neue Erkenntnisse in der Physik

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seeadler
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#61 der mit c rotierende Lichtstrahl

Beitrag von seeadler » Fr 28. Mär 2014, 07:27

Darkside hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Ich sehe das Problem nach wie vor, wie ich in der vorigen Antwort an Halman schrieb in der "Rotation" der Lichtquelle
Da gibt es jedoch kein Problem - dass du da dennoch eines siehst ist auf dich selbst zurück zu führen; das heißt nicht, dass es das Problem tatsächlich gibt.(von mir hervorgehoben)

Anderes Beispiel - es ist analog zu dem Beispiel mit dem schwenkenden Licht/Laserstrahl zum Mond, sollte es aber besser verdeutlichen.
Wenn der Mond am Horizont erscheint und ich mich in ~2 Sekunden einmal um die eigene Achse drehe, würde sich der rund 385.000km entfernte Mond mit einer Geschwindigkeit von über 1,2 Millionen km/s um meinen Kopf drehen (Pseudobewegung!). Das wäre mehr als die 4fache Lichtgeschwindigkeit.

Hier sowie dort; es bestehen in beiden Beispielen keine kausalen Zusammenhänge.

ach Darkside, es fällt dir wirklich verdammt schwer?. (Hervorhebung)

Das mit der Pseudobewegung bzw dem nicht vorhandenen kausalen Zusammenhang war mir schon im Augenblick klar, als Halmann jene Animation reinstellte, die ich schon seit zehn Jahren etwa kenne. ich glaube, etwas ähnliches wird auch im Tipler-Physikbuch angesprochen. Darum ging und geht es mir also nicht!

Das Problem existiert für mich insofern, dass die Frage mit dem rotierenden Lichtstrahl noch nicht wirklich geklärt ist. Denn ich denke dabei an jene rotierenden Lichtquellen im Kosmos, die entsprechende Gammablitze , kosmische Jetstreams aussenden. Und interessant finde ich, dass jeder rotierende Körper relativ gesehen immer ab einem bestimmbaren Abstand zu diesem auch die Lichtgeschwindigkeit relativ erreicht - wie entsprechend vorgerechnet 0,79 m/s auf der Erde und 300.000 km/s auf dem Mond. Meine Frage diesbezüglich lautete dann konkret, ist dann das rotierende Licht überhaupt noch wahrnehmbar, ganz egal, wo du den fiktiven Beobachter auf dem Mond positionierst. Das heißtt dann aber auch, erreicht jenes rotierende Licht überhaupt die Mondoberfläche, und dann, wenn ja, mit welcher eventuellen Zeitverzögerung oder "Phasenverschiebung". Darum auch meine Nebenfrage, ist bei jenem rotierenden Licht auch eine Blauverschiebung / Rotverschiebung auszumachen?. Denn im Zuge der Rotation gibt es ja tatsächlich nur einen enzigsten Punkt, in dem das "Lichtquant" direkt auf den Beobachter zukommt, bzw sich auch die Lichtquelle wiederum direkt von ihm entfernt.
Zuletzt geändert von seeadler am Fr 28. Mär 2014, 08:00, insgesamt 3-mal geändert.
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seeadler
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#62 der mit c rotierende Lichtstrahl

Beitrag von seeadler » Fr 28. Mär 2014, 07:47

Hallo Halman und Janina.

@Halman .
Das mit dem zusätzlichen Satelliten im Sinne von kürzlich wieder mal ausgestrahlten "Independenz day" war für mich bei diesem "Problem" nicht so sehr von Belang. Mir geht es einzigst um die eventuelle Spur, respektive Wirkung, die ein stark gebündelter rotierender Laserstrahl auf die umliegende Fläche hat. Denn immerhin kann man ja mit Laser entsprechend Dinge durchtrennen bzw einschneiden.
@ Halman und Janina .

