Universum nicht größer als ein Lichttag?

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Pluto
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#301 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Pluto » Fr 9. Jan 2015, 14:57

seeadler hat geschrieben:Bei der Sonne kommt natürlich ein weiterer Faktor hinzu, der es ermöglicht, vollkommen neue Materie zu erschaffen.
Schon klar, dass bei solchen falschen Annahmen auch falsch Ergebnisse rauskommen.

Die Sonne schafft keine neue Materie. Im Gegenteil sie verbraucht sie um zu strahlen.
Eigentlich ist in diesem Zusammenhang "verbraucht" das falsche Wort, denn die Sonne wandelt in ihrem Inneren nur um: von Materie in Energie (E = mc²).
Die Energiebilanz des Universums (einschließlich Materie) ist NULL. Vemutlich ist übrigens die Gesamtenergie des Universums ebenfalls NULL; aber darüber sind ich die Experten noch nicht ganz einig.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#302 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von seeadler » Fr 9. Jan 2015, 21:14

Scrypt0n hat geschrieben:Eine kuriose Fantasie folt der nächsten... welche Substanzen führen zu solchen realitätsfernen Vorstellungen? :D

weißt du, wieviel Phantasie notwendig ist,um ein derartiges Universum entstehen zu lassen, wie es heute die Wissenschaft beschreibt? Ich fürchte du weißt es nicht! Du weißt nicht mehr, was Phantasie und was Wirklichkeit ist.

So what also?
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#303 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von seeadler » Fr 9. Jan 2015, 21:26

alles klar, Pluto, ich habe keinen Bock mehr, ich räume das Feld. Denn selbst in deinem religiösen Bereich wird der Glaube auf die Waage der Wissenschaft gelegt, obwohl man die Bibel nur durch und mittels des Glaubens und nicht mit der Wissenschaft verstehen kann. Und hier sehe ich leider auch, dass meine Beiträge nicht wirklich vollständig gelesen werden, was aus den Antworten erkennbar ist.
Wie ich schon sagte, ich brauche nur zu warten. Du wirst sehen, dass meine Thesen durch andere falsifiziert und verifiziert werden....

Gruß
Seeadler

ach ja, bevor ich es vergesse
Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Bei der Sonne kommt natürlich ein weiterer Faktor hinzu, der es ermöglicht, vollkommen neue Materie zu erschaffen.
Schon klar, dass bei solchen falschen Annahmen auch falsch Ergebnisse rauskommen.

Die Sonne schafft keine neue Materie. Im Gegenteil sie verbraucht sie um zu strahlen.

dann kann ich diesen Beitrag :
Die stellare Nukleosynthese findet im Inneren von Sternen statt. Im Verlauf der Entwicklung des Sterns gibt es charakteristische Änderungen, zunächst entsteht Helium, später schwerere Elemente. Elemente mit höherer Ordnungszahl als Eisen können nicht durch Kernfusion in Sternen erzeugt werden, da dafür Energie zugeführt werden müsste. Sie werden durch Protonen- und Neutroneneinfangsreaktionen im p-, r- und s-Prozess erzeugt. Beinahe die gesamte Erde besteht aus Elementen, die in Supernovae entstanden sind.
aus http://de.wikipedia.org/wiki/Nukleosynthese

in die Tonne kloppen.
Zuletzt geändert von seeadler am Fr 9. Jan 2015, 21:37, insgesamt 1-mal geändert.
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#304 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Scrypt0n » Fr 9. Jan 2015, 21:26

seeadler hat geschrieben:weißt du, wieviel Phantasie notwendig ist,um ein derartiges Universum entstehen zu lassen, wie es heute die Wissenschaft beschreibt?
Abgesehen von Hypothesen? Eigentlich keine...

seeadler hat geschrieben:Du weißt nicht mehr, was Phantasie und was Wirklichkeit ist.
Bisher krieg ich das noch ganz gut unter einen Hut, doch.
Wie siehts bei dir und dem "unentdeckten" Riesenplaneten aus? ^^

seeadler hat geschrieben:Wie ich schon sagte, ich brauche nur zu warten. Du wirst sehen, dass meine Thesen durch andere falsifiziert und verifiziert werden....
Wohl eher ersteres... :lol:

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#305 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von seeadler » Fr 9. Jan 2015, 21:40

Scrypt0n hat geschrieben: seeadler hat geschrieben:Du weißt nicht mehr, was Phantasie und was Wirklichkeit ist.

