Zeus hat geschrieben:Ich habe nichts suggeriert sondern nur mit der Graphik gezeigt, dass in den Punkten A1 und A2 nach deinen höchst eigenen Angaben Beschleunigungen (und damit Kräfte) wirken, die ungefähr 40 mal größer sind als die Realität.seeadler hat geschrieben:[...]und hätte niemals derart verheerende Ausmaße, wie Zeus zu suggerieren versucht. Denn die Fliehkraft, die durch die Rotation um das Baryzentrum entsteht ist um diesen Wert kleiner.
Daraus alleine solltest du, wenn du mal ausnahmsweise sorgfältig nachdenkst (du weißt doch, oben im Kopf) vielleicht auf die logische Idee kommen , dass in deiner Berechnung der Wurm drin ist.
Die Wirklichkeit - ob es dir nun passt oder nicht - ist folgende:
Gezeitenbeschleunigung erfordert weder Rotation noch umkreisende Körper***.
Das hat man an dem Kometen Shoemaker-Levy -wie Janina schrieb - sehr schön sehen können.
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Der Komet Shoemaker-Levy passierte im Juli 1992 Jupiter innerhalb der Roche-Grenze. Aufgrund der Gezeitenkräfte zerbrach der Komet, der ursprünglich einen Durchmesser von rund 4 km gehabt haben dürfte[3], in 21 Fragmente zwischen 50 und 1000 m Größe, die sich auf einer mehrere Millionen Kilometer langen Kette aufreihten.https://de.wikipedia.org/wiki/Shoemaker ... uf_Jupiter
***Somit ist deine ganze x-mal wiederholte Zetrifugalrechnung für die Katz.
Zeus. lass doch bitte deine Unverschämtheiten, und gib auch mal zu, wenn du etwas missverstanden hast. das scheint dir am meisten weh zu tun. Darum musst du immer wieder ausfallend werden. oder tut dir mittlerweile selbst der Kopf weh?
ich habe es klar und deutlich in meinem letzten Beitrag an dich differenziert, um was es mir ging. darauf bist du nicht eingegangen, sondern gibst mit deinen Kommentar anderen zu verstehen, dass an rotierenden Systemen keine Fliehkräfte wirken!!! Und das ist nun mal falsch. Auch das Modell von Shoemaker negiert in keinster Weise, dass die Fliehkräfte hier bei der Gezeitenwirkung eine erhebliche Rolle spielen : IM GEGENTEIL denn hätte sich Shoemaker auf unmittelbaren Kollisionskurs mit Jupiter befunden, dann wäre eine solche Wirkung nicht eingetreten. Shoemaker wäre nicht zerrissen worden, weil er sich dann direkt auf Jupiter wie ein frei fallender Körper zubewegt hätte, und somit irgendwelche Kräfte, auch bei der Roche-Grenze gar nicht erst hätten wirken können..... das war und ist doch die ganze zeit eure rede bei frei fallenden Körpern, dass keine Kräfte mehr wirken, dass sie kräftefrei fallen würden.
Erst durch die Existenz der der Anziehungskraft entgegen wirkenden Fliehkraft seitens Shoemaker, der ja Jupiter in einer enger werdenden Kreisbahn umkreist hat kam es ja zu diesem zerreißen, weil nunmehr beide Kräfte auf die Körper einwirkten.. Die Roche-grenze führt nicht automatisch zum Zerreißen des herannahenden Körpers, nur wenn sich dieser der Anziehungskraft durch eine Fliehkraft "entzieht", also nicht mehr kräftefrei fällt.
Das brauche ich dir doch eigentlich nicht zu erklären.
Noch einmal, Janina hat mich voll und ganz verstanden, worum es mir ging und die entsprechend passende Antwort geliefert. Willst du sie jetzt auch Lügen strafen?!
Wie gesagt, lass den Quatsch, und schmeiß einfach die Schublade weg, in der du mich dauernd stecken möchtest: Ich pass da nun mal nicht rein, auch wenn du alles versuchst, mich passend zu machen. das wirft kein gutes Bild auf deinen Charakter! Ich hoffe nicht, dass ich ebenfalls mit 75 Jahren so verbiestert werde.....
Gruß
Seeadler