Der Trabanteneffekt

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Zeus
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#21 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Zeus » Fr 18. Jul 2014, 18:56

seeadler hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
klar, dies lässt sich auch leicht aus dem, was ich schrieb, ableiten!
Wo?

Zum beispiel in diesem Beitrag von Fr 18. Jul 2014, 03:10 oder auch hier Fr 18. Jul 2014, 09:54

Gruß
Seeadler

Zitat bitte!
Du kannst wohl kaum von mir verlangen, dass ich deine wirren Romane nach irgendwelchen angeblichen Hinweisen auf eine mögliche Ableitung durchforste!
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Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
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seeadler
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#22 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von seeadler » Fr 18. Jul 2014, 19:47

ich habe dir, Zeus, die mindestens zwei Beiträge genannt, wenn du sie nicht im Kontext lesen möchtest, scheinst du mir auch nicht daran interessiert zu sein, dies so zu erkennen, wie ich es dir geschrieben habe. Ich lüge nicht! Wenn du etwas anderes heraus lesen möchtest ist das dein Problem, nicht meines. Es untertsreicht dann schon eher dein Bestreben, was mich anbelangt... warum auch immer... ich würde so etwas nicht tun!

Es ist klar aus den Beiträgen entnehmbar. Du selbst wiederholst es sogar mit deinen Worten in Bezug auf den Fötus (nur als Beispiel). Willst mir aber etwas anderes unterstellen?.

Seeadler

http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... =70#p82406
: Darum habe ich hier auch das mit dem Fötus angesprochen, der quasi gut gepolstert und abgeschirmt von äußeren gravitativen wie auch Trägheitskräften im Fruchtwasser innerhalb der Gebärmutter schwimmt. Wäre dies nicht so : SO GÄBE ES UNS GAR NICHT!
Und darum habe ich auch das mit dem Freiheitsgrad angesprochen, der für die Entwicklung überhaupt von Leben von entscheidender Bedeutung ist. Wäre das Leben nicht innerhalb eines Mediums entstanden, deren Dichte ähnlich der mittlkeren Dichte der Lebewesen entspricht, so hätte sich Leben niemals entwickeln können.

http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... =70#p82424
: Befinde ich mich jedoch im Wasser, so wird ein Teil der einwirkenden Kraft durch das Wasser geschluckt. Auch dann, wenn ich mich mit jenem Raum, in dem sich das Wasser befindet, beschleunigt bewegt. oder nicht?.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#23 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Zeus » Fr 18. Jul 2014, 20:32

seeadler hat geschrieben:Du selbst wiedreholst es sogar mit deinen Worten in Bezug auf den Fötus (nur als Beispiel). Willst mir aber etwas anderes unterstellen?
Sorry lieber seeadler, ich habe nichts wiederholt. Ich habe nur auf deine Erwähnung des Embryos hingewiesen.
seeadler hat geschrieben:Die Schwerkraft beispielsweise wirkt in der Luft wesentlich stärker, als im Wasser. Der Fötus im Fruchtwasser innerhalb der Gebärmutter merkt von jener Schwerkraft nichts, der die Mutter ausgesetzt ist.
Zeus hat geschrieben: Dazu kommt noch der positive Effekt, dass das Wasser einen plötzlichen Impuls mehr oder weniger gleichmäßig auf einen großen Teil des menschlichen Körpers verteilt (wie ein Super-Sicherheitsgurt im Auto) und es so lokale Blessuren weitgehend verhindert.
Darin und der Elastizität der Hülle besteht (u. a.) der Schutz des vom seeadler erwähnten Embryos.

Ist dein anderes Beispiel auch so "stichhaltig" :mrgreen: ?
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#24 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von seeadler » Sa 19. Jul 2014, 03:28

nochmal, Zeus, du drückst mit deinen eigenen Worten nichts anderes aus, als ich mit meinen Worten. Wenn du dies nicht erkennen willst, dann liegt das an dir, nicht an dem, was ich geschrieben habe. Ansonsten hätte ich beispielsweise nicht darauf bestanden, den Unterschied zwischen einem mit Wasser (wie auch mit Fruchtwasser) oder mit Luft gefüllten Raum zu betrachten - das ist doch eigentlich klar und logisch!

