Was ist ein "Schwarzes Loch"?

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clausadi
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#231 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von clausadi » Sa 21. Nov 2015, 19:47

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Richtig. Und zwar mit dem Quadrat der Entfernung vom Erdmittelpunkt.

Nur eines stört mich noch... Warum behauptest du, dass auf 400 km Höhe g, null ist?
Kleiner Tipp... rechne es nochmals mit der Gravitationsformel durch.
Nun, die Raumstation ISS auf der Höhe 400 km fällt weniger als 50 m pro Tag.
Woraus sich eine Fallbeschleunigung errechnet: g = 2*h/t² (h = Fall-Höhe; t = Fall-Zeit) >> g = 2*50/(24*60*60)² = 1,3 * 10^ -8 m/s² ≈ 0
Die Fallbeschleunigung auf der Höhe 400 km geht also praktisch gegen Null, d. h. es herrscht bereits auf dieser Höhe Schwerelosigkeit.
Weshalb denn auch die Astronauten auf der ISS "schwerelos" sind.
So ein Unsinn aber auch...

Nehmen wir der Einfachheit halber an, die ISS hätte eine Masse von rund 10'000 kg. und die Erde eine Masse von 6,42*10^24 kg und einen Radius von 6371 km.
Nun können wir die Kraft in 400 km Höhe ganz einfach berechnen, in dem wir diese Werte in die Formel für die Gravitation einsetzen
Bild
So erhalten wir für die Kraft (F) einen Wert von 6,67*10-11 * 6,42*10^24 * 10^4 / (6371'000+400'000)² = 8,33 m/s².
Das ist keineswegs null, wie du dauernd behauptest.

Wie erklärst du diese Diskrepanz zu deiner Rechnung?
Also deine Beispiel-Rechnung liefert eine Schwerkraft F= 93.401 kg*m/s² = 93,4 kN = 9.521 kp
entsprechend einer Masse m= F/g = 93.401/9,81 = 9.521 kg ???
Merkwürdigerweise sind aus den 10.000 kg nun 9.521 kg geworden ???
Also irgendwie kann an deiner Rechnung etwas nicht stimmen, die Gleichung F= G*m1*m2/r² ist wohl falsch.

Wie dem auch sei, meine Rechnung g= 2h/t² jedenfalls liefert eine Beschleunigung,
nämlich die Fall-Beschleunigung der ISS g = 2*50/(24*60*60)² = 1,3*10^ -8 m/s² ≈ 0

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#232 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von Pluto » Sa 21. Nov 2015, 20:02

clausadi hat geschrieben:Merkwürdigerweise sind aus den 10.000 kg nun 9.521 kg geworden ???
Also irgendwie kann an deiner Rechnung etwas nicht stimmen, die Gleichung F= G*m1*m2/r² ist wohl falsch.
Ja. In meiner Rechnung war ein Fehler. Des Ergebnis von Newtons Gleichung ist eine Kraft und keine Fallbeschleunigung.

Aber zu behaupten die Newton-Gleichung sei falsch, ist anmaßend und arrogant. Sie ist NICHT falsch. Sie wurde tausende Male von Experten überprüft. Außerdem weichst du aus, und verweist auf nebensächliche Fehler. Meine Frage galt der Diskrepanz zwischen der Newton-Gleichung und deiner seltsamen Rechnung mit der ISS.

clausadi hat geschrieben:Wie dem auch sei, meine Rechnung jedenfalls liefert eine Beschleunigung,
nämlich die Fall-Beschleunigung der ISS g = 2*50/(24*60*60)² = 1,3*10^ -8 m/s² ≈ 0
Diese deine Rechnung entlarvt dich als Scharalatan oder Unwissender. Such dir aus was du lieber sein möchtest,
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#233 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von clausadi » Sa 21. Nov 2015, 21:43

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Merkwürdigerweise sind aus den 10.000 kg nun 9.521 kg geworden ???
Also irgendwie kann an deiner Rechnung etwas nicht stimmen, die Gleichung F= G*m1*m2/r² ist wohl falsch.
Ja. In meiner Rechnung war ein Fehler. Des Ergebnis von Newtons Gleichung ist eine Kraft und keine Fallbeschleunigung.

