Zeus hat geschrieben:Es bestehen natürlich keine Zweifel an der Expansion des Universums. Kopfzerbrechen verursacht den Astrophysikern die Endeckung, dass diese Expansion beschleunigt stattfindet.Pluto hat geschrieben: Fazit:
Es braucht offenbar mehr als nur die naive Umkehr der Gravitation um die zweifelsfrei bewiesene Expansion des Universums zu erklären.
weißt du, Zeus, es mag vielleicht sein, dass ich nicht eure Begriffe drauf habe, auch nicht das, was ihr gelernt habt... dies habe ich auch nie irgendwo verneint oder das Gegenteil behauptet.... aber ich erkenne sehr wohl an den Antworten, ob meine Beiträge wirklich gelesen und verstanden werden, bzw eben in deinem Falle auch ernst genommen werden. Und auch diese Antwort zeigt mal wieder, dass du sehr leichtfertig mit dem umgehst, was ich geschrieben habe.
Meine Erklärung, die immer und immer wieder auf das bereits beschriebene aufbaut und entsprechend nur im Kontext verstanden wird, beinhaltet unter anderem eben jene beschleunigte Bewegung, wenn ich, wie ich nun mal geschrieben habe, davon ausgehe, dass sich die Hauptmasse außerhalb des Universums befindet, ....das Universums selbst ein Schwarzes Loch ist, ... sich innerhalb des Universums, des Schwarzen Lochs, die Materie nur weiter verdichten kann, wenn sie sich zugleich teilt, .... und das Expansion und Kontraktion, sprich aufbau des Ganzen und "kosmische Zellteilung, parallel ablaufen, also sogar sich wechselseitig bedingend, .... dass sich die Beschleunigung im Grunde bei meinem Modell aus (c*√2)²/a ergibt (wobei a der Radius des Universums darstellt) , .... und dass Expansion und Kontraktion nicht nur parallel ablaufen, sondern auch eine scheinbare Expansion durchaus als eine Kontraktion angesehen werden kann; denn der sichtbare Hintergrund ist dabei "relativ" zu interpretieren (das Phänomen mit den beiden scheinbar aneinander vorbei fahrenden Zügen)
Denn, was wir sehen, wenn wir in die Tiefen des Alls blicken, und somit zwangsläufig in die Zeit zurück, ist nun mal ein Universums, was vor unserer Zeit ablief. Je weiter wir weg schauen, desto weiter schauen wir folglich in die Anfänge des Universums und somit auch in ein noch "junges Universum".
was würde denn rein physikalisch gesehen sein, wenn ich besipielsweise um die Erdoberfläche herum exakt genauso viel Masse positioniere, wie sich im Laufe der zeit dann innerhalb der Erde vollkommen neue Materie bilden kann, und innerhalb der Erde anfangs überhaupt keine Materie existierte, sondern sie entstanden ist.? Wäre dabei eine Beschleunigung nach innen zu beobachten, oder doch eher eine Beschleunigung nach außen? Und vor allem, würde in diesem Fall die Beschleunigung nach außen zunehmen im Laufe der Zeit, oder eher abnehmen?
Pluto hat geschrieben:Du behauptest (im Brustton der Überzeugung):
(a) es gäbe einen Unterschied zwischen Gravitation und Schwerkraft. Es gibt keinen, ausser vielleicht, dass Schwerkraft dann verwendet wird, wenn man von der Gravitation der Erde spricht.
(b) genau zu wissen, dass aus Gravitation die expansive Kraft des Universums wird. Dieses zu behaupten ist m.E. sehr anmassend.
ich behaupte nicht, Pluto, ich stelle hier lediglich meine Gedanken vor. Soll ich nun vor jedem Gedanken ein Fragezeichen setzen, damit es nicht als Behauptung deklariert wird? Und wie gehst du mit Menschen um, die ihre Ideen , ihre Gedanken dann als eine Frage verpacken? Wohl wissend, dass sie ansonsten eben jenen Vorwurf erleben, der mir hier ständig zuteil wird. Wie soll ich also deiner Meinung nach etwas ausdrücken, was ich für mich erkannt habe, und wovon ich solange überzeugt bin, bis man mir das Gegenteil beweisen kann. Und eine sachliche Argumentation, darum bitte ich ständig! was ist daran anmassend, wenn ich glaube, dass die Expansion der eigentliche Verursacher der Gravitation ist, zumal ich hier die Reaktionsreihenfolge bereits beschrieben habe?. Ich spreche von einem Gravitationseffekt, weil die Gravitation nach meiner Erkenntnis keine wirkliche Kraft sondern eine Scheinkraft ist. Das, was wir erkennen ist lediglich die Beschleunigung, sie können wir messen. Und jene Beschleunigung wirkt bei jedem Gegenstand, auf dem ich permanent Kraft einwirke. Und damit ich mit Kraft einwirken kann, ist nun mal Energie erforderlich. ist die Energie nicht gegeben, so gibt es auch keine Kraft.
