#41 Re: Definition Tag
Verfasst: So 29. Nov 2015, 07:47
also, Clausadi,
noch einmal einen Versuch, nachdem Anton und Pluto hier warum auch immer noch immer dich "füttern" .
du kennst doch den Unterschied zwischen siderischer Zeit und synodischer Zeit?!. Zumindest hast du es schon einmal sogar klar definiert in Beziehung des Mondes mit dem Vergleich von siderisch etwa 27,3 Tagen Umlaufzeit und synodisch etwa 29,5 Tagen Umlaufzeit.
In diesem Sinne gibt es auch für die Erdrotation einen "siderischen Tage" gegenüber einem "synodischen Tag"
Im Falle des siderischen Tages schreibt Wikipedia : Der siderische Tag (lateinisch sidus ‚Stern‘, Genitiv sideris) ist die Zeitspanne zwischen zwei aufeinander folgenden Kulminationen eines fiktiven, unendlich weit entfernten Fixsterns (ohne Eigenbewegung). Einfach gesagt, ist der siderische Tag die Dauer einer geometrisch vollständigen Umdrehung der Erde von 360° gegenüber dem festen Sternhimmel.
Der mittlere siderische Tag der Erde dauert 23 Stunden, 56 Minuten, 4,099 Sekunden = 86.164,099 s ≈ 23,9345 h.
Im Falle des "synodischen Zeitraumes" ist es bei der Erde schon etwas schwieriger, hierzu schreibt Wikipedia
Für die Erde lässt sich aufgrund der Definition keine explizite synodische Periode angeben. Die entsprechenden Größen sind der Sonnentag – das ist die (geozentrische) „Synode“ mit der Mittagslinie – und das Sonnenjahr – das ist die Zeit bis die Erdachse wieder den gleichen Winkel zur Sonne hat, also die „Synode“ zwischen Himmelsäquator und Ekliptik, oder das tropische Jahr als „Synode“ mit dem Äquinoktium.
ein siderischer Tag ist also in der Regel bei einer Linksrotation etwas kürzer als der synodische Tag, weil je der siderische Tag auf einen weit entfernten festen Punkt im All gerichtet ist, und der synodische Tage im Falle der Erde auf die Sonne ausgerichtet ist.
Interessant ist hierbei dass man sagen kann, dass die Erde sich während eines Jahres zusätzlich zu ihrer siderischen Rotation gleichzeitig auch in einer relativ gebundenen Rotation zur Sonne einen weiteren Tag rotiert, so, wie auch der Mond um sich selbst rotiert, während er um die Erde kreist. Der Mond hat somit keine wirklich siderische Rotationsperiode, sondern eine lediglich auf die Erde fixierte synodische Rotationsperiode. So gesehen hättest du relativ gesehen recht, wnen du behauptest, der Mond würde sich nicht im siderischen Sinne um sich selbst drehen. Denn dies tut er ja nur zwangsläufig, weil er ja, wie du richtig schreibst im Prinzip wie an einer Stange sich mit der Erde zusammen um das gemeinsame Zentrum dreht, welches, wie wir ja lang und breit damals erarbeitet haben, sich etwa in 1700 km Tiefe unter der Erdoberfläche befindet, wenn man sich jene Stange zwischen Mond und Erde denkt.
Na ja, und so gesehen rotiert dnan auch die Erde in einer relativ gebundenen Rotation zusätzlich zu ihrer siderischen Rotation in Bezug zum Mond zusätzlich innerhalb von 27,3 Tagen um jene gemeinsame Stange, wie auch der Mond. Nur wir merken quasi nichts davon, weil die siderische Rotation dominierend ist.
Aber um das ganze noch auf die Spitze zu treiben, auch wenn du dies an dieser Stelle vermutlich noch nicht verstehen wirst, denn zusätzlich drehen sich beide Körper, Erde und Mond ebenso relativ um den Mond innerhalb von 9 siderischen Mondumläufen. Aber auch davon merken wir nichts. Selbst die Sonne dreht sich relativ gesehen innerhalb von 583 Jahren ein mal um die Erde. Womit wir dann wiederum bei deinem Sonnenumlauf wären.
Es gibt da noch mehrerer derartiger Kabriolen, die durchaus nachprüfbar sind; doch all dieses lässt sich wirklich nur begreifen, erfassen und verstehen, wenn man dein geozentrisches Weltbild, welches nicht einmal die Bibel beschreibt, fallen lässt.
