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von seeadler » Do 31. Jul 2014, 21:39
ich denke, wir können dem Problem auch anders auf die Sprünge helfen, um was es mir hierbei geht. Ich habe nach wie vor die Hoffnung, doch noch richtig verstanden zu werden. Darum versuche ich mal einen anderen Ansatz : Es gibt doch jene Löschflugzeuge oder Hubschrauber, die auch zum Löschen von Waldbränden eingesetzt werden. Dazu mal eine Frage. Wenn ich an ihnen einen entsprechenden Wasserbehälter mit ein paar hundert Litern Wasser hänge, so wirken doch jene paar hundert Liter Wasser, die da am Helicopter oder am Flugzeug hängen der Kraft des Helicopters, sich nach vorne zu bewegen, entgegen, die Trägheit jener hängenden Masse mindert demnach auch die Fluggeschwindigkeit nach vorne - die hängende Masse wirkt der Flugrichtung entgegen?!
Ich denke, es ist ein Unterschied, ob sich dabei das Wasser im Flugzeug oder im Helicopter selbst befindet, oder an einem Seil quasi "hinterher" gezogen wird? Oder liege ich da jetzt falsch? Ich weiß, die Gesamtmasse bleibt davon unberührt. Mir geht es mehr um die Differenzierung beider Massen durch den Unterschied des Aufenthaltes der Massen, und wie sich dies dann auf das Flugverhalten auswirkt.
Meine Formel lautet ja m v² / (m1+m2) * r = -g Aus jener Formulierung wird meiner Meinung nach erkennbar, dass die Kraft der Fliehkraft der rotierenden Masse direkt proportional ist, aber der Gesamtmasse umgekehrt proportional sowie dem vorhandenen Erdradius. Die Gesamtmasse reduziert als "relativ ruhende" träge Masse die Fliehkraft, bzw die entsprechende Zentrifugalbeschleunigung. Mir ist durchaus bewusst, dass eine offensichtliche Wirkung erst dnan eintreten kann, wnen sich die Körper gemäß der wirkenden Kraft auch bewegen können. Doch hatte ich gefragt, wie das dnen sei, wnen sie daran gehindert werden, ob dann die eigentlich vorhandene Fliehkraft dnan tatsächlich 0 sei, nur weil sich der Körper nicht so bewegt, wie er es tun würde, wenn er nicht an der Masse m1 gebunden wäre. Siehe mein beispiel mit dem hammerwerfer. Der frei gelassene hammer beschreibt im Grunde genommen zwei unterschiedliche Bahnen, die eine bezieht sich auf den Punkt, an dem der Hammer losgelassen wurde, die andere Bahn beschreibt die Bahn unter dem Einfluss der Gravitation. (jene Wurfbahnen, die Halman ansprach und die Zeus auch so präzise aufzeichnete. Darum hatte ich ja auch geschrieben, dass man da schon auch die elliptische Bahn beschreiben könnte, die dre Körper nehmen würde und somit auch den Brennpunktabstand der Ellipse, allein an Hand der Geschwindigkeit des rotierenden Gegenstandes in bezug zur übergeordneten gemeinsamen Masse Hammer + Ich in Bezug zur Erde; Mond + Erde in Bezug zur Sonne....usw...
Also, wie gesagt, die Kraft ist ja da! nur der Hammer oder kurz m2 kann sich nicht unter Wirkung der Kraft so bewegen, wie sie sich in "Freiheit" bewegen würde... darum meine ich, dass diese Kraft gewisserweise auf das system Hammerwerfer + hammer als Einheit übergeht, so wie auch dann Erde und Mond als Einheit angesehen werden muss. Wer sich die oben beschriebene einfache Formel ansieht erkennt sofort, dass hier der kinetischen Energie der Masse m2 eigentlich eine gleichwertige kinetische Energie der Masse m1 entgegen gesetzt wird, denn m2 v2² /( m1+m2) * r entspricht logischer Weise m1 v1² / r (annähernd). Wenn wir nun aber Erde und Mond hier näher betrachten, so ist erkennbar, dass sich die Masse der Erde nicht wie daraus ableitbar mit v1 um den gemeinsamen schwerpunkt dreht. Denn beide zusammen drehen sich mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit um den gemeinsamen Schwerpunkt. Darum beträgt er bei der Erde 1/81 der Mondgeschwindigkeit gemäß dem Unterschied ihrer Massen. Doch die gleiche Energie, die die Bewegung des Mondes diktiert, wirkt ebenso auch auf die Erde ein, woraus sich ableiten lässt, dass sich demnach die Erde eigentlich mit 112 m/s bewegen müsste und nicht mit 12,56 m/s.. Da sie dies jedoch nicht tut, geht jene Energie auf das Gesamtsstem Erde - Mond über und reduziert insgesamt die Zentripedalbeschleunigung in Richtung Sonne, also (112 m/s)² / r = -g = 8,6*10^-8 m/s². Dies nenne ich den Freiheitsgrad den das gemeinsame Feld von Erde und Mond aufzuweisen hat. Alle Körper, die sich innerhalb diesem gemeinsamen Feldes befinden weisen eine um diesen Betrag geringere Zentripedalkraft gegenüber der Sonne auf, also nicht 0,00592 m/s² sondern 8,6*10^-8 m/s² weniger.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.