Der Trabanteneffekt

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seeadler
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#331 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von seeadler » Mo 11. Aug 2014, 14:51

Zeus hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
[...] werde ich [.....] dir selbsverständlich ebenso klar und detailliert meine Rechnung UNABHÄNGIG von deiner vorlegen. Dass sie etwas anders verlaufen wird, dürfte mittlerweile klar sein.


Wann

Das geschieht bereits seit dem Augenblick, wo du geantwortet hast. Schritt für Schritt. Punkt für Punkt. Aber du siehst ja, dass es dabei laufend Verständigungsschwierigkeiten gibt. Dein Problem ist, du siehst in der Regel nur das, was du schreibst, und wertest meine Bemühungen ohnehin von vornherein ab. Darum kannst du auch meine eigentlich aufbauenden Erklärungen nicht wahrnehmen. Zu Münek hatte ich bereits geschrieben, wenn eine Theorie dermaßen komplex ist, dann kann es sehr lange dauern, bist du diese durch eine einfache markante Antwort beschreiben kannst; weil er behauptete, Newton hätte seine Gravitationstheorie selbst dem unbedarften Nachbarn einfach erklären können.... das wage ich doch zu bezweifeln!

Immerhin haben wir ja schon einmal eines der wichtigsten Hürden geschafft : den durch die Rotation erzwungenen "schwebenden Zustand" der Masse m2. Aber wie du siehst, kommt da zunächst einmal wieder lauthals Protest von Seiten Janinas.

Abgesehen davon hat das noch lange nichts mit dem Gravitationseffekt zu tun...dies ist eine andere Baustelle.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#332 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Pluto » Mo 11. Aug 2014, 15:00

seeadler hat geschrieben:Es geht hierbei auch nicht um eine reale Gewichtsabnahme, sondern um eine relative...
Aber das ist eine andere Aussage als zuvor und sie ist ebenfalls nicht richtig wenn man das gesamte System betrachtet (s. unten).

seeadler hat geschrieben:Es ist für mich logisch, dass dabei dann der Kontakt zum Boden und damit der Druck auf die Waage abnimmt.
Das mag für dich logisch erscheinen, wenn du aber den Mann der das Seil festhält, mit samt Kugel auf eine Waage stellst, wird diese kein Bisschen weniger anzeigen.
Das is der Punkt, um den es hier geht.

seeadler hat geschrieben:Dies ist beim Fahrzeug nicht anders, sobald ich die Kette weiter oben ansetze und die Geschwindigkeit groß genug wird. Wobei hier der Umstand zu beachten ist, dass die Geschwindigkeit ja durch das Fahrzeug selbst bestimmt wird, und je geringer dann der Bodenkontakt wird, um so kleiner wird dann auch wiederum die Antriebsgeschwindigkeit durch die Reifen.....
Ja. Aber ist das so weil sich das Gewicht verringert oder weil die Vertikale Kompnente der Fliehkraft, der Schwerkraft entgegen wirkt?
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#333 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Zeus » Mo 11. Aug 2014, 15:15

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Schwerelosigkeit ist ein Zustand, in dem ein Körper keine Kraftwirkung spürt. Allerdings heißt das nicht, daß keine Kräfte wirken. Das Gegenteil ist der Fall: Ein Körper ist nur dann wirklich schwerelos, wenn er unter dem Einfluß der Schwerkraft frei fällt.
besser hätte ich es nicht ausdrücken können ;)
Schön.
Also sind wir uns einig, dass durch die Rotation um einen Fixpunkt (Stange, Person), die Kugel NUR deshalb schwebt, weil ein Teil der Fliehkraft (-|K| = sin α) "drauf geht" um die Kugel in der Schwebe zu halten (siehe Darstellung von Zeus).
Ich würde sagen: weil ein Teil der Seilspannung Z * sin(α) =|K] drauf geht, um die Kugel in der Schwebe zu halten.
Bild
Es sind drei reale Kräfte, die für eine stabile Bahn sorgen:
Es handelt sich dabei um das Gleichgewicht der primären Kräfte Fliehkraft und Gewicht auf der einen Seite und der Zugkraft des Seils auf der anderen
Seilspannung oder|Zugkraft| |Z| = Vektorsumme (Gewicht + Fliehkraft)
Siehe auch
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... =10#p86337
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#334 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Pluto » Mo 11. Aug 2014, 15:20

