Der Trabanteneffekt

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Pluto
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#61 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Pluto » Mo 21. Jul 2014, 18:29

Darkside hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:lieber Zeus, verrat mir lieber, wie du deine persönliche Zeichnung hier rein gesetzt hast?
Er hat das Blatt eingescannt oder abfotografiert, das Foto/die Bilddatei auf einem kostenfreien Bildhoster hochgeladen und hier mit dem img-Tag eingefügt ([.img]URL zum Bild[./img] - ohne Punkt).
Man kann auch eigene Bilder direkt vom PC hochladen. Das dauert dann einen Tick länger weil das Bild erst auf dem Forumsserver gespeichert wird.
So wie es Darkside beschreibt, ist es eleganter, weil nur ein Link auf dem Server gespeichert wird, und das Bild beim zitieren "mitkommt". Zeus hat hier die Darkside Methode verwendet.
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#62 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Zeus » Mo 21. Jul 2014, 19:02

Pluto hat geschrieben:[...]So wie es Darkside beschreibt, ist es eleganter, weil nur ein Link auf dem Server gespeichert wird, und man das Bild beim zitieren mitkommt. Zeus hat hier die Darkside Methode verwendet.
Diese Methode hat aber einen Nachteil: Wenn der externe Server pleitegeht, werden wahrscheinlich auch die Bilder im Forum verschwinden. :cry:
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#63 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Scrypton » Mo 21. Jul 2014, 19:35

Zeus hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:[...]So wie es Darkside beschreibt, ist es eleganter, weil nur ein Link auf dem Server gespeichert wird, und das Bild beim zitieren mitkommt. Zeus hat hier die Darkside Methode verwendet.
Diese Methode hat aber einen Nachteil: Wenn der externe Server pleitegeht, werden wahrscheinlich auch die Bilder im Forum verschwinden. :cry:
Nicht, wenn der externe Server der eigene Server ist, auf dem ein solcher Bildhoster eingerichtet ist.
Diesen kann natürlich auch der seeadler verwenden: :)
http://www.upload-pictures.de || http://www.savemypics.de

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#64 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von seeadler » Mo 21. Jul 2014, 20:42

zunächst einmal, danke für die Tipps, ich werde es demnächst mal ausprobieren - hätte hier einiges an Grafiken vorzustellen zu den jeweiligen Themen.

hallo Zeus, was deine Aussage anbelangt, dass sich beim rotierenden Rotorblatt der Abstand zur Erde nicht ändert - da hast du natürlich recht. Dies ist ja auch bei einem Satelliten der Fall der die Erde umkreist. Dieses Thema hatten wir ja schon einmal, Und hier ist dann -g gleich +g, wenn die Geschwindigkeit sqrt ( g*r) beträgt. Doch das hierbei dann die Kraft gleich 0 sein soll, ist für mich nicht nachvollziehbar, denn wenn sie 0 wäre, würde das zutreffen, was ja Pluto schon schrieb :
Ein Körper verharrt im Zustand der Ruhe oder der gleichförmigen Translation, sofern er nicht durch einwirkende Kräfte zur Änderung seines Zustands gezwungen wird.
[Isaac Newton]
Dadurch aber, dass der Satellit nicht geradeaus weiter fliegt, sondern um die Erde "gezwungen" wird, wodurch er bei jener Geschwindigkeit zwangsläufig um die Erde fällt, ist zu erkennen, dass weiterhin eine permanente Kraft auf den Satelliten einwirkt; denn auch wenn -g dem Wert der Zentripedalbeschleunigung entspricht ist ja dadurch die Gravitation an sich nicht aufgehoben, sie besteht weiterhin, weshalb ich damals schon einwarf, als wir dieses "tote Pferd" begutachteten, dass die Gravitation immer wirkt, egal wie schnell sich ein Objekt bewegt, selbst wenn es mit Lichtgeschwindigkeit am gravitierenden Körper vorbei flitzen möchte. Auch dann wird die Bahn abgelenkt, was ja gemäß Newton nur möglich ist, wenn eine Kraft vorherrscht. Dass man für diesen Sonderfall eine andere geniale Lösung gefunden hat (Raumkrümmung) ändert nichts an der grundsätzlichen Aussage.