das Radmodell von Zeus, wie auch seine Slapstickeinlagen gehen davon aus, dass die Energie nur einmal zu Anfang gebraucht wird, und dann nicht mehr wirkt... ich hingegen habe darauf hingewiesen, wenn dem so wäre, dann würde sofort die Speiche des Rades fehlen, dann würde sofort auch dein Pendel von der Schnur fallen, weil irgend jemand die Speichen und die schnur entfernt hat, Und dies wiederum ist wie bei der Glühbirne, wenn ich hier den Lichtschalter auf aus stelle, dann haben wir nun mal kein Licht mehr, bzw keine Gravitation mehr.
Zeus will doch nicht wirklich ebenfalls allen Ernstes behaupten, dass auch alles straken Bindungskräfte ebenfalls ohne Energie auskommen, und dass deshalb kein Körper, der an einem anderen Körper in irgend einer Weise gebunden ist, Energie dafür frei setzt?!
Wie gesagt, dein pendel, lieber Pluto, pendelt nur, solange die Schnur vorhanden ist, an der das Pendel hängt... und solange nicht eine andere Kraft auf den Pendel einwirkt und ihn beeinflusst. der Witz ist doch, auf das schwingende Pendel wirkt permanent eine Gewichtskraft ein. wenn dem nicht so wäre, könnte man auch das Pendel nicht als pendel benutzen. Und auf das rotierende rad wirkt ebenso eine bremsende Kraft ein, wenn man hier von einer dritten Masse ausgeht, die aufgrund der gegebenen Distanzunterschiede zwischen dem oberen und unteren Abstand des Rades eine unterschiedliche Krafteinwirkung zeugt. ich schrieb dazu, dass im Falle des um die Erde rotierenden Mondes der Mond, wenn er sich zwischen Erde und Sonne befindet, er von der Sonne derart angezogen wird, dass er normaler Weise sich bis auf 130 Millionen km nähern würde, also hier schon mal eine Distanzreduzierung von 20 Mio km. Und umgekehrt würde sich der Mond um weitere 20 Mio km von der Erdbahn entfernen, wenn er sich in Opposition zur Erde befindet (Vollmond) , wenn nicht die erde ihn in beiden Fällen daran hintern würde, sich von ihr zu entfernen. Es wirkt also seitens der Sonne sehr wohl eine bremsende Kraft auf das rotierende Rad Erde-Mond. der Kraftunterschied ist dabei berechenbar und beträgt beispielsweise im unteren bereich des Mondes zwischen Erde und Sonne - 3*10^17 N und im oberen Bereich in Richtung Nachthimmel dagegen eine erhöhte Zentrifugalkraft vom Wert + 5,9*10^19 N. Die rein von der Erde auf den Mond wirkende Kraft beträgt 1,98*10^20 N.
Die bremsende Kraft von - 3*10^17 N wird auf jeden Fall irgendwann das Rad zum Stillstand bringen, wenn nicht ständig Energie zugeführt und damit die Kraft aufrecht erhalten bleibt. Und wenn an dem Pendel minimale Reibungskräfte auftreten, weil irgend etwas das Pendel daran hindert, wirklich frei zu pendeln, dann würde auch das Pendel allmählich aufhören zu schwingen......
Fazit. man kann nur dann von einer Kräftefreiheit sprechen, wenn ein System absolut für sich alleine ist. Sobald eine andere Kraft auf das System einwirkt und es somit in seiner Bewegung beeinflussen kann, ist es notwendig, hier die Kraft durch Zufuhr von Energie aufrecht zu erhalten. Und darum ist auch jedes rotierende System in Bezug zu einer dritten Masse stets als eine Schwingung zu betrachten und zu werten. Und bei jeder Schwingung wird klar berechenbare Energie frei gesetzt und absorbiert.