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#21 Re:Modelle des Universums

Verfasst: Di 9. Jul 2013, 15:36
von Lamarck
Hi Anton B.!

Anton B. hat geschrieben:
Lamarck hat geschrieben:
Anton B. hat geschrieben: Ein großes Pauschalurteil zu fällen, macht aber erkenntnis- wie diskussionsmäßig m.E. wenig Sinn. Man müsste differenzieren und aus der spezifischen Betrachtung heraus die Diskussion weiter führen.

Im übrigen sind es ja auch gerade die wissenschaftlich betriebenen Teilbereiche, die den Hobbytheologen jeder Coleur so gar nicht schmecken. Ganz abgesehen davon, dass dem Hobbytheologen eigentlich gar nichts schmeckt, was gerade seiner persönlichen Auffasung widerspricht.

Hic Rhodus, hic salta! Du hast doch eine Tastatur, oder?
Sicher!

Ich weiß ja nicht, was Du unter Theologie verstehst. Maßgebliche Anteile der katholischen Theologie z.B. sind letztlich einfach nur Spezialisierungen der Geschichts- Rechts- und Literaturwissenschaften, für die dieselben Maßstäbe wie in den "Mutterdisziplinen" gelten. Es ist halt nur ein bestimmter Untersuchungsgegenstand. Wo liegen die Probleme?

Also gut: Theologie ist ... [Trommelwirbel] ... Gottesleere ... .

Du hast oben behauptet, die Theologie verfüge über "wissenschaftlich betriebene Teilbereiche". Dafür hätte ich gerne einen Beleg. Als kleiner Universalienstreit: Wenn maßgebliche Anteile der katholischen Theologie Spezialisierungen der Physik wären, wäre dann diese Physik wissenschaftlich oder katholisch? ;)




Cheers,

Lamarck

#22 Re:Modelle des Universums

Verfasst: Di 9. Jul 2013, 16:13
von Lamarck
Hi Hemul!

Hemul hat geschrieben: Nicht Gott ist von Dir abhängig, sondern Du von seinen Naturgesetzen. PUNKT-AUS!

Die Naturgesetze sind es, die echten Zufall ermöglichen. Ohne Zufall gibt es keine Freiheit. Freiheit verträgt keinen Gott. Deshalb kann kein Gott die Naturgesetze geschaffen haben. Der Gesetzesbegriff ist natürlich hier unangebracht und besteht halt aus historischen Gründen. Die Physik hat da und dort Anstrengungen unternommen, den Begriff Naturgesetz zugunsten von Modell zu ersetzen.




Hemul hat geschrieben: Ändert er nur ein Gesetz wie z.B. den Stickstoffanteil in unserer Luft haste eine Lähmung im Gehirn. :lol:

Schau mal:




Bild

Quelle: Wikipedia




Hemul hat geschrieben: Würde dieser imaginäre Übervater mit einem Fingerzweig z.B. auch das Gesetz der Gravitation beenden, könnste mit Deiner Frau keinen Walzer mehr tanzen.

Soll er/sie/es doch mal machen. Dann müßtest Du auch nicht immer so angestrengt wirken ,,, ,




Hemul hat geschrieben: Macht er aber nicht, deshalb solltest auch Du pers. ihm dafür sehr dankbar sein.

Warum genau willst Du dafür Dank ablassen?




Hemul hat geschrieben: Biste aber nicht. Deshalb wirst Du, sowie auch all die anderen "EXPERTEN" die das ebenfalls, trotz besseres Wissen vorsätzlich ablehnen, den Zorn dieses "ÜBERVATERS" zu spüren bekommen, nachzulesen in Römer 1:18-20.
:clap:

Römer 1:18-20 beinhaltet einen Zirkelschluss. Und warum sollte mir ein Gott zornig sein, wenn er es doch ist, der die Vernunft betrügt und die Dummen liebt?




Cheers,

Lamarck

#23 Re: Modelle des Universums

Verfasst: Di 9. Jul 2013, 16:49
von Anton B.
Hallo Lamarck.
Lamarck hat geschrieben:Also gut: Theologie ist ... [Trommelwirbel] ... Gottesleere ... .
Warum nicht. Eine gute geistige Trennung von "Wissenschaft" und "Glaube" hilft auch hier weiter. Das erwarte ich auch von einem Theologen.

Lamarck hat geschrieben:Du hast oben behauptet, die Theologie verfüge über "wissenschaftlich betriebene Teilbereiche". Dafür hätte ich gerne einen Beleg.
Schaue Dir doch einmal an, was in so einer theologischen Fakultät gelehrt wird. Hier z.B.: http://fsrkath.files.wordpress.com/2012 ... 1213-1.pdf. Da lässt sich besser diskutieren, wo Wissenschaftlichkeit eventuell vorhanden ist, und wo eben nicht.


