Materie und Energie

Astrophysik, Kosmologie, Astronomie, Urknall, Raumfahrt, Dunkle Materie & Energie
klassische Physik, SRT/ART & Gravitation, Quantentheorie
Benutzeravatar
Zeus
Beiträge: 4745
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:32
Wohnort: Lyon
Kontaktdaten:

#431 Re: "Fluchtgeschwindigkeit"

Beitrag von Zeus » Sa 31. Okt 2015, 13:35

clausadi hat geschrieben:Die Funktion f(x) = 1/x² ist eine Parabel, sodass man Näherungsweise auch den quadratischen Mittelwert QMW= 1/√2 nehmen kann.
Die clausadysche-Potentielle-Energieformel(TM) E(pot) = m*g*h/√2 gilt nicht eimal näherungsweise für h = 1 m! :lol:

Abgesehen davon ist die Funktion f(x)=1/x² keine Parabel.
Zuletzt geändert von Zeus am Sa 31. Okt 2015, 18:28, insgesamt 1-mal geändert.
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

Benutzeravatar
Zeus
Beiträge: 4745
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:32
Wohnort: Lyon
Kontaktdaten:

#432 Re: Materie und Energie

Beitrag von Zeus » Sa 31. Okt 2015, 14:45

Janina hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:die Gleichung für Arbeit A= F*s (Kraft*Weg) ist allgemein gültig
Nein.
Gültiger wäre: dW = F(r) dr
Noch "gültiger" wird diese Formel, wenn man berücksichtigt, dass F(r) und dr Vektoren sind.
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

Benutzeravatar
Zeus
Beiträge: 4745
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:32
Wohnort: Lyon
Kontaktdaten:

#433 Re: Materie und Energie

Beitrag von Zeus » Sa 31. Okt 2015, 23:56

Zeus hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:die Gleichung für Arbeit A= F*s (Kraft*Weg) ist allgemein gültig
Nein.
Gültiger wäre: dW = F(r) dr
Noch "gültiger" wird diese Formel, wenn man berücksichtigt, dass F(r) und dr Vektoren sind.

Janina, wenn du mit (r) den Radius (und dessen Extension) eines Planeten gemeint hattest, dann war meine Bemerkung natürlich überflüssig.
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

Benutzeravatar
Zeus
Beiträge: 4745
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:32
Wohnort: Lyon
Kontaktdaten:

#434 Re: "Fluchtgeschwindigkeit"

Beitrag von Zeus » So 1. Nov 2015, 03:35

clausadi hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben:Damit du nicht in Unwissenheit stirbst:
A=G*M*m*INTEGRAL(1/x²)dx für x=R bis x=R+h;
(R=Erdradius; x = Entfernung vom Gravitationszentrum)
--> A=G*M*m*(1/(R+h) -1/R) [kg*m²/s²]
Falsch!
Nein lieber clausadi, die Formel ist goldrichtig.
(Auf dieser Website findest du die gleiche Formel mit einer etwas anderen Methode hergeleitet. Die Tatsache, dass du sie als falsch ansiehst, ist eine indirekte, zusätzliche (unnötige) Bestätigung ihrer Richtigkeit. :grins:)
clausadi hat geschrieben:Denn es ist:
potentielle Energie E(pot) = m*g*h
Ist es eben nicht. Wie oft muss man dich darauf aufmerksam machen, dass diese Gleichung nur für den Fall gilt, dass g konstant ist?
clausadi hat geschrieben:Kraft F= m*g = G*M*m/a²
Folglich:
Potentielle Energie E(pot) = (GMm/x²) * h = G*M*m*Integral(1/x²)dx * dh
Also
1)E(pot) = (GMm/x²) * h
2)E(pot) = G*M*m*Integral(1/x²)dx * dh
Welche von den beiden E(pot)s ist nun die Richtige?
Oder leidest du etwa unter der Wahnvorstellung, dass sich 2) aus 1) ergibt?
Die beiden haben nicht einmal dieselben Dimensionen.
clausadi hat geschrieben: Das Integral geht von x= R bis x= R+h
(R= Erdradius = 6.367 km)
Kannste dieses komische Integral mal ausrechnen?
Deine sogenannte Näherungsformel war ja ein Rohrkrepierer.