Jeder rotierende Laser wird bei genügender Entfernung zum rotierenden Objekt dort Lichtgeschwindigkeit und dann auch mehr erreichen. meine Frage deshalb : Ich meine, wnen man mit Laser eine Stahlplatte durchschneiden kann in entsprechender Entfernung dazu, und dies unter anderem dadurch erreicht, dass man entweder den Laser relativ zur Schnittfläche oder die Schnittfläche relativ zum Laser bewegt.... und nehmen wir weiter an, die Energie wäre dann auch noch in Höhe des Mondes groß genug, so dass sie den Mond "einritzen" könnte, bzw überhaupt eine chemisch physikalische Reaktion hervorruft, ist dies auch dann noch bei einem bewegten rotierenden Laser gegeben, wo der Einwirkungszeitraum entsprechend sehr klein ist, auf einen beliebigen Punkt bezogen, oder ist dies ab dem Moment, wo der Laserstrahl relativ mit c über die Mondoberfläche jagt, also quasi tangential zur Ausbreitung, überhaupt noch möglich. Ist er dann überhaupt noch zu sehen, wnen er die Lichtgeschwindigkeit relativ überschreitet? Oder entsteht hierbei eine Zeitverzögerung, dass der Strahl erst wesentlich später als berechnet auftrifft?

(Ich denke hierbei auch an rotierende Schwarze Löcher, die ich schon mehrfach angesprochen habe.

Gruß
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#63 Re: der mit c rotierende Lichtstrahl

Beitrag von Janina » Fr 28. Mär 2014, 08:40

seeadler hat geschrieben:Das Problem existiert für mich insofern, dass die Frage mit dem rotierenden Lichtstrahl noch nicht wirklich geklärt ist.
Es gibt keinen rotierenden Lichtstrahl.
Wenn die Lampe rotiert, dann fliegt eben Licht in eine Richtung, und ein wenig später fliegt (neues) Licht in eine andere Richtung. (Rate mal, wie schnell?)
Der Strahlfleck auf dem Mond ist kein Gegenstand, der sich bewegt.
Auch ein großer Lichtblitz von der Erde, der an jeder Stelle auf dem Mond gleichzeitig (im Interialsystem des Mondes) gesehen wird, hat sich nicht mit unendlicher Geschwindigkeit auf der Mondoberfläche verteilt. Die Leute auf dem Mond können mit diesem Lichtblitz NICHT miteinander überlichtschnell telefonieren. Mit dem Lichtblitz können sie NUR eine Nachricht von der Erde bekommen. Nicht vom Kollegen auf der anderen Mondseite.

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#64 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von seeadler » Fr 28. Mär 2014, 09:32

Janina , mir geht es nicht um derartige "Banalitäten" wie :
Janina hat geschrieben:Wenn die Lampe rotiert, dann fliegt eben Licht in eine Richtung, und ein wenig später fliegt (neues) Licht in eine andere Richtung. (Rate mal, wie schnell?)
. Denn das Licht wird ja nun mal, wie du nebenbei angesprochen hast ( (neues) Licht ) in wie Halman richtig sagte auf der Basis von Planck "Quantenpakete" gesendet. Und das nun mal in einem bestimmten Intervall. Das heißt, es wird nicht kontinuierlich Licht erscheinen bei genügend hoher Kreis-Frequenz der rotierenden Lichtquelle. Sondern hier entstehend signifikante Impulse (Pulsare).
Meine Frage beinhaltet eigentlich zwei Dinge. Wie aus dem Verhältnis des Abstandes zur Lichtquelle zu erkennen ist, wird jede beliebige Rotation einer beliebigen Lichtquelle, die ich mit Absicht auf eine kleine Austrittsöffnung konzentriere, irgendwo in einem bestimmbaren Abstand logischer weise die Lichtgeschwindigkeit erreichen. Der "Lichtpunkt" bewegt sich also mit Lichtgeschwindigkeit über die Mondoberfläche. Das heißt auch, jene "Quantenpakete" die gemäß der Frequenz des Lichtes sich auf die Strecke von 300.000 km verteilen, werden also entlang dieser radialen Linie von 300.000 km quasi die Mondoberfläche erreichen - oder eben auch nicht, während sich der Leitstrahl quasi über die Mondoberfläche bewegt. Kann es also passieren, dass innerhalb des gedachten Kreissegments von 300.000 km ein Teil jeweils kein Licht empfängt, der nächste jedoch wieder schon usw... ? wie gesagt im Takt der Eigenfrequenz des Lichtes? Und wie sieht es aus, wenn jene Eigenfrequenz dann mit der Kreisfrequenz (Rotationsdrehzahl) übereinstimmt und dadurch eine Phasenverschiebung erfährt?

