Warum gibt es Schwerkraft?

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ThomasM
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#21 Re: Warum gibt es Schwerkraft?

Beitrag von ThomasM » Mo 15. Dez 2014, 15:46

Halman hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben:Warum Fragen sind grundsätzlich sinnlos, es sei denn man sagt, in welchem Kontext diese Frage zu beantworten ist.
Das verstehe ich nicht. Eine Warum-Frage fragt doch nach den Grund. Dieser muss doch nicht teleologisch begründet sein. Wenn ich frage, warum ein Unfall geschah, dann setze ich damit doch keine bewusste Planung voraus, sondern will die Ursache ergründen.
Du machst hier implizite Voraussetzungen, nämlich die Vorstellung, dass du der Polizist bist, der den Unfall rekonstruieren will. Das setzt den Kontext, den ich eingefordert habe.

Was ist aber, wenn durch den Unfall ein Beteiligter behindert wird und nach Jahren immer noch fragt "Warum geschah der Unfall?". Das ist ein vollkommen anderer Kontext. Wenn du dem mit dem Unfallhergang kommst, dann setzt du dich ziemlich in die Nesseln.

Genauso ist deine Antwort auf die Gravitation nicht eine Antwort nach dem Warum, sondern nach dem Wie, wie kommt Gravitation zustande?

Nun stelle dir mal die folgenden Kontexte vor, die sich mit der Frage "warum gibt es Gravitation" beschäftigen:
- ein Schriftsteller
- ein Soziologe
- ein praktischer Philosoph
- ein Fundamentalphilosoph
- ein Theologe
- ein bildender Künstler
- ein Lyriker
- ein Geologe
- ein Physiker
- ein Wissenschaftshistoriker
- ....

Hast du eine Ahnung davon, wieviele verschiedene Antworten du bekommst?
Gruß
Thomas
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Zeus
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#22 Re: Warum gibt es Schwerkraft?

Beitrag von Zeus » Mo 15. Dez 2014, 16:30

Abischai hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Was die Schwerkraft ist, wissen wir, zumindest in groben Zügen recht gut.
Nach wie vor ist es so, daß wir die Felder: elektrisches, magnetisches, gravitatives, wohl beschreiben, punktgenau berechnen und anwenden können, aber niemand kann erklären was genau das ist, und wie es sein kann, daß Dinge, die sich nicht berühren, keine Verbindung haben, einander dennoch kräftig beeinflussen können.
Da hast du meine volle Zustimmumg.
Auch die Krümmung der Raumzeit ist nur ein gutes MATHEMATISCHES MODELL, bei dem die Massenanziehungskraft - eine echte Kraft, die (zum Beispiel mit einer Federwaage) gemessenn werden kann, überhaupt nicht vorkommt. :(
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#23 Re: Warum gibt es Schwerkraft?

Beitrag von Pluto » Mo 15. Dez 2014, 18:02

ThomasM hat geschrieben:Du machst hier implizite Voraussetzungen, nämlich die Vorstellung, dass du der Polizist bist, der den Unfall rekonstruieren will. Das setzt den Kontext, den ich eingefordert habe.
Was ist aber, wenn durch den Unfall ein Beteiligter behindert wird und nach Jahren immer noch fragt "Warum geschah der Unfall?".
Das ist richtig. Sehe ich auch so. Die "Warum" Frage des Poizisten ist eigentich eine Frage nach dem "Wie", deshalb ist sie beantwotbar.
Die Frage des Verletzten ist hingegen eine echte "Warum" Frage; sie ist nicht zu beanworten.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#24 Re: Warum gibt es Schwerkraft?

