Umlauf von Sonne, Mond und Sterne

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clausadi
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#251 Re: Umlauf von Sonne, Mond und Sterne

Beitrag von clausadi » Mo 14. Dez 2015, 10:29

Zeus hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Denn die Kreis-Mittellinie zeigt auf das Zentrum des großen Kreises .

:?:
Es handelt sich um den für jederman deutlich sichtbaren Rotationswinkel α gemessen gegen die ursprüngliche Richtung, also zwischen zwei Geraden.
Es ist dabei doch schnurzpiepegal auf welchen PUNKT die Kreis-Mittellinie zeigt. :roll:
Bild
Quelle

Also die Graphik soll zwei Kreisbewegungen darstellen, zum einen soll der kleine Kreis um das Kreiszentrum S rotieren und zum anderen soll der kleine Kreis um das eigene Kreiszentrum rotieren. Insofern ist es schon wichtig wohin die Durchmesser-Linie des kleinen Kreises zeigt.

Der Winkel α ist ein Winkel des großen Kreises mit dem Kreismittelpunkt S.

Hat sich der kleine Kreis um den Winkel α weiterbewegt, so kann der kleine Kreis entweder keine Umdrehung gemacht haben
oder 1, 2, 3 ... 30 ... 360 Umdrehungen. Auf jeden Fall aber ganzzahlige Umdrehungen!

In der mittleren Position hat der kleine Kreis weniger oder mehr als eine Umdrehung gemacht, je nachdem wie sich der kleine Kreis nun um das eigene Kreiszentrum gedreht hat. Und dass der kleine Kreis keine volle Umdrehung gemacht hat, ist an dem Winkel zwischen der dünnen Punkte-Linie und der Durchmesser-Linie des kleinen Kreises zu erkennen. Die dünne Punkte-Linie ist der Radius des großen Kreises.

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#252 Re: Umlauf von Sonne, Mond und Sterne

Beitrag von Pluto » Mo 14. Dez 2015, 12:42

clausadi hat geschrieben:In der mittleren Position hat der kleine Kreis weniger oder mehr als eine Umdrehung gemacht...
Ach... darin liegt also dein Fehler :!:

clausadi hat geschrieben:Und dass der kleine Kreis keine volle Umdrehung gemacht hat, ist an dem Winkel zwischen der dünnen Punkte-Linie und der Durchmesser-Linie des kleinen Kreises zu erkennen. Die dünne Punkte-Linie ist der Radius des großen Kreises.
6 - setzen, würde der Lehrer dazu sagen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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seeadler
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#253 Re: Umlauf von Sonne, Mond und Sterne

Beitrag von seeadler » Mo 14. Dez 2015, 14:38

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
irgendwie verwahre ich mich gegen die Meinung, jemand, der sich hier als Kreationist im extremen Sinne, wie es Clausadi tut, als irgendwie im wissenschaftlichen sinne "krank" ansehen oder bezeichnen zu wollen, nur weil er etwas zu vertreten versucht, was er, sprich Clausadi, nach meiner Erkenntnis aufgrund seiner vielen Beiträge noch nicht verstanden haben kann, wie ich es daraus interpretiere, dass er nun mal die Bibel vollkommen falsch anwendet.
Lieber seeadler,
Hier zeigt sich deine Unkenntnis der englischen Sprache. "crank" bedeutet NICHT krank sondern "im Kopf verwirrt". Und das passt meiner Meinung nach sehr gut auf diejenigen die selbst in der heutigen Zeit nicht bereit sind die Geozentrik als Modell unserer Welt aufzugeben.

ich habe die Erklärung zu "crank" gelesen und darauf reagiert. eine chronische Verwirrtheit des Geistes kann man durchaus als einen Krankheitszustand interpretieren. Und gerne werde dann eben auch Menschen, die bei ihrer Meinung verharren als Lernresistent oder eben auch als verwirrt bezeichnet, was nun mal ein Symptom ist, das nicht innerhalb einer breiten Masse als Normal bezeichnet wird. Denn die etablierte Meinung einer breiten Masse wird gerne als Norm angesehen. Und wer dieser Norm nicht folgt, fällt aus dem Raster usw....

