Guten Morgen Pluto,
wenn du einem Körper Energie zuführst, die er eigentlich nicht benötigt, dann wird er versuchen, diese Energie entweder wieder loszuwerden, was ich ja auch schon beschrieb, oder es kommen dann zusätzliche Umwandlungen in Frage, also zusätzliche Bewegungen oder eben unmittelbar in Masse verwandelte Energie. Beispielsweise kann ein Körper, der sich aufgrund der auf ihn einwirkenden Kraft bereits in Bewegung befindet, was ja Zeus sehr schön demonstriert, die nun dabei zusätzlich einwirkende Energie in Rotationsenergie umwandeln. Ich schrieb damals, dass unser Riese Jupiter durchaus die Fähigkeit besitzt, die Erde in Eigenrotation zu versetzen, als Ausdruck seines Einflusses auf der Erde. Dabei verhält sich die Erde dann so, als würde sie sich um Jupiter drehen. Der Impuls zur Eigen-Rotation wäre demnach nichts weiter als ein Impuls, die Erde um Jupiter zu bewegen.
Es ist schon eine geraume Zeit her, als ich hier und im anderen Forum darauf hinwies, wenn beispielsweise unser Mond die Erde verlassen würde, oder irgend ein anderer Trabant seinen Mutterkörper, der zuvor eine gebundene Rotation vollführte, so würde sich diese gebundene Ratation sodann als Eigen-Rotation des nun selbständigen Himmelskörpers entpuppen. Beim Mond wären dies 28 Tage, mit der er sich weiterhin um sich selbst drehen würde. Ich hatte auch geschrieben, dass wir dadurch in der mehr oder weniger "glücklichen Lage" seien, vagabundierende Asteroiden und Kleinplaneten durchaus wieder ihrem ursprünglichen Platz zuweisen zu könnten; so wie ich schrieb, dass sowohl der Komet
Tempel-Tuttle als auch
Halley einst Körper der Erde gewesen sein konnten - und nicht zuletzt sogar unser Nachbarplanet Mars.
Es würde mich daher nicht wundern, wenn jene retrograde Rotation der Venus auf Einflüsse der Erde zurückzuführen sind. Und wir sogar daraus dann ermitteln könnten, welche Position die Venus zur Erde hatte, oder ob dies passiert sei, als die Venus an der Erde vorbei flog und in jene Bahn um die Sonne gezwungen wurde. Zugegeben, bei dieser kaum exentrischen Bahn klingt dies sehr unwahrscheinlich. Aber ausschließen würde ich dies nicht. Die "Mechanik", die eine zunächst stark elliptische Bahn in eine solche orbitale Bahn umwandeln würde, ist im Prinzip die gleiche, wie wenn wir eine von der Erde gestartete Rakete in eine orbitale Bahn einschwenken würden (die Natur macht es Reihenweise der Technik vor)
Die scheinbare Leere im Universum ist trügerisch, wir sind umgeben von einer bestimmbaren Energiedichte die durch die Größe der Gravitationsfelder ständig verändert wird.
Wie bestimmt man so was?
Pluto, dies setzt zunächst einmal voraus, dass ich zumindestens glaube oder annehme, dass sich zwischen allen Körpern des Universums eine entsprechende Energie befindet, die exakt der Gravitationsenergie der jeweiligen Felder entspricht - das, was ich ständig schreibe. Nachprüfen, indirekt könnte man dies durchaus, weil ich ja behaupte, dass Tornados, andere Arten von Wirbelstürmen, wie auch Vulkanausbrüche und Erdbeben Ausdruck jener einwirkenden Energie sein können. Wenn ich hier den klaren Energiegehalt des jeweiligen Prozesses heraus rechne, abzüglich der ohnehin in der Erde stattfindenden geothermischen Prozesse, so müsste dieser mit der jeweiligen resultierenden Gravitationsenergie zwischen den Körpern übereinstimmen. Wobei hier der Zeitraum der Wirkung eine wesentliche Rolle spielt. Beim beispielsweise 40-tägigen Regen der Sintflut kann man durchaus aus der Menge des Wassers, welches die Erdoberfläche bedeckt haben soll und eben jenem Zeitraum die dahinter steckenden Energie bestimmen. Genauso wie dann bei Wirbelstürmen und die Dauer ihrer Existenz. Ich hatte damals berechnet, dass hier genau die gleiche Energie vorlag, die notwendig gewesen sein muss, um beispielsweise den ehemaligen Trabanten Mars aus seiner geostationären orbitalen Umlaufbahn von der Erde weg zu katapultieren, ebenso wie dann auch die Energie, die notwendig war, um unseren jetzigen Mond bei diesem Vorgang aus der Erde zu schleudern. In allen drei Fällen liegt die gleiche Energie vor. Darum hatte ich dies damals auch veröffentlicht, Im Jahre 1999.
Nur so nebenbei: Ich denke, du würdest erstaunliches feststellen, wnen du die Energie berechnest, die einmal im Rahmen des Zyklus der Frau anfällt und ein anderes Mal bei der gesamten Schwangerschaft. Es ist die gleiche Energie, mit der sich ein Mensch einmal um den Mond bewegen würde und ein anderes mal der Mond relativ um den Menschen.
Gruß
Seeadler