Pluto, warum gleich wieder so kompliziert? :
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
Die Raumkrümmung entsteht durch die Masse.
also, wenn man sich jene Krümmung etwas näher ansieht, so müsste der krümmungsbogen nach deiner Aussage her immer gleich sein, also proportional zur Masse. Das heißt, die gedachte Bogenlinie, oder auch die "Delle" wäre dann lediglich proportional zur Größe der Masse. Dem ist aber nicht so!
Doch, doch...
Ich vermute eher, du hast die einsteinschen Feldgleichungen nicht verstanden.
Hast du denn die Feldgleichungen mit all ihrer enormen Tragweite verstanden? (Du musst diese nicht unbedingt als Chemiker verstehen, der du, so viel ich weiß, bist) Kannst du mir nicht einfach sagen, ob der Wert der krümmung, oder der krünnubfsindex proportional zu m ist oder zu G m² /r² (wobei ich schon zuvor bewusst nicht G m1 m2 /r² gewählt hatte, weil es mir schon zuvor nur um die einzelne Masse, wie zum beispiel der Erde ging, und somit der von ihr ausgehenden Krümmung. Also ist der krümmungsindex proportional zum m oder zu G m² /r² . Ich denke, dass hier zwei vollkommen verschiedene Krümmungsbögen heraus kommen dürfte klar sein?.
[nebenbei, da du mir ja grundsätzlich nicht allzuviel zutraust, ich habe mir die Feldgleichungen angesehen, die geradezu eine menge "Konstanten" beinhalten; darum meine Frage an dich, ist dir jene Gleichung

nicht so erweitert aber in wesentlicher form nicht bei mir schon über den Weg gelaufen? Denke einfach an die Grundaussagen von c³/G; c^4/G und c^5/G und deren Bedeutung für die Vorstellung, dass unser Universum ein Schwarzes Loch sei.]
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Der Krümmungsbogen gehorscht dem Wert der sich ändernden Beschleunigung, also der der Masse [scheinbar] inne wohnenden Kraft. Der Bogen oder die Kurve der Kraft ist ein anderer, als wenn es nur proportional der Masse ist.
Nein. Die Krümmung ist die Ursache für die Beschleunigung. Körper "gleiten" im gekrümmten Raum aufeinander zu. Je "steiler" die Krümmung, umso höher die Beschleuigung.
eben das entspricht nicht meinem logischen denken. Denn wenn dem so wäre, dann würde der Raum selbst eine Kraft auf die jeweilige Masse oder auch Nichtmasse ausüben. Und hier stimmt ja dann der Wert der Kraft, also "N" = kg m/s² nicht mehr als Anwendung überein. Es sei denn - und darauf möchte ich hinaus - dass der Raum selbst ein Medium darstellt, also ebenfalls aus Masse besteht. dass es also keinen massenlosen Raum gibt, wie ich schon einmal schrieb.
Wird eine Beschleunigung erzeugt, so liegt hier gemäß der newtonschen Axiome eine Kraft vor! Ohne Kraft kommt es nicht zu einer Beschleunigung. Es spielt meiner Meinung nach dabei absolut keine Rolle, ob die Kraft hier nun vom Raum ausgeht, oder von der Masse auf dem Raum und wieder umgekehrt ausgeht ( III. Axiom) (Siehe "Popobeispiel" von Scrypton), bzw auch schon dein damaliges Stuhlbeispiel, die Kraft die vom Stuhl auf die sitzende Person übergeht etc...
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Erst dnan wird auch verständlich, wenn ich beispielsweise behaupte, dass sich zwischen dem Mond und der Erde ebenfalls eine solche Krümmung bemerkbar macht, obwohl hier keine Masse vorhanden sein muss. Beide Körper erzeugen eine Delle in der Raumzeit die der gemeinsamen Energie Gm1m2/a proportional ist. Demzufolge ist dann auch die von der Erde erzeugte Raum-Zeit-Krümmung proportional dem Wert G m²/r² und nicht proportional der Masse
Also, wenn du schon hier Newton anwenden willst, dann bitte richtig: Gm1m2/a². Die Gravitation (Beschleunigung) ist proportinal dem Quadrat des Abstands und dem Produkt der beiden Massen. Genau dasa wird auch durch die Raumkrümmung vorhergesagt.