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Ich möchte nicht, dass hierdurch der Eindruck verbreitet wird, dass jemand, der einfach nur glaubt, dass die Erde der Mittelpunkt des Universums sei, deshalb krank sein muss, nur weil die Wissenschaft scheinbar bewiesen hat, dass sie es nicht sei! Denn wenn wir es darauf anlegen wollen.
Ich wehre mich ebenfalls Jemanden deswegen als krank oder irgendwie unzurechnungsfähig zu bezeichnen. Diese Menschen sind sicher nicht im Sinne von "unzurechnungsfähig", sondern nur etwas verwirrt im Kopf. Man könnte es auch als dogmatisch oder stur bezeichnen.

ich denke mal, als das heliozentrische Weltbild entstand, hätte man gerne betreffende Personen ebenfalls als stur und verwirrt angesehen, zumindest waren diese zunächst ebenso aus der Sicht der damals Gläubigen ebenso zu verbannen und als eventuell sogar gefährlich einzustufen, wie alle, die sich mit Esoterik, sprich in diesem Fall Naturheilverfahren wie die Hexen auseinander setzten....

Leider ist es oft so, dass jemand, der etwas vollkommen neues lehrt, zunächst einmal auch aus Bequemlichkeitsgründen vollkommen falsch verstanden wird und man versucht, diesen auf die altbewährte gewohnte Fahrbahn zurück zu bringen. Dabei ist man in der Regel nicht gerade zimperlich - wie man ja auch in meinem persönlichen Fall durchaus erkennen kann.
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Das bedeutet, du selbst bist real immer der Mittelpunkt des Universums, egal wo du dich befindest...
Auch das bedeutet es nicht.
Das Universum ist ziemlich sicher endlich, sodass es von unserer Position aus, durchaus so aussieht als befänden wir uns sehr weit vom Rand entfernt.

siehst du, lieber Pluto. Du stützt dich hierbei auf die gängige Lehrmeinung und wähnst dich dabei auf der sicheren Seite - und bist erst bereit dies zu überdenken, wenn jene Lehrmeinung von jenen "Riesen" wiederum, die das zuvor gelehrt haben, auch wieder selbst zurück genommen wird und diese eventuell sogar genau das Gegenteil behaupten. man muss ein "Riese" sein, um gehört und gesehen zu werden. Ich meine, ein typisches Beispiel ist hier Hawking.

Pluto, für dich persönlich gilt: egal wo du dich im All befindest, du selbst bist stets das Zentrum dieses Alls, welches sich um dich herum "aufbaut". Es ist DEIN Universum, welches du wahrnimmst und du bist ein Teil dessen, wie das Universum ein Teil von dir ist. Dieses zu verstehen bedarf ein wenig mehr Tiefe, was du aber nicht bereit bist, dies zu durchdenken. Denn dann würdest du auch meinen damaligen Satz verstehen, als ich schrieb, wenn ich nicht mehr bin, dann ist auch dieses Universum nicht mehr!

Und diese spirituelle Erkenntnis lässt sich durchaus auch mit Hilfe der Erkenntnisse Einsteins physisch ebenso nachvollziehen. Die hängt mit der Unmöglichkeit zusammen, die Lichtgeschwindigkeit jemals erreichen zu können - aber zugleich auch damit, dass du stets jene Geschwindigkeit trotz dass du dich selbst bewegst immer vor dir hast. selbst, wenn du mit 299.999 km/s fliegst erkennst du, dass es vor dir noch eine Spanne von 0 - 300.000 km/s gibt. Ich hatte dir mein Modell vom Aufbau des Universums genannt, wo ich schrieb, dass die Grenze des Universums mit jener Geschwindigkeit c unmittelbar verknüpft ist. Dabei spielt es keine Rolle, wie groß das Universum ist, sondern wann du die Lichtgeschwindigkeit erreichst. In dem Moment, wo du die Lichtgeschwindigkeit erreichen würdest - was du in diesem Zustand nicht kannst - hättest du die Grenze des Universum erreicht und wärst dabei sie zu durchstoßen. Es ist also vollkommen wurscht, ob das Universum endlich ist, es ist genauso endlich wie die Lichtgeschwindigkeit. beides wirst du niemals erreichen können.

