Der Trabanteneffekt

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Pluto
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#651 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Pluto » Di 9. Sep 2014, 13:06

seeadler hat geschrieben:Darum Pluto, wenn sich ein Himmelskörper der Erde relativ oder real nähert, so kommt es immer zu entsprechenden nachvollziehbaren Reaktionen auf und in der Erde.
Ich denke hier geht es darum, wie nahe ist "nahe"?
Sind 50 millionen Kilometer, wie im Fall der Venus, wirklich nahe genug, um einen spürbaren Effekt zu erzeugen?
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Zeus
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#652 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Zeus » Di 9. Sep 2014, 17:27

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Darum Pluto, wenn sich ein Himmelskörper der Erde relativ oder real nähert, so kommt es immer zu entsprechenden nachvollziehbaren Reaktionen auf und in der Erde.
Ich denke hier geht es darum, wie nahe ist "nahe"?
Sind 50 millionen Kilometer, wie im Fall der Venus, wirklich nahe genug, um einen spürbaren Effekt zu erzeugen?

Für die Astrologie ist das eine echt wichtige Zeit: Man befindet sich in der Nähe der Konjunktion(!) zwischen Venus und Erde.
Die objektive Wirkung auf einen Erdbewohner wäre eine Vergrößerung seines Gewichts um sage und schreibe 0.00000132%. :lol:
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#653 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von seeadler » Di 9. Sep 2014, 17:49

Scrypt0n hat geschrieben:Es steht dir frei, deinen ausgedachten und behaupteten, unbekannten Riesenplaneten zu belegen
Das ist nicht von mir. Schon Cark Sagan hatte ihn vor 25 Jahre die Reden postuliert und immer wieder war von ihm in verschiedenen wissenschaftlichen Zeitschriften die Rede. Wie wärs, wenn du den verstorbenen Carl Sagan genauso verhöhnst, wie du es bei mir tust?
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#654 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von seeadler » Di 9. Sep 2014, 17:53

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Darum Pluto, wenn sich ein Himmelskörper der Erde relativ oder real nähert, so kommt es immer zu entsprechenden nachvollziehbaren Reaktionen auf und in der Erde.
Ich denke hier geht es darum, wie nahe ist "nahe"?
Sind 50 millionen Kilometer, wie im Fall der Venus, wirklich nahe genug, um einen spürbaren Effekt zu erzeugen?

nach mal, lieber Pluto, um die eigentliche Problematik zu veranschaulichen : Reicht ein Virus oder ein Bakterium aus, welches sich in uns einnisten kann, um einen Menschen umzubringen?

Ist es Esoterik oder Astrologie, wenn ich sage, das Bakterium hat den Menschen umgebracht?

Hast du und Zeus eigentlich bemerkt, dass ich hier die Dauer des Einflusses mit einbeogen habe. Und wie ist das nun mit der resultierenden Gesamtenergie ? Berechnet sie sich nicht aus Leistung mal Zeit? Bei der Venus sind es 146 Tage, in jener Zeit die Venus direkt auf die Erde einwirkt mit einer immer größer werdenden Leistung. Du meinst also, wie auch Zeus, dass dies zu veranchlässigen sei? Zeus kann dir dies locker vorrechnen, dass dies ganz sicher nicht so ist! Aber Zeus möchte es nicht.
Zuletzt geändert von seeadler am Di 9. Sep 2014, 17:57, insgesamt 1-mal geändert.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#655 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Pluto » Di 9. Sep 2014, 17:54

seeadler hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Es steht dir frei, deinen ausgedachten und behaupteten, unbekannten Riesenplaneten zu belegen
Das ist nicht von mir. Schon Carl Sagan hatte ihn vor 25 Jahre die Reden postuliert und immer wieder war von ihm in verschiedenen wissenschaftlichen Zeitschriften die Rede. Wie wärs, wenn du den verstorbenen Carl Sagan genauso verhöhnst, wie du es bei mir tust?
Du sprichst von Nibiru, dem sagenhaften, nichtexistenten Planeten? Reine Phantasie, und das wusste auch Carl Sagan, dennoch war er vom Gedanken eines unbekannten Riesenplaneten fasziniert. Warum?