Beitrag von seeadler » Mo 19. Jan 2015, 15:08

Schade, dass hier keiner mehr weiter schreibt, obwohl die Frage an sich sehr interessant ist, wird hier doch ganz in meinem Sinne Religion und Wissenschaft miteinander verknüpft, auch wenn es weder der Wissenschaftler wirklich möchte, noch der rein Gläubige. Aber die Frage an sich ist nicht nur zulässig, sie kann auch etwas über den Grund unseres Daseins, über die Daseinsberechtigung dieser Welt offenbaren. Denn ohne Gravitation gäbe es diese unsere Welt überhaupt nicht. Abgesehen dass der Grund für jene von Halman zitierte Aussage
Auf Seite 108 im Buch "Gravitation und Raumzeit"* stellt Wheeler im "Text 6.2" fest:

Die Kopplung von Masse und Geometrie ist weit davon entfernt, die schwächste Kraft in der Natur zu sein - sie ist die stärkste.
unter anderem sich mit meinen persönlichen Überlegungen deckt, weshalb ich ja auf die Formel (c-vb)² + ve" = c² hinweise, woraus erkennbar, ist dass elektromagnetische und gravitative Kräfte voneinander abhängig sind denke ich auch, dass man die scheinbar schwächste aller Kräfte nicht unterschätzen sollte, wird sie doch in den Planckeinheiten gleichwertig zu all den anderen existierenden Größen.

Aber, die Gravitation beinhaltet tatsächlich noch weit mehr, nämlich die Bindung von geschaffener Materie, die es in dieser Form in Gottes ewigen Reich nicht geben darf. Oder anders ausgedrückt : In Gottes Reich gibt es keine Gravitation! Sie ist nur diesem unserem Reich vorbehalten und erfüllt dabei eine wichtige Funktion.

Wie ich ja auch schon in einem anderen thread ansprach, ist dieses Universum Teil des Vorhofes des Heiligtums. Und wie wir in Offenbarung 11 nach Erfüllung aller Dinge lesen können, wird es diesen Vorhof nicht mehr geben, wenn das Universum seinen Sinn und Zweck erfüllt hat.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#25 Re: Warum gibt es Schwerkraft?

Beitrag von seeadler » Di 20. Jan 2015, 09:02

Die Gravitation symbolisiert, dass hier in diesem vom ewigen und endlosen Reich Gottes isolierten, abgetrennten Universum etwas gebunden wird, was sich nicht mehr auf das Reich Gottes auswirken darf. Denn all das, wass hierher kommt, aus dem Reich Gottes wird einem katalytischen Prozess unterworfen und kann deshalb nur wieder "zurück", wenn es "rein und frei von Sünde" geworden ist, ansonsten löscht es sich letztendlich zum Schluss selbst aus: das Böse und Unreine eliminiert sich selbst. Zum Schluss am "Finalday" wird das offenbarte Böse sich selbst auslöschen und somit sich damit zugleich auch einen eigenen raum schaffen, "der jedoch nicht von dieser Welt ist" wie Jesus einst sagte. Ja, auch das Böse bekommt seinen ewigen Raum, in dem es weiterhin existieren kann, denn nichts von dem, was Gott geschaffen hat, geht jemals wirklich verloren - auch das nicht, was sich als Böse erweist.

Die Offenbarung spricht hier an dieser Stelle von einer Kette in Offb 20, die Satan bindet : Es ist dies die Kette der Schwerkraft, die es ihm nicht mehr ermöglicht, dahin zurück zu kehren, woher er kam. Er kann oder konnte noch eine zeit, bereits gebunden an unserer Welt in der jenseitigen Welt wirken, so wie ein Körper, der auf einer stark elliptischen Bahn auch weiterhin noch in einem Bereich wirken kann, zu dem er nicht mehr gehört (siehe meine diversen Beiträge, wo ich davon schrieb, wie sich die Bahn eines Körpers verändert, der seinen "Mutterkörper" verlassen muss) doch jener Einflussbereich wird immer mehr zusammenschrumpfen, hin zu einem "schwarzen Loch", aus dem es dann letztendlich kein Entrinnen mehr gibt. Und jenes schwarze Loch, jener isolierte bereich, wird wiederum in sich zusammenfallen und sich auflösen. Er wird dann kein Teil mehr des ehemaligen Raumes sein, auch nicht mehr isoliert... wiewohl er trotzdem noch existiert, und zwar ewig in der unendlich kleinen "Singularität" des Seins.
oder anders ausgedrückt, der Raum, der dem "Bösen" zusteht und geschaffen wurde, wird immer kleiner, doch aufgrund der Relativität bleibt es für das darin gefangene Böse immer gleich. Denn im gleichen Masse, wie sich dieser raum relativ verdichtet, erhöht sich ebenso relativ die Konzentration des Bösen.

