Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

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seeadler
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#451 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von seeadler » Mi 11. Jan 2017, 09:32

Agent Scullie hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben:Nein, werden sie nicht. Anders als auf Atome im Erdinneren wirken auf Himmelskörper keine nichtgravitativen Kräfte, die ein harmonisches Oszillatorpotential definieren würden. Und auch die Atome im Erdinneren werden nicht durch Kräfte in ihrer Position gehalten, sondern auf sie wirken, wenn sie aus ihrer Ruhelage ausgelenkt werden, Rückstellkräfte. Die wohlgemerkt nichtgravitativer Natur sind und daher überhaupt nichts an der wechselseitigen gravitativen Anziehung ändern.

Ich möchte noch einmal auf dieses Problem eingehen, warum ich meine, dass jegliche Materie im Kosmos in sich das "Bestreben" (oder wie auch immer man dies nun bezeichnen möchte) hat, an Ort und Stelle zu verharren, an der er sich befindet.

Es ist kein aktiver Vorgang seitens der Masse selbst; es ist auch keine Kraft, wie du ja richtig hinweist, die mit den oszillierenden Kräften zwischen den Atomen vergleichbar wäre (ein wenig allerdings schon) . Meine Hypothese basiert auf meiner Grundhypothese, dass die Gravitation eine Folge der Expansion ist.
Deine Grundhypothese ist jedoch eine völlig willkürliche Behauptung, für deren Richtigkeit rein gar nichts spricht.

Sehe ich nicht so!

Ich möchte sogar aus meiner persönlichen Überzeugung heraus jenes "Bestreben" der Materie, dort zu bleiben, wo es herkommt als eine Art Naturgesetz definieren wollen.

Im Übrigen sehe ich auch bei der Gravitation als Ganzes den oszillierenden Effekt wie bei den Atomen. Wenn du einen Gegenstand durch die Erde fallen lassen könntest, dann besitzt der Körper hier auf der Erdoberfläche doppelt so viel Energie, als wie er eigentlich benötigen würde, um lediglich bis zum Mittelpunkt der Erde zu fallen, seinem eigentlichen "Bestimmungs- und zugleich Ursprungsort" vor Zeiten, bevor er aus der Materie der Erde heraus gebildet wurde.
Mit Hilfe jener eigentlich größeren Energie wird der Körper quasi über das Ziel - dem Erdmittelpunkt - hinaus schießen und exakt (stets jedoch ein wenig weniger) im gleichen Abstand auf der gegenüberliegenden Seite relativ zum Stehen kommen. Dort besitzt er wiederum die gleiche Energie wie hier (fast), darum wird er wieder zurückfallen, einmal im ursprünglichen Bestreben zu seinem eigentlichen Ursprungsort zurück zu kehren (dem Erdmittelpunkt) zum Anderen aber gleichzeitig auch, um seinen zweiten Bestimmungsort wieder zu erreichen, von wo er gestartet war.

Der eigentliche Hintergrund ist ja der, dass ich glaube, dass in jeder Materie wie in jedem beliebigen Raumpunkt eine Kraft in adiabatischer und homogener Weise von innen nach außen wirkt, und dabei dem hiesigen Universum Energie zugeführt wird vom Betrag c^5 / G , verteilt auf das gesamte jeweils bestehende Universum. Daraus lässt sich ableiten, dass die Energie im Anfang wesentlich größer gewesen sein muss, als jetzt bei der gegebenen Ausdehnung. Zweiter Hintergrund, das Universum dehnt sich stets mit 3*10^8 m/s aus. Und das egal, von welchem Punkt aus ich dies berechne, verteilt auf einen Radius von 13,8 Mrd. Lichtjahren.

Diese "Expansionskraft hat den Wert von c^4/G, also jener Planckkraft, die ausschließlich für alle Schwarzen Löcher gilt. Allgemein entspricht dies einer Expansionswirkung von vf^4/G, bezogen auf den jeweiligen Radius einer beliebigen Masse. Für die Erde wären dies 2,358*10^26 N.

Das bedeutet aber auch, wenn ich eine derartige Masse bewegen möchte, egal in welche Richtung, muss ich jene wirkende Expansionskraft innerhalb der Masse etwas entgegen setzen, also zumindest eine gleich große Kraft schon mal als Potential gegeben sein.

Und da diese Kraft aber von innen nach außen wirkt, und massenspezifisch ist, also sowohl von der Masse als von seiner Ausdehnung abhängt, kann man dies als "Trägheitskraft" bezeichnen (zumindest nach meinem Verständnis). Die Trägheit auf der Erdoberfläche drückt sich auch durch die entsprechende Schwerkraft, bezogen auf das Verhältnis der Erde zu der jeweiligen Teilmasse aus. Auch hier gilt, dass die wirkende Kraft größer sein muss, als die Eigenkraft des jeweiligen Körpers.

Dadurch lässt sich unter anderem auch sehr einfach erklären, warum die Massen nicht schon längst alle aufeinander zu gefallen sind im Universum, wo doch grundsätzlich eine Anziehungskraft im Sinne Newtons herrschen soll. Natürlich kann man hier mit der "zufälligen" Bewegung argumentieren, und sagen, ja weil der Körper "um die Erde kreist" fällt er nicht auf die Erde selbst. Für mich sieht es jedoch eher so aus, als dass es hier eine relative gegenkraft gibt, die allerdings genau genommen genauso wenig eine Kraft ist, wie die Gravitation selbst, sondern ebenfalls als Scheinkraft angesehen werden muss, wiewohl sie aber trotzdem wirksam ist = Die Trägheit!
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#452 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Pluto » Mi 11. Jan 2017, 10:12

seeadler hat geschrieben:Ich möchte sogar aus meiner persönlichen Überzeugung heraus jenes "Bestreben" der Materie, dort zu bleiben, wo es herkommt als eine Art Naturgesetz definieren wollen.
Deine These, dass alles zur Ruhe neigt, basiert auf der alten Lehre von Aristoteles und hat sich als falsch herausgestellt. Aristoteles beobachtete wie ein Mann einen Speer wirft, und sah, dass dieser rasch zum Stillstand kommt.
Schon Galileo hat dieses falsche Denken mit einer Kugel und einer schiefen Ebene widerlegt.

