Lamarck hat geschrieben:Hi R.F.!
R.F. hat geschrieben:
Da sich die Antworten der Teilchen-Physiker auch nicht immer decken, mal ‘ne Frage, die in anderen Foren Nicht-Experten stellten: Wie schnell sind Photonen im Licht, dessen Fortpflanzung weit unter die so genannte Lichtgeschwindigkeit gedrückt wurde, etwa auf die Geschwindigkeit eines PKW? Die Medien berichteten vor einiger Zeit über solche Experimente. Im Übrigen haben Photonen nach Auskunft von Teilchen-Physiker durchaus eine - allerdings geringe - Masse, die der Gravitation unterliegt...
Aber Herr Erwin. Wir sprechen im Allgemeinen von der
Vakuumlichtgeschwindigkeit
c. In Materie ist Licht selbstverständlich langsamer als im Vakuum. Unter Wasser ist die Geschwindigkeit des Lichts um etwa 1/4 langsamer. Der Langsamkeitsrekord findet sich hier
(Klick!) - Du erinnerst Dich (

) ... .
Und was ist so schwer daran, wenn von einer Ruhemasse von Null geredet wird?!
Cheers,
Lamarck
Das finde ich jetzt allerdings interessant (auch wenn ich das mit der "Verlangsamung" des Lichts im Medium kenne / Zumal ich hier schon das Phänomen der unterschiedlichen Inertialsysteme angesprochen habe - siehe mein Hinweis auf den Star trek Film mit den Buckelwalen), aber darum mal eine weitere Frage angeknüpft. Ist es nicht möglich, dass dem Licht in diesem Sinne auch im "Vakuum" Grenzen gesetzt werden? Vor allem, was genau definieren wir denn als Vakuum? Doch nur etwas, wo sich keine der uns bekannten Atomarten befinden. Soll heißen, wenn es aber darüber hinaus noch weit mehr Atomarten gibt, dann liegt es doch auf der Hand, auch das scheinbare Vakuum ebenfalls als ein Medium zu sehen, in dem dann folglich auch dem Licht grenzen gesetzt sind.
Wobei ich hier jenen Umstand noch gar nicht berücksichtigt habe, der dann gilt, wenn es die Masse des Universums selbst ist, die allem, somit auch dem Licht eine Grenze in der Geschwindigkeit setzt... etwa in dem Sinne, wie sich ein Teilchen von der Erde im Wechselspiel mit der Gravitation der Erde niemals schneller als 11,2 km/s bewegen würde. Man also auch hier ebenfalls die relativistischen Formeln anwenden kann in Bezug auf die Grenzgeschwindigkeit von 11,2 km/s : mrel. = vf /√( vf² -v²) (mrel = relativistische Masse; vf = Fluchtgeschwindigkeit; v = beliebige Geschwindigkeit < vf ). Ich schrieb ja auch schon mehrfach, dass sich demnach mc² aus 2G*m*m0 /a0 ergibt (wobei m0= Masse des Universums; m = beliebige Masse; a0= Radius des Universums ist) Das heißt letzten Endes gibt die Masse und die Ausdehnung des Universums jene Grenzgeschwindigkeit c vor, so, wie wir auch für die Erde vf = 11,2 km/s aus√ (2Gm /a) errechnen folglich auch c = √ (2Gm0/a)....
wie auch immer, ich denke, allein der Umstand der Gegenwert des Mysteriums Dunkle Materie und Dunkle Energie zwingt uns auf lange Sicht, unseren bisherigen begrenzten Blickwinkel zu erweitern; bzw zu überdenken, ob wir hier nicht vorschnell unsere rein irdischen werte als Maßstab für den gesamten Kosmos genommen haben, zumal wir ja auch nur das wahrnehmen können, was unmittelbar mit uns in Beziehung steht und tritt (also auch, wenn "Geistmasse" oder Geisterteilchen auf einmal auftauchen und durch eine Wechselwirkung mit der vorhandenen Masse zumindest hypothetisch in Betracht gezogen werden müssen