Bisher krieg ich das noch ganz gut unter einen Hut, doch.
Wie siehts bei dir und dem "unentdeckten" Riesenplaneten aus? ^^

du liest offenbar auch nur das, was du lesen möchtest. Deine Antwort ist doch schon Schnee von gestern. In welchem Bereich soll ich dich ernst nehmen?
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#306 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Scrypt0n » Fr 9. Jan 2015, 21:46

seeadler hat geschrieben:du liest offenbar auch nur das, was du lesen möchtest.
Nein, ich lese nur das, was du schreibst.

seeadler hat geschrieben:Deine Antwort ist doch schon Schnee von gestern.
Deine Erfindung ebenfalls. *grins*

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#307 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Pluto » Fr 9. Jan 2015, 21:58

Scrypt0n hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Du weißt nicht mehr, was Phantasie und was Wirklichkeit ist.
Bisher krieg ich das noch ganz gut unter einen Hut, doch.
Wie siehts bei dir und dem "unentdeckten" Riesenplaneten aus? ^^
Dieser Wiki-Artikel gibt Aufschluss über mögliche weitere Planeten.
Der letzte Absatz erscheint mir im Zusammenhang mit "Planet X" sehr interessant:

Tyche (These von John B. Murray)
1999 berechneten John B. Murray von der Open University in Großbritannien[4] und John Matese von der University of Louisiana at Lafayette[5] unabhängig voneinander die Bahnen langperiodischer Kometen. Dabei kamen sie zu dem Schluss, dass ein möglicher bisher unbekannter Himmelskörper regelmäßige Bahnstörungen bei den Körpern der Oortschen Wolke verursachen würde und diese dadurch auf Kometenbahnen ins innere Sonnensystem gelenkt würden. Murray postulierte als Verursacher einen großen „Planeten X“ (Tyche) mit einer Masse zwischen einer und 10 Jupitermassen in einer Entfernung von 30.000 bis 50.000 AE von der Sonne (etwa 1/10 bis 1/6 der Entfernung zum nächsten Stern). Die Bahn eines solchen Körpers dürfte gemessen am Alter des Sonnensystems nicht stabil sein, da ein Umlauf um die Sonne Millionen Jahre betragen würde.[4] Nach den bisherigen Modellen kann sich allerdings bei der Entstehung des Sonnensystems in dieser Entfernung kein Planet gebildet haben, weshalb Murray vermutet, dass er ein einstmals aus dem interstellaren Raum in unser Planetensystem eingedrungener Planemo ist.

Bisher lässt sich Murrays These weder bestätigen noch ausschließen. Jedoch konnte das Infrarot-Weltraumteleskop WISE keinen Planeten von Jupitergröße innerhalb von 26.000 AE Sonnenabstand nachweisen.[6]
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#308 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Zeus » Fr 9. Jan 2015, 22:47

seeadler hat geschrieben:Und hier sehe ich leider auch, dass meine Beiträge nicht wirklich vollständig gelesen werden
Warum wohl :?:
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#309 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von seeadler » Sa 10. Jan 2015, 06:40

Zeus hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Und hier sehe ich leider auch, dass meine Beiträge nicht wirklich vollständig gelesen werden
Warum wohl :?:

Zeus, du hattest mir bisher keinen einzigsten plausiblen und sachlichen Grund genannt, warum meine "Trabanten-Effekt.Hypothese" falsch sein soll. Dagegen hatte ich dir und auch anderen rechnerisch gezeigt, wie sich dies sogar im atomaren Bereich auswirkt, und sich deshalb folglich auch auf Planeten mit ihren Monden wie Sonnen mit ihren Planeten und Galaxien mit ihren Sonnen auszuwirken vermag. Besonders letzteres und auch ersteres ist sehr gut nachvollziehbar.