Darum auch hier noch mal auf das rotierende Objekt im Orbit eingehend, bzw auf deine Zeichnung, Zeus : Der Punkt "s" ändert zwar nicht seinen Abstand zur Erde, dies heißt aber nicht, dass er dies nicht tun würde, wenn er es könnte. Doch daran wird er ja durch seine starre Verbindung zur Rotationsachse des Hubschraubers gehindert.
Das was du nun behauptest wäre mir in diesem Fall vollkommen neu und auch nicht wirklich nachzuvollziehen. Denn du schreibst, weil sich der Abstand nicht ändert würde hier auch keine Fliehkraft wirken. In dem Falle müsstest du dann auch sagen, genauso wenig wirkt hier eine Fliehkraft in tangentialer Richtung, also von der Rotationsachse weg gerichtet. Denn hier ändert sich ja auch nicht der Abstand.

Meine Meinung : Es ist nicht so sehr von Bedeutung, welche Bahnform der Punkt s gegenüber Rs einnimmt, sondern dass er grundsätzlich eine tangentiale Geschwindigkeit aufweist, so wie auch der Satellit, der die Erde umkreist. Und wenn diese beispielsweise wie erwähnt, 7908 m/s beträgt, dann wäre hier -g = +g = 9,806 m/s² auch für den Punkt s, der da starr mit der Rotationsachse verbunden ist.

Ich schrieb ja weiter, auch früher schon bei meinen ersten Beschreibungen, dass sich dieses rotierende System ja dann nicht von der Erde weg bewegt, sondern durchaus auf der Stelle "stehen" bleiben kann... aber es würde in einen "schwebenden Zustand" übergehen. Allerdings ist jener schwebende Zustand dann davon abhängig, welche "Last" an dem rotierenden system hängt - gemäß jener bereits beschriebenen Formel ms v² / (ms+mH) * r (ms= Masse des Rotors; mH= Masse des Hunschraubers; r= Erdradius; v=Geschwindigkeit im Punkt s (ms).

Ich habe dir geschrieben, dass du schon merkst, wenn du versuchst, eine Kugel in horizontaler Richtung zum Rotieren zu bringen an einem Seil mit deinem Handgelenk, dass die hierbei aufzuwendende Kraft wesentlich größer ist, um die Kugel überhaupt dann gegen die Schwerkraft in eine entsprechend horizontale Lage zu bringen, als wenn du die Kugel vertikal, also nach unten und oben, kreisen lässt. Dies hatte ich schon als Kind mit meiner Milchkanne ausprobiert, was mein Taschengeld erheblich minderte...;) Und genau um dieses einfache Prinzip geht es, dass ich jene Kugel durch die tangentiale Rotation bei genügender Geschwindigkeit immer mehr anheben kann, so lange, bis sie maximal die Horizontale erreicht hat. Weiter nach oben wird sie nicht gehen. Mir ist klar, dass es hierbei auch um die maximale Spannung des Seiles geht, an dem die Kugel (Milchkanne) rotiert.

gruß
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Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#65 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von seeadler » Mo 21. Jul 2014, 20:50

Zeus hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:[...]So wie es Darkside beschreibt, ist es eleganter, weil nur ein Link auf dem Server gespeichert wird, und man das Bild beim zitieren mitkommt. Zeus hat hier die Darkside Methode verwendet.
Diese Methode hat aber einen Nachteil: Wenn der externe Server pleitegeht, werden wahrscheinlich auch die Bilder im Forum verschwinden. :cry:

ist das so in etwas wie das mit der "Dropbox", wo man seine Bilder hochladen kann, die dann nur einem bestimmten Personenkreis zugänglich ist (sein sollte)
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#66 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Pluto » Mo 21. Jul 2014, 20:59