Es gibt einen schönen Spruch von Ernesto Cardenal, der in etwa so geht : "Gott schafft Millionen von Wesen,
damit Gott Gott lieben möge in Millionen von Seelen, damit Gott Gott lieben möge, in Millionen von Leben“] (Ernesto Cardenal: Wir hören schon die Musik)"
.... genauso trifft dies auf Satan zu : satan schafft Millionen von Wesen, damit Satan Satan lieben möge in Millionen von Wesen. Die Liebe Satans und die Liebe Gottes teilen sich hier. Doch was die meisten nicht wissen, nicht wissen wollen, Gott und Satan waren am Anfang eins. Das eine geht in unendliche Weite und Größe, das andere in unendliche Tiefe und Kleinheit.....

Die Gravitation trennt so zusagen das Böse vom Reinen.....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#26 Re: Warum gibt es Schwerkraft?

Beitrag von Pluto » Di 20. Jan 2015, 10:29

seeadler hat geschrieben:Denn all das, wass hierher kommt, aus dem Reich Gottes wird einem katalytischen Prozess unterworfen...
Was meinst du mit katalytischen Prozess?

Zum Schluss am "Finalday" wird das offenbarte Böse sich selbst auslöschen
Das Universum ist nicht "böse".
Zumindest nicht in dem Sinne, dass eine Absicht dahinter stehen würde. Das Universum ist wie es ist, und die Bedingungen darin sind nun mal dem Leben nicht zuträglich. Mit Ausnahme von winzigen Oasen wie unsere Erde, ist Leben nicht möglich, sondern es herrscht der Tod -- der übrigens ebenfalls im Grunde nichts böses ist.

Die Offenbarung spricht hier an dieser Stelle von einer Kette in Offb 20, die Satan bindet : Es ist dies die Kette der Schwerkraft, die es ihm nicht mehr ermöglicht, dahin zurück zu kehren, woher er kam.
Und was ist mit Gott? Hat er nicht die Macht, dem Teufel die Stirn zu bieten, und ihn für immer zu zerstören?
Reicht die Allmacht Gottes nicht aus, oder ist Gott am Ende missgünstig, in dem er den Satan gewähren lässt?
Ist das Gottes Wille?

und zwar ewig in der unendlich kleinen "Singularität" des Seins.
Das Sein als Singularität?
Puh....! Bei solchen Aussagen kringeln sich bei mir sämtliche Fussnägel.

oder anders ausgedrückt, der Raum, der dem "Bösen" zusteht und geschaffen wurde,
Wer hat denn diesen bösen Raum geschaffen, wenn nicht Gott?
Auch das erscheint mir widersprüchlich, angesichts der Beteuerungen, Gott sei die personifizierte Liebe und Barmherzigkeit.
Merkst du denn nicht, dass das einfach nicht zusammen passt, dass an deiner Darstellung etwas faul ist?

Die Gravitation trennt so zusagen das Böse vom Reinen.....
Aha!?
Und wie tut sie das? Ist Gott = Gravitation?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#27 Re: Warum gibt es Schwerkraft?

Beitrag von seeadler » Di 20. Jan 2015, 13:37

Pluto hat geschrieben: seeadler hat geschrieben:Denn all das, wass hierher kommt, aus dem Reich Gottes wird einem katalytischen Prozess unterworfen...

Was meinst du mit katalytischen Prozess?

Es geht schlicht und einfach im Sinne des Modells des Heiligtums um einen "Reinigungsprozess" dessen, was Gott sein Eigen nennt. Wie ich im anderen thread schrieb, ist das Universum Teil des Heiligtums. Und wer den Sinn und Zweck des "himmlischen Heiligtums" versteht, weiß wofür das Universum da ist.

