Der Trabanteneffekt

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seeadler
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#51 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von seeadler » So 20. Jul 2014, 19:07

Zeus hat geschrieben:Denn, wie sagt eine Weisheit der Dakota-Indianer doch so treffend : "Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab [und wechsele das Thema

Jesus würde dir daraufhin antworten : "Der Gaul schläft nur, er ist nicht tot! Doch um dies zu erkennen musst du schon eine andere Glaubensebene dann einnehmen können - genauso ist dies hier an meinem Beispiel. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du es bald von anderer Seite hören und lesen wirst, was ich hier vielleicht etwas unbeholfen zu erklären versuche. Wenn du dir wirklich die Mühe machen würdest, die Schritte die ich dir nun ein paar mal aufgezeigt habe, nachzuvollziehen, dann würdest du ebenfalls den Sachverhalt erkennen......

Du erinnerst dich, es fing hier an mit der Frage von Christof, wie man dies erklären könnte, warum jesus durch die wand gehen konnte. Es ist wie mit deinem toten Pferd der Dakota-Indianer. Du wirst die Erklärung nicht verstehen, wnen du ohnehin nicht daran glaubst, dass es Jesus konnte. Das was ich hier zu erklären versuche kann auch erklären, warum Jesus über das Wasser gehen konnte ohne irgendwelches Eis- oder Salzmeerersatz-erklärung.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#52 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Pluto » So 20. Jul 2014, 19:52

seeadler hat geschrieben:Da sich nun die Kugel nicht nur um mein Handgelenk dreht, sondern gleichzeitig auch tangential zur Erde, wnen ich eine horizontale Rotation verursache, entsteht an der Kugel auch zugleich eine Fliehkraft in Bezug zur Erde. Die Kugel würde also in dem Moment, wenn ich sie loslasse, auch eine entsprechende Bahn in Bezug zur Erde beschreiben, die zum Beispiel bei einer Geschwindigkeit von 7908 m/s die Kugel dann um die Erde fallen lassen würde, so dass die Kugel die Erde umkreisen würde. Ich denke es ist einleuchtend, wenn mein Gewicht geringer wäre, könnte mich die Kugel quasi auch nach "oben ziehen". Die rotierende Kugel an meinem Handgelenk vermag also durchaus meine Schwerkraft zu vermindern - so, wie ich es durch die Formel gezeigt habe.
Machen wirs mal mit der Sonne:
Die Erde dreht sich um die Sonne und wird (wie durch ein Seil) von der Gravitation um die die Sonne (Handgelenk) geschleudert. Würde nun die Sonne die Erde plötzlich loslassen, würde die Erde auf einer Bahn um das Zentrum der Galaxis fliegen, weil sie nicht mehr durch das Seil (Gravitation) der Sonne (Handgelenk) festgeahalten würde.

Sobald die Erde, (Kugel) losgelassen wird, wirkt die Anziehung des Seils (Gravitation) nicht mehr. Ich verstehe immer noch nicht was das alles mit einer tangentialen oder axialen Beschleunigung zu tun hat. Deshalb nochmals Newton:
Ein Körper verharrt im Zustand der Ruhe oder der gleichförmigen Translation, sofern er nicht durch einwirkende Kräfte zur Änderung seines Zustands gezwungen wird.
[Isaac Newton]
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#53 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von seeadler » Mo 21. Jul 2014, 01:26

Pluto, etwas anderes als das, was du zum Schluss resümierst, kannst du aus meinen Beiträgen nicht entnehmen. Was du jedoch erkennen kannst, dass ich sehr wohl in der Lage bin, die fortlaufenden Verbindung zwischen den einzelnen Körpern zu sehen und zu berücksichtigen.: Die Kugel wird von mir gehalten und bewegt; ich werde von der Erde gehalten und kann mich bewegen; Die Erde wird von der Sonne gehalten und kann sich bewegen; Die Sonne wird von der Galaxie gehalten und kann sich im Rahmen dessen bewegen; Die Galaxie wird durch den galaxienhaufen gehalten und kann sich im Rahmen dessen bewegen..... und jede Bewegung eines Gliedes dieser fortlaufenden Kette hat auch zugleich stets einen Einfluss auf die gesamte Kette, wenngleich dieser um so geringer wird, je unterschiedlicher die einzelnen Glieder und je weiter sie voneinander entfernt sind.