Gruß
Seeadler
noch einmal einen Versuch, nachdem Anton und Pluto hier warum auch immer noch immer dich "füttern" .
du kennst doch den Unterschied zwischen siderischer Zeit und synodischer Zeit?!. Zumindest hast du es schon einmal sogar klar definiert in Beziehung des Mondes mit dem Vergleich von siderisch etwa 27,3 Tagen Umlaufzeit und synodisch etwa 29,5 Tagen Umlaufzeit.
In diesem Sinne gibt es auch für die Erdrotation einen "siderischen Tage" gegenüber einem "synodischen Tag"
Im Falle des siderischen Tages schreibt Wikipedia : Der siderische Tag (lateinisch sidus ‚Stern‘, Genitiv sideris) ist die Zeitspanne zwischen zwei aufeinander folgenden Kulminationen eines fiktiven, unendlich weit entfernten Fixsterns (ohne Eigenbewegung). Einfach gesagt, ist der siderische Tag die Dauer einer geometrisch vollständigen Umdrehung der Erde von 360° gegenüber dem festen Sternhimmel.
Der mittlere siderische Tag der Erde dauert 23 Stunden, 56 Minuten, 4,099 Sekunden = 86.164,099 s ≈ 23,9345 h.
Im Falle des "synodischen Zeitraumes" ist es bei der Erde schon etwas schwieriger, hierzu schreibt Wikipedia
Für die Erde lässt sich aufgrund der Definition keine explizite synodische Periode angeben. Die entsprechenden Größen sind der Sonnentag – das ist die (geozentrische) „Synode“ mit der Mittagslinie – und das Sonnenjahr – das ist die Zeit bis die Erdachse wieder den gleichen Winkel zur Sonne hat, also die „Synode“ zwischen Himmelsäquator und Ekliptik, oder das tropische Jahr als „Synode“ mit dem Äquinoktium.
ein siderischer Tag ist also in der Regel bei einer Linksrotation etwas kürzer als der synodische Tag, weil je der siderische Tag auf einen weit entfernten festen Punkt im All gerichtet ist, und der synodische Tage im Falle der Erde auf die Sonne ausgerichtet ist.
Interessant ist hierbei dass man sagen kann, dass die Erde sich während eines Jahres zusätzlich zu ihrer siderischen Rotation gleichzeitig auch in einer relativ gebundenen Rotation zur Sonne einen weiteren Tag rotiert, so, wie auch der Mond um sich selbst rotiert, während er um die Erde kreist. Der Mond hat somit keine wirklich siderische Rotationsperiode, sondern eine lediglich auf die Erde fixierte synodische Rotationsperiode. So gesehen hättest du relativ gesehen recht, wnen du behauptest, der Mond würde sich nicht im siderischen Sinne um sich selbst drehen. Denn dies tut er ja nur zwangsläufig, weil er ja, wie du richtig schreibst im Prinzip wie an einer Stange sich mit der Erde zusammen um das gemeinsame Zentrum dreht, welches, wie wir ja lang und breit damals erarbeitet haben, sich etwa in 1700 km Tiefe unter der Erdoberfläche befindet, wenn man sich jene Stange zwischen Mond und Erde denkt.
Na ja, und so gesehen rotiert dnan auch die Erde in einer relativ gebundenen Rotation zusätzlich zu ihrer siderischen Rotation in Bezug zum Mond zusätzlich innerhalb von 27,3 Tagen um jene gemeinsame Stange, wie auch der Mond. Nur wir merken quasi nichts davon, weil die siderische Rotation dominierend ist.
Aber um das ganze noch auf die Spitze zu treiben, auch wenn du dies an dieser Stelle vermutlich noch nicht verstehen wirst, denn zusätzlich drehen sich beide Körper, Erde und Mond ebenso relativ um den Mond innerhalb von 9 siderischen Mondumläufen. Aber auch davon merken wir nichts. Selbst die Sonne dreht sich relativ gesehen innerhalb von 583 Jahren ein mal um die Erde. Womit wir dann wiederum bei deinem Sonnenumlauf wären.
Es gibt da noch mehrerer derartiger Kabriolen, die durchaus nachprüfbar sind; doch all dieses lässt sich wirklich nur begreifen, erfassen und verstehen, wenn man dein geozentrisches Weltbild, welches nicht einmal die Bibel beschreibt, fallen lässt.
Gruß
Seeadler