#51 Re: ...und die Erde "gebar" einen Mond
Verfasst: Fr 1. Jan 2016, 15:12
Es bedeutet das, was ich erklärt habe, wenn du den Faktor zeit mit 360.000² multiplizierst, also die Auswertung aus 2.Petrus 3,8, dann hast du annähernd das, was ich geschrieben habe, und warum ich behaupte, dass die Erde mit nahezu Lichtgeschwindigkeit durch das All fliegt. Wie ich des öfteren schon darauf verwiesen habe, können die Erkenntnisse Einsteins dazu dienen, jene Diskrepanz zwischen biblischer und wissenschaftlicher Zeitrechnung nicht nur zu verstehen... sondern du merkst auch, dass, wenn du selbst Teil eines "Augenblicks" , eines Wimpernschlages bist, was ja gerne bildlich verwendet wird, um klar zu machen, wie lange es die Menschheit gibt, dann ist es dir unmöglich, eine reale also absolute Zeit zu bestimmen - und dann wird auch verständlich, dass der Urknall nicht 10^-35 Sekunden gedauert hat, sondern dass aus diesem Knall ein scheinbar ewig dauernder Prozess wird, weil du ja selbst auf jener Expansionswelle des Urknalls mitreitest, also ein Teil dieser Welle bist.Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
Und wann genau soll dieses Ereignis stattfinden?
jetzt!
Bedeutet das, wenn die Venus bis Ende Januar keinen Mond hat, kann man deine These auf den Müll kippen?
Es ist schon ein wenig anspruchsvoller, lieber Pluto, was ich hier zu behandeln und zu erklären versuche.
Das Jetzt, wie ich es nenne kann durchaus auch Tausende oder Millionen von Jahre dauern. Es geht einzig um den Augenblick des Initialzünders. Denn es muss etwas entscheidendes passieren, so, wie Münek mit seiner ironischen Art jedoch vollkommen richtig aber zynisch erklärt hat. So hatte ich auch schon erklärt, dass es derartige Monde auch in der Erde geben kann, deren Masse den Wert von 9*10^20 kg allerdings niemals übersteigen werden. Und darum werden sie auch als solche innerhalb dre Erde nicht so einfach zu lokalisieren sein. Dazu müsste man wissen, wonach man eigentlich sucht, und mit welchem geeigneten Messverfahren man da fündig werden könnte. Ich hatte dir schon vor zwei Jahren geschrieben, dass ich mich darüber mit dem damaligen Leiter des geophysikalischen Instituts in Heidelberg unterhalten habe, der damals, vor 25 Jahren allerdings zugeben musste, dass es noch keine geeigneten Messverfahren gäbe, man aber bereits im Sinne der Geo-Sonographie durchaus daran arbeiten würde. Zeus dürfte hier eigentlich mehr wissen.
Die Energie, jedoch, mit der jener fiktive Mond die Erde verlassen müsste, wäre dermaßen hoch, dass mit der Erde im Prinzip das gleiche passieren würde, wie bei der Kollision mit dem "marsgroßen" Objekt, woraus nach der gängigen Theorie unser jetziger Mond hervorgegangen sein soll. Du weißt ja, dass ich hier nicht bestreite und vorgerechnet habe, dass tatsächlich ein marsgroßer Körper von Nöten war, um unseren Mond aus der Erde hervorzubringen. Heute, bei jener Masse von 9*10^20 kg ist es der Mond selbst, dessen Gravitationsenergie genau der Energie entspricht, die notwendig ist, um jenen Körper aus der Erde zu schleudern.
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Vor langer Zeit schrieb ich bereits, dass unser eigenes Sonnensystem sich mit Lichtgeschwindigkeit durch den Kosmos bewegt.
Eine Behauptung die immer noch jeglicher Nachweise entbehrt.
Nun, ich hatte geschrieben, dass du die Welle nicht erkennen kannst, auf der du reitest, und somit auch nicht erkennen kannst, dass du ein Teil der Welle bist, wenn du dich selbst mit der Geschwindigkeit der Welle fortbewegst. Du kannst es nur entsprechend ableiten. Aber dazu musst du erst einmal bereit sein, dies auch anzunehmen, was ich hier versuche mühsam zu erklären.