  • Die Wissenschaft is mehr als Wissen. Sie ist eine Art zu denken, eine Art skeptische Untersuchung der Welt. - [Carl Sagan]
Vielleicht wünschte sich Carl Sagan, dass Nibiru existiert, damit er ihn hinterfragen konnte?
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#656 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Pluto » Di 9. Sep 2014, 18:14

seeadler hat geschrieben:noch mal, lieber Pluto, um die eigentliche Problematik zu veranschaulichen : Reicht ein Virus oder ein Bakterium aus, welches sich in uns einnisten kann, um einen Menschen umzubringen?
Das veranschaulicht nichts, lieber seeadler!
Ein falscher Vergleich hilft hier auch nicht weiter. Ein Bakterium ist in uns drin, nicht 50 millionen Kilometer weit weg.

seeadler hat geschrieben:Du meinst also, wie auch Zeus, dass dies zu veranchlässigen sei? Zeus kann dir dies locker vorrechnen, dass dies ganz sicher nicht so ist!
Ich formuliere meine Frage mal um:
Wie nahe muss ein Himmelskörper wie die Venus an die Erde kommen, bevor sich die Wechselwirkungen bemerkbar machen?
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#657 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Zeus » Di 9. Sep 2014, 19:13

Pluto hat geschrieben:Ein Bakterium ist in uns drin[...]
Es würde uns aber nie krank machen, wenn es sich nicht vermehren würde.
Ob die Schwerkraft der Venus wohl diese besondere Fähigkeit hat? :lol:
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#658 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von seeadler » Di 9. Sep 2014, 22:32

Zeus hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Ein Bakterium ist in uns drin[...]
Es würde uns aber nie krank machen, wenn es sich nicht vermehren würde.
Ob die Schwerkraft der Venus wohl diese besondere Fähigkeit hat? :lol:
Siehst du, Zeus, du liest meine Beiträge nicht richtig, daher kannst du auch nicht verstehen worum es hier geht! Von Schwerkraft ist hier gar nicht die Rede. Dass diese zu vernachlässigen ist, war hier nie das Thema. Ich weiß selbst, wie die Schwerkraftverhältnisse der Planeten zueinander sind. Diese habe ich schon vor mehr als zwanzig Jahren in einer Lotustabelle zusammen gefasst und damals bereits mit einem Programmierer auf dieser Basis die Planeten auf Basic nicht nur um die Sonne kreisen lassen sondern auch ihre jeweiligen Bahnabweichungen einbezogen..... wie gesagt, darum geht es nicht.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#659 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Pluto » Di 9. Sep 2014, 22:34

seeadler hat geschrieben:wie gesagt, darum geht es nicht.
Worum geht es dir, seeadler?
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#660 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von seeadler » Di 9. Sep 2014, 22:39

Pluto hat geschrieben:Ein falscher Vergleich hilft hier auch nicht weiter. Ein Bakterium ist in uns drin, nicht 50 millionen Kilometer weit weg.

Entfernungen sind hier irrelevant. Denn die Gravitationsfelder zwischen den Körpern müssen ja nicht erst aufgebaut werden, sie bestehen und verändern sich fortlaufend durch die Bewegung der Planeten. Sie ziehen sich zusammen und dehnen sich wieder aus. Und dabei wird die sich darin befindliche Energie aufgenommen und wieder abgegeben. Es geht nicht um die Umwandlung von kinetischer in potentieller Energie, auf die Zeus herum reitet. Sondern um die zusätzlich absorbierte Energie, und was mit ihr geschieht. Die scheinbare Leere im Universum ist trügerisch, wir sind umgeben von einer bestimmbaren Energiedichte die durch die Größe der Gravitationsfelder ständig verändert wird.

Gruß
Seeadler
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