Lamarck hat geschrieben:Als kleiner Universalienstreit: Wenn maßgebliche Anteile der katholischen Theologie Spezialisierungen der Physik wären, wäre dann diese Physik wissenschaftlich oder katholisch? ;)
So geht es mir immer mit meiner Mikropaläontologie: Ist sie nun "paläontologisch" oder nur "Mikro-". Habe ich wegen dem "Mikro-", also den besonders kleinen Untersuchungsgegenständen, spezielle Arbeitsmethodiken im Rahmen der Paläontologie verwendet oder musste ich das wissenschaftliche Fundament der Paläontologie verletzen und bewege mich außerhalb?

Mit besten Grüßen

Anton

#24 Re: Modelle des Universums

Verfasst: Di 9. Jul 2013, 16:56
von Anton B.
Wurden die "Reguli" bzw. "Rüsselsaurier" an Hemul schon zugeteilt? Habe ich was verpasst?

#25 Re: Modelle des Universums

Verfasst: Di 9. Jul 2013, 17:01
von Pluto
Anton B. hat geschrieben:Wurden die "Reguli" bzw. "Rüsselsaurier" an Hemul schon zugeteilt? Habe ich was verpasst?
Hemul kriegt stat Reguli, Kamele.

#26 Re: Modelle des Universums

Verfasst: Di 9. Jul 2013, 17:06
von Anton B.
Pluto hat geschrieben:Hemul kriegt stat Reguli, Kamele.
Ein- oder zweihöckrige? Der Hemul versteht da keinen Spaß!

#27 Re: Modelle des Universums

Verfasst: Di 9. Jul 2013, 18:53
von Janina
Anton B. hat geschrieben:Der Hemul versteht da keinen Spaß!
Und auch nicht viel Fachkunde.

#28 Re: Re:Modelle des Universums

Verfasst: Mi 10. Jul 2013, 17:35
von R.F.
Lamarck hat geschrieben: - - -
Also gut: Theologie ist ... [Trommelwirbel] ... Gottesleere ... .
- - -
Und Naturalismus entspringt geleerten Köpfen...

#29 Re: Modelle des Universums

Verfasst: Mi 10. Jul 2013, 17:59
von Pluto
Anton B. hat geschrieben:Ein- oder zweihöckrige? Der Hemul versteht da keinen Spaß!
Einhöckige sind Dromedare.
Das habe ich aus der Camel Werbung gelernt. :mrgreen:

Bild
© R.J. Reynolds Tobacco Company

Wo ist unser Hemul heute?

#30 Re: Modelle des Universums

Verfasst: Mi 10. Jul 2013, 18:47
von R.F.
Anton B. hat geschrieben:Wurden die "Reguli" bzw. "Rüsselsaurier" an Hemul schon zugeteilt? Habe ich was verpasst?
Ist schon gut, Anton, die paar Kreationistlein können Dich nicht verunsichern. Doch der Boden der Historischen Geologie wankt beträchtlich. Allerdings, wer im Rhythmus mitwankt, merkt das nicht...

Kannst Dir ja mal Michael F. Hammers Artikel “Seitensprünge des Homo sapiens” in der jüngsten Ausgabe von Spektrum der Wissenschaft zu Gemüte führen, um Dir eine Bild über den angeblichen Werdegang des Menschen zu machen.
Leseprobe aus oben genanntem Artikel:
Das Bild der afrikanischen Fossilien von der Übergangsphase zum modernen Menschen erscheint recht komplex. Es sieht so aus, als hätte in der Zeit von vor grob 200 000 bis vor 35 000 Jahren zwischen Marokko und Südafrika eine bunte Vielfalt von Menschengruppen existiert. Sie mögen jeweils unterschiedliche Übergangsformen dargestellt haben, die moderne und archaische Merkmale in verschiedenen Mixturen aufwiesen. Vielleicht wirkten an der Wandlung zum modernen Erscheinungsbild auch sexuelle Begegnungen zwischen verschiedenen Menschenarten mit. Hiernach könnten ein paar der charakterischen modernen Merkmale von Übergangsformen übernommen worden sein, die später ausstarben...
Wenn Du nun nicht gar alles in Frage stellen willst, musst Du mindestens zugeben: Nichts Genaues weiß man nicht. Deutlich zu erkennen ist jedenfalls die Glaubensgewissheit des Autors: die Evolution des Lebens.
Woher er übrigens die vielen Fossilien haben will, ist mir ein Rätsel. Meines Wissens ist die angebliche Entwicklung zum Menschen innerhalb des angenommenen Zeitraums von sieben Millionen Jahren mit vielleicht 80 bis 100 Individuen, zum Teil nur fragmentarisch, belegt. Das erinnert mich an die Welt der Dinosaurier, von denen man auch nicht viel mehr als um die 12.000 Fossilien gefunden hat. Dem Publikum aber wird eine Welt suggeriert, in der es vor Sauriern nur so wimmelte...