Darkside hat geschrieben:Da gibt es jedoch kein Problem - dass du da dennoch eines siehst ist auf dich selbst zurück zu führen; das heißt nicht, dass es das Problem tatsächlich gibt.(von mir hervorgehoben)seeadler hat geschrieben:Ich sehe das Problem nach wie vor, wie ich in der vorigen Antwort an Halman schrieb in der "Rotation" der Lichtquelle
Anderes Beispiel - es ist analog zu dem Beispiel mit dem schwenkenden Licht/Laserstrahl zum Mond, sollte es aber besser verdeutlichen.
Wenn der Mond am Horizont erscheint und ich mich in ~2 Sekunden einmal um die eigene Achse drehe, würde sich der rund 385.000km entfernte Mond mit einer Geschwindigkeit von über 1,2 Millionen km/s um meinen Kopf drehen (Pseudobewegung!). Das wäre mehr als die 4fache Lichtgeschwindigkeit.
Hier sowie dort; es bestehen in beiden Beispielen keine kausalen Zusammenhänge.
ach Darkside, es fällt dir wirklich verdammt schwer?. (Hervorhebung)
Das mit der Pseudobewegung bzw dem nicht vorhandenen kausalen Zusammenhang war mir schon im Augenblick klar, als Halmann jene Animation reinstellte, die ich schon seit zehn Jahren etwa kenne. ich glaube, etwas ähnliches wird auch im Tipler-Physikbuch angesprochen. Darum ging und geht es mir also nicht!
Das Problem existiert für mich insofern, dass die Frage mit dem rotierenden Lichtstrahl noch nicht wirklich geklärt ist. Denn ich denke dabei an jene rotierenden Lichtquellen im Kosmos, die entsprechende Gammablitze , kosmische Jetstreams aussenden. Und interessant finde ich, dass jeder rotierende Körper relativ gesehen immer ab einem bestimmbaren Abstand zu diesem auch die Lichtgeschwindigkeit relativ erreicht - wie entsprechend vorgerechnet 0,79 m/s auf der Erde und 300.000 km/s auf dem Mond. Meine Frage diesbezüglich lautete dann konkret, ist dann das rotierende Licht überhaupt noch wahrnehmbar, ganz egal, wo du den fiktiven Beobachter auf dem Mond positionierst. Das heißtt dann aber auch, erreicht jenes rotierende Licht überhaupt die Mondoberfläche, und dann, wenn ja, mit welcher eventuellen Zeitverzögerung oder "Phasenverschiebung". Darum auch meine Nebenfrage, ist bei jenem rotierenden Licht auch eine Blauverschiebung / Rotverschiebung auszumachen?. Denn im Zuge der Rotation gibt es ja tatsächlich nur einen enzigsten Punkt, in dem das "Lichtquant" direkt auf den Beobachter zukommt, bzw sich auch die Lichtquelle wiederum direkt von ihm entfernt.