Materie und Energie

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clausadi
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#521 Re: Materie und Energie

Beitrag von clausadi » Do 5. Nov 2015, 13:40

seeadler hat geschrieben:Oder bist du da anderer Meinung?

abgesehen davon hatte ich auch vorgerechnet, dass sich der Wert von G als Beschleunigung g aus 1/2 c²/ Rs ergibt....

Nun lass mal deine Argumente lesen! Sie würden mich interessieren!
Also, wie ist denn die Gravitation-Konstante bestimmt?

Gemäß Newton-Gravitation-Theorie (NGT) ist die Gravitation-Gleichung:
Anziehungskraft F = m * G * M / a²
(m= Masse Mond; G= Konstante; M= Masse Erde; a= Mittenabstand Erde-Mond)

Die Konstante G ist dann wie folgt bestimmt:
Der Mittenabstand a wird gleich dem Erdradius gesetzt: a = R
Die Gravitation-Gleichung wird der Schwerkraft-Gleichung F = m * g gleichgesetzt:
m * g = G * m * M / R²

Konstante G = g * R² / M

g: Fallbeschleunigung auf Meereshöhe (g = 9,81 m/s²)
R: Radius Erde (R = 6.367 km)
M: Masse der Erde (5,97*10^24 kg)

Die Konstante G ist also mit Festwerten der Erde bestimmt. Folglich gilt die Konstante G nur für Erde und Mond.

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seeadler
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#522 Re: Materie und Energie

Beitrag von seeadler » Do 5. Nov 2015, 13:41

Toll, Janina, du gibst Clausadi damit zu verstehen, dass er in allem, was er bisher von sich gegeben hat, recht hat....

@clausadi, ich sehe deinen Beitrag nicht als eine Antwort auf meine Fragen!

du kannst g * r² bestimmen, was hier halman und Zeus vor langer Zeit schon klar gemacht haben - aber M geht nicht ohne Gravitationskonstante, auch nicht bei der Erde, also G aus g*r²/M oder v²*r/M bestimmen zu wollen nennt mal laut Pluto einen unerlaubten Zirkelschluss....

M ist eine Unbekannte! Und G wurde experimentiell auf der Erdoberfläche ermittelt. Wäre interessant, heraus zu finden, ob man dies im schwerelosen raum auch schon irgendwie angewendet hat?...
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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clausadi
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#523 Re: Materie und Energie

Beitrag von clausadi » Do 5. Nov 2015, 14:04

seeadler hat geschrieben:@clausadi, ich sehe deinen Beitrag nicht als eine Antwort auf meine Fragen!

du kannst g * r² bestimmen, was hier halman und Zeus vor langer Zeit schon klar gemacht haben - aber M geht nicht ohne Gravitationskonstante, auch nicht bei der Erde, also G aus g*r²/M oder v²*r/M bestimmen zu wollen nennt mal laut Pluto einen unerlaubten Zirkelschluss....

M ist eine Unbekannte! Und G wurde experimentiell auf der Erdoberfläche ermittelt. Wäre interessant, heraus zu finden, ob man dies im schwerelosen raum auch schon irgendwie angewendet hat?...
Die Masse der Erde ist allerdings mehr oder weniger eine Unbekannte, da sie sich lediglich anhand der Dichte abschätzen lässt.
Denn Masse m = ƍ * V (Masse = Dichte * Volumen).

Demnach soll die Erde eine mittlere Dichte von ƍ= 5,5 kg/dm³ haben, entsprechend einer Masse M= 5,97*10^24 kg, woraus sich eine Konstante G errechnet:

G = 9,81 * 6.367² * 10^6 / (5,97 * 10^24) = 6,67 * 10^ -11 (m³/kg/s²)

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Zeus
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#524 Re: Materie und Energie

