seeadler hat geschrieben:Zeus hat geschrieben:1)v=L* Wurzel(g/d)2)F=m2*v²/L3) Z=Wurzel((g*m2)² + F²)v= Bahngeschwindigkeit der Masse m2 (Kugel)F=FliehkraftZ= Zugkraft im Seilg*m2 = K Gewicht der KugelL=Seillängeg=Erdbeschleunigung =9.81m/s²d= Distanz von m2 zur HorizontalenBedingungen 1) d << L2)d aber nicht so klein, dass relativistische Effekte in obigen Gleichungen berücksichtigt werden müssen.In dem von dir postuliertem Fall giltd=1/6370000 m (ein unrealistischer Wert!)
ja, das ist die "normale Berechnung" wenn ich das negiere, oder eliminiere, um was es mir die ganze Zeit primär geht - das was du durch den letzten Satz ausklammerst.
Es ist so, als würde ich die normale Wurfparabel auf der Erdoberfläche berechnen, nicht aber die dabei ebenso zu berücksichtigende Bahnform bezüglich der ganzen Erde. Und beim Helicoptereffekt geht es genau um jenen Effekt in Bezug auf den Radius der Erde und nicht in Bezug auf die Höhe h -> d. Und somit beinhaltet dann auch z lediglich den individuellen Wert auf der Erdoberfläche, wobei dann der Parameter fehlt, den ich als Variable bezeichnet habe.
Aber ich habe dich verstanden, worum es dir die ganze Zeit geht; und dabei hast du permanent genau das ausgeklammert und für nichtig erklärt, worum es mir geht. Somit werden wir zwangsläufig auch niemals zu einer Übereinstimmung kommen. Denn es ist gerade so, als würdest du damit sagen wollen - eigentlich gibt es nur die Erdoberfläche aber keine Erde und somit auch keinen Erdradius. Berechnungen, die man quai ohnehin alle zu Anfang in der Schule lernt - wo dann auch g selbst in der höhe konstant bleibt.
Wie berechnest du beispielsweise die Wurfhöhe h so, dass du sie auch in viel allgemeinerer Form, also im astronomischen Sinne verwenden kannst? = (1 /(1 - v² / vf²) * r ) - r. Was du jedoch machst, du verkleinerst den Wirkungskreis lediglich auf die Erdoberfläche. Da können wir uns auch niemals verstehen.
Denn beispielsweise ist ja hier dann deine Berechnung für v so, dass sie g lediglich auf h = Seillänge d auszugleichen hat, du aber den Gesamtradius der Erde wegdenkst. Das hat nichts mit einem relativistischen Effekt zu tun. bei dir wäre bei v = 3,132 m/s und d= 1m = L im Grunde schon die Horizontale erreicht - trotzdem wirst du dann logischer Weise hier eine Wurfparabel ermitteln, wenn du das Seil los lässt, die einer deiner Werte in Wurfparabeln entspricht. Und diese ist ja nun mal nur ein Segment einer gesamten Bahn in bezug auf die Erde, wnen man sich die Erdmasse auf einen unendlich kleinen Punkt konzentriert vorstellt.
Und darum geht es mir die gesamte Zeit, wo wir bereits darüber diskutieren.
(wie gesagt, ich kann leider erst wieder am Donnerstag reagieren, es sei dnen unterwegs habe ich irgendwo wlan Zugang)
Mein Gott, Seeadler,
stelle doch Deine Hypothese an sich erst einmal in fünf bis zehn glockenklaren, auch für
jedermann verständlichen Sätzen (zunächst ohne jegliche Begründung) einfach mal kurz
dar, indem Du sagst, ich bin der Meinung, dass...
Damit wäre einem interessierten Menschen wie mir und vielen hier Mitlesenden unendlich ge-
holfen. Du willst doch verstanden werden.

Das kann doch nicht so schwierig sein. Denke mal an Newton. Der könnte doch seine gesam-
te Gravitationstheorie seinem Gartennachbarn angesichts des nach unten fallenden Apfels wie
folgt kurz und knackig vorgestellt haben:
GRAVITATIONSTHEORIE Ich bin der Auffasssung....
"Alle Körper ziehen sich mit einer unsichtbaren Kraft gegenseitig an. Je größer die Masse, des-
to stärker die Anziehungskraft. Die allergrößte Masse, die wir kennen, ist unsere Erde. Deshalb
fällt alles nach unten auf die Erde zu. Aber der Apfel zieht auch die Erde, wenn auch viel, viel
schwächer an. Und je weiter die sich anziehenden Massen voneinander entfernen, desto mehr
nimmt die Anziehungskraft ab."
PUNKT! Schlappe sieben Sätze, mein Freund.

Du siehst, das geht durchaus. Und der Begründungs- und Formelkram kann dann zu gegebener Zeit
immer noch nachgeliefert werden! Also: Zu Beginn der einführenden Vorstellung: kurz und ver-
ständlich (das geht immer), keinesfalls und unter gar keinen Umständen: lang und kompliziert!

LG Münek