Modelle des Universums

Astrophysik, Kosmologie, Astronomie, Urknall, Raumfahrt, Dunkle Materie & Energie
klassische Physik, SRT/ART & Gravitation, Quantentheorie
Hemul
Beiträge: 19835
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:57

#31 Re: Modelle des Universums

Beitrag von Hemul » Mi 10. Jul 2013, 23:05

Janina hat geschrieben: Und auch nicht viel Fachkunde.

Ach Ninchen, Du alter Besenflieger!
Fachkunde? :roll: Wenn Du Deine eigenartigen fachkundlichen Sexansichten meinst, magst Du recht haben. :mrgreen:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#32 Re: Modelle des Universums

Beitrag von Pluto » Do 11. Jul 2013, 00:35

Hemul hat geschrieben:Fachkunde? :roll: Wenn Du Deine eigenartigen fachkundlichen Sexansichten meinst, magst Du recht haben. :mrgreen:
Ach Hemul... ich wollte dur drei Kamele schenken, aber dafür ziehe dir welche ab.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

ThomasM
Beiträge: 5866
Registriert: Mo 20. Mai 2013, 19:43

#33 Re: Modelle des Universums

Beitrag von ThomasM » Do 11. Jul 2013, 12:44

R.F. hat geschrieben: Woher er übrigens die vielen Fossilien haben will, ist mir ein Rätsel. Meines Wissens ist die angebliche Entwicklung zum Menschen innerhalb des angenommenen Zeitraums von sieben Millionen Jahren mit vielleicht 80 bis 100 Individuen, zum Teil nur fragmentarisch, belegt. Das erinnert mich an die Welt der Dinosaurier, von denen man auch nicht viel mehr als um die 12.000 Fossilien gefunden hat. Dem Publikum aber wird eine Welt suggeriert, in der es vor Sauriern nur so wimmelte...
Was ist denn daran falsch?

Entscheidend ist doch, dass man versteht, warum man nur relativ wenige (12.000 ist eigentlich eine sehr große Zahl) Fossilien finden kann. Dazu braucht man sich nur anzuschauen, was passiert, wenn ein Lebewesen stirbt. Normalerweise ist nach wenigen Jahrzehnten gar nichts mehr übrig. Damit Fossilien entstehen müssen sehr spezielle Umweltbedingungen vorliegen.

Damit sind wir ja auch wieder bei dem Thema Modell.

Das Modell sagt, was man erwarten kann (relativ wenige Fossilienb) und ermöglicht daraus, Vorhersagen und Schlußfolgerungen zu ziehen (die Erde wimmelte von Dinos). Ist alles genau das, was Naturwissenschaft tut.

Du darfst sagen "das glaube ich nicht", aber im naturwissenschaftlichen Sinn ernst genommen, wirst du nur, wenn du ein Modell lieferst, das besser ist. Und genau das fehlt den Menschen, die das mit der Evolution anzweifeln - und zwar vorne und hinten und oben und unten. Ich habe alle ernstzunehmenden naturwissenschaftlichen Versuche analysiert, die gemacht wurden (da gibt es ein paar, die das ernsthaft versuchen, nicht nur die Reden-Schwinger und Bibelzitat Werfer). Alle diese Modellversuche waren massiv schlechter und mangelhafter als das, was die Evolution beschreibt.

Also bleibt es bei dem Modell Evolution - als Beispiel, was es heisst, ein korrektes Modell zu bilden.

Gruß
Thomas
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

R.F.
Beiträge: 6664
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:20

#34 Re: Modelle des Universums

Beitrag von R.F. » Do 11. Jul 2013, 13:29

ThomasM hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben: Woher er übrigens die vielen Fossilien haben will, ist mir ein Rätsel. Meines Wissens ist die angebliche Entwicklung zum Menschen innerhalb des angenommenen Zeitraums von sieben Millionen Jahren mit vielleicht 80 bis 100 Individuen, zum Teil nur fragmentarisch, belegt. Das erinnert mich an die Welt der Dinosaurier, von denen man auch nicht viel mehr als um die 12.000 Fossilien gefunden hat. Dem Publikum aber wird eine Welt suggeriert, in der es vor Sauriern nur so wimmelte...
- - -
Du darfst sagen "das glaube ich nicht", aber im naturwissenschaftlichen Sinn ernst genommen, wirst du nur, wenn du ein Modell lieferst, das besser ist. Und genau das fehlt den Menschen, die das mit der Evolution anzweifeln - und zwar vorne und hinten und oben und unten. Ich habe alle ernstzunehmenden naturwissenschaftlichen Versuche analysiert, die gemacht wurden (da gibt es ein paar, die das ernsthaft versuchen, nicht nur die Reden-Schwinger und Bibelzitat Werfer). Alle diese Modellversuche waren massiv schlechter und mangelhafter als das, was die Evolution beschreibt.

Also bleibt es bei dem Modell Evolution - als Beispiel, was es heisst, ein korrektes Modell zu bilden.
- - -
Von Leuten, die leicht zu überzeugen sind, leben die Vertreter der Evolutionslehre recht gut. Die haben allen Anlass, sich täglich zumindest einmal vor Lachen auf die Schenkel zu klopfen. Wirklich, die Welt ist voll Gutgläubigen, die nicht mal die ungeheuren Lücken in den Argumentationsketten der Vertreter dieser Weltdeutung bemerken...

Übrigens weißt Du oder müsstest recht gut wissen, welche Seite die wirklich überzeugenden Argumente hat...