Beitrag von Zeus » Do 5. Nov 2015, 16:49

Janina hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Nur, wer die klassische Mechanik nicht verstanden hat, dessen physikalische Ansätze werden sicherlich falsch sein.
So ist es.
Leider hat clausadi sein Unverständnis der NGT bekräftigt mit dem zum gefühlten hundertsten Mal wiederholten Unsinn:
Deshalb [ist] die potentielle Energie eines Körpers im Schwerefeld (Fallbeschleunigung-Feld) der Erde :
E(pot) = m*g*h (h= Hebe-Höhe)
Denn potentielle Energie ist Hebe-Arbeit A = m*g*h (Masse*Fallbeschleunigung*Hebe-Höhe).
Pluto, Janina und Zeus hatten versucht dem Armen zu helfen:
zeus hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben: Denn es ist:
potentielle Energie E(pot) = m*g*h
Ist es eben nicht. Wie oft muss man dich darauf aufmerksam machen, dass diese Gleichung nur für den Fall gilt, dass g konstant ist?
Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben: Wieso, sind dir die Grundgleichungen der Mechanik nicht bekannt? Eine der Grundgleichungen ist Arbeit = Kraft*Weg.
Das gilt nur wenn die Kraft konstant ist. Ist sie aber im vorliegenden Fall NICHT.
Janina hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben: Hebe-Arbeit A = m*g*h (h= Hebe-Höhe)
Ganz einfach: W = m * g(h) * delta h. Und da g höhenabhängig ist, stimmt die Gleichung nicht. Richtig wäre W = m * Integral( g(h) dh) _Höhe-unten ^Höhe-oben
Das ist die komplizierteste Möglichkeit, Potentielle Gravitationsenergie auszudrücken, denn g ist hier höhenabhängig, und g wurde nur eingeführt, weil es auf der Erdoberfläche konstant ist.
Schwerkraft F = G * M * m / R² = m * g => g = G * M / R² (G = Gravitationskonstante, M = Erdmasse, R = Erdradius)
Für abweichende Höhen nimmt g damit die Form g(h) = G * M / (h(R+h)) an, und dann ist es bescheuert, g zu benutzen. :roll:
clausadi zitiert Newtons Gravitationsgsetz F= G*M*m/r², sieht aber nicht ein, dass die Gravitationsbeschleunigung NICHT konstant ist.
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So doof kann man doch nicht sein!
:roll:
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Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#525 Re: Materie und Energie

Beitrag von clausadi » Do 5. Nov 2015, 19:49

Zeus hat geschrieben:clausadi zitiert Newtons Gravitationsgsetz F= G*M*m/r², sieht aber nicht ein, dass die Gravitationsbeschleunigung NICHT konstant ist.
Also dass die Fallbeschleunigung mit zunehmender Höhe abnimmt und auf der Höhe 400 km der ISS praktisch null ist, darauf hatte ich mehrfach hingewiesen, lediglich der Verlauf der Abnahme ist nicht genau bekannt.

Das aber will der liebe Zeus wohl nicht wahrhaben! Und hat es beflissentlich überlesen (oder nicht kapiert?) :o

Wie dem auch sei, dass nun die Fallbeschleunigung mit zunehmender Höhe abnimmt, ändert aber nichts an der Gleichung

Hebe-Arbeit A = m*g*h (h= Hebe-Höhe)

Denn den Verlauf der Abnahme der Fallbeschleunigung kann man mit einem Faktor berücksichtigen, beispielsweise g= 0,9*g oder g= 0.5*g.
Wobei man aber auf der sicheren Seite liegt, wenn man mit g = konstant = 9.81 m/s² rechnet.

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#526 Re: Materie und Energie

Beitrag von Pluto » Do 5. Nov 2015, 22:55

clausadi hat geschrieben:Also dass die Fallbeschleunigung mit zunehmender Höhe abnimmt und auf der Höhe 400 km der ISS praktisch null ist, darauf hatte ich mehrfach hingewiesen, lediglich der Verlauf der Abnahme ist nicht genau bekannt.
Was redest du denn da für einen Unsinn?
Selbstverständlich ist die Abnahme der Gravitation seit Newton bekannt. Sie nimmt mit dem Quadrat der Entfernung ab.