Aber zu behaupten die Newton-Gleichung sei falsch, ist anmaßend und arrogant. Sie ist NICHT falsch. Sie wurde tausende Male von Experten überprüft.
Das mag sein, ich mache jedoch darauf aufmerksam, dass sie nicht stimmen kann, denn auf der Höhe 400 km der Raumstation ISS herrscht bereits Schwerelosigkeit, sodass die Newton-Gravitation-Gleichung nicht mehr greift. Denn wenn "g"= 0 dann ist auch "G"= 0 und somit auch F= 0.
D. h. an der ISS wirken keine Gravitation-Kräfte, weshalb die ISS auch nicht runter fällt.
(Mal abgesehen davon, dass die ISS noch sehr geringfügig fällt.)

Pluto hat geschrieben: Außerdem weichst du aus, und verweist auf nebensächliche Fehler. Meine Frage galt der Diskrepanz zwischen der Newton-Gleichung und deiner seltsamen Rechnung mit der ISS.
clausadi hat geschrieben:Wie dem auch sei, meine Rechnung jedenfalls liefert eine Beschleunigung,
nämlich die Fall-Beschleunigung der ISS g = 2*50/(24*60*60)² = 1,3*10^ -8 m/s² ≈ 0
Diese deine Rechnung entlarvt dich als Scharalatan oder Unwissender. Such dir aus was du lieber sein möchtest,
Wieso? Was ist denn an dieser Rechnung seltsam?
Die Raumstation ISS auf der Höhe 400 km fällt rund 50 m pro Tag. Woraus sich eine Fall-Beschleunigung auf der Höhe 400 km errechnet:
g = 2*h/t² (h = Fall-Höhe; t = Fall-Zeit) >> g = 2*50/(24*60*60)² = 1,3*10^ -8 m/s² ≈ 0

Auf diese Weise wird auch die Fall-Beschleunigung auf Boden-Höhe ermittelt, und zwar in einem Fall-Turm 70 m hoch wie er in Bremen steht.

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#234 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von Pluto » Sa 21. Nov 2015, 23:26

clausadi hat geschrieben:Wieso? Was ist denn an dieser Rechnung seltsam?
Die Raumstation ISS auf der Höhe 400 km fällt rund 50 m pro Tag. Woraus sich eine Fall-Beschleunigung auf der Höhe 400 km errechnet:
g = 2*h/t² (h = Fall-Höhe; t = Fall-Zeit) >> g = 2*50/(24*60*60)² = 1,3*10^ -8 m/s² ≈ 0

Auf diese Weise wird auch die Fall-Beschleunigung auf Boden-Höhe ermittelt, und zwar in einem Fall-Turm 70 m hoch wie er in Bremen steht.
Seltsam an der Rechnung ist der Rechenweg, denn du ignorierst einfach die wesentlichen Kräfte, die auf das Raumschiff wirken. Das sind (a) der durch die Tangentialgeschwindigkeit gegebene Impuls, der das Raumschiff geradeaus fliegen lässt und die Zentripetalkraft der Erde die es zwingt eine Ellipsenbahn zu ziehen.
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#235 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von seeadler » So 22. Nov 2015, 07:36

Zeus hat geschrieben:Vieleicht erinnerst du dich noch an unsere Diskussion über das Produkt GM.
Dort habe ich dich mühsam davon zu überzeugen versucht, dass der Wert des PRODUKTS GM sehr genau ermittelt wurde, ganz ohne die Kenntnis von G und M.

muss gestehen, nein, ich erinnere mich nicht mehr! Denn eigentlich ist und war hier die Sachlage klar, da ja G nichts weiter ist, als die Verbindung zwischen der Gravitationsfeldstärke einer Masse und seiner Masse selbst, muss ja das Produkt G*M dem Produkt g* R² oder auch vb²*R entsprechen. Denn M ergibt sich ja hier aus vb²*R/G genauso wie g* R²/G ,

die Ermittlung dieses Wertes hat also noch lange nichts mit der Masse selbst zu tun. Angenommen also, du kennst die Oberflächenbeschleunigung des Mondes, oder diese auch nur indirekt durch die Störungen auf der Erde (was ich dazu schrieb) so kannst du natürlich das Produkt g2* r2² dem Produkt g1*r1² gegenüberstellen. Und da in beiden Fällen nur noch G fehlt ist es tatsächlich unerheblich, ob ich nun die Masse, oder jenes vorläufige Produkt zum Vergleich vorliegen habe.