R.F.
Beiträge: 6664
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:20

#35 Re: Modelle des Universums

Beitrag von R.F. » Do 11. Jul 2013, 13:32

Hemul hat geschrieben: - - -
Ach Ninchen, Du alter Besenflieger!
- - -
Die Nina sollte mal zu TÜV mit ihrem Flugzeug... ;)

R.F.
Beiträge: 6664
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:20

#36 Re: Modelle des Universums

Beitrag von R.F. » Do 11. Jul 2013, 13:38

Pluto hat geschrieben: - - -
Ach Hemul... ich wollte dur drei Kamele schenken, aber dafür ziehe dir welche ab.
Mensch Pluto, wirfst Du mit Kamelen herum...Ein Kamel war früher der Kaufpreis für eine Frau...

piscator
Beiträge: 4771
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:18
Wohnort: Großraum Stuttgart

#37 Re: Modelle des Universums

Beitrag von piscator » Do 11. Jul 2013, 13:52

R.F. hat geschrieben: Übrigens weißt Du oder müsstest recht gut wissen, welche Seite die wirklich überzeugenden Argumente hat...

Das Problem (für dich) ist, dass es da keine Seiten gibt, die sich gegenübersehen.

Es gibt die Evolution, die quasi als Fakt *)feststeht und es gibt ein Häuflein lauthals schreiender Zeitgenossen, die es nicht verkraften können, dass
ihre Unfähigkeit zu lernen und zu erkennen und ihre kleinkarierte Sicht der Dinge nicht das Mass der Dinge ist.

*) Ich wähle diese Ausdrucksweise bewusst, weil ich nicht schreiben möchte, dass die Evolution als bewiesen gilt.
Meine Beiträge als Moderator schreibe ich in grün.

R.F.
Beiträge: 6664
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:20

#38 Re: Modelle des Universums

Beitrag von R.F. » Do 11. Jul 2013, 14:05

piscator hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben: Übrigens weißt Du oder müsstest recht gut wissen, welche Seite die wirklich überzeugenden Argumente hat...

Das Problem (für dich) ist, dass es da keine Seiten gibt, die sich gegenübersehen.
- - -
Du hast nur eine Seite wahrgenommen. Weißt Du wie man solche Leute nennt?

Ist ein Individuum erst mal evolutionsverseucht, erfasst eintönige Mattigkeit (Verlaine) auch dessen übrigen Vorstellungs-Bereich...
Zuletzt geändert von R.F. am Do 11. Jul 2013, 14:18, insgesamt 1-mal geändert.

piscator
Beiträge: 4771
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:18
Wohnort: Großraum Stuttgart

#39 Re: Modelle des Universums

Beitrag von piscator » Do 11. Jul 2013, 14:17

R.F. hat geschrieben:
piscator hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben: Übrigens weißt Du oder müsstest recht gut wissen, welche Seite die wirklich überzeugenden Argumente hat...

Das Problem (für dich) ist, dass es da keine Seiten gibt, die sich gegenübersehen.
- - -
Du hast nur eine Seite wahrgenommen. Weißt Du wie man solche Leute nennt?

Ja. das ist mir bekannt. :lol: Das ist eigentlich der ganzen Welt bekannt, außer dem genannten Häuflein lauthals schreiender Zeitgenossen,
die es nicht verkraften können, dass ihre Unfähigkeit zu lernen und zu erkennen und ihre kleinkarierte Sicht der Dinge nicht das Mass der Dinge ist.

Ich wiederhole mich gerne. Mit manchen Kreationisten muss man nachsichtig sein. Da dauert es mitunter Jahre, manchmal auch ein ganzes Leben,
bis denen ein Licht aufgeht. :smilie42:
Meine Beiträge als Moderator schreibe ich in grün.

Benutzeravatar
Lamarck
Beiträge: 719
Registriert: Di 14. Mai 2013, 18:38
Wohnort: Frankfurt am Main

#40 Re: Modelle des Universums

Beitrag von Lamarck » Do 11. Jul 2013, 14:43

Hi R.F.!

R.F. hat geschrieben:
piscator hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben: Übrigens weißt Du oder müsstest recht gut wissen, welche Seite die wirklich überzeugenden Argumente hat...

Das Problem (für dich) ist, dass es da keine Seiten gibt, die sich gegenübersehen.
Du hast nur eine Seite wahrgenommen. Weißt Du wie man solche Leute nennt?

Ist ein Individuum erst mal evolutionsverseucht, erfasst eintönige Mattigkeit (Verlaine) auch dessen übrigen Vorstellungs-Bereich...

Das Verlaine-Gedicht Chanson d'automne ist ja hier sowas von unpassend. Die BBC hat damit übrigens die Résistance über die bevorstehende Landung informiert. Die Schluchzer sind auf Deiner Seite ... .




Chanson d'automne

Les sanglots longs (Die langen Schluchzer)
des violons (der Geigen)
de l'automne (des Herbstes)
Blessent mon coeur (verwunden mein Herz)
d'une langueur monotone. (mit einer monotonen Wehmut.)

Tout suffocant (Ganz erstickend)
Et blême, quand (und bleich, wenn)
Sonne l‘heure, (die Stunde schlägt,)
Je me souviens (erinnere ich mich)
Des jours anciens (der einstigen Tage,)
Et je pleure; (und ich weine.)

Et je m'en vais (Und ich gehe fort)
Au vent mauvais (mit dem bösen Wind,)
Qui m'emporte (der mich davonträgt,)
Deçà, delà, (hierhin, dorthin,)
Pareil à la (ähnlich dem)
Feuille morte. (welken Blatt.)










Cheers,

Lamarck
Zuletzt geändert von Lamarck am Do 11. Jul 2013, 14:45, insgesamt 1-mal geändert.
„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)

„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)

„Computers are to biology what mathematics is to physics.” (Harold Morowitz)

Antworten