Die Auswirkung der Erkenntnis ist nun aber zwangsläufig auch, dass es ebenfalls egal ist, wo du dich im Universum befindest. Wenn du von hier aus 46 Milliarden Lichtjahre messen möchtest für die Ausdehnung des Universums, so wirst du es auch unmittelbar noch vor dem Rand in exakt der gleichen Richtung messen.... Außerdem würdest du genau in der Gegenrichtung die gleiche Entfernung feststellen, obwohl du der Überzeugung wärst, bereits 46 Milliarden Lichtjahre gereist zu sein. Ergo, egal wo du dich persönlich aufhältst : du bist immer der Mittelpunkt des Universums!

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Für mich ergibt sich heute, nachdem ich mich schon fast dreißig Jahre mit der Bibel befasst habe und ebenso lange mit den damals von mir verhassten Wissenschaften das Bild, dass die Bibel im Detail noch nicht wirklich verstanden worden ist und auch hier eigentlich ein Paradigmenwechsel notwendig ist, der die mystische oder spirituelle und metaphysische Bedeutung der Bibel zulässt und beinhaltet.
Diesen Fehler machen nach meiner Auffassung alle diejenigen die die Bibel gerne wörtlich interpretieren möchten: Sie gelangen zu falschen Schlussfolgerungen.

Das sagen vor allem die, die nun mal nachweislich sich am wenigsten mit der Bibel aus dem Glauben heraus beschäftigen. daher ist es ihnen auch nicht möglich, hier ein objektives Urteil abgeben zu können. Um so weit zu sein, dass du darüber urteilen kannst, solltest du dich schon mal die nächsten 25 Jahre intensiv mit der Schrift beschäftigen und dabei so etwas wie den Glauben zulassen und akzeptieren. Genau so ein Glaube, wie der den du ebenso brauchst, um die Früchte der Wissenschaft akzeptieren zu können.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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clausadi
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#254 Re: Umlauf von Sonne, Mond und Sterne

Beitrag von clausadi » Mo 14. Dez 2015, 14:53

Also die Graphik soll zwei Kreisbewegungen darstellen, zum einen soll der kleine Kreis um das Kreiszentrum S rotieren und zum anderen soll der kleine Kreis um das eigene Kreiszentrum rotieren. Insofern ist es wichtig wohin die Durchmesser-Linie des kleinen Kreises zeigt.
Der Winkel α ist ein Winkel des großen Kreises mit dem Kreismittelpunkt S.
Hat sich der kleine Kreis um den Winkel α weiterbewegt, so kann der kleine Kreis entweder keine Umdrehung gemacht haben oder 1, 2, 3 ... 30 ... 360 usw. Umdrehungen. Auf jeden Fall aber ganzzahlige Umdrehungen! Denn die Durchmesser-Linie des kleinen Kreises zeigt ja auf das Kreiszentrum S.

Bild
https://fr.wikipedia.org/wiki/Jour_sid% ... %A9ral.png

Nehmen wir mal an, der kleine Kreis sei der Mond, der um das Geozentrum S der Erde rotiert. Hat sich nun der Mond um den Winkel α weiter bewegt, dann hat der Mond dabei keine Drehung um sein eigenes Geozentrum gemacht. Denn die Durchmesser-Linie des kleinen Kreises (Mond) zeigt ja auf das Kreiszentrum S.
Das ist auch was man beobachtet, dass nämlich immer dieselbe Seite des Mondes zur Erde zeigt, weil sich ja der Mond nicht um die eigene Achse dreht.

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#255 Re: Umlauf von Sonne, Mond und Sterne

Beitrag von Anton B. » Mo 14. Dez 2015, 16:39

Seeadler hat geschrieben:Also, lieber Anton, es wäre mir schon lieb und ein Bedürfnis, wenn du hier sauber zwischen Glauben und Wissenschaft insofern trennst, als dass du nicht die Ansicht äußerst, jemand, der dem Glauben anhängt, muss irgendwie dann auch krank oder verrückt werden!
Hallo Seeadler,

genau diese Trennung ist mein zentrales Anliegen. Was Inhalt von clausadis Religiosität und Glauben ist, weiß ich gar nicht. In dem, was ich von ihm gelesen habe, nimmt er auch keinen Bezug darauf. Stattdessen argumentiert er mit physischen Wahrnehmungen, mit Logik und versucht sein Anliegen "Geozentrismus" intersubjektiv als wissenschaftliche "Wahrheit" zu vertreten.