Newton hat sich später stringent mit dem Thema befasst und formulierte entsprechend:
  • Eine gleichbleibende Bewegung ist vom Zustand der Ruhe nicht zu unterscheiden.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#453 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von seeadler » Mi 11. Jan 2017, 12:58

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Ich möchte sogar aus meiner persönlichen Überzeugung heraus jenes "Bestreben" der Materie, dort zu bleiben, wo es herkommt als eine Art Naturgesetz definieren wollen.
Deine These, dass alles zur Ruhe neigt, basiert auf der alten Lehre von Aristoteles und hat sich als falsch herausgestellt. Aristoteles beobachtete wie ein Mann einen Speer wirft, und sah, dass dieser rasch zum Stillstand kommt.
Schon Galileo hat dieses falsche Denken mit einer Kugel und einer schiefen Ebene widerlegt.

Newton hat sich später stringent mit dem Thema befasst und formulierte entsprechend:
  • Eine gleichbleibende Bewegung ist vom Zustand der Ruhe nicht zu unterscheiden.

Irgendwie hast du mich nicht wirklich verstanden, lieber Pluto.

In Bewegung sein, und dabei eine gleichförmige Bewegung aufzuzeigen, wie es im "zweiten Nachsatz des ersten Newtonschen Axioms lautet, heißt für mich nicht, dass hierbei der erste "Hauptsatz", also die Ruhe, ausgehebelt und deshalb gleichwertig sei.

Ich schreibe bewusst, es ist das "Bestreben".... und dies habe ich auch erklärt an Hand der Trägheit als korperspezifische Eigenschaft der Materie,.... die "Ruhelage" beibehalten zu können. Wenn dies nicht möglich ist, heißt es nicht, dass dem nicht so sei.

Vielleicht erinnerst du dich, als ich hier vor einiger Zeit berechnete, wenn irgend eine Materie die Erdoberfläche mit 11,2 km/s verlassen würde in den relativ freien Raum, so würde jener Gegenstand aufgrund der Gegenwart der Sonne nicht wirklich die Erde für immer verlassen können, was ohne die Sonne relativ möglich wäre, bei dieser Geschwindigkeit, sondern er würde maximal bis in Höhe des Planten Uranus fliegen, um dann wieder auf einer stark elliptischen Bahn wieder umzukehren und genau zu seinem Ausgangspunkt zurückzukehren, also seiner "einstigen Position" auf der Erde.... die er aber nach 33 Jahren (wie Komet Tempel-Tuttle) nicht mehr erreichen kann, weil die Erde ja in der Zwischenzeit ebenfalls weiter ihre Kreise um die Sonne gedreht hat usw... Aber auch hier ist es das Bestreben, dahin zu kehren, woher man kam.

Ebenso hatte ich dies ausgerechnet für unseren Mond, wenn jener plötzlich aus seiner Bahn "enthoben" werden würde, dann würde dieser eine eigenständige Bahn um die Sonne beschreiben, dabei aber regelmäßig dorthin zurück kehren, wo er einst positioniert war; nebenbei würde er nach wie vor eine dann siderische Rotation aufweisen, die seiner jetzigen gebundenen Rotation zur Erde entspricht... usw...

Eben jene Erkenntnisse nahm ich schon damals zum Anlass, meine Hypothese aufzustellen und zu begründen, warum es möglich sei, dass einige vagabundierenden Asteroiden oder Kometen ehemals Bestandtteile der Erde gewesen sein können wie auch selbstverständlich Bestandteile anderer Planeten und Systeme

------------

Und jene elliptischen Bahnen oder Kreisbahnen bringen ja die Körper auch stets wieder da hin, wo sie "anfangs" gewesen waren. Und selbst der Mensch gehorcht diesem Naturgesetz und ist totunglücklich, wenn er nicht dahin zurückkehren kann, wo sein "zuhause" ist : Das Bestreben, dort in Ruhe zu bleiben wo man hingehört

Selbst die Bibel trägt diesem Phänomen insgesamt und auch im Detail Rechnung.....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#454 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Pluto » Mi 11. Jan 2017, 13:34

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Ich möchte sogar aus meiner persönlichen Überzeugung heraus jenes "Bestreben" der Materie, dort zu bleiben, wo es herkommt als eine Art Naturgesetz definieren wollen.
Deine These, dass alles zur Ruhe neigt, basiert auf der alten Lehre von Aristoteles und hat sich als falsch herausgestellt. Aristoteles beobachtete wie ein Mann einen Speer wirft, und sah, dass dieser rasch zum Stillstand kommt.
Schon Galileo hat dieses falsche Denken mit einer Kugel und einer schiefen Ebene widerlegt.

Newton hat sich später stringent mit dem Thema befasst und formulierte entsprechend:
  • Eine gleichbleibende Bewegung ist vom Zustand der Ruhe nicht zu unterscheiden.
Irgendwie hast du mich nicht wirklich verstanden, lieber Pluto.
Doch. Ich habe sogar deinen Beitrag analysiert und dir gezeigt, dass deine Denkweise auf den falschen Vorstellungen von Aristoteles basierte.

seeadler hat geschrieben:In Bewegung sein, und dabei eine gleichförmige Bewegung aufzuzeigen, wie es im "zweiten Nachsatz des ersten Newtonschen Axioms lautet, heißt für mich nicht, dass hierbei der erste "Hauptsatz", also die Ruhe, ausgehebelt und deshalb gleichwertig sei.
Für dich vielleicht nicht; für uns andere aber schon.

seeadler hat geschrieben:Ich schreibe bewusst, es ist das "Bestreben"....und dies habe ich auch erklärt an Hand der Trägheit als korperspezifische Eigenschaft der Materie,.... die "Ruhelage" beibehalten zu können.
Die Trägheit eines Körpers wird erst "sichtbar", wenn man versucht die Gleichförmigkeit der Bewegung zu ändern.
seeadler hat geschrieben:Wenn dies nicht möglich ist, heißt es nicht, dass dem nicht so sei.[/uote] Doch genau das heißt es!

