Der Trabanteneffekt

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seeadler
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#261 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von seeadler » So 3. Aug 2014, 11:52

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Ebenso hatte ich auf das um ein gedachtes Rotationszentrum kreisendes Flugzeug hingewiesen, dessen Radius dermaßen groß ist, dass es dann schon wieder fast einer Geraden entspricht. Und hier machte ich darauf aufmerksam, dass es sehr wohl so ist, dass die Geschwindigkeit des Flugzeuges in der "Scheingeraden" besser gesagt in tangentialer Richtung dazu beiträgt, dass sich seine Schwerbeschleunigung reduziert, respektive seine Zentrifugalkraft gegenüber der Erde zunimmt, also v² / Rs = -g. Somit wird auch jenes Flugzeug, sollte es 7908 m/s erreichen um die Erde fallen, unabhängig davon ob es sich dabei auch noch um ein gedachtes zentrum dreht (Hier schrieb ich von dem Korkenziehermodell was dabei auftreten kann, wenn das Flugzeug dabei um den Erdkern herumfallen würde (bei geringerer Geschw.))
Sehr schön....
Aber wo wird bei einer Umlaufbahn (Flugzeug/Satellit um die Erde) Energie verbraucht?

was hat dies jetzt mit dem Energieverbrauch zu tun? Dies ist eine andere wenn auch resultierende Baustelle, die nur gelöst werden kann, wnen man sich hier von der reinen Rotation zur Schwingung hin bewegt. Denn jegliche Rotation ist in Bezug zu einem Bezugspunkt außerhalb des rotierenden systems eine Schwingung. Und im Rahmen dieser gezwungenen Schwingung treten Energieunterschiede auf. Wenn die Erde um die Sonne rotiert, so gleichen sich dabei die Kräfte aus, nicht aber in Bezug zur Galaxie. [Aber auch dies gilt nur für Systeme, die sich wie der Mond in der ekliptikalen Ebene um die Erde dreht. Bei unseren Planeten Uranus und seinen Monden ändert sich diese ständig.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Pluto
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#262 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Pluto » So 3. Aug 2014, 13:07

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Aber wo wird bei einer Umlaufbahn (Flugzeug/Satellit um die Erde) Energie verbraucht?
was hat dies jetzt mit dem Energieverbrauch zu tun? Dies ist eine andere wenn auch resultierende Baustelle, die nur gelöst werden kann, wnen man sich hier von der reinen Rotation zur Schwingung hin bewegt.
Alles!
Darf ich dich daran erinnern, dass du es warst, der eine Quelle der Gravitationsenergie für alle Planetensysteme (Rotationen und Schwingungen) gefordert hattest...
seeadler hat geschrieben:Ich dagegen hatte in meinem beispiel mit den Umlaufbahnen der Planeten und Monde (natürlich auch Sonnen) gemeint, dass bereits bei der jährlichen Rotation der Erde um die Sonne eine solche Energieabgabe - aber stets auch zugleich eine Erneuerung der Energie auftritt. Die dafür von mir aufgestellte vereinfachte Formel lautet schlicht m*v³/ 8*pi*a (m= Masse des Planeten/Mondes; v= seine Geschwindigkeit um den Bezugskörper; a= sein Abstand zum Bezugskörper). Jener dabei herauskommende Betrag bezeichne ich als "Gravitatiobsleistung, die sowohl von der Sonne als auch von dem in Beziehung stehenden Planeten erbracht wird im gemeinsamen Gravitationsfeld zwischen den beiden Körpern.

Dabei entspricht dann die dazugehörige Wellenlänge logischer Weise der Wellenform der Bahn des Bezugskörpers. Die Erde gibt auf diese Weise pro Sekunde eine Gravitationsleistung von 4,32*10^25 Watt an den Raum weiter, die gleiche Leistung erbringt die sonne selbst in Bezug zur Erde. Das bedeutet, in jeder Sekunde verliert die sonne durch ihre stete Beziehung zu ihren Planeten eine Strahlungsleistung von 3,78*10^26 Watt, wobei der Löwenanteil auf die Beziehung zwischen ihr und Jupiter enfällt (2,14*10^26 Watt).
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Zeus
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#263 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Zeus » So 3. Aug 2014, 14:42