seeadler hat geschrieben:[...]
Ein Körper verharrt im Zustand der Ruhe oder der gleichförmigen Translation, sofern er nicht durch einwirkende Kräfte zur Änderung seines Zustands gezwungen wird.
[Isaac Newton]
[...]
Meine Meinung : Es ist nicht so sehr von Bedeutung, welche Bahnform der Punkt s gegenüber Rs einnimmt, sondern dass er grundsätzlich eine tangentiale Geschwindigkeit aufweist, so wie auch der Satellit, der die Erde umkreist. Und wenn diese beispielsweise wie erwähnt, 7908 m/s beträgt, dann wäre hier -g = +g = 9,806 m/s² auch für den Punkt s, der da starr mit der Rotationsachse verbunden ist.
Das ist richtig, und entspricht dem newtonschen Gravitationsgesetz. Dieser ist (wie könnte es bei Newton anders sein) aber voll mit dem ersten Gesetz (der Mechanik) von Newton im Einklang.
Dein Fehler ist so als würdest du beim Fußball die Torpfosten verlegen, um so ein Tor zu erzielen.
Zuvor meintest du, "wenn die Sonne plötzlich nicht mehr da wäre...".
Doch in dem Gedankenexperiment entfernst du auch die Anziehungskraft der Sonne, und die Erde fliegt dann weiter, nur noch von der Restgravitation der Milchstraße angezogen.
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#67 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Zeus » Di 22. Jul 2014, 00:07

seeadler hat geschrieben:Darum auch hier noch mal auf das rotierende Objekt im Orbit eingehend, bzw auf deine Zeichnung, Zeus : Der Punkt "s" ändert zwar nicht seinen Abstand zur Erde,...
Jetzt also nicht mehr? Vorher hattest du noch geschrieben
Bei der horizontalen Rotation wird in jedem Augenblick auch zugleich der Erdabstand größer.
Ich sehe also, dass wir der Wahrheit etwas näher gekommen sind. :)
seeadler hat geschrieben:...dies heißt aber nicht, dass er dies nicht tun würde, wenn er es könnte. Doch daran wird er ja durch seine starre Verbindung zur Rotationsachse des Hubschraubers gehindert.
OK, nehmen wir an, der Rotor hätte eine teleskopische Achse.
Welche Kraft sollte den Rotor unseres hypothetischen Hubschraubers nach oben bewegen?
(Du hast ja behauptet, sie wäre groß genug, um den Helikopter in der Schwebe zu halten.)
seeadler hat geschrieben:Das was du nun behauptest wäre mir in diesem Fall vollkommen neu
Du solltest mir also dafür dankbar sein, dass du etwas neues gelernt hast. ;)
seeadler hat geschrieben: und auch nicht wirklich nachzuvollziehen.
Das ist zwar bedauerlich, aber kein physikalisch relevantes Argument. :mrgreen:

1)Also erzähl mir bitte nichts von Sonne Mond und Sternen.
2)Fang auch nicht wieder mit dem Thema der radial wirkenden Fliehkräfte an.


Beantworte bitte ohne Umschweife obige Frage.
Zuletzt geändert von Zeus am Di 22. Jul 2014, 02:23, insgesamt 1-mal geändert.
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#68 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Zeus » Di 22. Jul 2014, 00:40

seeadler hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:[...]So wie es Darkside beschreibt, ist es eleganter, weil nur ein Link auf dem Server gespeichert wird, und man das Bild beim zitieren mitkommt. Zeus hat hier die Darkside Methode verwendet.
Diese Methode hat aber einen Nachteil: Wenn der externe Server pleitegeht, werden wahrscheinlich auch die Bilder im Forum verschwinden. :cry:

ist das so in etwas wie das mit der "Dropbox", wo man seine Bilder hochladen kann, die dann nur einem bestimmten Personenkreis zugänglich ist (sein sollte)
1) Es können nur Bilder gespeichert werden.
2) Deine auf dem Server gespeicherten Bilder sind natürlich allen, die sie im Foren sehen, zugänglich.

Geh doch mal zu
http://www.pic-upload.de/
und versuch es selbst. Der Vorgang ist ganz einfach und tut auch nicht weh. :P
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#69 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von seeadler » Di 22. Jul 2014, 04:12

hallo Zeus,

Zeus hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:...dies heißt aber nicht, dass er dies nicht tun würde, wenn er es könnte. Doch daran wird er ja durch seine starre Verbindung zur Rotationsachse des Hubschraubers gehindert. OK, nehmen wir an, der Rotor hätte eine teleskopische Achse. Welche Kraft sollte den Rotor unseres hypothetischen Hubschraubers nach oben bewegen?(Du hast ja behauptet, sie wäre groß genug, um den Helikopter in der Schwebe zu halten.)