Und genau das ist der Ansatzpunkt: Er verweigert sich bestimmten Wahrnehmungen, er benutzt Termini teils im unscharfen und wechselnden und teils im eigenen Sinne, er lässt sich bei seinen versuchten Falsifizierungen nicht auf das Zielmodell ein sondern wechselt perspektivisch zwischen ihm und anderen Modellen hin und her.

Das sind handwerkliche Fehler, die ich auch als handwerkliche Fehler thematisiere.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

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#256 Re: Umlauf von Sonne, Mond und Sterne

Beitrag von Pluto » Mo 14. Dez 2015, 17:08

clausadi hat geschrieben:Bild
https://fr.wikipedia.org/wiki/Jour_sid% ... %A9ral.png

Nehmen wir mal an, der kleine Kreis sei der Mond, der um das Geozentrum S der Erde rotiert. Hat sich nun der Mond um den Winkel α weiter bewegt...
Hier machst du schon den entscheidenden Fehler.
Der Mond befindet sich in einer gebunden Rotation um die Erde. Somit stellt dieses Bild NICHT das System Erde Mond, sondern das System Sonne/Erde dar.

clausadi hat geschrieben:dann hat der Mond dabei keine Drehung um sein eigenes Geozentrum gemacht. Denn die Durchmesser-Linie des kleinen Kreises (Mond) zeigt ja auf das Kreiszentrum S.
Das ist auch was man beobachtet, dass nämlich immer dieselbe Seite des Mondes zur Erde zeigt, weil sich ja der Mond nicht um die eigene Achse dreht.
Auh das rot markierte ist falsch.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#257 Re: Umlauf von Sonne, Mond und Sterne

Beitrag von clausadi » Mo 14. Dez 2015, 18:00

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Bild
https://fr.wikipedia.org/wiki/Jour_sid% ... %A9ral.png

Nehmen wir mal an, der kleine Kreis sei der Mond, der um das Geozentrum S der Erde rotiert. Hat sich nun der Mond um den Winkel α weiter bewegt...
Hier machst du schon den entscheidenden Fehler.
Der Mond befindet sich in einer gebunden Rotation um die Erde. Somit stellt dieses Bild NICHT das System Erde Mond, sondern das System Sonne/Erde dar.
Nö, denn in meinem letzten Beitrag stellt die Graphik den Umlauf des Mondes um die Erde dar.

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#258 Re: Umlauf von Sonne, Mond und Sterne

Beitrag von clausadi » Mo 14. Dez 2015, 18:06

Anton B. hat geschrieben:Stattdessen argumentiert er mit physischen Wahrnehmungen, mit Logik und versucht sein Anliegen "Geozentrismus" intersubjektiv als wissenschaftliche "Wahrheit" zu vertreten.
Also ich versuche da nichts als wissenschaftlich Wahrheit zu vertreten, sondern mache darauf aufmerksam, dass die Beobachtung ist, dass Sonne, Mond und Sterne die Erde umlaufen. Wer diese Tatsache leugnet, macht sich selber was vor.


Anton B. hat geschrieben:Und genau das ist der Ansatzpunkt: Er verweigert sich bestimmten Wahrnehmungen,
Andersherum, man weigert sich hier der Tatsache ins Auge zu sehen, dass Sonne, Mond und Sterne die Erde umkreisen.

Anton B. hat geschrieben: er lässt sich bei seinen versuchten Falsifizierungen nicht auf das Zielmodell ein sondern wechselt perspektivisch zwischen ihm und anderen Modellen hin und her.
Also die Tatsache ist, dass Sonne, Mond und Sterne die Erde umkreisen. Wer das leugnet, macht sich selber was vor.
Und wir wollen doch mal festhalten, dass es eine Hypothese ist, dass die Erde rotiert und dabei die Sonne umkreist.
Und diese Hypothese muss erstmal bewiesen werden!
Denn dass Sonne, Mond und Sterne die Erde umkreisen, sieht man ja.