Aber nein, weil diese Hypothese von mir kommt, der ebenso wenig Physiker oder Astronom ist, wie du, Pluto, ScryptOn ... kann dies ja nicht stimmen. Das braucht man dann auch nicht weiter zu erforschen.

Ohne diese Auswirkung jener Hypothese von mir gäbe es schlichtweg kein Leben auf der Erde. Und diese wiederum ist nur Folge meiner Hypothese vom Gravitationseffekt; und dieser wiederum beruht auf die Hypothese, dass das Universum Energie von "außen" bezieht, wodurch es sowohl im Raum als auch innerhalb der Massen zu expandieren versucht..... Es ist ein derart komplexes Bild, dass sich vieles darin von selbst erklärt, wenn man es erst einmal begriffen hat. Aber eher sagst du, ich würde etwas nicht begreifen, als zuzugeben, dass du es nicht begreifst und auch nicht dazu bereit bist.

Der Trabanteneffekt besagt unter anderem, würde sich unser Mond mit einer Geschwindigkeit von 267 869 m/s im gegebenen Abstand um die Erde drehen, so wäre alles, was sich zwischen ihm und der Erde in jenem gemeinsamen Feld befindet, in Bezug zur Sonne absolut schwerelos. Die Sonne hätte also keinen Einfluss innerhalb dieser Zone auf irgend einer Materie, zumindest nicht aus gravitativer Sicht. Das Gesamtsystem Erde-Mond bleibt dagegen davon unberührt. Es wäre geradeso, als würde darin in diesem Feld die Gravitation zwischen der Sonne und einem anderen Körper aufhören, zu existieren. Zumindest innerhalb eines ausgedehnten Bereiches im Massenzentrum zwischen Erde und Mond. Nach außen hin, also zum Rand des Feldes nimmt dagegen dann der Einfluss der Sonne wieder zu und ist an der Grenze des Feldes wieder 1. Dies ermöglicht die Entfaltung von Leben in einem bisher ungeahnten Ausmaß.

beim Feld der Atome, also zwischen den Elektronen und dem Atomkern wirkt die Gravitation um so mehr, je weiter man nach außen kommt. Dies hat mit der Eigenkraft der Atome nur so viel zu tun, als dass diese den Wert des Freiheitsgrades, von dem ich sprach, innerhalb des Feldes bestimmt. Je größer die Rotation des Feldes ist, um so geringer ist der Einfluss der Gravitation auf das Feld selbst. Nach außen hin wird dann das Feld als ein Körper gesehen und so auch gravitativ "behandelt".
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#310 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Pluto » Sa 10. Jan 2015, 10:38

seeadler hat geschrieben:Der Trabanteneffekt besagt unter anderem, würde sich unser Mond mit einer Geschwindigkeit von 267 869 m/s im gegebenen Abstand um die Erde drehen, so wäre alles, was sich zwischen ihm und der Erde in jenem gemeinsamen Feld befindet, in Bezug zur Sonne absolut schwerelos.
Die Raumsonde New Horizons ist der schnellste Sattelit der jemals abgeschossen wurde. Die Sonde ist nun 9 Jahre lang unterwegs auf ihrer Reise zu "meinem" Planeten dem Pluto. Im Sommer dieses Jahres wird die Sonde endlich ihr Ziel erreichen. Sie wird dann 4,5 Lichtstunden von der Erde entfernt sein, und uns hoffentlich prächtige Bilder von Pluto und seinen 3 Monden liefern.

Warum erwähne ich das?
New Horizons flog im Februar 2007 an Jupiter vorbei, und zwar so, dass sie nicht nur Bilder vom größten Planeten machen konnte, sondern auch um durch die Gravitation des Jupiter einen weiter Schubser (Beschleunigung) in Richtung Pluto zu erhalten.

Fazit:
JA! Es gibt Gravitationsenergie, aber diese ist in den Bewegungen der Planeten und Monde und ihren Bahnen gebunden. Sie wird nicht einfach so abgestrahlt!
Also, lieber seeadler... Bau deinen Trabanteneffekt entsprechend um, so dass er nicht mehr Gravitation abstrahlt.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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