Wir kommen hier wegen solcher Diffarmierungen hier auch kaum von der Stelle und deshalb auch nicht zu Themen, die in diesem Zusammenhang noch weit interessanter sind.... wie zum Beispiel mit der Wirkung innerhalb unterschiedlicher Kraftfelder, worauf ich hinaus wollte - und dann in seinem Höhepunkt auch die absolute Isolation innerhalb eines SL. Und hier sprach ich das Wesen der Zeit an, das mit einfließt bei der Reaktion. Ich sprach, dass sich hier die Reaktionszeit auf ein plötzliches Ereignis von außen kommend dann ins Unendliche dehnt - der Urknall, der ewig dauert.
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#25 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Zeus » Sa 19. Jul 2014, 09:15

seeadler hat geschrieben:nochmal, Zeus, du drückst mit deinen eigenen Worten nichts anderes aus, als ich mit meinen Worten. Wenn du dies nicht erkennen willst, dann liegt das an dir, nicht an dem, was ich geschrieben habe. Ansonsten hätte ich beispielsweise nicht darauf bestanden, den Unterschied zwischen einem mit Wasser (wie auch mit Fruchtwasser) oder mit Luft gefüllten Raum zu betrachten - das ist doch eigentlich klar und logisch!

Seeadler, du hast sinngemäß geschrieben, dass das Wasser, welches den Fötus umgibt, ihn vor der Wirkung der Schwerkraft schützt.
Zeus hat (zusätzlich zu den Argumenten vom ThomasM) dir erklärt warum das so ist, wie das Wasser genau wirkt.
Es ist so ähnlich wie wenn seeadler sagte, das Flugzeuge fliegen, weil sie Flügel haben, was ja allbekannt ist, und Zeus dir erklärte, wie der Auftrieb mit Hilfe der Flügel zustande kommt.
Zuletzt geändert von Zeus am Sa 19. Jul 2014, 09:46, insgesamt 1-mal geändert.
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#26 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Zeus » Sa 19. Jul 2014, 09:24

seeadler hat geschrieben:[...]wie zum Beispiel mit der Wirkung innerhalb unterschiedlicher Kraftfelder, worauf ich hinaus wollte - und dann in seinem Höhepunkt auch die absolute Isolation innerhalb eines SL. [...].
Und täglich grüßt das Murmeltier :lol: :lol: :lol:
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#27 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von seeadler » Sa 19. Jul 2014, 12:43

Zeus, ...... auf den Kopf spucken kannst... nicht wahr. Man fühlt sich dann wohl irgendwie erleichtert und zugleich erhaben....http://www.watson.ch/!385354351
Ich denke, man kann aus meinem Geschriebenen herauslesen, dass es mir hier nicht um derart triviale Dinge geht, die du mir unterjubeln möchtest....

Du gehst ja auch nicht auf das ein, wo ich dir und auch Pluto bereits geschrieben habe, dass jegliche Rotation, auch die der Rotorenblätter eines Hubschraubers, nicht nur den von dir erwähnten Auftrieb verschafft, sondern dass sie auch real einen Teil der Schwerkraft mindern könnern. Lässt sich leicht nachrechnen, und hatte ich auch schon zu genüge getan, siehe die sache mit dem Helikopter und dem Trabanteneffekt. Jedes rotierende system vermag der Schwerkraft ein wenig zu trotzen. Darum schrieb ich auch von dem dadurch erwirkten Freiheitsgrad der systeme....

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#28 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Pluto » Sa 19. Jul 2014, 15:07

seeadler hat geschrieben:Du gehst ja auch nicht auf das ein, wo ich dir und auch Pluto bereits geschrieben habe, dass jegliche Rotation, auch die der Rotorenblätter eines Hubschraubers, nicht nur den von dir erwähnten Auftrieb verschafft, sondern dass sie auch real einen Teil der Schwerkraft mindern könnern. Lässt sich leicht nachrechnen, und hatte ich auch schon zu genüge getan, siehe die sache mit dem Helikopter und dem Trabanteneffekt.
Ein Rotor verursacht in der Luft oder im Wasser Vortrieb weil er hydrodynamisch geformt ist. Er braucht dafür ein Medium (Gas oder Flüssigkeit).

Dass ein Rotor im luftleeren Raum Auftrieb verursacht halte ich für blanken Unfug. Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, wenn du die vollständige Argumentation vorlegst oder verlinkst (bitte so, dass es auch für einen Laien nachvollziehbar ist).
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#29 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von seeadler » Sa 19. Jul 2014, 17:05

hier bereits ansatzweise nochmals wiederholt : der Trabanteneffekt

die grundlegende Überlegung dazu ist, dass bei jeglicher horizontaler Bewegung, egal in welcher Form zugleich eine Fliehkraft "erzeugt" wird. Selbst wenn wir laufen: so beträgt die dadurch verminderte Erdbeschleunigung - g = v² / a0 (v= Geschwindigkeit beim Gehen oder joggen; a0= Erdradius) Beispiel der Jamaikaner Usain Bolt schafft die 100 m in 9,72 s, das entspricht einer Geschwindigekit von 10,288 m/s und dies wiederum heißt, dass sich seine Schwerebeschleunigung um 1,659*10^-5 m/s² reduziert.
In gleicher Weise bewegt sich ja auch ein horizontal kreisendes Objekt tangential zur Erdachse. Und es spielt dabei keine Rolle, wie ich damals schon schrieb, welche Figuren er beschreibt, ob er dabei sich im Kreis derhet, oder einfach nur von links nach rechts usw. Von Bedeutung ist bei meiner Überlegung lediglich die Geschwindigkeit, die jener Körper in umgerechnet einer Sekunde aufweist und hier haben wir dann -g = v²/a0.