closs hat geschrieben:Denn den Verlauf der Abnahme der Fallbeschleunigung kann man mit einem Faktor berücksichtigen, beispielsweise g= 0,9*g oder g= 0.5*g.
Wobei man aber auf der sicheren Seite liegt, wenn man mit g = konstant = 9.81 m/s² rechnet.
Da wir genau wissen, wie die Graviation abnimmt, gibt es keinen ersichtlichen Grund, diese falschen Approximationen zu verwenden, erst recht nicht, da sie falsche Ergebnisse liefern.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#527 Re: Materie und Energie

Beitrag von Zeus » Fr 6. Nov 2015, 01:25

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Also dass die Fallbeschleunigung mit zunehmender Höhe abnimmt und auf der Höhe 400 km der ISS praktisch null ist, darauf hatte ich mehrfach hingewiesen, lediglich der Verlauf der Abnahme ist nicht genau bekannt.
Was redest du denn da für einen Unsinn?
Selbstverständlich ist die Abnahme der Gravitation seit Newton bekannt. Sie nimmt mit dem Quadrat der Entfernung ab.

closs hat geschrieben:Denn den Verlauf der Abnahme der Fallbeschleunigung kann man mit einem Faktor berücksichtigen, beispielsweise g= 0,9*g oder g= 0.5*g.
Wobei man aber auf der sicheren Seite liegt, wenn man mit g = konstant = 9.81 m/s² rechnet.
Da wir genau wissen, wie die Graviation abnimmt, gibt es keinen ersichtlichen Grund, diese falschen Approximationen zu verwenden, erst recht nicht, da sie falsche Ergebnisse liefern.
Meine Rede seit '45, aber der closs hat den Unsinn nicht geschrieben. :)
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#528 Re: Materie und Energie

Beitrag von clausadi » Fr 6. Nov 2015, 09:04

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Also dass die Fallbeschleunigung mit zunehmender Höhe abnimmt und auf der Höhe 400 km der ISS praktisch null ist, darauf hatte ich mehrfach hingewiesen, lediglich der Verlauf der Abnahme ist nicht genau bekannt.
Was redest du denn da für einen Unsinn?
Selbstverständlich ist die Abnahme der Gravitation seit Newton bekannt. Sie nimmt mit dem Quadrat der Entfernung ab.

closs hat geschrieben:Denn den Verlauf der Abnahme der Fallbeschleunigung kann man mit einem Faktor berücksichtigen, beispielsweise g= 0,9*g oder g= 0.5*g.
Wobei man aber auf der sicheren Seite liegt, wenn man mit g = konstant = 9.81 m/s² rechnet.
Da wir genau wissen, wie die Graviation abnimmt, gibt es keinen ersichtlichen Grund, diese falschen Approximationen zu verwenden, erst recht nicht, da sie falsche Ergebnisse liefern.
Was aber alles völlig irrelevant ist, da auf der Höhe von Satelliten-Orbits Schwerelosigkeit herrscht. Denn Satelliten fallen ja nicht herunter. :D

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#529 Re: Materie und Energie

Beitrag von seeadler » Fr 6. Nov 2015, 09:37

clausadi hat geschrieben:......
Was aber alles völlig irrelevant ist, da auf der Höhe von Satelliten-Orbits Schwerelosigkeit herrscht. Denn Satelliten fallen ja nicht herunter. :D

"Klugscheißer"! 8-)

Hat dies hier irgend jemand bestritten?

Die Frage bleibt für dich bestehen, warum tun sie das nicht!
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#530 Re: Materie und Energie

Beitrag von clausadi » Fr 6. Nov 2015, 11:28

seeadler hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:......
Was aber alles völlig irrelevant ist, da auf der Höhe von Satelliten-Orbits Schwerelosigkeit herrscht. Denn Satelliten fallen ja nicht herunter. :D

"Klugscheißer"! 8-)

Hat dies hier irgend jemand bestritten?

Die Frage bleibt für dich bestehen, warum tun sie das nicht!
Die Frage stellt sich für mich nicht, denn ich beobachte, dass Satelliten außerhalb des Fall-Beschleunigung-Feldes der Erde nicht herunterfallen.
Denn ein Satellit bleibt auf seinem Orbit, sofern keine Kräfte auf ihn wirken.
:D

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