Der Trabanteneffekt
#431 Re: Der Trabanteneffekt
Pluto, du fragtest mich mal, ob man meine Hypothesen auch irgendwie beweisen kann, oder wie man sie beweisen könnte. Nachdem ich mich ein wenig jetzt mit dem Link von Janina über die Gravitation vertraut gemacht habe.... habe ich doch die vorsichtige Frage : Wie will man diese mathematische Theorie beweisen? Ich denke mal, dies ist nicht möglich, nicht wahr?
Ich will es nur wissen, mehr nicht.
Ich will es nur wissen, mehr nicht.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.
#432 Re: Der Trabanteneffekt
So ist es. http://de.wikipedia.org/wiki/Kritischer_Rationalismusseeadler hat geschrieben:Wie will man diese mathematische Theorie beweisen? Ich denke mal, dies ist nicht möglich, nicht wahr?
#433 Re: Der Trabanteneffekt
Darkside hat geschrieben:Nun, du hast das Rad aber nie erfunden.seeadler hat geschrieben:wenn ich das Rad nicht selbst erfinde, verstehe ich nicht, warum ein Rad ein Rad sein soll.
Woher willst Du wissen, dass sich Seeadler in seiner Garage nicht
doch an eine Eigenkonstruktion des Rades herangewagt hat?
Ich wüsste natürlich allzu gern, welche Gedanken durch seinen Kopf
gingen, als er sein Werk vollendet hatte!
#434 Re: Der Trabanteneffekt
Naturwissenschaftliche Theorien kann man nicht beweisen (s. kritischer Rationalismus).Janina hat geschrieben:So ist es. http://de.wikipedia.org/wiki/Kritischer_Rationalismusseeadler hat geschrieben:Wie will man diese mathematische Theorie beweisen? Ich denke mal, dies ist nicht möglich, nicht wahr?
Hingegen sind iIn der Mathematik (und der Logik) Theoreme im strengen Sinn beweisbar.
Z. Bsp. ist der Satz des Pythagoras so ein Theorem: In einem rechtwinkligen Dreieck im euklidischen Raum gilt a² + b² = c² (c = Hypothenuse)
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#435 Re: Der Trabanteneffekt
Pluto hat geschrieben:Naturwissenschaftliche Theorien kann man nicht beweisen (s. kritischer Rationalismus).Janina hat geschrieben:So ist es. http://de.wikipedia.org/wiki/Kritischer_Rationalismusseeadler hat geschrieben:Wie will man diese mathematische Theorie beweisen? Ich denke mal, dies ist nicht möglich, nicht wahr?
Hingegen sind iIn der Mathematik (und der Logik) Theoreme im strengen Sinn beweisbar.
Z. Bsp. ist der Satz des Pythagoras so ein Theorem: In einem rechtwinkligen Dreieck im euklidischen Raum gilt a² + b² = c² (c = Hypothenuse)
na ja, beim Satz des Pythagoras wie überhaupt in der Trigonometrie kann man schon das Ergebnis nachprüfen. In der Gravitation nicht, wenn es darum geht, dies innerhalb einer Masse nachprüfen zu wollen. Zum Einen müsstest du dich darin frei bewegen können, Zum Anderen ist es auch Sache der Interpretation der gemessenen Werte.
Wenn du dich beispielsweise im Zentrum einer Masse befindest, ist der Wert der Gravitation quasi berechenbar 0. Das stimmt aber so nicht ganz von der Interpretation des messbaren und rechnerisch feststellbaren Wertes nach meiner Überlegung - denn es bedürfte auf jeden Fall Kraft, um einen sich dort befindlichen Körper von seiner Position zu entfernen. Eigentlich ist die Masse dort gebunden und verharrt im Zustand der Ruhe. Aber sie ist nach allen Seiten hin mit der ihr übergeordneten Masse verbunden. Nur der Wert der Kraft in einer bestimmten Richtung ist 0, wiewohl die Kraft vorhanden ist.
