Einsteins Relativitätstheorie

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R.F.
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#21 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von R.F. » Sa 14. Jun 2014, 21:22

seeadler hat geschrieben: - - -
Vielleicht könnten sich ja dazu auch Thomas und Janina äußern auf angemessene Art und Weise?.
- - -
Ich bin mir nicht sicher, ob die nicht wollen oder nicht können. Ich tippe auf nicht können...

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Janina
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#22 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von Janina » Sa 14. Jun 2014, 23:18

R.F. hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Das Bindeglied ist die Empirie.
Genau dieses “Bindeglied” fehlt.
Bei dir fehlt so einiges.

R.F. hat geschrieben:Hafele-Keating-Experiment...
Na also. Geht doch. :roll:

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#23 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von R.F. » So 15. Jun 2014, 09:17

Janina hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Das Bindeglied ist die Empirie.
Genau dieses “Bindeglied” fehlt.
Bei dir fehlt so einiges.
Das ist vielleicht nicht die höflichste, doch immerhin auch eine Art zuzugeben, dass Du es nicht kannst...
Janina hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Hafele-Keating-Experiment...
Na also. Geht doch. :roll:
Weißt Du was mit einem einseitig beladenen Boot passiert? Es geht unter...
Hast Du tatsächlich nie Kritiker dieses und ähnlicher Experimente gelesen, die es wissen müssen? Wenn welche wie Du so offensichtlich ungeprüft Behauptungen für bare Münze nehmen, halte ich es mit Obelix: “Die spinnen, die Gläubigen...”Bild

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#24 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von Janina » So 15. Jun 2014, 11:26

R.F. hat geschrieben:Hast Du tatsächlich nie Kritiker dieses und ähnlicher Experimente gelesen, die es wissen müssen?
Ich weiß ja dass du es weder lesen noch verstehen wirst: Kritik hat nichts mit Begriffsstutzigkeit zu tun.
Die wahren Kritiker, und dazu auch noch die Schärfsten, sind die Experimentalphysiker.

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#25 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von R.F. » So 15. Jun 2014, 11:29

seeadler hat geschrieben: - - -
Die Uhr läuft auf einem Berg nicht deshalb schneller, weil einfach die Zeit schneller läuft. Sie geht dort schneller, weil sich ganz konkret diejenigen Bauelemente ändern, die die Frequenz bestimmen. Diese Feststellung bezeichnet eigentlich nur eine Identität: Die Änderung der frequenzbestimmten Bauteile ist mit der Aussage, die Uhr ändere ihre Frequenz, identisch.

Vielleicht würde es ja weiterhelfen, wenn unsere physikalisch versierten Mitstreiter hier diese Aussage widerlegen können und zwar mit den entsprechend relevanten Formeln, die aufzeigen, dass dieser Gedanke falsch gar absurd wäre. Und du, lieber Erwin, könntest dich eventuell auf die rein sachliche Ebene beschränken, dann kann ich dem auch mehr an brauchbaren Informationen abgewinnen. Du erinnerst dich vielleicht vage, als ich dir schrieb, dass ich dich durchaus verstehen kann, ich aber derartigen Diskussionsformen nichts abgewinnen kann.
- - -
Mein lieber Seeadler!

Da gibt’s nichts zu widerlegen. Niemals wurden “relativistische Effekte” wie Zeitdehnung oder Zeitraffung festgestellt. Wenn man die einführenden Schriften Einsteins liest, bemerkt man recht schnell, dass das mit diesen "relativistischen Effekten" an den Haaren herbeigezogen ist. Ich habe zwei besonders aufschlussreiche Zitate aus Einsteins Werken bereits mehrere Mal eingestellt. Näher darauf eingegangen ist bisher nur der von mir geschätzte ;) Darkside. Er wird es heute nicht mehr zugeben, aber er nannte seinerzeit die Akzeptanz der "relativistischen Zeitdehnung" sinngemäß einen Glaubensakt...

Den Schülern versucht man diese Effekte mit der Lichtuhr verständlich zu machen. Leider sagt ihnen kaum ein Physiklehrer, dass die Uhr lediglich einen optischen Effekt zeigt, der aber auf die Zeit selbst ohne Einfluss ist. Nur ein einziger Hinweis des Physiklehrers würde die Schüler zum Nachdenken anregen. Ich habe ähnliche Erfahrungen aus meiner Schulzeit recht gut in Erinnerung.