seeadler hat geschrieben:Nun bitte ich dich in aller Demut und Bescheidenheit, mir vorzurechnen, welche Kräfte du denn hier nun ermittelst.
Zeus hat geschrieben:In meiner Zeichnung wird eine starre vertikale Rotationsachse vorausgesetzt.
Ich weiß daher nicht, was ich mit deiner Körpermasse anfangen soll.
seeadler hat geschrieben:Meine Körpermasse kommt dabei erst später ins Spiel. Die kannst du für deine Veranschaulichung tatsächlich erst einmal weglassen. Sie ist für meine Rechnung relevant.
Sehr gut. :)
Dann möchte ich vorschlagen, dass du als erster deine Rechnung präsentierst.
Nimm dir so viel Zeit, wie du willst. Zum Beispiel wäre im Moment eine Siesta angesagt.
Ich hege ein gewisses Misstrauen gegenüber unserem seeadler, der, wenn jemand was Vernünftiges schreibt, gerne behauptet dasselbe (oder ähnliches) früher schon irgendwo im Forum dargelegt zu haben.
Du kannst absolut sicher sein, dass ich Nichts von deinem (für mich sowieso schwer zugänglichen) Gedankengut plagiiere.
Also bitte du zuerst! :)
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#264 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Zeus » So 3. Aug 2014, 15:06

Noch etwas, ich lese gerade
[...]Seil derart in der Waagerechten kommt, dass sie lediglich den Krümmungsbogen der Erde bei gegebener Strecke von 1 m widerspiegelt.
Das entspricht auch nicht den Gegenbenheiten meiner Zeichnung. Als praktisch denkender Mensch hatte ich für die in Frage kommende Länge des Seils eine flache Erde angenommen.
Wie schon so oft machst du ein einfaches Problem unnötig komplizierter.
Muss das sein?
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#265 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Zeus » So 3. Aug 2014, 16:32

@seeadler
Bild
In der Zeichnung wird eine starre vertikale Rotationsachse vorausgesetzt.

Hier die geeigneten Formeln zur Berechnung der von dir gewünschten Daten:

1)v=L* Wurzel(g/d)

2)F=m2*v²/L

3) Z=Wurzel((g*m2)² + F²)

v= Bahngeschwindigkeit der Masse m2 (Kugel)
F=Fliehkraft
Z= Zugkraft im Seil
g*m2 = K Gewicht der Kugel

L=Seillänge
g=Erdbeschleunigung =9.81m/s²
d= Distanz von m2 zur Horizontalen

Bedingungen
1) d << L
2)d aber nicht so klein, dass relativistische Effekte in obigen Gleichungen berücksichtigt werden müssen.

In dem von dir postuliertem Fall gilt
d=1/6370000 m (ein unrealistischer Wert!) :(

Da hast du die Gleichungen, die Zahlenrechnerei überlasse ich dir.
Viel Spaß! :)

Gruß
Zeus
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#266 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von seeadler » So 3. Aug 2014, 20:08

Zeus hat geschrieben:Noch etwas, ich lese gerade
[...]Seil derart in der Waagerechten kommt, dass sie lediglich den Krümmungsbogen der Erde bei gegebener Strecke von 1 m widerspiegelt.
Das entspricht auch nicht den Gegenbenheiten meiner Zeichnung. Als praktisch denkender Mensch hatte ich für die in Frage kommende Länge des Seils eine flache Erde angenommen.
Wie schon so oft machst du ein einfaches Problem unnötig komplizierter.
Muss das sein?

Zunächst einmal das. Wenn du die Geschwindigkeit von 7908 m/s annimmst, dann spiegelt jene Geschwindigkeit eine vertikale Differnz zwischen der Horizontalen und der Krümmung der Erde von 1/2 g als Höhendifferenz wieder = 4,9033 m, was in diesem Fall dem Krümmungsbogen der Erde entspricht. Nimmst du eine Länge von 11,2 km, so beträgt die Differenz exakt 1 g, alo 9,8066 m. Wenn sich also ein Körper mit 7908 m/s tangential zur Erde bewegt, so wird er mit dieser Geschwindigkeit exakt eine Kreisbahn um die Erde beschreiben. Darum hatte ich darauf aufmerksam gemacht.

Gruß
Seeadler
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#267 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von ThomasM » So 3. Aug 2014, 20:55

So liebe Leute

Ich habe die Situation Rotation + Schwerkraft mal in aller Ausführlichkeit aufgeschrieben.
Da das mit diesem thread nichts zu tun hat, habe ich einen eigenen thread aufgemacht.