Ist es deshalb möglich, dass wir "Signale aus dem Universum" aus diesem Grund nicht wahrnehmen können?
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#65 Re: der mit c rotierende Lichtstrahl

Beitrag von Scrypton » Fr 28. Mär 2014, 11:11

seeadler hat geschrieben:Das Problem existiert für mich insofern, dass die Frage mit dem rotierenden Lichtstrahl noch nicht wirklich geklärt ist.
Doch, ist es. Wenn dir das schlicht zu hoch ist, so ist das alleine dein Problem.

Nehmen wir an, du würdest im Weltall schweben, etwa 300.000km entfernt von dir schwebt ein gigantisches Papier mit einer Länge von ebenfalls 300.000km.
Nun nimmst du einen (wirklich starken... *grins*) Laserpointer und richtest ihn auf die linke Kante des Papiers. Wenn du nun deine Hand in weniger als eine Sekunde so drehst/schwenkst um auf die rechte Kante des Papiers zu zielen, saust der Lichtfleck auf dem Papier bzw. der Papieroberfläche in weniger als einer Sekunde drüber; also mit Überlichtgeschwindigkeit.

Bild

Entgegen deiner Aussage ließe sich das auch messen.

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#66 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von seeadler » Fr 28. Mär 2014, 11:24

Darkside hat geschrieben:Das Problem existiert für mich insofern, dass die Frage mit dem rotierenden Lichtstrahl noch nicht wirklich geklärt ist.
Doch, ist es. Wenn dir das schlicht zu hoch ist, so ist das alleine dein Problem

Bevor du ständig beleidigen musst (warum auch immer) solltest du meine Beiträge, Antworten etwas genauer lesen. Um das, was du dann bringst, geht es schon seit vorgestern nicht mehr...und war abgesehen davon auch nie ein Problem. Wie gesagt, statt dauernd beleidigen zu müssen, bemühe dich einfach, meine Beiträge etwas genauer zu lesen, dann verstehst du sie auch. Mit der nächsten Beleidigung bist du für mich ein für alle male gestorben.
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#67 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von Scrypton » Fr 28. Mär 2014, 11:41

seeadler hat geschrieben:Um das, was du dann bringst, geht es schon seit vorgestern nicht mehr...
Doch, denn heute als auch gestern hast du noch bestritten, dass der Lichtpunkt auf der Mondoberfläche mit Überlichtgeschwindigkeit wandert.
Bist du verwirrt?

seeadler hat geschrieben:und war abgesehen davon auch nie ein Problem.
Für dich schon, wie deine eigenen Beiträge zeigen.
Übrigens wäre auch eine Messung dieser Überlichtgeschwindigkeit möglich; auch das widerspricht deinen Aussagen.

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#68 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von seeadler » Fr 28. Mär 2014, 14:47

Darkside hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Um das, was du dann bringst, geht es schon seit vorgestern nicht mehr...
Doch, denn heute als auch gestern hast du noch bestritten, dass der Lichtpunkt auf der Mondoberfläche mit Überlichtgeschwindigkeit wandert.
Bist du verwirrt?

seeadler hat geschrieben:und war abgesehen davon auch nie ein Problem.
Für dich schon, wie deine eigenen Beiträge zeigen.
Übrigens wäre auch eine Messung dieser Überlichtgeschwindigkeit möglich; auch das widerspricht deinen Aussagen.

