Das sehe ich ehrlich gesagt quasi als Tautologie, denn die Meisten unserer Erkenntnisse sind das Ergebnis von Wahrscheinlichkeiten.closs hat geschrieben:"Könnte" heißt für mich, dass es prinzipiell nicht ausgeschlossen ist.
Wenn die Wahrscheinlichkeit sehr nahe bei Null liegt, ist ihre Aussage aber in der Praxis ohne Belang. Liegt sie hingegen nahe bei 100% ist es eine sehr zuverlässige Aussage.
Nein. Auch sie unterliegt der Wahrscheinlichkeit. Manche Wahrnehmungen liegen so nahe an der Realität, dass sie de facto mit ihr übereinstimmen.Die Übereinstimmung von Wahrnehmung mit Realität ist IMMER Setzung -
Na also....Pragmatisch/naturwissenschaftlich kann man das Universum NICHT leugnen -

Die Wahrscheinlichkeit bestimmt unser Leben. Alles was wir tun, jede Entscheidung die wir treffen, beruht auf wahrgenommene Wahrscheinlichkeiten....ontologisch ist es offen (da gibt es keine Wahrscheinlichkeiten, sondern JA und NEIN).
Wenn die erwartete (intuitive) Wahrscheinlichkeit zu stark von der Realität abweicht, erzeugt dies den Aha-Effekt. Beispiele sind finden wir zuhauf nicht nur in der modernen Physik, sondern auch im Glauben.
Weil sie schwarz-weiss Denken fördert und Wahrscheinlichkeiten nicht anerkennt, ist die Ontologie in der Praxis von so geringer Bedeutung.