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#259 Re: Umlauf von Sonne, Mond und Sterne

Beitrag von Pluto » Mo 14. Dez 2015, 18:30

seeadler hat geschrieben:Ich habe die Erklärung zu "crank" gelesen und darauf reagiert. eine chronische Verwirrtheit des Geistes kann man durchaus als einen Krankheitszustand interpretieren.
Ein "crank" ist im Englischen ein Exzentriker oder ein Spinner.
Trifft das etwa nicht auf Jemanden zu, der in der heutigen auf die Geozentrik als Modell des Sonnensystem besteht?

seeadler hat geschrieben:Leider ist es oft so, dass jemand, der etwas vollkommen neues lehrt, zunächst einmal auch aus Bequemlichkeitsgründen vollkommen falsch verstanden wird und man versucht, diesen auf die altbewährte gewohnte Fahrbahn zurück zu bringen.
Man kann bim besten Willen nicht sagen, dass ein geozentrisches System etwas "vollkommen Neues" darstellt, oder?

Außerdem hatten wir Beide diese Diskussion schon vor langer Zeit. Die Physik ist kein Neuland mehr, wie es noch vor 10 oder 300 Jahren war, als ein Mensch für sich wirklich Neues entdecken konnte. Die Wahrscheinlichkeit, eine solche neue Entdeckung machen zu können, ist heute schon verschwindend klein, und wird immer unwahrscheinlicher.

Dass clausadi nun den "seltenen Vogel" abgeschossen hat, das glaubst du doch auch nicht, oder?

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Das Universum ist ziemlich sicher endlich, sodass es von unserer Position aus, durchaus so aussieht als befänden wir uns sehr weit vom Rand entfernt.
siehst du, lieber Pluto. Du stützt dich hierbei auf die gängige Lehrmeinung und wähnst dich dabei auf der sicheren Seite...
Nein. Ich stütze mich hier lediglich auf das Olbersche Paradoxon.

seeadler hat geschrieben:wenn jene Lehrmeinung von jenen "Riesen" wiederum, die das zuvor gelehrt haben, auch wieder selbst zurück genommen wird und diese eventuell sogar genau das Gegenteil behaupten. man muss ein "Riese" sein, um gehört und gesehen zu werden. Ich meine, ein typisches Beispiel ist hier Hawking.
Ja. er gehört zurecht zu den besten Köpfen in der Astrophysik. Und wenn er sich mal irrt, dann gibt er es zu — das ist meiner Ansicht nach ein Zeichen wahrer Größe und Demut vor der Wissenschaft.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#260 Re: Umlauf von Sonne, Mond und Sterne

Beitrag von Pluto » Mo 14. Dez 2015, 18:34

clausadi hat geschrieben:
Anton B. hat geschrieben:Stattdessen argumentiert er mit physischen Wahrnehmungen, mit Logik und versucht sein Anliegen "Geozentrismus" intersubjektiv als wissenschaftliche "Wahrheit" zu vertreten.
Also ich versuche da nichts als wissenschaftlich Wahrheit zu vertreten, sondern mache darauf aufmerksam, dass die Beobachtung ist, dass Sonne, Mond und Sterne die Erde umlaufen. Wer diese Tatsache leugnet, macht sich selber was vor.

Anton B. hat geschrieben:Und genau das ist der Ansatzpunkt: Er verweigert sich bestimmten Wahrnehmungen,
Andersherum, man weigert sich hier der Tatsache ins Auge zu sehen, dass Sonne, Mond und Sterne die Erde umkreisen.
Dann guckst du falsch.
Das was du da von dir gibst beruht auf ein falsches Verständnis von Physik.

Dass die Erde die Sonne umkreist, gilt seit Jahrhunderten als eine der gesichertsten Erkenntnisse der gesamten Wissenschaft. Wer in der heutigen Zeit daran zweifelt, dass die Erde die Sonne umkreist, ist unentschuldbar ignorant.
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