Vielleicht erinnerst du dich, als ich hier vor einiger Zeit berechnete, wenn irgend eine Materie die Erdoberfläche mit 11,2 km/s verlassen würde in den relativ freien Raum, so würde jener Gegenstand aufgrund der Gegenwart der Sonne nicht wirklich die Erde für immer verlassen können, was ohne die Sonne relativ möglich wäre, bei dieser Geschwindigkeit, sondern er würde maximal bis in Höhe des Planten Uranus fliegen, um dann wieder auf einer stark elliptischen Bahn wieder umzukehren und genau zu seinem Ausgangspunkt zurückzukehren, also seiner "einstigen Position" auf der Erde....
Nein. Was ist denn am Planeten Uranus so magisch, dass alles von seiner Umlaufbahn wieder abprallt?
Dass das Unsinn ist, belegen Weltraumsonden die sogar das Orbit von Pluto hinter sich ließen... http://www.deutschlandfunk.de/weltraums ... _id=325476


seeadler hat geschrieben:Selbst die Bibel trägt diesem Phänomen insgesamt und auch im Detail Rechnung.....
Auch das ist Unsinn. Zu biblischen Zeiten glaubte man es gäbe sieben Planeten: Diese waren Sonne, Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus und Saturn.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#455 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von seeadler » Mi 11. Jan 2017, 14:41

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Ich schreibe bewusst, es ist das "Bestreben"....und dies habe ich auch erklärt an Hand der Trägheit als korperspezifische Eigenschaft der Materie,.... die "Ruhelage" beibehalten zu können.
Die Trägheit eines Körpers wird erst "sichtbar", wenn man versucht die Gleichförmigkeit der Bewegung zu ändern.

Nein, Pluto. Das stimmt so nicht ganz! Die Trägheit eines Körpers kommt das erste mal ins Spiel, wenn du ihn versuchst, aus seiner Ruheposition heraus zu bewegen. Auch hier lässt du wieder den ersten Satz des 1.Axioms weg. Und das halte ich wiederum für falsch. Dass dann entsprechende Trägheitskräfte ins Spiel kommen, wenn du den Körper in seiner "bewegten Lage" veränderst, ist nur natürlich. Dies baut auf dem ersten Satz auf. Zumal du ja selbst Newton zitiert hast :
Pluto hat geschrieben:Newton hat sich später stringent mit dem Thema befasst und formulierte entsprechend:
Eine gleichbleibende Bewegung ist vom Zustand der Ruhe nicht zu unterscheiden.

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Wenn dies nicht möglich ist, heißt es nicht, dass dem nicht so sei.[/uote] Doch genau das heißt es!

Vielleicht erinnerst du dich, als ich hier vor einiger Zeit berechnete, wenn irgend eine Materie die Erdoberfläche mit 11,2 km/s verlassen würde in den relativ freien Raum, so würde jener Gegenstand aufgrund der Gegenwart der Sonne nicht wirklich die Erde für immer verlassen können, was ohne die Sonne relativ möglich wäre, bei dieser Geschwindigkeit, sondern er würde maximal bis in Höhe des Planten Uranus fliegen, um dann wieder auf einer stark elliptischen Bahn wieder umzukehren und genau zu seinem Ausgangspunkt zurückzukehren, also seiner "einstigen Position" auf der Erde....
Nein. Was ist denn am Planeten Uranus so magisch, dass alles von seiner Umlaufbahn wieder abprallt?
Dass das Unsinn ist, belegen Weltraumsonden die sogar das Orbit von Pluto hinter sich ließen... http://www.deutschlandfunk.de/weltraums ... _id=325476

Es geht hierbei nicht um den Planeten Uranus! Es geht um den Abstand von ca 3 Mrd. km, den ein Körper erreicht der auf dre Nachtseite der Erde die Erde mit 11,2 km/s verlässt und auf einer entsprechend elliptischen Bahn sein Apogäum in 3 Mrd km erreicht, bevor er wieder umkehrt. Das kannst du selbst nachrechnen. Wenn nicht, dann wird dies Zeus für dich tun. Er hat ja so ein tolles Programm.

Wenn der Körper dagegen die Erde in Richtung Sonne verlässt, also auf der Tagseite, dann erfährt er durch die Sonne eine zusätzliche Beschleunigung (swing-by-methode) die ihn etwa so weit bringt, wie Komet Halley fliegt.

Darum hatte ich ja damals schon geschrieben, dass Halley und auch Tempel-Tuttle durchaus Teile der Erde gewesen sein können, die die Erde bei der Entstehung unseres jetzigen Mondes verlassen haben. (Alles nachrechenbar) Und warum wohl können die Weltraumsonden so weit hinaus fliegen?!

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Selbst die Bibel trägt diesem Phänomen insgesamt und auch im Detail Rechnung.....
Auch das ist Unsinn. Zu biblischen Zeiten glaubte man es gäbe sieben Planeten: Diese waren Sonne, Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus und Saturn.

