zur Zeit ist (Enkelin) klein Anna bei mir, darum kann ich nicht immer sofort reagieren

Halman hat geschrieben:Hmm - sind die Bedeutung und Eigenschaften des Ereignishorizonts eines Schwarzen Lochs wirklich analog zu den hypothetischen Zustand einer Testmasse bei exakt Lichtgeschwindigkeit? Da hege ich Zweifel.seeadler hat geschrieben:Zum anderen verbinde ich beim Erreichen von c auch den Eintritt in den Ereignishorizont, den es meiner Meinung nach nicht nur bei den von der Wissenschaft fokussierten Schwarzen Löchern gibt, sondern von dem wir überall umgeben sind; nur dass wir ihn nicht wahrnehmen können, ihn aber in dem Moment erreichen würden, wo wir die Geschwindigkeit c annehmen würden, ganz egal, wo im Universum wir uns befinden.
Allerdings gibt es in der Tat einen kosmologischen Ereignishorizont, ab dem uns kein Licht mehr erreichen kann. Dies hängt mit der Expansion des Raumes zusammen. Daher werden wir auch in unendlicher Zeit keine Kenntnis vom Universum jenseits des kosmologischen EH's erhalten.
Die Überlegung ist eigentlich recht "simpel", zumindest aus meiner Weltanschauung (die nicht unbedingt wissenschaftlich determiniert ist, sondern zugegeben Wissenschaft und Glaube (in allen Bereichen) zwangsläufig und bedingend miteinander verbindet)
Ich finde schon jene Aussage von deinem Wiki-link interessant:
Einfallzeit für einen frei fallenden Beobachter[Bearbeiten]
Für einen Beobachter, der sich im freien Fall auf das Schwarze Loch zu bewegt, ist dies freilich anders. Dieser Beobachter erreicht den Ereignishorizont in endlicher Zeit. Der scheinbare Widerspruch zu dem vorherigen Ergebnis rührt daher, dass beide Betrachtungen in verschiedenen Bezugssystemen durchgeführt werden. Ein Objekt, welches den Ereignishorizont erreicht hat, fällt (vom Objekt selbst aus betrachtet) in endlicher Zeit in die zentrale Singularität[5].
Es sei noch angemerkt, dass der Ereignishorizont keine gegenständliche Grenze ist; ein frei fallender Beobachter könnte daher nicht direkt feststellen, wann er den Ereignishorizont passiert.
denn auch hier steckt ein Widerspruch. Einerseits wird von einer gewissen Endlichkeit, also Berechenbarkeit der Zeit gesprochen, wann ein frei fallender Körper den Ereignishorizont erreicht im ersten Absatz .... dann aber heißt es ganz klar und auch mit meiner persönlichen Erkenntnis konform :
ein frei fallender Beobachter könnte daher nicht direkt feststellen, wann er den Ereignishorizont passiert
Ich weiß nun nicht, ob du meine an Pluto geschriebene Erkenntnis gelesen hast, der Pluto nichts abgewinnen kann, als ich geschrieben habe : Wenn sich ein frei fallender Körper dem SL nähert (grundsätzlich) so ist es anfangs bei noch relativ kleiner Geschwindigkeit schon so, dass man den "ungefähren Zeitpunkt" ermitteln kann, wenn ich in ein SL hinein falle bei relativ vorgegebener Geschwindigkeit respektiver ausgearbeiteter bedingter Beschleunigung.... doch jenes vor dir sichtbare und messbare SL, abgegrenzt durch den Schwarzschildradius, scheint sich mit zunehmender Geschwindigkeit von dir entfernen zu wollen, bzw immer kleiner zu werden. Und zwar exakt im gleichen Verhältnis, wie man aus der Formel a * (√ 1- (v/c)²) die entsprechende Wegverkürzung berechnen kann, die ja bei noch relativ leinen Geschwindigkeiten zwar unerheblich ist, aber bei bspw. 262000 km/s bereits nur noch die Hälfte der Wegstrecke, bzw. analog dazu auch nur noch die Hälfte der Größe des SL ausmacht...
Ich meine, je mehr man sich einem SL nähert, um so kleiner wird es relativ, bzw, auch du als Reisender oder Fallender hast den Eindruck, der Abstand zwischen dir und dem SL, bzw dem Eingang = dem Ereignishorizont scheint sich ab einer gewissen Geschwindigkeit kaum noch zu verändern, obwohl deine Geschwindigkeit zunimmt, statt dessen hast du den Eindruck, das SL wird immer kleiner.
Dies ist für mich ein "logisches Phänomen" Denn deine Bezugsgeschwindigkeit zum beobachtbaren Objekt verändert sich, und da gilt ja nun das, worauf ich ebenfalls schon Dutzende Male hinwies (ohne Resonanz) du musst im Grunde hier deine Messung immer wieder neu "eichen, kalibrieren, wie auch immer", weil du mittlerweile einen variablen 0-Punkt angenommen hast. Denn dein 0-Punkt, worauf du deine Entfernungen und Größen stützt ist dein sich bewegendes Inertialsystem. Und durch die kontinuierliche Veränderung der Ausgangsposition kannst du mit irgendwelchen festen Werten nichts mehr anfangen. Du bist irgendwann nicht einmal mehr imstande, selbst den hinter dir liegenden Zeitpunkt wirklich zu wissen oder festzulegen, weil sich dein Inertialsystem an sich auch im Zeitverhalten ändert - die Zeit wird in deinem Raumschiff gedehnt....
soweit mal nur dazu!
Jetzt nimm diese Aussage an sich und verwende sie in meiner primären Aussage, wo ich einfach behaupte, wenn du die Lichtgeschwindigkeit erreicht, egal, wo im Kosmos, dann hast du stets den Ereignishorizont eines beliebigen entweder integrierten oder übergeordneten Schwarzen Lochs erreicht, selbst dann, wenn dies gar nicht dein Ziel war! Denn das Universum an sich um dich herum wird in diesem Moment kleiner, bzw, in welcher Richtung auch immer du nun fliegen würdest, vorher ohne Ziel, du würdest immer ein SL ansteuert, es würde wie von Geisterhand vor deinen Messgeräten auftauchen... denn das Universum selbst würde sich in diesem Fall als SL erweisen, was du aber nicht wüsstest, sondern du würdest denken, du hättest zufällig eines angesteuert, dem du dich nun näherst. Und doch hättest du auch in diesem Fall das gleiche Problem, wie so eben beschrieben.... du würdest es gar nicht merken, wenn du den Ereignishorizont erreicht, der aus deiner Ruheposition heraus um dich herum liegt : Jener Ereignishorizont, in dem Jesus Christus bei seiner Himmelfahrt entschwunden ist - denn Christus ist nicht in die Fernen des Universums entschwunden sondern hat die Zeit oder das, was ihr Raumzeit nennt, durchschritten. Und nichts anderes tust du, wenn du die Lichtgeschwindigkeit anpeilst.
Und was nun mal in einem Ereignishorizont mit jeglicher Materie passiert - auch wenn dies deinen Widerstand, wie auch von Pluto, hervorruft, ist exakt das, was im Korintherbrief beschrieben steht, der Weg, den damals auch Jesus Christus für uns vorab schon mal gegangen ist.
Gruß
seeadler