PS
Sag mal, du schreibst mit so viel Selbstsicherheit so viel Unsinn.
Ist das ein natürliches Talent von dir, oder musst du dich dabei anstrengen?
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

Benutzeravatar
clausadi
Beiträge: 1251
Registriert: Fr 29. Mai 2015, 14:49
Wohnort: Ahnatal bei Kassel

#435 Re: "Fluchtgeschwindigkeit"

Beitrag von clausadi » So 1. Nov 2015, 09:28

Zeus hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben:Damit du nicht in Unwissenheit stirbst:
A=G*M*m*INTEGRAL(1/x²)dx für x=R bis x=R+h;
(R=Erdradius; x = Entfernung vom Gravitationszentrum)
--> A=G*M*m*(1/(R+h) -1/R) [kg*m²/s²]
Falsch!
Nein lieber clausadi, die Formel ist goldrichtig.
(Auf dieser Website findest du die gleiche Formel mit einer etwas anderen Methode hergeleitet. Die Tatsache, dass du sie als falsch ansiehst, ist eine indirekte, zusätzliche (unnötige) Bestätigung ihrer Richtigkeit. :grins:)
Nö, deine Formel ist falsch!
Denn es ist:

Energie = kinetische Energie + potentielle Energie

E (kin) = m*v²/2 (v= Tangential-Geschwindigkeit bzw. Kreisbahn-Geschwindigkeit)

E (pot) = m*g*h (h= Hebe-Höhe; g= Fallbeschleunigung; m= Masse)

Zeus hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Denn es ist:
potentielle Energie E(pot) = m*g*h
Ist es eben nicht. Wie oft muss man dich darauf aufmerksam machen, dass diese Gleichung nur für den Fall gilt, dass g konstant ist.
Doch die Gleichung ist richtig. Wenn aber die Fallbeschleunigung nicht konstant ist, geht man eben Schrittweise vor und summiert dann alle Schritte.

Die Gleichung für potentielle Energie E(pot) = m*g*h ist natürlich nur im Schwerefeld der Erde anwendbar, denn in der Schwerelosigkeit ist die potentielle Energie gleich Null, weil ja ein Satellit in der Schwerelosigkeit nicht herunterfällt. Ein Satellit auf seinem Orbit hat dann lediglich kinetische Energie:
E(kin) = m*v²/2 (v = Orbit-Geschwindigkeit)

Benutzeravatar
sven23
Beiträge: 23476
Registriert: Fr 10. Mai 2013, 15:55

#436 Re: "Fluchtgeschwindigkeit"

Beitrag von sven23 » So 1. Nov 2015, 10:40

clausadi hat geschrieben: Die Gleichung für potentielle Energie E(pot) = m*g*h ist natürlich nur im Schwerefeld der Erde anwendbar, denn in der Schwerelosigkeit ist die potentielle Energie gleich Null, weil ja ein Satellit in der Schwerelosigkeit nicht herunterfällt. Ein Satellit auf seinem Orbit hat dann lediglich kinetische Energie:
E(kin) = m*v²/2 (v = Orbit-Geschwindigkeit)
Auch wenn du es noch 100 mal wiederholst, Unsinn bliebt Unsinn.
In 400 Km Höhe herrscht keine Schwerelosigkeit. Ein Satellit fällt nur deshalb nicht herunter, weil er sich im Gleichgewicht zwichen entgegengesetzten Kräften befindet, nämlich der Schwerkraft einerseits und der Zentrifugalkraft andererseits.
Der Höhenverlust durch Luftwiderstand muß entsprechend korrigiert werden.
Ist das so schwer zu verstehen? :roll:

Die leicht nachvollziehbaren Berechnungsformeln findest du übrigens hier:
https://www.darc.de/uploads/media/2010_ ... ter_01.pdf
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Benutzeravatar
clausadi
Beiträge: 1251
Registriert: Fr 29. Mai 2015, 14:49
Wohnort: Ahnatal bei Kassel

#437 Re: "Fluchtgeschwindigkeit"