Ich hatte damals Pluto geschrieben, dass sich zwar die Sonne beispielsweise mit etwa 220.000 m/s um die Galaxie dreht und dadurch gewährleistet wird, dass sie nicht in Richtung Galaxie fällt, die Erde aber beispielsweise einmal 30.000 m/s schneller und einmal 30.000 m/s langsamer ist als jene erforderliche Geschwindigkeit um die Galaxie. Das würde aber heißen, würde in diesem Augenblick die Sonne als Gravitationsmittelpunkt der Erde wegfallen, so würde die Erde bei 220.000 m/s - 30.000 m/s = 190.000 m/s der Galaxiemitte nach meinen Berechnung um fast ein Drittel ihrer jetzigen Distanz nähern, und bei 220000 m/s + 30000 m/s = 250.000 m/s sich um fast den gleichen Wert weiter nach außen von der Galaxie weg bewegen.

Ich denke, dies ist eine nachprüfbare Tatsache?!

Nehmen wir nun jenen Usain Bolt aus dem obigen Beispiel. Afgrund seiner eigenen Geschwindigkeit von 10,288 m/s würde er einen um 5,4 m größeren Abstand vom Erdmittelpunkt erreichen können, wenn er in einer zwangsläufig durch die Bewegung vorgegebenen elliptischen Bahn um den Erdmittelpunkt kreisen würde.

Na ja. der rotierende Körper wird also infolge seiner Geschwindigkeit eine Verminderung seiner Schwerebeschleunigung erreichen.

Ist nun jenes Objekt Teil eines Systems, also verbunden durch eine Achse mit einem Zentralkörper, um den sich jener Körper dreht, dies ist auch gegeben beim System Erde und Mond (wobei man sich hier die axiale Verbindung denken muss), dann wird die Rotation dieses "Trabanten" dem System an sich ebenfalls eine Verminderung der Schwerkraft erwirken, bezogen auf -g hier die Überlegung, wie in meinem Beitrag aufgeführt v²*m2 / ((m2+m1)*a0) = -g (m2= Masse des Trabanten, Masse des rotierenden Körpers; m1= Zentrale Masse; a0= Abstand zur gemeinsamen Zentralmasse = Erde (Besipiel)

Also die durch die Rotation der beiden Massen bewirkte Verminderung der Beschleunigung gegenüber dem gemeinsamen Zentralkörper (Erde) ist dem Produkt aus "Trabantenmasse" (m2) mal dem Quadrat der Geschwindigkeit (v²) proportional und der Summe der Zentralmasse (m1) und Trabantenmasse (m2) sowie dem gemeinsamen Abstand zum Zentrum der gemeinsamen Kernmasse (Erde) umgekehrt proportional.

Da nun auch die Rotorenblätter eines Hubschrauber ebenfalls eine Masse besitzen (m2), und diese wiederum durch die Rotation nicht nur vom jeweiligen Rotationszentrum aus eine Fliehkraft erfährt, sondern auch zugleich gegenüber der Erde, so gilt auch hier jene Rechnung. Auch wnen dann logischer Weise der Effekt eher sehr gering ausfällt - aber er besteht!

Gruß
Seeadler

wenden wir dies auf Erde und Mond an, so sieht die Rechnung wie folgt aus : 7,35*10^22 kg * (1023 m/s)² / (( 5,974*10^24 kg * 7,35*10^22 kg) * 1,496*10^11m = -g = 8,502*10^-8 m/s². Beachten wir, der Mond würde sich ohne die Bindung an der Erde mit jener Eigen-Geschwindigekit um etwa 22 Millionen km mehr von der Sonne entfernt und auf der anderen Seite um 20 Millionen km näher an der Sonne befinden.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#30 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Pluto » Sa 19. Jul 2014, 18:00

seeadler hat geschrieben:Ich denke, dies ist eine nachprüfbare Tatsache?!
Sicher. Aber das ist eine reine Fliehkraft, sprich eine Radialbeschleunigung die keinerlei nicht auf das "Gesamtsystem Helikopter" wirkt.
Damals (oder zuvor) hate ich dir empfohlen dich mit der Vektorrechnung vertraut zu machen.
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