Siehst du, du hast Probleme, mich richtig zu verstehen. Tut mir leid. Es geht nicht um die Planeten, es geht um den Aspekt "Dahin zurück zu kehren, woher man ursprünglich kam, wo sein ursprüngliches Zuhause lag und ist". Und diesbeschreibt die Bibel an sehr vielen Stellen und auch im Gesamtkontext der Bibel selbst: denn hier schließt sich ein Kreislauf.
Und dieses Phänomen ist keine psychologische Eigenschaft des Menschen, sondern dies gibt es überall in der organischen und anorganischen Natur, in der belebten wie auch unbelebten Natur!
Aber du lehnst ja auch den Vergleich zwischen der biologischen Zellteilung und seinem Vorbild, der kosmischen Zellteilung ab. Darum kannst du mit derartigen Aussagen nicht wirklich etwas anfangen, was ich sehr bedauere!
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#456 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Pluto » Mi 11. Jan 2017, 15:54

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Die Trägheit eines Körpers wird erst "sichtbar", wenn man versucht die Gleichförmigkeit der Bewegung zu ändern.
Nein, Pluto. Das stimmt so nicht ganz! Die Trägheit eines Körpers kommt das erste mal ins Spiel, wenn du ihn versuchst, aus seiner Ruheposition heraus zu bewegen.
Doch auch wenn es in Bewegung ist, und man es abzubremsen versucht.

Den Beweis erkennt du daran, dass die Erde sich mit rund 100'000 km/h durchs All bewegt, doch wir spüren nichts davon. Wenn du auf einem Schiff stehst und einen Stein fallen lässt, wo fällt er hin? Gerade hinunter, oder weiter hinten? Wenn du in einem Flugzeug dein Handy fallen lässt, fällt es unter deinen Sitz und nicht 100 Meter hinten. Und wenn wir schon bein Fliegen sind... Wie kommt es, dass Stewardessen in der erste Klasse Kaffee einschenken können, ohne dass die Passagiere in den hinteren Abteilen nass werden?
All dass sind Beispiele wie sich Trägheit auf bewegte Dinge auswirkt.

seeadler hat geschrieben:Dies baut auf dem ersten Satz auf. Zumal du ja selbst Newton zitiert hast : Newton hat sich später stringent mit dem Thema befasst und formulierte entsprechend:
Eine gleichbleibende Bewegung ist vom Zustand der Ruhe nicht zu unterscheiden.
Eben.

seeadler hat geschrieben:Es geht hierbei nicht um den Planeten Uranus!
Hast du aber gesagt! Schon vergessen?
seeadler hat geschrieben:...sondern er würde maximal bis in Höhe des Planten Uranus fliegen

seeadler hat geschrieben:Es geht um den Abstand von ca 3 Mrd. km, den ein Körper erreicht der auf dre Nachtseite der Erde die Erde mit 11,2 km/s verlässt und auf einer entsprechend elliptischen Bahn sein Apogäum in 3 Mrd km erreicht, bevor er wieder umkehrt.
Auch diese 3 Milliarden km sind KEINE Grenze!

seeadler hat geschrieben:Darum hatte ich ja damals schon geschrieben, dass Halley und auch Tempel-Tuttle durchaus Teile der Erde gewesen sein können, die die Erde bei der Entstehung unseres jetzigen Mondes verlassen haben. (Alles nachrechenbar) Und warum wohl können die Weltraumsonden so weit hinaus fliegen?!
Sind sie aber nicht, denn die chemische Zusammensetzung dieser Kometen passt nicht zu Erde.

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Zu biblischen Zeiten glaubte man es gäbe sieben Planeten: Diese waren Sonne, Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus und Saturn.
Siehst du, du hast Probleme, mich richtig zu verstehen.
Überhaupt nicht. Du hattest geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Und selbst der Mensch gehorcht diesem Naturgesetz und ist totunglücklich, wenn er nicht dahin zurückkehren kann, wo sein "zuhause" ist : Das Bestreben, dort in Ruhe zu bleiben wo man hingehört...
Damit beweist du, dass du weder die Natur des Menschen noch die Gesetze der Natur verstanden.
Der Mensch ist schon immer ein Wanderer und Entdecker gewesen: Nur so konnte er 5 der 6 Kontinente erobern.
Und in der Natur gibt s das Bestreben NICHT, dort hin zurück zu kehren wo man her kam.
Deine Intuition ist hier falsch.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#457 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von seeadler » Mi 11. Jan 2017, 20:39

Warum nur, Pluto, versuchst du permanent, mich hier als Unwissenden hinstellen zu wollen zu müssen? Du würdest auch nicht zugeben, wenn du dich in meinem Falle geirrt haben könntest. Dies gestattest du nur bei Menschen, von denen du definitiv weißt, dass sie in diesem Gebiet beruflich versiert sind. Dies macht unsere Kommunikation nicht nur schwierig sondern wirklich auch unsinnig. Immerhin hattest du ja in den beiden letzten Post mir dies auch bescheinigen wollen, obwohl du nachweislich mich falsch verstanden und damit falsch interpretiert hast.

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
Die Trägheit eines Körpers wird erst "sichtbar", wenn man versucht die Gleichförmigkeit der Bewegung zu ändern.
Nein, Pluto. Das stimmt so nicht ganz! Die Trägheit eines Körpers kommt das erste mal ins Spiel, wenn du ihn versuchst, aus seiner Ruheposition heraus zu bewegen.
Doch auch wenn es in Bewegung ist, und man es abzubremsen versucht.

Ich hatte geschrieben, dass dies so nicht ganz stimmt. Denn die Trägheit eines Körpers macht sich schon in dem Moment bemerkbar, wenn du ihn aus seiner Ruheposition heraus nimmst. Ich habe an keiner Stelle bestritten, dass dies nicht auch während der Bewegung ist, wenn man ihn umzulenken oder abzubremsen versucht. Soviel können und Wissen solltest du mir mittlerweile nicht nur zutrauen können, sondern als Selbstverständnis voraussetzen, denn dies habe ich mehrfach gezeigt, dass ich dies weiß.
Es geht bei meiner Betrachtung um weit kompliziertere Dinge, als jenes was du da ansprichst.