Und was Du manchmal als “unsachliche Diskussion” bezeichnest, hat durchaus Sinn. Es wäre unverantwortlich, Menschen wie Einstein oder Darwin bzw. deren Verehrer nicht in das Eck zu stellen, wo sie hingehören: Sie sind per biblischer Definition Kollaborateure des wahren Feindes des Menschen...Dass sie grundsätzlich falsch liegen, heißt natürlich nicht, dass sie in sämtlichen Details irren...

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#26 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von Janina » So 15. Jun 2014, 11:34

Janina hat geschrieben:Die wahren Kritiker, und dazu auch noch die Schärfsten, sind die Experimentalphysiker.
Ergänzung: Und vor allem die EINZIGEN.
Jemand, der eine Theorie kritisiert, ohne ein widerlegendes Experiment vorzulegen, braucht sich nicht wundern, nicht ernst genommen zu werden.

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#27 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von R.F. » So 15. Jun 2014, 11:34

Janina hat geschrieben: - - -
Die wahren Kritiker, und dazu auch noch die Schärfsten, sind die Experimentalphysiker.
Ah, lass hören, Schnuckelchen. Beschreibe einige Experimente, interpretieren werde ich diese aber selbst...

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#28 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von R.F. » So 15. Jun 2014, 11:51

Janina hat geschrieben: - - -
Jemand, der eine Theorie kritisiert, ohne ein widerlegendes Experiment vorzulegen, braucht sich nicht wundern, nicht ernst genommen zu werden.
Einverstanden, Liebes: wer eine Theorie kritisiert... Nur - da ist keine Theorie. Wenn jemand behauptet, es gäbe statt der einen Weltzeit unendlich viele Zeiten, ist das so lange ein Hirngespinst, bis Wunder wie Zeitdehnung/ Zeitraffung experimentell oder durch Beobachtungen in der Natur nachgewiesen werden. Das ist bisher nicht gelungen, wird auch nie gelingen. Einfach deshalb nicht, weil es unmöglich ist...

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#29 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von seeadler » So 15. Jun 2014, 15:33

lieber Erwin

R.F. hat geschrieben:Leider sagt ihnen kaum ein Physiklehrer, dass die Uhr lediglich einen optischen Effekt zeigt, der aber auf die Zeit selbst ohne Einfluss ist.

Mit dieser Frage setze ich mich selbst schon seit vielen jahren auseinander. Und ich habe auch schon in diesem bzw im Vorgangerthread die Frage gestellt, sind jene Erkenntnisse der Relativität tatsächliche auch nur relativistische Effekte, oder auch von physischer Natur. Denn es ist ja ein Unterschied, ob ich behaupte, eine Masse hat nur deshalb eine größere "Trägheit", und damit ein Plus an relativistischer Masse gemä0 vereinfach m + 1/2 mv²/c², weil es sich mit einer bestimmten Geschwindigkeit bewegt... oder aber die Masse hat real also tatsächlich zugenommen. In diesem Fall dürfte sie dieses Plus auch nicht mehr verloren haben, wenn es sich wieder auf 0-Niveau bewegt. (dies gilt dann logischer Weise auch für die zeit) Das heißt, die Masse / Zeit muss größer sein, wenn sie danach wieder ruht. Ist dem nicht so, so handelt es sich hier ausschließlich um einen relativistischen Effekt, um eine scheinbare Zunahme der Masse / Zeit, aber einer realen Zunahme der Trägheit im Verhältnis zum ruhenden Objekt.

Darum hatte ich hier auch schon einmal die kausale Frage gestellt, wie unterscheide ich denn nun eine absolute Ruhmasse von relativistischer Masse? Die einzigste, die dazu geantwortet hatte in meinem Sinne, war nun mal deine Freundin Janina, pardon, auch Thomas. von Beiden bekam ich sinngemäß die Antwort, dass das die Ruhmasse ist, was ich innerhalb meines "ruhenden Systems an Masse Messe. Janina meinte ergänzend, dass es eine absolute Ruhmasse nicht gibt - dies wiederum ist ja das, was ich vermutete. denn wir bewegen uns ja selbst, wenn wir scheinbar ruhen. Ich behaupte auch, dass es uns als Masse in dieser Form nur gibt, weil wir in Bewegung sind, die sich allerdings unterhalb von c aber oberhalb von 0 befindet.