Du wirst jene Kraft, mit der die Masse dort gebunden ist erst spüren, wenn du versuchst, sie von dort zu entfernen.
So hatte ich beispielsweise geschrieben, dass der Wert von g bei einer homogen verteilten Masse überall innerhalb der Masse gleich ist. Nur dort teilt er sich nach allen Richtungen hin auf, gemäß der Graphik 2 im Link. Der Wert in einer bestimmten Richtung ist zwar dabei stets unterschiedlich, doch die Summe ist g, also wie hier auf der Erde 9,81 m/s².
Darum kam mir ja auch der Gedanke, dass es so sein könnte, wenn du in einer dermaßen homogen verteilten Masse zwei einzelne Masse gegenübersetzt, egal an welcher Stelle, so werden diese sich mit einem anderen Wert von G (Gravitationskonstante) konfrontiert sehen. Sie beträgt in diesem Fall nach meiner Überlegung nicht 6,673*10^-11 m³ /kgs² sondern verändert sich durch die Position der Massen innerhalb der übergeordneten Masse. Es ist nach meinen Überlegungen gar nicht möglich, jene von außen auf die beiden Körper einwirkenden Kräfte zu eliminieren und zu behaupten, sie ziehen sich davon neutral mit G m1 m2 / r² an, weil da der Wert von G variabel ist.
wie gesagt, nur eine Überlegung. Die Gebundenheit der Masse innerhalb der übergeordneten Masse bestimmt zugleich auch das Verhalten der Masse zu jeder anderen ebenfalls dort integrierten Masse. Darum schrieb ich auch schon vor längerer Zeit, dass man die Formeln der speziellen Relativitätstheorie jederzeit auch auf einzelne System umlegen kann, wenn man diese isoliert betrachtet, also unabhängig von ihrem Status im Universum. Also beispielsweise die Massen der Erde innerhalb der Erde, so wie die Massen des Universums innerhalb des Universums. Und c wird dann durch vf ersetzt (in diesem Fall 11,2 km/s)
Ich denke, man weiß oder wird feststellen, dass c und G miteinander verbunden sind. Ersetzt du deshalb G durch einen anderen höheren Wert, so wäre auch c kleiner. bei der Erde hätte demnach der Wert von G in der Erde die Größe 9,81 m³ /kg s² und c demzufolge wäre dort 11,2 km/s (bezogen auf die Masse der Erde)
Gruß
Seeadler
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.
#436 Re: Der Trabanteneffekt
@seeadler:
Du stellst Behauptungen auf ohne diese zu belegen und gehst auf Fragen dazu nicht ein. Nochmal!

(Mit den Zwerkplaneten wie Pluto oder ohne? ^_-)
Der Körper verliert also Energie? o.O
Du stellst Behauptungen auf ohne diese zu belegen und gehst auf Fragen dazu nicht ein. Nochmal!
Ist doch Quatsch... bitte vorrechnen und dadurch belegen!seeadler hat geschrieben:als ich damals die Energiebeträge aller unserer Planeten errechnet, die sie im Rahmen meiner Theorie abgeben, und wo die Sonne exakt die gleiche Menge abstrahlt als Gegenkörper

(Mit den Zwerkplaneten wie Pluto oder ohne? ^_-)
In diesem Fall ist deine Sicht dann wohl nicht korrekt.seeadler hat geschrieben:In diesem Fall handelt es sich aus meiner Sicht um "Gravitationsstrahlung"
Wie soll das gehen? Welche Energie?seeadler hat geschrieben:dass die Körper ja ohnehin zunächst zur Erhaltung des Gravitationsfeldes jene Energie dem Feld zuführen
Der Körper verliert also Energie? o.O
Bitte beweisen; unsinnige Thesen zu behaupten reicht nicht.seeadler hat geschrieben:Es ist mir dabei auch aufgefallen, dass aus der Gegenüberstellung der Strahlungsleistung zur geforderten Gesamtenergie ein Zyklus entsteht, der dem Sonnenfleckenzyklus entspricht
Du weißt also nicht, was du selbst postulierst? Interessant... ;0)seeadler hat geschrieben:Ich denke schon, dass es eine Möglichkeit gibt, dies zu messen, dazu müsste man aber erst einmal wissen, was genau man denn da eigentlich misst?