Und dieses hier:
Pluto hat geschrieben:Den Beweis erkennt du daran, dass die Erde sich mit rund 100'000 km/h durchs All bewegt, doch wir spüren nichts davon. Wenn du auf einem Schiff stehst und einen Stein fallen lässt, wo fällt er hin? Gerade hinunter, oder weiter hinten? Wenn du in einem Flugzeug dein Handy fallen lässt, fällt es unter deinen Sitz und nicht 100 Meter hinten. Und wenn wir schon bein Fliegen sind... Wie kommt es, dass Stewardessen in der erste Klasse Kaffee einschenken können, ohne dass die Passagiere in den hinteren Abteilen nass werden?
All dass sind Beispiele wie sich Trägheit auf bewegte Dinge auswirkt.
hat mit Trägheit an sich nichts zu tun. Die Trägheit macht sich bemerkbar, wenn ein System abgebremst wird, un die beteiligten dieses Systems nach vorne fliegen. Oder wenn sich ein System in Bewegung setzt, also beschleunigt wird, und die Insassen des Systems nach hinten fliegen.... das ist die Wirkung der Trägheit.

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Es geht hierbei nicht um den Planeten Uranus!
Hast du aber gesagt! Schon vergessen?
seeadler hat geschrieben:
...sondern er würde maximal bis in Höhe des Planten Uranus fliegen

Ja, weil jeder den Planeten Uranus kennt und eigentlich weiß, in welcher Entfernung dieser sich befindet, darum habe ich ihn als Beispiel für die Entfernung herangezogen.

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Es geht um den Abstand von ca 3 Mrd. km, den ein Körper erreicht der auf dre Nachtseite der Erde die Erde mit 11,2 km/s verlässt und auf einer entsprechend elliptischen Bahn sein Apogäum in 3 Mrd km erreicht, bevor er wieder umkehrt.
Auch diese 3 Milliarden km sind KEINE Grenze!

Wie gesagt - da du mich nicht wirklich als ernsthaften Dialogpartner in solchen Dingen ansehen möchtest, kontaktiere doch Zeus, er hat auf seiner Homepage ein Programm vorgestellt, mit dessen Hilfe er dir dies relativ schnell sagen kann, wie weit eine Masse fliegen würde, wenn diese von der Erde aus mit 11,2 km/s ins All startet. Ich selbst hatte ein solches Programm ebenfalls bereits vor 25 Jahren auf der Basis von Lotus123 entwickelt. Dies habe ich zwar heute nicht mehr, aber trotzdem kenne ich die Berechnungsgrundlagen....
Ich hatte dir geschrieben, dass diese in die "Nacht" startend einen Abstand bis in den Radius erreicht, wo sich auch Uranus befindet. Auf der Tagseite erreicht sie eine Strecke bis zum Planeten Pluto durch den Schub der Sonne.... usw. Dies lässt sich alles genauestens berechnen; natürlich muss man dann noch die Wirkung anderer Himmelskörper mit einbeziehen, aber nicht bei einem Neigungswinkel von jeweils etwa 162° .

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Darum hatte ich ja damals schon geschrieben, dass Halley und auch Tempel-Tuttle durchaus Teile der Erde gewesen sein können, die die Erde bei der Entstehung unseres jetzigen Mondes verlassen haben. (Alles nachrechenbar) Und warum wohl können die Weltraumsonden so weit hinaus fliegen?!
Sind sie aber nicht, denn die chemische Zusammensetzung dieser Kometen passt nicht zu Erde.

du meinst die jetzige chemische Zusammensetzung der Erde von heute. Ich spreche hier von einem Zeitraum, als unser Mond geboren wurde....
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Und selbst der Mensch gehorcht diesem Naturgesetz und ist totunglücklich, wenn er nicht dahin zurückkehren kann, wo sein "zuhause" ist : Das Bestreben, dort in Ruhe zu bleiben wo man hingehört...
Damit beweist du, dass du weder die Natur des Menschen noch die Gesetze der Natur verstanden.
Der Mensch ist schon immer ein Wanderer und Entdecker gewesen: Nur so konnte er 5 der 6 Kontinente erobern.
Und in der Natur gibt s das Bestreben NICHT, dort hin zurück zu kehren wo man her kam.
Deine Intuition ist hier falsch.

Ich hoffe doch, dass es hier auch noch andere gibt, die dich eines besseren belehren in dieser Hinsicht, denn mich nimmst du ja nicht wirklich ernst. Natürlich ist es das Bestreben des Menschen zu seinen Wurzeln zurück zu kehren, und genau dabei wird er zu einem Wanderer, weil er ständig auf der Flucht war und ist. Die wenigsten Menschen leben heute noch dort, wo ihre Vorfahren herkamen, und ihre vorfahren sind selten freiwillig Tausende von Kilometern gewandert oder per schiff gefahren, sondern weil irgend eine Not sie veranlasste.

Und in der Naturwelt ist jener Kreislauf besonders zu bemerken, wenn Tiere dorthin zurück kehren, wo sie selbst geboren wurden, um auch dort ihre Jungen wieder zu gebären usw....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#458 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von seeadler » Do 12. Jan 2017, 10:00

Ich möchte aus dem Thread : Das Alterungsphänomen oder die "relativistische Zeit"



jenen Beitrag meinerseits hier einbinden, da es auch hierher gehört:
seeadler hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Das heißt in Anlehnung an den Urknall, zur Massenbildung in unserem Sinne konnte es erst kommen, nachdem in einem bestimmten Raumsequent die Expansionsgeschwindigkeit soweit abgebremst wurde, dass sie unter der Lichtgeschwindigkeit, als < c lag.
Das kann offensichtlich nicht funktionieren, da nach deiner Beschreibung ja erst dann ein begrenzter Raumbereich, für den eine Expansionsgeschwindigkeit definierbar ist, vorhanden ist, wenn er dadurch, dass er von Materie erfüllt ist, abgesteckt wird
.

