Ach Zeus, da du dir von vornherein vorhast, mich weiterhin als dusselig darzustellen : meine Einfache Frage, nachdem ich dir das vorgerechnet habe, habe ich nun recht, dass der Kraftaufwand auf dem Mond 22 mal geringer ist, um die Kugel mit 1 kg Masse an einem 1 m Seil ebenso in der Waagerechten zu halten, wie hier auf der Erde? Ein einfach Ja oder Nein genügt mir schon. Allerdings beim Nein wäre trotzdem eine Erklärung fällig. Denn die Richtigkeit jener Aussage wird ja auch durch deine eigenen Aussagen bestätigt.
Was ist nun? Ist es richtig, dass ich einen Körper allein durch die Rotation dazu bringen kann, dass er sich dann in einem relativ schwebenden Zustand über der Erdoberfläche befindet. Relativ deshalb, weil mir durchaus bewusst ist, dass jene Schwerelosigkeit erst dadurch erreicht wird, wenn der Körper sich seinen wirkenden Kräften gemäß frei bewegen kann. Darum spreche ich hier von einem Freiheitsgrad innerhalb des rotierenden Systems (dies schrieb ich von Anfang an, mir vollkommen bewusst, dass man hier nicht so ohne weiteres von Schwerelosgkeit reden kann)
Das Beispiel mit dem Mond (ich kann hier nun auch Jupiter anführen) soll ebenso zeigen, um was es hier eigentlich geht.
Ich denke, ansonsten belassen wir es dabei, denn irgendwie habe ich nicht den Eindruck, dass du hier bereit bist, auch nur ein wenig das verstehen zu wollen, obwohl ich kaum noch deutlicher werden kann.
Zeus hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Ja, danke für diese Ausführung, und nun?? Das ich das weiß, geht aus meinen Ausführungen hervor!
Wo denn? Zitat bitte.
das ist das Problem, du willst es nicht sehen, und ich habe keine Lust, dies rauszusuchen, weil es klar aus dem Kontext erkennbar ist.
Zeus hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
...als dann auch Zeus mit einwarf, als er die resultierenden Kraft von Z als die Wurzel der Summe von K² + F² definierte.
Das war KEINE Definition, sondern die logische Folgerung aus der Geometrie/Trigonometrie des Setups. Dass du Z²=K² + F² als Definition ansiehst, bedeutet, dass du dieses einfache Problemchen immer noch nicht verstanden hast
wie ich schon sagte, wir kommen so auf keinen grünen Zweig, denn dann, wenn es ersichtlich wird, um was es mir geht, und weshalb ich zum Beispiel von Anfang an die Trigonometrie ansprach, dann wendest du den einfachen Trick an, und lässt die Erde geradewegs im Nirwana verschwinden und machst aus einer gekrümmten Oberfläche eine Ebene und lässt dann auch noch die Höhe h weg......
Noch einmal, ich vermag der Aussage Plutos etwas abzugewinnen, wenn er behauptet :
Ein Flugzeug was mit 7908m/s fliegt, bleibt nur "oben" wenn es seine Kreisbahn verlässt und in den Geradeausflug wechselt, bzw. in eine Umlaufbahn um die Erde zu fallen beginnt.
Dies ist aber bei einem Kreisflug wie du ihn beschreibst, nicht der Fall. Dann würde es (ohne aerodynamischen Auftrieb) in einer Spirale um die Achse seiner Rotation zu Boden sinken, ganz egal wie schnell es fliegt.
weil ich hierbei dann die Assoziation zu deiner Formel L * cos(Alpha) herstellen kann und trotzdem überzeugt es mich nicht, weil es ja um den Augenblick geht, da die Geschwindigkeit erreicht wird, und eben nicht um die Bahnform. Die Bahnform zeigt dann nur die unmittelbare Umsetzung der Kraft,die Kraft selbst ist aber auch dann vorhanden, wenn theoretisch überhaupt keine Reaktion zu erkennen ist, weil das Flugzeug daran gehindert wird.
Darum hatte ich auch das mit der Kette und dem Fahrzeug gebracht. denn das Fahrzeug wird sich erst dann gemäß der vorgegebenen Kraft wiederum "kräftefrei" bewegen können, wenn es die Möglichkeit dazu hat - wenn also der Kontakt zwischen dem Fahrzeug und der Kette bricht. Dies bedeutet aber nicht, dass die Kraft nicht da wäre. Darum schrieb ich vom Zirkelschluss, anzunehmen, eine Kraft liegt erst dann vor, wenn ich die passende Bewegung erkenne.