Selbstverständich hat dann diese auch von mir bewegte Kugel einen Einfluss auf meine Beziehung zur Erde. Und selbstverständlich hat dann der von der Erde bewegte Mond einen Einfluss auf die Erde in ihrer Beziehung zur Sonne...usw.

Gruß
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#54 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Zeus » Mo 21. Jul 2014, 08:31

seeadler hat geschrieben: [...]die grundlegende Überlegung dazu ist, dass bei jeglicher horizontaler Bewegung, egal in welcher Form zugleich eine Fliehkraft "erzeugt" wird.

Diese grundlegende Überlegung ist falsch.

Die Flügel unseres auf einer ebenen horizontalen Fläche stehenden hypothetischen Helikopters behalten bei ihren Kreisbewegung einen konstanten Abstand vom Erdmittelpunkt, obwohl die Erdoberfläche gekrümmt ist. Da die rotierende Masse also kein Bestreben hat, sich von der Erde zu entfernen, kommt es zu keiner senkrechten Fliehkraft.
(Über die radialen oder horizontalen Kräfte ist ja schon genug gesagt worden.)

Anders ist die Situation, wenn ein Körper sich in gerader Linie tangential zur Erdoberfläche bewegen wollte. In diesem Fall ist eine zum Erdmittelpunkt gerichtete Zentripetalkraft notwendig, damit er von seinem geraden (von der Erde weg gerichteten) Weg abgelenkt wird und zum Beispiel auf einer Kreisbahn die Erde umschwirrt.
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#55 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von seeadler » Mo 21. Jul 2014, 11:13

ich hoffe doch sehr, dass @Thomas oder und @Janina noch nicht im Urlaub sind oder Zeit finden, hier ebenso Stellung zu beziehen. Denn Zeus, diese Aussage von dir :
Zeus hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben: [...]die grundlegende Überlegung dazu ist, dass bei jeglicher horizontaler Bewegung, egal in welcher Form zugleich eine Fliehkraft "erzeugt" wird.

Diese grundlegende Überlegung ist falsch.

Die Flügel unseres auf einer ebenen horizontalen Fläche stehenden hypothetischen Helikopters behalten bei ihren Kreisbewegung einen konstanten Abstand vom Erdmittelpunkt, obwohl die Erdoberfläche gekrümmt ist. Da die rotierende Masse also kein Bestreben hat, sich von der Erde zu entfernen, kommt es zu keiner senkrechten Fliehkraft.

ist meines Erachtens falsch.
Zum Einen, wenn sich die Rotorblätter entfernen könnten, würden sie dies tun! Zum anderen, die Bahn, die die Rotorblätter beschreiben, ist ein Dreieck in Beziehung zur Achse Richtung Erde. Bei der horizontalen Rotation wird in jedem Augenblick auch zugleich der Erdabstand größer. Nimm als Demonstration einen Radius von 7908 m für die Rotorblätter. Und nehme einfach an, dieser Radius wird in einer Sekunde überstrichen, was dann logischerweise eine Radialgeschwindigkeit von v*1/2 pi voraussetzt. Zeichne nun ein rechtwinkliges Dreieck, und du wirst bemerken, dass sich der Abstand der Hypothenuse in diesem Fall exakt um den Wert von 1/2 g = 4,903 m vergrößert hat. Bei einer Geschwindigkeit von 11,2 km/s (irdische Fluchtgeschwindigkeit) beträgt der Abstand bereits 1g= 9,806m. Es ist also mitnichten so, dass hier der Abstand gleich bleibt. Darum habe ich auch geschrieben, dass es überhaupt keine Rolle spielt, welche Figur jenes Objekt beschreibt, was sich da mit einer bestimmbaren Geschwindigkeit in tangentialer Richtung zur Erde bewegt = wichtig ist dagegen lediglich, welche Geschwindigkeit es dabei hat. denn nur aus der Geschwindigkeit, und nicht aus dem real zurückgelegten Weg lässt sich die Fliehkraft ermitteln, die dabei entsteht.
Also, ob sich das Objekt dabei um einen anderen Körper dreht, oder vollkommen gerade aus fliegt spielt dabei keine Rolle, solange die Bewegungsrichtung in einem Winkel von 90° zur jeweiligen axialen Verbindung zur Erde erfolgt (also horizontal oder waagerecht)

