Pluto hat geschrieben:Und jene Kraft (Expansionskraft) entspricht nach meinem Modell exakt der Gravitationskraft.
Nicht ganz. In den einsteinschen Feldgleichungen bezeichnet man das als Tensor:
dabei ist Einsteins kosmologische Konstante
Ganz wesentlich dabei ist das negative Vorzeichen der Gravitation. Es handelt sich dabei (nur) um eine Konvention — wichtig ist aber, dass sich insgesamt Gravitation und dunkle Energie kompensieren sodass die Gesamtenergie des Kosmos Null sein kann
Na ja, Pluto, jene Formel erinnert ja auch erst mal zunächst an die einfache Variante c^4/G, die ich schon selbst damals herausgefunden hatte, bevor ich wusste, dass sie Planck bereits benutzte und Einstein sie in seine Feldgleichung einbaute. Und wenn du mich richtig verstanden hast entspricht ja bei meinem Modell die Expansionskraft der Gravitationskraft, ergo wäre nach Adam Riese die resultierende Kraft 0. Wie ich zu erklären versuche ist es ja notwendig, jene postulierte Energie abzugeben, weil durch die Abgabe nach meinem Bild eine der Expansion entgegen gesetzte Schubkraft entsteht. darum kann die Masse dann als solche auch bestehen bleiben, sofern sie die Energie auch abgibt. Tut sie dies nicht, so wird sie unweigerlich zerfallen, also nicht zusammen halten.
Das Problem ist nur, durch die Abgabe jener Energie wirkt diese wiederum auf andere Massen und deren Felder ein, die eigentlich exakt aus dem gleichen Grund von sich aus Energie frei setzen und mit jener Energie ihrer "Nachbarmasse" nichts anzufangen wissen, sie also ablehnen, bzw sie nicht aufnehmen. Das ist für mich der Grund warum hier die dann auf sie einwirkende Energie die Masse rotieren lässt, so dass beide felderzeugenden Massen sich um den gemeinsamen Schwerpunkt drehen. Ich spreche hier von einer zwangsläufigen Abstoßung der Massen die sich dann in jener Rotation niederschlägt. Man könnte auch sagen dadurch hält sich dann die Abstoßung und relative Anziehung die Waage.
Pluto hat geschrieben:Ich gehe und ging davon aus (hatte ich damals auch schon erklärt), dass die Expansion in jeder beliebigen Masse wirkt,
Das entspricht nicht den Beobachtungen, sonst müsste auch mein Wohnzimmer mit der Zeit immer größer werden.
Diese These hatte ich ebenfalls schon einmal erläutert und geschrieben, dass man dies nicht feststellen kann, weil sich ja dann alles im Verhältnis zueinander verändert. Dies passt auch zu der Aussage von mir vor einigen Posts, auch früher schon gemacht, würdest du eine Reise durch das Universum mit nahezu Lichtgeschwindigkeit begehen können, dann würdest du bei relativ gleicher Richtung zu deinem Ausgangspunkt zurück kehren, der sich dann aber im Verhältnis zu dir in der Zwischenzeit dermaßen vergrößert hat, dass du durch die atomare Welt deiner einstigen Heimat reisen würdest, die sich dir aber als ein scheinbar anderes Universum darbietet....aber dies ist jetzt eine andere Geschichte.