Zeus hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Also sind wir uns einig, dass durch die Rotation um einen Fixpunkt (Stange, Person), die Kugel NUR deshalb schwebt, weil ein Teil der Fliehkraft (-|K| = sin α) "drauf geht" um die Kugel in der Schwebe zu halten (siehe Darstellung von Zeus).
Ich würde sagen: weil ein Teil der Seilspannung Z * sin(α) =|K] drauf geht, um die Kugel in der Schwebe zu halten.
Yep. Du hast vollkommen Recht.
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#335 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von seeadler » Mo 11. Aug 2014, 15:26

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Es ist für mich logisch, dass dabei dann der Kontakt zum Boden und damit der Druck auf die Waage abnimmt.
Das mag für dich logisch erscheinen, wenn du aber den Mann der das Seil festhält, mit samt Kugel auf eine Waage stellst, wird diese kein Bisschen weniger anzeigen.
Das is der Punkt, um den es hier geht.

Haaaalt Pluto, nicht so schnell! So weit sind wir doch noch gar nicht. Zeus möchte es doch wie ich es auch versprochen habe, detailliert erklärt haben. Und der erste Schritt ist die Isolierung von m2, bzw ich konzentriere mich bewusst zunächst auf jene zweite Masse, weil sie der Auslöser für den Trabanteneffekt ist, auf den ich noch zu sprechen komme Dass das mit der Masse m1 wieder ein ganz anderes Problem darstellt, ist mir klar. Fakt ist zunächst, dass die Masse m2 den "Boden unter den Füßen verliert und somit keinen Kontakt mehr zur Waage hat, also "wiegt sie nix". Erst dann kommt die Masse m1 ins Spiel.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#336 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Zeus » Mo 11. Aug 2014, 16:02

seeadler hat geschrieben:. Aber wie du siehst, kommt da zunächst einmal wieder lauthals Protest von Seiten Janinas.
Das war zu erwarten, denn deine Suggestion, dass du einen Körper allein durch die Rotation dazu bringen kannst, dass er sich dann in einem relativ schwebenden Zustand über der Erdoberfläche befindet, war echter unverfälschter Schwachfug.
Oder bist du Jesus, der schaffte das sogar ohne Rotation. :angel:
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#337 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Pluto » Mo 11. Aug 2014, 16:10

seeadler hat geschrieben:Natürlich ist mir bewusst, dass der schwebende Zustand durch die aufgrund der zur Masse m1 extrem erhöhten Fliehkraft in diesem Fall kaum wahrgenommen wird.
Das "kaum" ist zuviel und muss durch ein "nicht" ersetzt werden.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#338 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Pluto » Mo 11. Aug 2014, 16:13

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Es ist für mich logisch, dass dabei dann der Kontakt zum Boden und damit der Druck auf die Waage abnimmt.
Das mag für dich logisch erscheinen, wenn du aber den Mann der das Seil festhält, mit samt Kugel auf eine Waage stellst, wird diese kein Bisschen weniger anzeigen.
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Haaaalt Pluto, nicht so schnell! So weit sind wir doch noch gar nicht. Zeus möchte es doch wie ich es auch versprochen habe, detailliert erklärt haben. Und der erste Schritt ist die Isolierung von m2, bzw ich konzentriere mich bewusst zunächst auf jene zweite Masse, weil sie der Auslöser für den Trabanteneffekt ist, auf den ich noch zu sprechen komme Dass das mit der Masse m1 wieder ein ganz anderes Problem darstellt, ist mir klar. Fakt ist zunächst, dass die Masse m2 den "Boden unter den Füßen verliert und somit keinen Kontakt mehr zur Waage hat, also "wiegt sie nix". Erst dann kommt die Masse m1 ins Spiel.
Ich weiß zwar nicht, was du mit m1 und m2 bezweckst, aber das was man als "System" betrachten muss bestet aus Mensch, seil und Kugel.
Dieses "System" wird sein Gewicht nicht verändern.
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#339 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von seeadler » Mo 11. Aug 2014, 16:17