Vorausgesetzt, Clausadi hat nicht recht, dass die Gravitationskonstante eine rein irdische Konstante sei. Auch diesen Einwand sehr ich noch nicht wirklich entkräftet, zumal ich diesbezüglich schon auf ein ganz anderes weitaus komplizierteres Phänomen aufmerksam gemacht hatte, nämlich das Dreiecksverhältnis von Elektromagnetischen Kräften, der Gravitation und der Lichtgeschwindigkeit als ein trigonometrisches Phänomen im Sinne von ve² = c² - (c-vb)². (ve= die maximale Elektronengeschwindigkeit; vb= die Kreisbahngeschwindigkeit im gegebenen Radius der Erde; c= Lichtgeschwindigkeit) Es lässt sich unschwer erkennen, wnen ich jene Formel auf andere Körper im Universum anwende bekomme ich hier eine vollkommen neue Erklärung für die eventuelle Vielfalt noch vorhandener Atome, respektive ihre Wandelbarkeit innerhalb unterschiedlicher Gravitationsfelder, wo dann aus Isotopen vollkommen "normale stabile Atome" werden, und wo auf einmal auch die "Radioaktivität" eine ganz andere Ursache bekommt. Damals, vor bereits mehreren Jahren schrieb ich shcon im anderen Forum, dass du, wenn jener Gedanke richtig ist, meinerseits, zum Beispiel Uran auf den Mond lagern könntest, und dieses Element dort im Laufe der Zeit zu einem strahlungsarmen Element mutieren würde.....

was dies auch unter anderem für die Gravitationskonstante aussagt, kannst du dir vielleicht dann denken. Denn dann wäre die Stärke einer Masse, also sein gravitatives Verhalten vom Zustand der Atome abhängig, und nicht allein vom Wert der Masse.

In diesem Moment hättest du auch schlagartig eine Begründung für die Existenz "dunkler Materie" und "dunkler Energie"... und ebenso würdest du verstehen, warum ich kühn behaupte, dass es im Universum Elemente gibt und somit dann auch andere Welten, die parallel zu unserer existieren, von denen du nicht einmal zu träumen wagst. Ich gehe sogar so weit, dass im Hier und jetzt nicht nur ich sondern diverse andere "Wesen" diesen Platz hier am Computer teilen, und keiner von ihnen bemerkt etwas vom anderen... und doch gibt es hin und wieder einen interaktiven Austausch, wo dnan plötzlich vollkommen andere Elemente in unserem raum auftauschen und ebenso schnell wieder verschwinden....

usw.....

Die Vorlage für eine neue Filmgeneration von Science Fiction "liegt" bereits auf meinem Tisch ;)

Ich sprach auch von einem Metaparadigmenwechsel, der damit gekoppelt ist und ein Neues Zeitalter einläuten wird. ich bin mir sicher, dass es schon etliche gibt, die zu den gleichen Erkenntnissen gekommen sind, wie ich, nur einer von ihnen sitzt gegebenenfalls an der richtigen Stelle, und wird das entsprechen klug und weise umsetzen können. Da habe ich keine Bedenken.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#236 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von Zeus » So 22. Nov 2015, 11:32

seeadler hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben:Vieleicht erinnerst du dich noch an unsere Diskussion über das Produkt GM.
Dort habe ich dich mühsam davon zu überzeugen versucht, dass der Wert des PRODUKTS GM sehr genau ermittelt wurde, ganz ohne die Kenntnis von G und M.
muss gestehen, nein, ich erinnere mich nicht mehr! Denn eigentlich ist und war hier die Sachlage klar,
Aha, jetzt auf einmal ist die Sache klar. :lol:
Vor nicht allzu langer Zeit jedoch hast du dich mit Händen und Füßen noch dagegen geehrt. Soll ich dir die Links (Plural) schicken?
Also tu bitte nicht so, als ob du dir dessen schon immer bewusst warst, OK? :thumbdown:
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Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#237 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von Zeus » So 22. Nov 2015, 11:45

seeadler hat geschrieben:Und da in beiden Fällen nur noch G fehlt ist es tatsächlich unerheblich, ob ich nun die Masse, oder jenes vorläufige Produkt zum Vergleich vorliegen habe.
Schön, dass du das jetzt eingesehen hast. :D

seeadler hat geschrieben:Vorausgesetzt, Clausadi hat nicht recht, dass die Gravitationskonstante eine rein irdische Konstante sei. Auch diesen Einwand sehr ich noch nicht wirklich entkräftet,
Mit deinen Zweifeln und clausadis "Wissen" seid ihr beide ziemlich allein auf dieser Welt. :(
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#238 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von seeadler » So 22. Nov 2015, 14:28

Zeus hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Vorausgesetzt, Clausadi hat nicht recht, dass die Gravitationskonstante eine rein irdische Konstante sei. Auch diesen Einwand sehr ich noch nicht wirklich entkräftet,

Mit deinen Zweifeln und clausadis "Wissen" seid ihr beide ziemlich allein auf dieser Welt.

nö, das denke ich nicht. Ich gehöre nur nicht zu jenen, die alles gleich als absolut richtig annehmen. Wie du weißt, stelle ich mich ja auch nicht auf die Schultern von Riesen, sondern versuche stets den Weg zu verstehen, warum jemand zum Riesen wird.

