Pluto hat geschrieben:Wirklich?
Wie kommst du denn darauf?
Weil, um ein simples Phänomen zu nennen, in Lebewesen Wunden heilen - und der Körper ja von irgendwo her wissen muss, wie die richtige Form ist, auf welche Weise das Loch der Verletzung neu gefüllt werden muss.
Wenn du den Gugelhopf verletzt bzw anschneidest, kannst du warten solange du willst, er wird nicht heilen.
Ja. Das ist in der Tat das übliche Vorgehen.
Das wäre der erste Schritt. Danach muss man die Vorhersagen der Hypothese im Experiment überprüfen.
Kannst du das?
Da ich hier jede Mengen Hypothesen in Übereinstimmung mit diversen Beobachtungen von leicth beobachtbaren Phänomenen hier hinein schrieb: offensichtlich ja.
Ich würde mich jetzt noch freuen, wenn von dir nicht nur tausend und ein Gründe käme, warum man darüber nicht forschen darf, sondern ein bisschen mehr geistige Offenheit und weniger Abspaltung von zwei Schubladen der Welt, die in Realität ja auch nicht getrennt sind.
Wissenschaft ist das Beste, was wir haben! Sie ist die gemeinschaftliche Suche nach wahren, verlässlichen Erkenntnissen über die Welt einschließlich unserer selbst.
Das ist sie leider oft nicht. Sondern sie ist in der profanen Realität das gemeinschaftliche Festhalten am Bekannten.
Wer in die Apotheke geht und eine Kopfschmerztablette kauft, ein Auto oder Flugzeug besteigt, den Herd oder auch nur das Licht einschaltet (von Fernseher oder Computer gar nicht zu reden!), der hat im Grunde jedes Mal schon unterschrieben, wie sehr er sich auf die Erkenntnisse der Wissenschaft verlassen kann und auch tatsächlich verlässt.
in der Tat. Und jeder, der sich mit einem andern Menschen unterhält, sich an einem Lächeln erfreut, oder ein kleines Geschenk macht, unterschreibt dadurch, wie sehr er die wissenschaftlich bisher nicht beschreibbare geistige Realität lebt.
Wer die Verlässlichkeit der Ergebnisse von Wissenschaft in Bausch und Bogen einfach ablehnt, der weiß entweder nicht, was er sagt, oder sagt bewusst die Unwahrheit.
niemand hier lehnt die Verlässlichkeit in Bausch und Bogen ab.
Bloss gibt es hier Leute, im Gegensatz zu dir, die die (positive und optimistische und neugierige) Haltung haben, dass Wissenschaft durchaus das Potenzial hat, sich noch weiter zu entwickeln und neue Forschungsbereiche zu erschliessen - jene des Qualitativen - während du sie einsperren willst in das Reich des Quantitativen, wovon sie nach deiner Auffassung keinen Schritt weg machen darf.
gruss, barbara