Na, dann stimmen wir ja schon mal in Punkto des gemeinsamen Feldes von Erde und Mond überein, wo ich schrieb, dass sich auch hier zwischen beiden Körpern eine Krümmung aufbaut, ohne dass sich deshalb darin eine Masse befinden muss, eine Krümmung, in die beide Körper hinein beschleunigt werden, und deren Mittelpunkt folglich etwa 1700 km unter der Erdoberfläche liegt. Und ihr behauptet ja, da gäbe es keine Masse. Also, ist dann auch keine Masse notwendig, um eine Raumkrümmung zu erzeugen. Sehr wohl kann sich aber an eben dieser Stelle irgendwann unter bestimmten Umständen eine Masse mit einem berechenbaren Vergleichswert bilden m3 = m2²/m1. Aber : betrachte ich nur eine masse, wie die der Erde oder die des Mondes, so ist hier die Formel G m² / r² anzuwenden.
Pluto hat geschrieben:Und dann verstehst du auch meinen Gedankenansatz, wenn ich sage , Lichtgeschwindigkeit, Gravitation und elektromagnetische Kräfte lassen sich als ein Dreieck konstruihren, deren Seitenlänge jeweils aus c, c-vb und ve bestimmt werden, also der Lichtgeschwindigkeit; der Lichtgeschwindigkeit minus der Gravitationsgeschwindigkeit; und der Geschwindigkeit der Elektronen. (c-vb)² + ve² = c². Bei dieser Konstruktion entspricht die Senkrechte b also ve der Funktion von 1/2g, also jenen genannten 4,9 m Höhenunterschied bei 8 km Distanz.
Auch hier wirkt nur die klassische newton'sche Phyisk die mit Realitivität nichts zu tun hat.
Hier hast du mich nicht verstanden, lieber Pluto. Wenn du dir meine Formel ansiehst, erkennst du, dass es sich hierbei um die Ablenkung des Lichtes handelt im irdischen Gravitationsfeld, welches ja ebenfalls nicht absolut gerade weiter fliegt, sondern durch den Wert der Gravitation, ausgedrückt in der Geschwindigkeit vb abgelenkt wird. Da sich nun die Relativitätsformel mit Hilfe eines Dreiecks darstellen lässt, musst du folglich nur die passenden Werte eintragen, Und ve ist hier in diesem Fall der zweite Wert zu c, also v im Sinne von c/ c²-v² = 1 / Wurzel (1-(v/c)²).
Gruß
Seeadler
übrigens aus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Raumzeit
Die Krümmung von Raum und Zeit wird durch jede Form von Energie, wie etwa Masse, Strahlung oder Druck, verursacht. Diese Größen bilden zusammen den Energie-Impuls-Tensor und gehen in die Einsteingleichungen als Quelle des Gravitationsfeldes ein. Die daraus resultierende krummlinige Bewegung von kräftefreien Körpern entlang von Geodäten wird der Gravitationsbeschleunigung zugeschrieben – in diesem Modell existiert so etwas wie eine Gravitationskraft nicht mehr. In einem infinitesimalen Raumabschnitt (lokale Karte) besitzt das erzeugte Gravitationsfeld stets die flache Metrik der speziellen Relativitätstheorie.
dies heißt nicht, dass hier die wirkende Kraft einfach ausgehebelt wird, wie ihr behauptet, sondern, dass jene bereits in der Raumkrümmung mit einfließt und deshalb nicht explizit erwähnt werden muss. Ich denke, das ist ein himmelweiter Unterschied zu der Behauptung, dass es keine Kraft gibt! Hier wird die Kraft lediglich als Geometrie dargestellt.....