Pluto hat geschrieben: Zum Schluss am "Finalday" wird das offenbarte Böse sich selbst auslöschen

Das Universum ist nicht "böse".
Zumindest nicht in dem Sinne, dass eine Absicht dahinter stehen würde. Das Universum ist wie es ist, und die Bedingungen darin sind nun mal dem Leben nicht zuträglich. Mit Ausnahme von winzigen Oasen wie unsere Erde, ist Leben nicht möglich, sondern es herrscht der Tod -- der übrigens ebenfalls im Grunde nichts böses ist.

Natürlich ist das Universum nicht böse. Ein Katalysator ist ebenso wenig böse wie das Heiligtum, das Wanderzelt, der Tempel. Und ja, es herrscht hier der Tod. Im ewigen Reich Gottes aber nicht. Also hat der Tod seinen Sinn und Zweck. Er beendet etwas, was im ewigen Reich Gottes nicht ewig leben darf und kann.

Pluto hat geschrieben: Die Offenbarung spricht hier an dieser Stelle von einer Kette in Offb 20, die Satan bindet : Es ist dies die Kette der Schwerkraft, die es ihm nicht mehr ermöglicht, dahin zurück zu kehren, woher er kam.

Und was ist mit Gott? Hat er nicht die Macht, dem Teufel die Stirn zu bieten, und ihn für immer zu zerstören?
Reicht die Allmacht Gottes nicht aus, oder ist Gott am Ende missgünstig, in dem er den Satan gewähren lässt?
Ist das Gottes Wille?

Wie ich hier in äußerst komprimierter vereinfachter Form schrieb, kommt auch das Böse aus Gott heraus. Satan ist ein Geschöpf Gottes und somit zugleich ein Teil Gottes. Gott wird sich nicht selbst vernichten, nicht das, was er selbst geschaffen hat. Es geht hier nicht um so etwas profanes wie Missgunst etc. Es geht schlicht und einfach darum, zu erkennen, dass das Böse zugleich auch Teil der geschaffenen Schöpfung ist, und es gilt, sich davon zu lösen, zu befreien. Und dafür wurde unser Universum geschaffen!

Eines meiner wichtigsten Erkenntnisse in Bezug auf mich selbst war jene : Ich bin heute das, was das Drumherum um mich aus mir im Laufe der zeit gemacht hat und vor allem aus mir selbst heraus geholt hat. So ist auch die Sünde ein Teil meiner Persönlichkeit. Nun gilt es für mich, mich dazu zu stellen, zu bekennen und mich von dem zu lösen, was ich an mir als sündhaft erkannt habe... auch dann, wenn dies ein Wesenszug von mir ist.

Pluto hat geschrieben: und zwar ewig in der unendlich kleinen "Singularität" des Seins.

Das Sein als Singularität?
Puh....! Bei solchen Aussagen kringeln sich bei mir sämtliche Fussnägel.

Ich sprach von dem, was nicht sein und existieren darf. Es bekommt seinen eigenen Raum, und jener Raum entschwindet in einer Singularität, einer unendlich wirkenden Verdichtung von allem, was dazu gehört.
Pluto hat geschrieben: oder anders ausgedrückt, der Raum, der dem "Bösen" zusteht und geschaffen wurde,

Wer hat denn diesen bösen Raum geschaffen, wenn nicht Gott?
Auch das erscheint mir widersprüchlich, angesichts der Beteuerungen, Gott sei die personifizierte Liebe und Barmherzigkeit.
Merkst du denn nicht, dass das einfach nicht zusammen passt, dass an deiner Darstellung etwas faul ist?