Gruß
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#56 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Pluto » Mo 21. Jul 2014, 11:43

seeadler hat geschrieben:Nimm als Demonstration einen Radius von 7908 m für die Rotorblätter.
Wow! :o Das sind acht Kilometer!
seeadler hat geschrieben:Und nehme einfach an, dieser Radius wird in einer Sekunde überstrichen,
Ein Radius wird nicht überstrichen, sondern wenn sich Rotoren drehen, wird eine Fläche überstrichen.
seeadler hat geschrieben:Also, ob sich das Objekt dabei um einen anderen Körper dreht, oder vollkommen gerade aus fliegt spielt dabei keine Rolle,
So, so! Das spielt dabei keine Rolle...??
Du weißt aber, dass du dich mit dieser außergewöhnlichen Behauptung über Newton hinwegsetzt, gell? :?

Nichts gegen Behauptungen aber...
Solche außergewöhnlichen Behauptungen erfordern ebenso außergewöhnliche Belege.
Hast du welche?
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#57 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Zeus » Mo 21. Jul 2014, 14:31

seeadler hat geschrieben:ich hoffe doch sehr, dass @Thomas oder und @Janina noch nicht im Urlaub sind oder Zeit finden, hier ebenso Stellung zu beziehen. Denn Zeus, diese Aussage von dir :
Zeus hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben: [...]die grundlegende Überlegung dazu ist, dass bei jeglicher horizontaler Bewegung, egal in welcher Form zugleich eine Fliehkraft "erzeugt" wird.
Diese grundlegende Überlegung ist falsch.
Die Flügel unseres auf einer ebenen horizontalen Fläche stehenden hypothetischen Helikopters behalten bei ihren Kreisbewegung einen konstanten Abstand vom Erdmittelpunkt, obwohl die Erdoberfläche gekrümmt ist. Da die rotierende Masse also kein Bestreben hat, sich von der Erde zu entfernen, kommt es zu keiner senkrechten Fliehkraft.

seeadler hat geschrieben:ist meines Erachtens falsch.
Zum Einen, wenn sich die Rotorblätter entfernen könnten, würden sie dies tun!
Wer hätte das gedacht! :lol:
Zusätzlich zu meinem Kommentar präsentiere ich dir hier die passende Graphik:
Bild
seeadler hat geschrieben:Zum anderen, die Bahn, die die Rotorblätter beschreiben, ist ein Dreieck in Beziehung zur Achse Richtung Erde. Bei der horizontalen Rotation wird in jedem Augenblick auch zugleich der Erdabstand größer usw... usw.
Würdest du bitte deine etwas sonderbaren Behauptungen anhand obiger Graphik näher erläutern?
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#58 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von seeadler » Mo 21. Jul 2014, 15:56

lieber Zeus, verrat mir lieber, wie du deine persönliche Zeichnung hier rein gesetzt hast? Behandelst du dies wie ein reingesetztes Avatar? Ich war immer der Meinung, man braucht erst noch eine externe Ablage, einen virtuellen Speicher, dem der Provider anbietet, und wo ich dnan meine handgeschriebenen Dinge erst per scan dort hinterlegen muss??? Vielleicht farge ich auch einfach mal meine Frau :oops: die kann so etwas nämlich. bei mir dauert es immer etwas länger, bis ich solche Dinge wirklich umsetzen kann.

Auf deinen Beitrag gehe ich später ein.

Gruß
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#59 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Scrypton » Mo 21. Jul 2014, 16:09

seeadler hat geschrieben:lieber Zeus, verrat mir lieber, wie du deine persönliche Zeichnung hier rein gesetzt hast?
Er hat das Blatt eingescannt oder abfotografiert, das Foto/die Bilddatei auf einem kostenfreien Bildhoster hochgeladen und hier mit dem img-Tag eingefügt ([.img]URL zum Bild[./img] - ohne Punkt).

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#60 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Zeus » Mo 21. Jul 2014, 17:48

Darkside hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:lieber Zeus, verrat mir lieber, wie du deine persönliche Zeichnung hier rein gesetzt hast?
Er hat das Blatt eingescannt oder abfotografiert, das Foto/die Bilddatei auf einem kostenfreien Bildhoster hochgeladen und hier mit dem img-Tag eingefügt ([.img]URL zum Bild[./img] - ohne Punkt).
Ja das hat er getan. Aber gelegentlich benutzt er auch seine eigene Webseite.
@seeadler
Wenn du mit Google nach pict upload suchst, findest du eine Reihe von den kostenfreien Bildhostern.
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