypothetischen Hubschraubers nach oben bewegen?
[...]
1)Also erzähl mir bitte nichts von Sonne Mond und Sternen.
2)Fang auch nicht wieder mit dem Thema der radial wirkenden Fliehkräfte an.
Beantworte bitte ohne Umschweife obige Frage.
Wann beantwortest du die Frage?
hatte ich bereits beantwortet!. Ich hatte bewusst betont, dass es hierbei nicht um eine Kraft geht, die den Hubschrauber empor hebt, sondern lediglich in den Schwebezustand versetzen kann. Ich denke, wir dürften hier überein kommen, dass dies ein himmelweiter Unterschied ist?! Oder nicht. Siehe mein Beispiel mit der am Seil hängenden Kugel. Auch sie kannst du maximal nur durch genügend hohe Rotation in die Horizontale bringen.
Nimm nun eine zentrale Kugel mit der Masse 1; nun nimmst du eine weitere Kugel deren Masse ziemlich genau 1/1836 der zentralen Masse ist, und jene Kugel umkreist die zentrale Kugel mit einer Geschwindigkeit von 2.188.266 m/s. Nun meine Frage, welche Fliehkraft, respektive Zentrifugalbeschleunigung wirkt dabei einmal von der zentralen Masse weg, und welche Zentrifugalbeschleunigung würde jene Masse in Bezug zur Erde aufweisen? Das Ergebnis dürfte recht leicht zu beantworten sein - oder nicht????. Was fehlt hier für die 1.Berechnung und was fehlt für die 2.Berechnung?
Halten wir fest : Wenn jene kleiner Masse nicht an der größeren Masse gebunden wäre, so würde diese sich augenblicklich für immer vom Gravitationsfeld der Erde verabschieden, wenn deren Flugrichtung mehr als 90° zur Senkrechten zur Erde beträgt. Das bedeutet, wenn sich jene Masse aus welchem Grund auch immer von seiner Zentralmasse verabschiedet, so ist die Geschwindigkeit mehr als groß genug (minimum 11,2 km/s) um sich für immer von der Erde zu verabschieden - richtig???.
Und du, wie auch Zeus, meinst, dass diese Tatsache - ich sehe das als Tatsache - hierbei überhaupt keine Rolle spielt, wenn jene Masse an einer anderen Masse gebunden ist?
Ich hingegen denke, dass dieses auf jedenfall vorhandene Fliehkraft des sich bewegenden Begleitkörpers der Zentralmasse sich auch auf das Gesamtsystem auswirkt im Sinne von m2 v² / (m2 + m1) r = in falle der Erde entsteht hier eine Zentrifugalbescheunigung von 409 m/s² ( 2188266 m/s)²/6378500 m * 1836, also eine etwa 42 mal größere Zentrifugalbeschleunigung als Zentripedalbeschleunigung. Da jedoch jene Fliehkraft durch die Gebundenheit an die zentrale Masse nicht nach außen sondern "innen" gerichtet ist, wirkt sich jene Beschleunigung nur insofern aus, als dass jene beiden Massen im Schwerefeld der Erde schweben würden. Darüber hinaus hätten dies aber noch einen bestimmbaren Freiheitsgrad.
Darkside, wenn du mir sagst, was genau an meiner Formel falsch sein soll, bin ich gerne bereit sie fallen zu lassen. Jedoch mit der Antwort, dass dies Unsinn sei kann ich nichts anfangen!
Gruß
Seeadler