Andreas hat geschrieben:Wenn du das endlich verstehen würdest, würden wir weiterkommen -
Mmm... ich wusste nicht, dass wir unterwegs sind. Was ist eigentlich das Ziel der Reise?
d.h. das Reale daran auch anerkennen,
Ich bezweile nicht dass diese spirituelen Erfahrungen für dich äusserst real wirken, nur lassen sie sich nicht ohne Weiteres auf andere übergtragen, denn sie sind in diesem Sinn "private" Erlebnisse die nur dir allein gehören.
Und das ist auch gut so.
was zu der Frage führen würde, wie wir unser Leben gestalten sollen, was wir miteinander anfangen wollen, sollen, können, dürfen.
Es war vor einigen Jahren anders, aber heute bin mit der Gestaltung meines Lebens sehr zufrieden.
Hast du diese Messung selbst schon an einer fernen Galaxie gemacht? Du weißt wo das beschrieben steht. Du kannst diesen Menschen ihre "nicht übertragbaren Erfahrungen" glauben. Du kannst diese Messung auch selbst machen. Wirst du es tun?
Das haben andere getan, und die Messungen bestätigt.
Wozu sollte ich das selbst überpüfen? Mir genügt der Gedanke, dass ich es könnte, wenn ich wollte, und mir die geeigneten Aparaturen zur Verfügung stehen würden.
Hast du die spirituelle Erfahrungen von Gott selbst gemacht? Du weißt wo das beschrieben steht. Du kannst diesen Menschen ihre "nicht übertragbaren Erfahrungen" glauben? Du kannst diese Erfahrung selbst machen. Wirst du es tun?
Natürlich habe ich schon meditiert und über mein Leben nachgedacht, aber ob mir da Gott begegnet ist, kann ich nicht sagen.
Die Wissenschaft gibt mir und dir keine Antwort auf die Frage: Was soll ich tun? Aber auch diese Frage ist ein Teil der menschlichen Realität. Ich kann in Milliarden von Lichtjahren denken, ist spannend aber nicht besonders alltagstauglich.
Der Mensch wird von Klein auf durch eine ihm natürliche Neugierde angetreiben. Spannung im Leben finde ich auch nicht im Zählen der Milliarden.
Für mich ist Wissen darüber wie die Welt funktioniert, an sich so spannend, dass man es sogar als Lebenszweck bezeichnen könnte. Wenn dazu noch liebenswerte und liebende Menschen um mich sind, dann kann ich am Ende meines Lebens aufrichtig sagen, "Ich habe es nicht bereut."
Mehr erwarte ich eigentlich nicht.
Sollte ich mich irren, und das Leben geht wider erwarten weiter, dann werde ich auf die Barmherzigkeit Gottes hoffen, und mich in seine Hand begeben.