Lies bitte richtig, welche Frage ich bezüglich des Lasers geschrieben habe; wenn dieser beispielsweise einen Gegenstand durchschneidet - ob dies auch noch funktioniert, wenn er mit Lichtgeschwindigkeit über den Gegenstand geführt wird, oder sich der Gegenstand selbst mit Lichtgeschwindigkeit an ihm vorbei bewegt.
Und wenn du hier behauptest, dass dies ginge, dann bitte ich um eine entsprechende Begründung.

Das, was du messen kannst, ist ganz sicher nicht der Verlauf des Strahles wenn er von a nach b wandert. sondern wann er bei b eintrifft, wenn ich die Lichtquelle schwenke und sie bei b zum stehen bringe: Hier hatte mein beispiel gezeigt, dass es 0,0048 Sekunden seien im Unterschied zu den 0,012 Sekunden . Meine Frage war ja auch ob überhaupt das Licht auf den Mond auftreffen kann, wenn sich die Lichtquelle mit Lichtgeschwindigkeit bewegt. Und hier habe ich Bezug genommen auf die Quantisierung des Lichtes, also den Lichtquanten, die schon Halman angesprochen hatte. Also speziell für dich noch mal die Frage : Angenommen der Laser wäre stark genug, so dass er die Mondoberfläche chemisch physikalisch bearbeiten könnte : Würde dies auch passieren, wenn der Lichtstrahl mit Lichtgeschwindigkeit über den Boden huscht? oder passiert gar nichts während der Bewegung? Ich bitte dich, das was ich janina geschrieben habe im vorigen Post zu beachten. Wenn gar nichts passiert, wage ich weiterhin die Behauptung aufzustellen, dass der Beobachter (auch ein hochempfindliches Messgerät) auf dem Mond jene Lichtquelle die sich tangential mit Lichtgeschwindigkeit an ihm vorbei bewegt, nicht wahrnehmen kann. Ich hatte dazu die synchronisation der Eigenfrequenz der Strahlung mit der der Kreisfrequenz angesprochen und jene Möglichkeit, dass dabei allenfalls in bestimmbaren Abständen Lichtpunkte am Boden auftreffen würden, aber keine durchgehende Spur.

Danke

Gruß
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#69 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von Scrypton » Fr 28. Mär 2014, 15:04

seeadler hat geschrieben:wenn dieser beispielsweise einen Gegenstand durchschneidet - ob dies auch noch funktioniert, wenn er mit Lichtgeschwindigkeit über den Gegenstand geführt wird, oder sich der Gegenstand selbst mit Lichtgeschwindigkeit an ihm vorbei bewegt.
Wäre der schwenkende sich auf den Mond gerichtete Laserstrahl dazu fähig, in dieser extrem kurzen Zeitspanne in die Mondoberfläche zu schneiden; Dann ja, der Schneidvorgang würde mit Überlichtgeschwindigkeit geschehen.

seeadler hat geschrieben:Das, was du messen kannst, ist ganz sicher nicht der Verlauf des Strahles wenn er von a nach b wandert.
Nein, was ich aber messen kann ist, ob dieser Verlauf des Strahles (auf der Mondoberfläche!!) sich mit Überlichtgeschwindigkeit bewegt - und um nichts anderes geht es hier.

Bild
Zuletzt geändert von Darkside am Fr 28. Mär 2014, 15:27, insgesamt 1-mal geändert.

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#70 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von Scrypton » Fr 28. Mär 2014, 15:15

seeadler hat geschrieben:Meine Frage war ja auch ob überhaupt das Licht auf den Mond auftreffen kann, wenn sich die Lichtquelle mit Lichtgeschwindigkeit bewegt.
Dümmliche Fragen sind nicht relevant; bei den hier genannten Beispielen ging es NIE darum, dass die Lichtquelle mit Lichtgeschwindigkeit bewegt wird. Das ist weder nötig noch möglich.

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