Ja. Der Raum wurde erschaffen. Jedoch gab es für diesen noch keine Materie, sondern lediglich Energie. Der Raum selbst muss gemäß meiner Hypothese so konzipiert gewesen sein, dass er gleichsam unendlich wie endlich war und immer noch ist.

Ich hatte dies hier vor einiger Zeit so ausgedrückt, als wolltest du den Rand des Raumes - in diesem Fall das Universum erreichen wollen - wirst diesen aber niemals erreichen können, ganz egal, wie schnell du dich auf ihn zubewegst.
Wenn wir von unserer Position aus den Rand des Universums in 13,6 Milliarden Lichtjahren wähnen, dann wird er für jemanden, die sich hypothetisch in 13,6 Milliarden Lichtjahren - 1m Entfernung von uns aus befindet... ebenfalls wiederum 13,6 Milliarden Lichtjahre weit weg liegen!

In Bezug zu uns, hat der Betreffende in jenem Abstand von 13,6 Milliarden Lichtjahren - 1m bereits mindestens 99,999999999 % der Lichtgeschwindigkeit erreicht. Ebenso selbstverständlich auch umgekehrt: auch wir bewegen uns im Verhältnis zu ihm mit 99,999999999 % der Lichtgeschwindigkeit.

Aus unserer Position heraus müsste dieser aber lediglich 1 m vom Rand des Universums entfernt sein. Aus seiner Position heraus befinden auch wir uns lediglich 1 m vom Rand des Universums entfernt.

Beide, sowohl dieser dort, als auch wir hier ruhen jedoch im Universum und messen beide, dass wir noch eine Geschwindigkeitsbandbreite von 0 - 300.000 km/s vor uns haben. Beide, sowohl dieser dort, als auch wir hier, ermitteln einer extrem hohe relativistische Masse unseres Gegenübers, während jeder für sich lediglich eine Ruhemasse von 1 kg pro kg deklariert.

-------------------------------

Und doch muss es einen Unterschied geben, zwischen jenem dort und uns!
Diesen gilt es heraus zu finden!

Wenn ich nun einen Raum erschaffe mit exakt jener Eigenschaft, die ich gerade beschrieben habe, also unabhängig davon, ob sich da nun irgendwelche Energie oder Materie befindet, dnan ist es nur allzu logisch, dass sich alles, was in diesen Raum hineinkommt, hinein geführt wird jener Eigenschaft beugen muss und wird, egal um was es sich dabei handelt.

Nochmals die Prämisse jener vorangegangenen Aussage : Ich stehe in einem beliebigen Raum, und messe von meiner Position aus, dass ich offensichtlich exakt in der Mitte des Raumes stehen würde. Dieser Raum ist nun aus meiner Sicht kugel-symmetrisch geformt. Ob er dies wirklich ist, kann ich aus meiner Position nicht sagen. Nun versuche ich, auf eine der beliebigen Wände vor mir oder hinter mir oder über mir zu zugehen.
Anfangs habe ich das Gefühl dass ich mich dabei tatsächlich immer mehr von meiner Ursprungsposition entferne und jenem Rand offensichtlich unausweichlich näher komme. Doch irgendwann auf dem Weg dahin scheint sich ein sonderbares Phänomen einzustellen. Der Abstand zu der von mir angepeilten Wand wird zwar augenscheinlich immer kürzer, und doch scheine ich sie niemals erreichen zu können. gleichzeitig stelle ich fest, dass ich mich immer mehr von meiner Anfangsposition entfernt habe.
Habe ich von meiner Anfangsposition einen Abstand von 4 Meter zur Wand ermittelt, so scheint bei einem erreichten Abstand von 4 m - 1mm jene Wand immer noch 4 m weit entfernt zu sein, und jener Punkt, den ich hinter mir gelassen habe, ist ebenfalls 4 m-1mm entfernt.

soweit erst einmal die Basisbetrachtung!

Ich habe in diesem Beitrag meine Überlegung dargebracht, dass das Universums einerseits unendlich und doch endlich zu sein scheint, andererseits aufgezeigt, dass es hier zu Illusionen kommt, denen man nicht wirklich ausweichen kann, will man die Erkenntnisse der Relativität hier mit einbeziehen.

Darum bin ich nach wie vor immer wieder erstaunt, mit welcher Sicherheit manche Wissenschaftler sagen können, wie groß denn das Universum sein, und dass es keine anderen Konstanten gibt, als die die wir hier auf der Erde festgelegt haben, und dass diese offenbar für das gesamte Universum gelten sollen.... obwohl uns immer wieder gezeigt wird, dass wir, wenn wir an jenem absoluten Denken festhalten, mit Problemen zu tun bekommen, die dann derartig verformt und eigenwillig interpretiert werden, damit man ja nicht an dem Gerüst des Absoluten, der bisherigen scheinbaren universellen Erkenntnisse rütteln muss, siehe "Schwarze Löcher", "Dunkle Materie", "Dunkle Energie", "Gottesteilchen", "Gravitonen" und und und....

Ich denke, dass es Zeit wird, zuzugeben, dass wir hier eine neue Art der wissenschaftlichen Betrachtung benötigen, die offen ist, und sich nicht auf etwas stützt, was man vor Jahrhunderten gefunden hat, und eisern daran festhält, was einem Personenkult gleich kommt, denn wer will hier schon einem Isaak Newton an den Karren fahren, oder Albert Einstein oder gar dem heutigen Gott der Wissenschaft, der selbst sagt, es gäbe keinen Gott, Steven Hawking. Man wähnt sich, unheimlich weit zu sein, schon sehr viel gefunden und erfunden zu haben und kann nicht zugeben, dass mit jeder neuen Erkenntnis zugleich ein vollkommen neuer Zweig von daraus ableitbaren Erkenntnissen generiert werden kann, die wiederum in ein vollkommen neues Gebiet der Wissenschaft eintauchen könnte.... was man aber ablehnt... usw... Letztendlich hat man sich in der Forschung von der Industrie abhängig gemacht, vom Geld, was bringt es mir, wenn ich diese oder jene Forschung vorantreibe. Vor allem gibt es eigentlich kein Geld für eine Forschung, die keine endgültigen kommerziell nutzbaren Ergebnisse liefert. Denn von tollen Ideen alleine kann man nicht leben
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#459 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Pluto » Do 12. Jan 2017, 13:44

seeadler hat geschrieben:Warum nur, Pluto, versuchst du permanent, mich hier als Unwissenden hinstellen zu wollen zu müssen?
Du bist doch nach deinen eigenen Worten in der Physik unwissend. Ich versuche dir nur etwas Geschichte der Naturwissenschaft beizubringen.