Dann ist das nicht unser Problem sondern deines, wenn die Strahlung auf eine andere Ursache als auf deine Behauptung zurück geführt werden kann....seeadler hat geschrieben:Denn nach meinen bisherigen Erkenntnissen kann sich jene Gravitationsstrahlung in vielfältiger Art und Weise äußern, also in Strahlung, die wir längst anders belegt haben, ihr also eine vollkommen andere Ursache zugeschrieben haben.
#437 Re: Der Trabanteneffekt
Doch. Denn bei der Betrachtung als Punktmasse außerhalb der Kugel geht es um eine reine Integralrechnung. Auch innerhalb der Kugel ist beweisbar, dass alles was sich außerhalb des aktuellen Radius befindet, vernachlässigt werden kann während alles was innerhalb der Radius wieder als punktförmige Masse darstellbar ist.seeadler hat geschrieben:na ja, beim Satz des Pythagoras wie überhaupt in der Trigonometrie kann man schon das Ergebnis nachprüfen. In der Gravitation nicht, wenn es darum geht, dies innerhalb einer Masse nachprüfen zu wollen.
Einzige Voraussetzung ist die Homogenität der Kugel.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#438 Re: Der Trabanteneffekt
Modell oder Konstrukt, was soll deine Meinung wert sein, wenn du den von Janina verlinkten Beweis gar nicht verstanden hast, zumal du - wie du selbst sagst - die darin benutzten mathematischen Symbole nicht kennst.seeadler hat geschrieben:mmhm, ich betrachte dies mehr als ein mathematisches Modell, als ein Konstrukt,
Du redest genauso wie jemand der kein Russisch kann, sich aber anmaßt, über einen in Russisch verfassten Text zu urteilen.
Übrigens finde ich es absurd nach dem Beweis eines mathematischen Beweises zu fragen.
Das ist so, als ob man sagte, beweise mir, dass sin²(Alpha) + cos ²(Alpha) = 1 ist.
Du holst aus, schweifst ab und schreibst über Sonne, Mond, Sterne (und gegebenenfalls Schwarze Löcher), allzu oft über Dinge, die mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun haben. Und dann macht jedes Wort dein Geschreibsel zu lang.seeadler hat geschrieben:Abgesehen davon : Ich hatte eine Frage und erwartete eine einfache Antwort, was ich bekomme ist ein "Buch". [...]Wenn ich da aushole, wird es zu lang...[...]
Du beklagst dich über die Länge des "Buches"?
Du hast ja keine Ahnung, wie lang und kompliziert mathematische Beweise sein können.
Haste mal was von der Gruppentheorie gehört?
Der Beweis dieser vollständigen Klassifizierung bestand im Jahre 1982 aus - sage und schreibe - 15000 Seiten!Seit 1982 sind die endlichen einfachen Gruppen vollständig klassifiziert. Jede gehört entweder zu einer der 18 Familien endlicher einfacher Gruppen oder ist eine der 26 Ausnahmegruppen, die auch als sporadische Gruppen bezeichnet werden.
Für beide Bereiche wurden dir hier im Forum die Beweise geliefert. Erinnerst du dich nicht mehr an den Tunnel durch die Erde? Übrigens liefern die betreffenden Gleichungen an der Erdoberlfläche genau denselben Wert. Komisch, nicht wahr?seeadler hat geschrieben:Noch einmal deshalb meine Fragestellung, warum macht es einen Unterschied, dass ich, wenn ich mich unmittelbar außerhalb der Masse befinde, also quasi auf ihr, von einer punktförmigen Masse ausgehen muss, also eine Masse wie die Erde, die keine Dimension hat, aber bereits einige Meter unterhalb der Oberfläche bereits auf die Verteilung der Masse Rücksicht nehmen muss, und wo dann natürlich im Zentrum der Masse die Kraft 0 ist.