Zeus hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:. Aber wie du siehst, kommt da zunächst einmal wieder lauthals Protest von Seiten Janinas.
Das war zu erwarten, denn deine Suggestion, dass du einen Körper allein durch die Rotation dazu bringen kannst, dass er sich dann in einem relativ schwebenden Zustand über der Erdoberfläche befindet, war echter unverfälschter Schwachfug.
Oder bist du Jesus, der schaffte das sogar ohne Rotation. :angel:

richtig, Zeus, wenn du Zeus bist, bin ich Jesus. Und genau da möchte ich irgendwann hin. Dass dies möglich ist und physikalisch erklärbar ist für mich auch eine Tatsache....für dich jedoch noch lange nicht. Denke einfach an E = mc² = 2*Gm0*mn/a0... dann bist du schon mal auf dem richtigen Weg. :idea: ...(ach ja, dabei solltest du dich allerdings nicht so sehr darauf verlassen, dass das alles richtig war, was du vor mehr als 60 Jahren gelernt hast, um damit Thomas in seine Schranken zu verweisen ;). Wie ich schon sagte, auch du darfst noch etwas lernen, selbst von einem Greenhorn wie mich. Es sei denn, du bist lernresistent - einen Ausdruck, den ich vor diesem Forum niemals gehört habe.....
Zuletzt geändert von seeadler am Mo 11. Aug 2014, 16:20, insgesamt 1-mal geändert.
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#340 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Zeus » Mo 11. Aug 2014, 16:20

seeadler hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
[...] werde ich [.....] dir selbsverständlich ebenso klar und detailliert meine Rechnung UNABHÄNGIG von deiner vorlegen. Dass sie etwas anders verlaufen wird, dürfte mittlerweile klar sein.
Wann

Das geschieht bereits seit dem Augenblick, wo du geantwortet hast. Schritt für Schritt. Punkt für Punkt. Aber du siehst ja, dass es dabei laufend Verständigungsschwierigkeiten gibt. Dein Problem ist, du siehst in der Regel nur das, was du schreibst, und wertest meine Bemühungen ohnehin von vornherein ab. Darum kannst du auch meine eigentlich aufbauenden Erklärungen nicht wahrnehmen. Zu Münek hatte ich bereits geschrieben, wenn eine Theorie dermaßen komplex ist, dann kann es sehr lange dauern, bist du diese durch eine einfache markante Antwort beschreiben kannst; weil er behauptete, Newton hätte seine Gravitationstheorie selbst dem unbedarften Nachbarn einfach erklären können.... das wage ich doch zu bezweifeln!

Willst du etwa allen Ernstes behaupten, deine langatmigen Kommentare - voll von einem wüsten Gewirr von unpräzisen, unbewiesenen bis fehlerhaften Behauptungen - käme einer klaren detaillierten Rechnung irgendwie nahe? :shock:
Der Herr belieben zu scherzen! :lol:
Weil du offensichtlich nicht in der Lage bist, besagte Rechnung zu liefern, könnte man zumindest die Beantwortung folgender Fragen erwarten
seeadler hat geschrieben:Ich frage dich, welche Fliehkrafte und welche Zugkrafte hier definitiv wirken, und wie groß die Geschwindigkleit der rotierenden Masse sein muss, damit das Seil derart in der Waagerechten kommt, dass sie lediglich den Krümmungsbogen der Erde bei gegebener Strecke von 1 m widerspiegelt.

Aber bitte Formeln und Zahlenwerte.

PS.
Ich bin gespannt, mit welcher faulen Ausrede du jetzt versuchst, deine Unfähigkeit zu kaschieren.
Zuletzt geändert von Zeus am Mo 11. Aug 2014, 16:22, insgesamt 1-mal geändert.
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(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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