R.F. hat geschrieben:
Woher er übrigens die vielen Fossilien haben will, ist mir ein Rätsel. Meines Wissens ist die angebliche Entwicklung zum Menschen innerhalb des angenommenen Zeitraums von sieben Millionen Jahren mit vielleicht 80 bis 100 Individuen, zum Teil nur fragmentarisch, belegt. Das erinnert mich an die Welt der Dinosaurier, von denen man auch nicht viel mehr als um die 12.000 Fossilien gefunden hat. Dem Publikum aber wird eine Welt suggeriert, in der es vor Sauriern nur so wimmelte...
Was ist denn daran falsch?
Entscheidend ist doch, dass man versteht, warum man nur relativ wenige (12.000 ist eigentlich eine sehr große Zahl) Fossilien finden kann. Dazu braucht man sich nur anzuschauen, was passiert, wenn ein Lebewesen stirbt. Normalerweise ist nach wenigen Jahrzehnten gar nichts mehr übrig. Damit Fossilien entstehen müssen sehr spezielle Umweltbedingungen vorliegen.
Damit sind wir ja auch wieder bei dem Thema Modell.
Das Modell sagt, was man erwarten kann (relativ wenige Fossilienb) und ermöglicht daraus, Vorhersagen und Schlußfolgerungen zu ziehen (die Erde wimmelte von Dinos). Ist alles genau das, was Naturwissenschaft tut.
Du darfst sagen "das glaube ich nicht", aber im naturwissenschaftlichen Sinn ernst genommen, wirst du nur, wenn du ein Modell lieferst, das besser ist. Und genau das fehlt den Menschen, die das mit der Evolution anzweifeln - und zwar vorne und hinten und oben und unten. Ich habe alle ernstzunehmenden naturwissenschaftlichen Versuche analysiert, die gemacht wurden (da gibt es ein paar, die das ernsthaft versuchen, nicht nur die Reden-Schwinger und Bibelzitat Werfer). Alle diese Modellversuche waren massiv schlechter und mangelhafter als das, was die Evolution beschreibt.
Also bleibt es bei dem Modell Evolution - als Beispiel, was es heisst, ein korrektes Modell zu bilden.
Gruß
Thomas