Schaut hier herein
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f=18&t=1867

Gruß
Thomas
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#268 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von seeadler » So 3. Aug 2014, 21:27

Toll, jetzt, wo ich erst einmal für vier Tage beruflich weg muss und keine Möglichkeit habe, ins Netz zu gehen - nicht dort, wo ich mich aufhalte. Darum kann ich erst ab Donnerstagabend auf die entsprechenden Beiträge reagieren..

Gruß
Seeadler

Alles!
Darf ich dich daran erinnern, dass du es warst, der eine Quelle der Gravitationsenergie für alle Planetensysteme (Rotationen und Schwingungen) gefordert hattest...

Pluto, dies hat nicht unmittelbar etwas mit der zuletzt genannten Thematik zu tun. Gehört zwar letzten Endes dazu. Aber zunächst müssen noch ein paar andere Dinge geklärt werden....aber auch das erst ab Donnerstag
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#269 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Pluto » So 3. Aug 2014, 21:53

ThomasM hat geschrieben:Da das mit diesem thread nichts zu tun hat, habe ich einen eigenen thread aufgemacht.
Danke!
Ich suche schon lange nach einem guten Titel.
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#270 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von seeadler » Mo 4. Aug 2014, 03:54

Zeus hat geschrieben:1)v=L* Wurzel(g/d)2)F=m2*v²/L3) Z=Wurzel((g*m2)² + F²)v= Bahngeschwindigkeit der Masse m2 (Kugel)F=FliehkraftZ= Zugkraft im Seilg*m2 = K Gewicht der KugelL=Seillängeg=Erdbeschleunigung =9.81m/s²d= Distanz von m2 zur HorizontalenBedingungen 1) d << L2)d aber nicht so klein, dass relativistische Effekte in obigen Gleichungen berücksichtigt werden müssen.In dem von dir postuliertem Fall giltd=1/6370000 m (ein unrealistischer Wert!)

ja, das ist die "normale Berechnung" wenn ich das negiere, oder eliminiere, um was es mir die ganze Zeit primär geht - das was du durch den letzten Satz ausklammerst.

Es ist so, als würde ich die normale Wurfparabel auf der Erdoberfläche berechnen, nicht aber die dabei ebenso zu berücksichtigende Bahnform bezüglich der ganzen Erde. Und beim Helicoptereffekt geht es genau um jenen Effekt in Bezug auf den Radius der Erde und nicht in Bezug auf die Höhe h -> d. Und somit beinhaltet dann auch z lediglich den individuellen Wert auf der Erdoberfläche, wobei dann der Parameter fehlt, den ich als Variable bezeichnet habe.


Aber ich habe dich verstanden, worum es dir die ganze Zeit geht; und dabei hast du permanent genau das ausgeklammert und für nichtig erklärt, worum es mir geht. Somit werden wir zwangsläufig auch niemals zu einer Übereinstimmung kommen. Denn es ist gerade so, als würdest du damit sagen wollen - eigentlich gibt es nur die Erdoberfläche aber keine Erde und somit auch keinen Erdradius. Berechnungen, die man quai ohnehin alle zu Anfang in der Schule lernt - wo dann auch g selbst in der höhe konstant bleibt.

Wie berechnest du beispielsweise die Wurfhöhe h so, dass du sie auch in viel allgemeinerer Form, also im astronomischen Sinne verwenden kannst? = (1 /(1 - v² / vf²) * r ) - r. Was du jedoch machst, du verkleinerst den Wirkungskreis lediglich auf die Erdoberfläche. Da können wir uns auch niemals verstehen.

Denn beispielsweise ist ja hier dann deine Berechnung für v so, dass sie g lediglich auf h = Seillänge d auszugleichen hat, du aber den Gesamtradius der Erde wegdenkst. Das hat nichts mit einem relativistischen Effekt zu tun. bei dir wäre bei v = 3,132 m/s und d= 1m = L im Grunde schon die Horizontale erreicht - trotzdem wirst du dann logischer Weise hier eine Wurfparabel ermitteln, wenn du das Seil los lässt, die einer deiner Werte in Wurfparabeln entspricht. Und diese ist ja nun mal nur ein Segment einer gesamten Bahn in bezug auf die Erde, wnen man sich die Erdmasse auf einen unendlich kleinen Punkt konzentriert vorstellt.

Und darum geht es mir die gesamte Zeit, wo wir bereits darüber diskutieren.

(wie gesagt, ich kann leider erst wieder am Donnerstag reagieren, es sei dnen unterwegs habe ich irgendwo wlan Zugang)
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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