Zeus hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben:
Vieleicht erinnerst du dich noch an unsere Diskussion über das Produkt GM.
Dort habe ich dich mühsam davon zu überzeugen versucht, dass der Wert des PRODUKTS GM sehr genau ermittelt wurde, ganz ohne die Kenntnis von G und M.

muss gestehen, nein, ich erinnere mich nicht mehr! Denn eigentlich ist und war hier die Sachlage klar,

Aha, jetzt auf einmal ist die Sache klar.
Vor nicht allzu langer Zeit jedoch hast du dich mit Händen und Füßen noch dagegen geehrt. Soll ich dir die Links (Plural) schicken?
Also tu bitte nicht so, als ob du dir dessen schon immer bewusst warst, OK?

na, das wird wohl daran liegen, dass auch du dich nicht immer so klar und verständlich - nachvollziehbar - ausdrückst. ;)
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#239 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von clausadi » So 22. Nov 2015, 14:30

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Wieso? Was ist denn an dieser Rechnung seltsam?
Die Raumstation ISS auf der Höhe 400 km fällt rund 50 m pro Tag. Woraus sich eine Fall-Beschleunigung auf der Höhe 400 km errechnet:
g = 2*h/t² (h = Fall-Höhe; t = Fall-Zeit) >> g = 2*50/(24*60*60)² = 1,3*10^ -8 m/s² ≈ 0

Auf diese Weise wird auch die Fall-Beschleunigung auf Boden-Höhe ermittelt, und zwar in einem Fall-Turm 70 m hoch wie er in Bremen steht.
Seltsam an der Rechnung ist der Rechenweg, denn du ignorierst einfach die wesentlichen Kräfte, die auf das Raumschiff wirken. Das sind (a) der durch die Tangentialgeschwindigkeit gegebene Impuls, der das Raumschiff geradeaus fliegen lässt und die Zentripetalkraft der Erde die es zwingt eine Ellipsenbahn zu ziehen.
Also es ist ja so ...

Ein Satellit bewegt sich auf einer Kreisbahn um die Erde. Und die Tangential-Geschwindigkeit ist die Umlauf-Geschwindigkeit des Satelliten.

Wenn sich der Satellit noch innerhalb des Gravitation-Feldes der Erde befindet, erfährt der Satellit aufgrund der Gravitation (Fall-Beschleunigung) eine Radial-Beschleunigung Richtung Geozentrum.

Und die Tangential-Geschwindigkeit steht senkrecht auf der Radial-Beschleunigung, sodass wir keine radiale Geschwindigkeit-Komponente haben.

Und es ist die Beschleunigung a= dv/dt = 2*s/t² (s= Weg; t= Zeit)

Wobei jetzt aber der Weg s die Fall-Höhe h ist und die Beschleunigung a ist die Fall-Beschleunigung g Richtung Geozentrum.
Woraus folgt:
Fall-Beschleunigung g= 2*h/t² (h= Fall-Höhe; t= Fall-Zeit)

Würden jetzt noch am Satellit Kräfte wirken, so wäre noch die Beschleunigung aufgrund der Kräfte a= F/m zu berücksichtigen.

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#240 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von Pluto » So 22. Nov 2015, 16:18

clausadi hat geschrieben:Also es ist ja so ...
Nein. Ich weiß zwar noch nicht was kommt, aber so ist ganz sicher nicht... :lol:

clausadi hat geschrieben:Und die Tangential-Geschwindigkeit steht senkrecht auf der Radial-Beschleunigung, sodass wir keine radiale Geschwindigkeit-Komponente haben.
Na! Das ist ja schon mal sehr gut! :clap:
Die Frage wäre dann, warum der Satellit nicht auf seiner tangentialen Bahn gerade aus weiterfliegt?

Weißt du, clausadi, um diese Frage zu beantworten, ist Newton in Klausur gegangen. Als er nach ein paar Monaten wieder auftauchte, hatte er die Integralrechnung erfunden.

Vielleicht solltest dich doch etwas intensiver mit Isaac Newton befassen. Was meinst du?
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