Das dürfte wohl dein ureigenes Problem sein und insbesondere an deiner Einsichtsresistenz liegen.seeadler hat geschrieben:Es ist für mich nicht logisch,
Hier bist du wieder in deinem Element.seeadler hat geschrieben:dass ich hier unmittelbar auf der Erdoberfläche so tun muss, als ob die Erde keine Ausdehnung hätte. Denn auch bei der Roche-Grenze, weshalb ich diese extra erwähnte, bzw der Gezeitenkraft spielt die Verteilung der Masse, respektive die daraus ableitbare Dichte eine wesentliche Rolle.

Zur Erinnerung
Deshalb gibt eine massive, gleichmäßig massenverteilte Kugel den Punkten außerhalb der Kugel eine
Feldstärke und ein Potential vor, die dem entsprechen, als wenn alle Massen der Kugel im Mittelpunkt zu einer vergleichbar großen Punktmasse vereint wären.
Und jetzt sind wir wieder bei Sonne, Mond und Sternen.seeadler hat geschrieben:Ich würde ja verstehen, wenn du die Erde erst ab einer gewissen Entfernung zu ihr als Punktmasse bezeichnen würdest. Ich mache darauf aufmerksam, dass auch die Kraft des Systems Erde und Mond in dieser Konstellation beachtet werden muss. Es ist klar und logisch, wenn der Mond über mir ist, wirkt er als Gegenkraft zur Erde... wenn jedoch Mond und Erde eine Linie unter mir bilden wirken sie als eine resultierende Gesamtkraft, wenn man hierbei die Entfernung mit berücksichtigt. Da kann man auch nicht hergehen, und die Gesamtmasse von Erde und Mond als punktförmig darstellen. Dies funktioniert ebenfalls erst mit Einschränkungen ab einer sehr großen Distanz zu beiden Körpern.



Zuletzt geändert von Zeus am Sa 16. Aug 2014, 15:33, insgesamt 3-mal geändert.
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
#439 Re: Der Trabanteneffekt
Das wäre dann als Näherungswert zu verstehen, ist aber in Wahrheit exakt mathematisch definierbar.seeadler hat geschrieben:Ich würde ja verstehen, wenn du die Erde erst ab einer gewissen Entfernung zu ihr als Punktmasse bezeichnen würdest.
Gaz abgesehen davon, ist ein System welches aus Erde, Mond und 'seeadler' besteht, kein klassisches Zweikörpersystem mehr, sondern ein Mehrkörpersystem welches nur rechnerisch darstellbar ist.Zeus hat geschrieben:Und jetzt sind wir wieder bei Sonne, Mond und Sternen.seeadler hat geschrieben:Ich mache darauf aufmerksam, dass auch die Kraft des Systems Erde und Mond in dieser Konstellation beachtet werden muss. Es ist klar und logisch, wenn der Mond über mir ist, wirkt er als Gegenkraft zur Erde... wenn jedoch Mond und Erde eine Linie unter mir bilden wirken sie als eine resultierende Gesamtkraft, wenn man hierbei die Entfernung mit berücksichtigt. Da kann man auch nicht hergehen, und die Gesamtmasse von Erde und Mond als punktförmig darstellen. Dies funktioniert ebenfalls erst mit Einschränkungen ab einer sehr großen Distanz zu beiden Körpern.![]()
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Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#440 Re: Der Trabanteneffekt
Und wenn man die Gravitation durch die elektrostatische Kraft ersetzt, kennen wir das Phänomen auch. Da heißt es Faradayscher Käfig. Die Feldfreiheit im Inneren beruht auf derselben Rechnung.Pluto hat geschrieben:Auch innerhalb der Kugel ist beweisbar, dass alles was sich außerhalb des aktuellen Radius befindet, vernachlässigt werden kann während alles was innerhalb der Radius wieder als punktförmige Masse darstellbar ist.
Einzige Voraussetzung ist die Homogenität der Kugel.