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Die Trägheit eines Körpers wird erst "sichtbar", wenn man versucht die Gleichförmigkeit der Bewegung zu ändern.
Nein, Pluto. Das stimmt so nicht ganz! Die Trägheit eines Körpers kommt das erste mal ins Spiel, wenn du ihn versuchst, aus seiner Ruheposition heraus zu bewegen.Doch auch wenn es in Bewegung ist, und man es abzubremsen versucht.
Ist doch dasselbe in grün...
1.) Bewegung ist vom Zustand der Ruhe nicht zu unterscheiden. Wenn man in einem Zug sitzt, kann man nicht feststellen, ob er in Bewgung ist, oder nicht (es sei denn man schummelt und aus dem Fenster schaut).
2.) Wenn man versucht die Bewegung (oder die Ruhe) eines Körpers zu verändern, wirkt die Trägheit dagegen.

seeadler hat geschrieben: Die Trägheit macht sich bemerkbar, wenn ein System abgebremst wird, un die beteiligten dieses Systems nach vorne fliegen. Oder wenn sich ein System in Bewegung setzt, also beschleunigt wird, und die Insassen des Systems nach hinten fliegen.... das ist die Wirkung der Trägheit.
Du hast die Grundlagen nicht verstanden. Wenn etwas in Bewegung ist, hat es durch seine Trägheit die Tendenz seine Bewegung gleichmäßig fortzusetzen.
Man muss die horizontale Bewegung von der Senkrechten trennen, sonst wird das mix.
Wenn dir also dein Handy im Flugzeug aus der Tasche fällt, ist die Vorwärtsbewegung nicht beeinträchtigt. Es wirkt nur die senkrechte beschleunigung, was der Grund ist warum das Handy unter deinem Sitz landet, und nicht 100 Meter weiter hinten.
Wäre die Erde flach und würde man mit einem Gewehr eine Kugel waagrecht schießen, so würde die Zeit die die Kugel braucht um auf der Erde aufzuprallen, genau so lange dauern wie wenn du im gleichen Moment aus gleicher Höhe die Kugel einfach fallen lässt. (Denk einfach an Galileo und den schiefen Turm von Pisa.)

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Es geht hierbei nicht um den Planeten Uranus!
Hast du aber gesagt! Schon vergessen?
seeadler hat geschrieben:...sondern er würde maximal bis in Höhe des Planten Uranus fliegen...
Ja...
Na also. ;)

seeadler hat geschrieben:Wie gesagt - da du mich nicht wirklich als ernsthaften Dialogpartner in solchen Dingen ansehen möchtest, kontaktiere doch Zeus, er hat auf seiner Homepage ein Programm vorgestellt, mit dessen Hilfe er dir dies relativ schnell sagen kann, wie weit eine Masse fliegen würde, wenn diese von der Erde aus mit 11,2 km/s ins All startet.
Was ist eigentlich an den 11,2 km/s Besonderes?
Ein Satellit kann durchaus nach dem Start eine höher Geschwindigkeit erreichen.

seeadler hat geschrieben:Ich hatte dir geschrieben, dass diese in die "Nacht" startend einen Abstand bis in den Radius erreicht...
Was hat die Nacht damit zu tun?

seeadler hat geschrieben:Auf der Tagseite erreicht sie eine Strecke bis zum Planeten Pluto durch den Schub der Sonne.... usw. Dies lässt sich alles genauestens berechnen; natürlich muss man dann noch die Wirkung anderer Himmelskörper mit einbeziehen, aber nicht bei einem Neigungswinkel von jeweils etwa 162° .
Ich halte das für Unsinn. Aber du kannst mich überzeugen, indem du es vorrechnest.

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Sind sie aber nicht, denn die chemische Zusammensetzung dieser Kometen passt nicht zu Erde.
du meinst die jetzige chemische Zusammensetzung der Erde von heute. Ich spreche hier von einem Zeitraum, als unser Mond geboren wurde....
Verstehe ich nicht. Auch der Mond hat nahezu die gleiche Zusammensetzung wie die Erde.

Pluto hat geschrieben:Der Mensch ist schon immer ein Wanderer und Entdecker gewesen: Nur so konnte er 5 der 6 Kontinente erobern.
Und in der Natur gibt s das Bestreben NICHT, dort hin zurück zu kehren wo man her kam.
Deine Intuition ist hier falsch.

seeadler hat geschrieben:Natürlich ist es das Bestreben des Menschen zu seinen Wurzeln zurück zu kehren, und genau dabei wird er zu einem Wanderer, weil er ständig auf der Flucht war und ist.
Unsinn. Wovor soll der Mensch in grauer Vorzeit auf der Flucht gewesen sein?

seeadler hat geschrieben:Die wenigsten Menschen leben heute noch dort, wo ihre Vorfahren herkamen, und ihre vorfahren sind selten freiwillig Tausende von Kilometern gewandert oder per schiff gefahren, sondern weil irgend eine Not sie veranlasste.
Der Grund ist an sich aber irrelevant. Der Punkt ist, der Mensch ist nicht an irgend einen Ort gebunden.

seeadler hat geschrieben:Und in der Naturwelt ist jener Kreislauf besonders zu bemerken, wenn Tiere dorthin zurück kehren, wo sie selbst geboren wurden, um auch dort ihre Jungen wieder zu gebären usw....
Dein Vergleich ist die reine Willkür.
Was genau hat dieser Umstand mit den kosmologischen Bewegungen der Planeten zu tun?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#460 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von seeadler » Do 12. Jan 2017, 21:34

Pluto hat geschrieben:Du hast die Grundlagen nicht verstanden
Und du verstehst nach wie vor nicht mein Anliegen!