Beitrag von clausadi » So 1. Nov 2015, 10:56

sven23 hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben: Die Gleichung für potentielle Energie E(pot) = m*g*h ist natürlich nur im Schwerefeld der Erde anwendbar, denn in der Schwerelosigkeit ist die potentielle Energie gleich Null, weil ja ein Satellit in der Schwerelosigkeit nicht herunterfällt. Ein Satellit auf seinem Orbit hat dann lediglich kinetische Energie:
E(kin) = m*v²/2 (v = Orbit-Geschwindigkeit)
Auch wenn du es noch 100 mal wiederholst, Unsinn bliebt Unsinn.
In 400 Km Höhe herrscht keine Schwerelosigkeit.
Doch, siehe Raumstation ISS, welche lediglich 50 m pro Tag fällt. Und Satelliten auf höheren Orbits fallen überhaupt nicht mehr.

sven23 hat geschrieben:Ein Satellit fällt nur deshalb nicht herunter, weil er sich im Gleichgewicht zwichen entgegengesetzten Kräften befindet, nämlich der Schwerkraft einerseits und der Zentrifugalkraft andererseits.
Das ist natürlich Unsinn, denn Satelliten bewegen sich kräftefrei um die Erde. Satelliten fallen deshalb nicht herunter, weil auf Satelliten-Orbits Schwerelosigkeit herrscht.

sven23 hat geschrieben:Ist das so schwer zu verstehen? :roll:
Ja, weil du Unsinn redest ...

Benutzeravatar
sven23
Beiträge: 23476
Registriert: Fr 10. Mai 2013, 15:55

#438 Re: "Fluchtgeschwindigkeit"

Beitrag von sven23 » So 1. Nov 2015, 11:50

clausadi hat geschrieben: Doch, siehe Raumstation ISS, welche lediglich 50 m pro Tag fällt. Und Satelliten auf höheren Orbits fallen überhaupt nicht mehr..

Sie fällt nur deshalb, weil sie noch durch Luftmoleküle abgebremst wird. Auf höheren Orbits wird sie entsprechend weniger abgebremst.

Hast du dir dein "Wissen" im Heimstudium erworben? :lol:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Benutzeravatar
clausadi
Beiträge: 1251
Registriert: Fr 29. Mai 2015, 14:49
Wohnort: Ahnatal bei Kassel

#439 Re: "Fluchtgeschwindigkeit"

Beitrag von clausadi » So 1. Nov 2015, 12:21

sven23 hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben: Doch, siehe Raumstation ISS, welche lediglich 50 m pro Tag fällt. Und Satelliten auf höheren Orbits fallen überhaupt nicht mehr..

Sie fällt nur deshalb, weil sie noch durch Luftmoleküle abgebremst wird.
Unsinn, ein Körper fällt aufgrund der Fallbeschleunigung. Der Luftwiderstand bewirkt lediglich eine Verringerung der Orbit-Geschwindigkeit.

Beides aber, Fallbeschleunigung und Luftwiderstand sind auf der Höhe der ISS praktisch nicht vorhanden.

Benutzeravatar
sven23
Beiträge: 23476
Registriert: Fr 10. Mai 2013, 15:55

#440 Re: "Fluchtgeschwindigkeit"

Beitrag von sven23 » So 1. Nov 2015, 12:48

clausadi hat geschrieben: Der Luftwiderstand bewirkt lediglich eine Verringerung der Orbit-Geschwindigkeit.
Nichts anderes habe ich gesagt. Und durch die verringerte Obitgeschwindigkeit ist das Gleichgewicht von Zentrifugalkraft und Schwerkraft nicht mehr gegeben.
Hast du die Formeln nicht gelesen, bzw. nicht verstanden?

clausadi hat geschrieben: Beides aber, Fallbeschleunigung und Luftwiderstand sind auf der Höhe der ISS praktisch nicht vorhanden.
Eben noch hast du richtigerweise eingeräumt, daß der Luftwiderstand zu einer Verringerung der Obit-Geschwindigkeit führt.
Bemerkst du nicht die Inkonsequenz deiner Argumentation?
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Antworten