siehe neine Erklärung hier http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 110#p82809 und hier http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 110#p82872
das hatte ich doch auch an Hand der Milchkanne und der an einem Seil befindlichen Kugel meiner Meinung nach recht einfach und für jeden nachvollziehbar erklärt?. Ich müsste mich da jetzt wiederholen. Zudem schrieb ich als Resümee http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 110#p82878 zum Beispiel :
Da sich nun die Kugel nicht nur um mein Handgelenk dreht, sondern gleichzeitig auch tangential zur Erde, wnen ich eine horizontale Rotation verursache, entsteht an der Kugel auch zugleich eine Fliehkraft in Bezug zur Erde. Die Kugel würde also in dem Moment, wenn ich sie loslasse, auch eine entsprechende Bahn in Bezug zur Erde beschreiben, die zum Beispiel bei einer Geschwindigkeit von 7908 m/s die Kugel dann um die Erde fallen lassen würde, so dass die Kugel die Erde umkreisen würde. Ich denke es ist einleuchtend, wenn mein Gewicht geringer wäre, könnte mich die Kugel quasi auch nach "oben ziehen". Die rotierende Kugel an meinem Handgelenk vermag also durchaus meine Schwerkraft zu vermindern - so, wie ich es durch die Formel gezeigt habe.

Zeus, es ist eine Idee, die entstanden ist, als ich mich bereits vor 25 Jahren mit dem Bohr´schen Atommodell auseinander gesetzt habe, und ich die uns bekannten Werte mit einbezogen habe. Hinzu kommt jene trigonometrische Beziehung der drei unterschiedlichen Geschwindigkeiten, die ich hier auch schon vertieft noch einmal angesprochen habe - was man ebenfalls rein rechnerisch nachvollziehen kann. Es sind also vollkommen unterschiedlichen Perspektiven, die alle in die gleiche Richtung führten : Dass ein rotierender Körper allein durch die Rotation den Zustand der Schwerelosigkeit erreichen kann, weil sich die Fliehkraft der eigentlich rotierenden Masse auch auf die zentrale Masse auswirkt, an der jene rotierende Masse gebunden ist (siehe meine am Seil hängende Kugel die ich horizontal kreisen lasse, und wo ich sehr gut beobachten und auch fühlen kann, wie die Kugel quasi durch die Rotation zwangsläufig aus der Vertikalen in die Horizontale übergeht. Es ist klar, dass hierbei um so weniger Kraft aufgewendet werden muss, je kleiner die Schwerebeschleunigung ist. ... wie gesagt, wunderbar nachzuvollziehen.

siehe auch meine Zusammenfassung hier an Pluto : http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 120#p82906 Das Kettenprizip.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#70 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von seeadler » Di 22. Jul 2014, 04:27

hallo Pluto

Pluto hat geschrieben:Zuvor meintest du, "wenn die Sonne plötzlich nicht mehr da wäre...". Doch in dem Gedankenexperiment entfernst du auch die Anziehungskraft der Sonne, und die Erde fliegt dann weiter, nur noch von der Restgravitation der Milchstraße angezogen.

dies war eine "praktisch nachvollziehbare Veranschaulichung". Denn jene Kugel, die ich an einem Seil um mein Handgelenk in horizontaler Weise kreisen lasse, dessen Bewegung wirkt sich zugleich auch gegenüber der Schwerkraft der Erde aus. Jedoch kann sie sich dabei nicht in diesem Sinne frei bewegen, weil sie über mein Handgelenk an mich gebunden ist. Doch dadurch wirkt dann die gleiche Kraft, die die Kugel allein in beziehung der Erde aufweist auch auf mich ein. Also nicht direkt in bezug zur Erde sondern durch mich als bindende Kraft in bezug zur Erde (meine gerade nochmals angsprochenes "Kettenprinzip" welches ich dir schrieb und im vorigen Post auch noch einmal Zeus vorlegte. Wenn du jene rotierende Kugel los lässt, wird sie sich augenblicklich wie jeder andere frei sich bewegende Körper in Beziehung zur Erde eine berechenbare Bahn beschreiben, die ihn in dem Moment, wo seine Rotationsgeschwindigkeit 7908 m/s war (zuvor um die Rotationsachse) folglich ebenso um die Erde kreisen lassen würde, wie jeden Satelliten.

Wie gesagt, die Fliehkraft ist vorhanden auch gegenüber der Erde, sie kann nur nicht unmittelbar zur Anwendung kommen, sie wirkt sich aber nach meiner persönlichen Erkenntnis auf die Masse aus, die den rotierenden Körper festhält.

Gruß
Seeadler
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