Es gibt keinen bösen raum, wie du ja selbst richtig gesagt hast. Es gibt einen Raum, in dem sich das Böse vom Guten trennen kann: Und das ist aus der Sicht der Bibel der Vorhof, bzw für uns unser "Himmel" (Anmerkung auf die drei Himmel) unser Universum. Die Reinigung selbst wird allerdings im Heiligen vollzogen, welches Jesus Christus symbolisiert, Und Jesus Christus sagt selbst, sien Reich ist nicht von dieser Welt. Das Heilige ist auch vom Vorhof durch eine "feste Tür" getrennt, durch die der Gläubige gehen muss, der gereinigt werden möchte. Gott als die Liebe in Person schafft dem Bösen, welches Teil der Liebe war einen eigenen Raum, das ist Ausdruck der Barmherzigkeit......
Pluto hat geschrieben: Die Gravitation trennt so zusagen das Böse vom Reinen.....

Aha!?
Und wie tut sie das? Ist Gott = Gravitation?

Gott ist Alles in Allem. Die Gravitation ist die Kette, mit der das Böse gehalten wird, so lange, bis alles, was gereinigt werden soll, jenen katalytischen Prozess durchlaufen hat. Erst dann wird die kette gelöst und gibt es auch keine Gravitation mehr. Erst dann ist die Trennung der beiden Räume des Guten und des Bösen vollzogen. Es ist wie mit den drei Stufen eines schwarzen Lochs, welches ich hier schon sehr sehr oft angesprochen habe. Der Reinigungsprozess findet dabei im "Ereignishorizont" statt, oder biblisch gesehen einfach im Heiligen selbst. "Draußen" ist der Vorhof und innen das eigentliche Schwarze Loch, oder auch umgekehrt im Falle unseres Universums. Wir selbst befinden uns im Schwarzen Loch. Zwischen Gottes Reich und unserer Welt liegt der Ereignishorizont; die Grenze unseres Universums, das Reich und das Wirken Jesu Christi.

.....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#28 Re: Warum gibt es Schwerkraft?

Beitrag von Zeus » Di 20. Jan 2015, 17:43

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben: seeadler hat geschrieben:Denn all das, wass hierher kommt, aus dem Reich Gottes wird einem katalytischen Prozess unterworfen...

Was meinst du mit katalytischen Prozess?

Es geht schlicht und einfach im Sinne des Modells des Heiligtums um einen "Reinigungsprozess"
Eine kleine Klarstellung:
Katalysatoren dienen dazu, bestimmte chemische Reaktionen zu initiieren, sie zu beschleunigen oder die Selektivität in eine favorisierte Richtung zu lenken.
Also katalytische Prozesse, die zum Beispiel in lebenden Zellen eine fundamentale Rolle (Stoffwechsel, Verdauung, Vermehrung, Vererbung) spielen, haben in erster Linie mit Reingung nichts zu tun.
Katalytische Prozesse dienen jedoch zur Reduzierung von Schadstoffen im Automobil- und Kraftwerksbereich. Hier könnte man mit etwas gutem Willen "katalytische Prozesse" = "Reinigungsprozesse" setzen.
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#29 Re: Warum gibt es Schwerkraft?

Beitrag von seeadler » Mi 21. Jan 2015, 10:27

Zeus hat geschrieben:Katalytische Prozesse dienen jedoch zur Reduzierung von Schadstoffen im Automobil- und Kraftwerksbereich. Hier könnte man mit etwas gutem Willen "katalytische Prozesse" = "Reinigungsprozesse" setzen.

eben, und
Hier könnte man mit etwas gutem Willen
.... dann auch durchaus verstehen, was gemeint ist, mit dem, wozu ich es verwende! Wenn ich allerdings von vornherein ausschließe, dass da etwas sinnvolles gemeint sein könnte, kann ich es natürlich auch nicht erkennen.
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#30 Re: Warum gibt es Schwerkraft?

Beitrag von Pluto » Mi 21. Jan 2015, 10:31

seeadler hat geschrieben: .... dann auch durchaus verstehen, was gemeint ist, mit dem, wozu ich es verwende!
Schon, wenn du wenigstens sagen könntest was der Katalysator ist, und wie der Mechanismus funktioniert -- so wie dir ein Techniker erklären kann wie der "Kat" am Auto funzt.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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