Janina hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:Janina hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Darum nochmal meine Frage, warum soll es jene Geschwindigkeitsbegrenzung überhaupt geben?
Weil wir sie beobachten.
Punkt, also?! Mehr brauchst du - Seeadler - nicht zu wissen!?
Alles andere ist: Rauskriegen wie sie sich verhält.
Warum und wie die Welt so geworden ist wie sie ist, entzieht sich der Erforschbarkeit. Erforschen heißt, rauskriegen wie die Welt IST. Und wie sie sich entwickelt. Nicht was sie "bedeuten" könnte.
seeadler hat geschrieben:genau das möchte ich ja herausfinden, warum sie eine Grundgröße darstellt.
Weil sie in JEDEM Bezugssystem den selben Betrag hat. Wir hätten instinktiv vermutet, dass Strecken und Zeiten beim Wechsel von Bezugssystemen konstant blieben. Stimmt aber nicht. Strecken und Zeiten sind aus unterschiedlichen Perspektiven ganz schön verschieden. Lediglich die Lichtgeschwindigkeit ist unter allen Umständen dieselbe. Also erklärt man sie (siehe meine Signatur) zur Naturkonstante. Das führt dann - mathematisch zwangsweise - zu dieser seltsam verzerrten Raum-Zeit-Geometrie, die erstens die beobachtete Geometrieverzerrung richtig beschreibt, und zweitens auch noch die Gravitation OHNE Kraftwirkung beschreibt.
Wenn etwas beobachtbar richtiges rauskommt, sind die Voraussetzungen vermutlich richtig.
Jenes Argument von dir :
Erforschen heißt, rauskriegen wie die Welt IST. Und wie sie sich entwickelt. Nicht was sie "bedeuten" könnte.
kann ich so nicht so ganz nachvollziehen. Denn wenn mir bewusst ist, weshalb es dieses Leben überhaupt gibt, welchen Sinn es hat, dann gibt das logischer Weise auch Rückschlüsse auf die Entstehung und die weitere Entwicklung und schließt dann auch Theorien aus, die dem widersprechen. Darum schreibe ich ja auch, dass ich davon überzeugt bin, dass unser Universum ein Schwarzes Loch ist, bzw von unserer Warte aus ein Weißes Loch. Es hat ein höheres Ziel, eine größere Bestimmung. Und ebenso lassen sich dann physikalische Prozesse an diesem Bild selbst ausrichten.
Strecken und Zeiten sind aus unterschiedlichen Perspektiven ganz schön verschieden
wie meinst du das? Wenn ich mit 262.000 km/s fliegen würde, dann wäre in meinem derart fliegenden Bezugsystem der Tisch, an dem ich sitzen würde, auch nicht größer oder kleiner im Verhältnis zu mir, als würde ich ruhen. Und auch meine Uhr mach! genauso gleich periodisch Tick Tack. Verschieden ist es doch nur zu anderen Bezugsystemen mit vollkommen anderen Geschwindigkeiten.
Lediglich die Lichtgeschwindigkeit ist unter allen Umständen dieselbe.
eben, sie hat den gleichen konstanten Wert, wie mein Tisch, den ich in meinem Bezugsystem mitnehme. beides verändert sich nicht jeweils in Bezug zu mir!
ich bin also der Schlüssel. Ich trage stets mein spezielles Weltbild mit mir herum, von einem Bezugsystem zum anderen. Mein Universum, in dem ich das Zentrum bin, nehme ich in jedes neue Bezugssystem mit. Was sich ändert ist die Welt außerhalb meines Bezugssystemes, welches sich nicht mit meiner Geschwindigkeit bewegt. ich schrieb vom Gummibandeffekt. Jenes Gummiband, das ich stets mit mir nehme lässt sich in jedem Bezugsystem, in dem ich Platz nehme, genauso weit dehnen; von 0 km/s bis 300000 km/s (im übertragenen Sinn) .
Alle Veränderungen, die wir in Bezug zur Lichtgeschwindigkeit feststellen können, sind in jedem Bezugsystem, in dem wir Platz nehmen exakt gleich, solange dieses Bezugsystem nicht mit anderen Bezugsystem wechselwirken kann.
jedoch sind gerade jene Veränderungen, die wir überall erkennen und die auch gleich sind, gerade durch die Wechselwirkung anderer Bezugssysteme mit meiner "ruhenden" Welt entstanden. jener Wert c spiegelt dabei die maximale Wechselwirkungsgrenze mit mir als absolut ruhendes Geschöpf wider.
das heißt dann aber auch in der Konsequenz, dass die reale Geschwindigkeit, die ich inne habe, und die ich ohnehin nicht wirkllich messen kann - denn ich messe sie stets nur in Bezug zu.... - vollkommen irrelevant, bedeutungslos ist, sofern es keine Wechselwirkung zwischen mir und anderen Bezugssystem gibt. Das wiedreum heißt im Sinne von R.F., dass es weder nach oben noch nach unten wirklich eine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt, mit der ich fliegen könnte. Die Frage ist doch, wie weit schaffe ich es, keine Wechselwirkung zu haben. So könnte mein bezugssystem locker mit weit Überlichtgeschwindigkeit fliegen.... wenn da eben nicht jene Wechselwirkung wäre. Die Grenzgeschwindigkeit c ist deshalb vergleichbar mit der maximalen Ausdehnungsmöglichkeit meines Gummibandes, bevor es reißt. ich hatte dies im anderen Thread auch Pluto geschrieben. Denn in diesem Moment wäre ich kein Teil mehr jenes zu mir gehörenden Bezugssystemes, welches ich stets mitnehme, egal wohin meine Reise geht. und was das bedeutet, ist wiederum biblisch zu erklären...