Pluto hat geschrieben:Wenn etwas in Bewegung ist, hat es durch seine Trägheit die Tendenz seine Bewegung gleichmäßig fortzusetzen

wenn ich im Flugzeug etwas loslasse, dann fällt es nach unten, aber nicht wegen seiner Trägheit, sondern weil in dem Augenblick die Schwerkraft der Erde greift. Natürlich kann man jetzt hergehen und die Schwerkraft mit der Trägheit verknüpfen, wie ich es in den bisherigen Beiträgen getan habe, indem ich zu erklären versuchte, was meiner Meinung nach eigentlich Trägheit ist.

Pluto hat geschrieben:Man muss die horizontale Bewegung von der Senkrechten trennen, sonst wird das mix

Ja, solange die Schwerkraft nicht wirkt, kannst du dies gerne tun. Denn dann wird der Gegenstand im Flugzeug genau dort verbleiben, wo du ihn gerade gehalten hast.

Pluto hat geschrieben:Wenn dir also dein Handy im Flugzeug aus der Tasche fällt, ist die Vorwärtsbewegung nicht beeinträchtigt
Innerhalb eines Inertialsystems wie einem Flugzeug bewegt sich nichts nach vorne, sondern nur nach unten. Denn wenn du jenem Gegenstand, den du gerade hältst, bescheinigst, dass es sich vorwärts bewegt, so lässt du ihm eine kinetische Energie angedeihen, wo aber Agent Scullie mir gerade erst klar gemacht hatte, dass es dieses innerhalb eines inertialsystems nicht gibt. Hier ist die kinetische Energie quasi 0. Ich hatte allerdings ihn darauf hingewiesen, dass dies nicht sein kann, weil ja das Inertialsystem sich aus der Gesamtmasse zusammensetzt, so auch aus den Teilen, die sich innerhalb eines Flugzeuges befinden. Ergo, wenn ich dem Flugzeug (der Erde) eine kinetische Energie verleihe, dann haben auch die Insassen jene kinetische Energie, die Teilmassen der Erde, und somit haben sie auch eine relativistische dynamische Masse. So auch der Gegenstand im Flugzeug, den du gerade loslässt, und der aufgrund seiner Schwerkraft nach unten fällt.

Pluto hat geschrieben:Wäre die Erde flach und würde man mit einem Gewehr eine Kugel waagrecht schießen, so würde die Zeit die die Kugel braucht um auf der Erde aufzuprallen, genau so lange dauern wie wenn du im gleichen Moment aus gleicher Höhe die Kugel einfach fallen lässt. (Denk einfach an Galileo und den schiefen Turm von Pisa.

Einen ähnlichen Vergleich hatte ich selbst schon etliche Male angebracht, als ich darauf hinwies, dass ein frei fallender Körper aufgrund der Erdrotation im Raum selbst eine klare Abweichung vom senkrechten Fall erfährt, die wir aber nicht wahrnehmen können, weil wir uns ja ebenfalls um 463 m in einer Sekunde am Äquator mitbewegt haben. Der reale neutrale Fallweg des fallenden Körpers hat somit zwar eine Fallhöhe von 9,8 m/s, jedoch ist die Senkrechte um 463 m verschoben. der Fallweg ist demzufolge um 0,104 m länger als 463 m.
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Wie gesagt - ...... kontaktiere doch Zeus, er hat auf seiner Homepage ein Programm vorgestellt, mit dessen Hilfe er dir dies relativ schnell sagen kann, wie weit eine Masse fliegen würde, wenn diese von der Erde aus mit 11,2 km/s ins All startet.
Was ist eigentlich an den 11,2 km/s Besonderes?
Ein Satellit kann durchaus nach dem Start eine höher Geschwindigkeit erreichen.
Der künstliche Satellit wird auch von einer Rakete nach oben gebracht, deren Beschleunigung ich entsprechend beeinflussen kann. Ein Körper, der aus dem unendlichen All allein durch die Anziehungskraft der Erde auf die Erdoberfläche fallen würde, also ohne Einfluss der Sonne oder irgend eines anderen Körpers, der würde lediglich eine Geschwindigkeit von 11,2 km/s im Maximum erfahren. Ebenso benötigst du lediglich eine Startgeschwindigkeit von >11,2 km/s, um dich für immer von der Erde zu verabschieden. Sollte sich ein Körper mit dieser Geschwindigkeit von der Erde lösen, so hätte dieser aber in Relation zur Sonne lediglich eine Fluchtgeschwindigkeit von 29766 m/s Erdgeschwindigkeit + 11200 m/s Entweichgeschwindigkeit = 40.966 m/s . In Erdbahnhöhe benötigst du aber eine Fluchtgeschwindigkeit von 42096 m/s. Darum erreicht jener fliehende Körper lediglich die Umlaufbahn des Planeten Uranus bevor er wieder zurückfällt und in Erdbahnhöhe sein Perihel einnimmt.

Wie gesagt, jene 11,2 km/s sind für die Erdmasse das gleiche, wie die 300.000 km/s für die Gesamtmasse des Universums sowie für jedes beliebige Schwarze Loch.

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Ich hatte dir geschrieben, dass diese in die "Nacht" startend einen Abstand bis in den Radius erreicht...
Was hat die Nacht damit zu tun?

Es geht um die von der Sonne abgewandte Seite, also der Nachtseite. Hier flieht etwas von der Sonne weg. Auf der Tagseite fliegt es dagegen auf die Sonne zu.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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