Streng genommen gibt es weder nach unten einen 0-Bereich noch nach oben einen Bereich einer absoluten Grenzgeschwindigkeit. Denn auch unsere Grenzgeschwindigkeit c ergibt sich nur, wenn ich meine jeweilige Geschwindigkeit als 0 definiere. Ich schrieb, selbst wnen ich mich mit 297000 km/s bewege, so habe ich noch immer innerhalb jener 0-Position dann ebenfalls eine Geschwindigkeitsbandbreite von 0 - 300000 km/s vor mir.

Harald Lech behauptet wie auch viele andere hier im Forum, dass man diese Geschwindigkeit ohnehin nicht erreichen könnte, weil einem dann relativ die andere Materie quasi um die Ohren fliegen würde, jegliche auf uns einwirkende Strahlung dann derart energiegeladen wäre, dass wir das niemals überstehen könnte.

Ich vermute aber, dass dies nicht ganz zutrifft. Denn wir würden vermutlich nicht einmal vorhanden sein, wenn wir nicht schon von haus aus durch die extrem starken Bindungskräfte unserer Atome und Moleküle so ausgelegt sind, oder von haus aus deshalb so geschaffen sind, weil wir uns ja bereits schon mit einer sehr hohen Geschwindigkeit durch das Universum bewegen.

Wir wären vermutlich von ganz anderer stofflicher Natur, zusammengesetzt mit ganz anderen Atomen, wenn wir uns mit einer vollkommen anderen Geschwindigkeit im Kosmos bewegen würden. Oder aber unsere Atome verwandeln sich dementsprechend. Ich spreche hier von einer Verwandlung innerhalb eines geschützten Inertialsystems, geschützt beispielsweise durch ein Schwarzes Loch um uns herum.

Die Erkenntnisse Einsteins bezüglich der relativen Massenzunahme, der relativen Zeitdehnung, der relativen Längenkontraktion beziehen sich ja stets nur auf unseren derzeitigen 0-Punkt. In dem Moment, wo du dich in Bewegung setzt, schleppst du diesen "Ruhepunkt", diesen 0-Punkt mit dir herum. In diesem Moment verändert sich dein sich bewegendes System im Verhältnis zum ruhenden System. Sowohl die Eigenzeit, als auch deine Eigenmasse als auch deinen sonstigen Werte verändern sich nicht in Bezug zu dir, sondern nur in Bezug zum [anderen] ruhenden Objekt, zum ruhenden Inertialsystem. Und doch verändert sich zugleich auch dein Körper selbst wie auch die materielle Zusammensetzung des gesamten Systems, mit dem du dich bewegst.

soweit erst mal...

Gruß
Seeadler
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#30 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von seeadler » So 15. Jun 2014, 16:18

jene Zeitdehnung, um die es hier beim GPS geht, bedeutet ja streng genommen, dass die Uhr da oben ebenso normal geht, wie hier unten auf der Erde, ganz in deinem Sinne der Weltzeit, für mich als Reisender da oben ändert sich also nichts, ich werde da oben 120 Jahre alt, und werde hier unten 120 Jahre alt (im Sinne der Schriften) Habe ich mich nun aber eine geraume Zeit mit einer erhöhten Geschwindigkeit bewegt, so müsste ich gemäß der RT dann ein zeitpotential mitbringen, hierher auf die Erde, wenn ich zurückkehre, wodurch ich dann im Verhältnis zu den anderen 120 jährigen entsprechend länger leben werde. Doch meine eigene innere Uhr würde trotzdem nur 120 Jahre anzeigen. Ich kann also eine Veränderung nur durch den Vergleich zu den "Zurückgebliebenen Dingen" feststellen. Es ist dann auch keinem Wissenschaftler möglich, wenn er mich auf Herz und Nieren untersucht, festzustellen, warum ich denn nun eventuell wesentlich älter werde, als alle anderen hier auf der Erde, wenn der Wissenschaftler keine Ahnung von Einsteins Thesen hat, und oder auch nicht weiß, dass ich mich da für eine Zeit mit einer höheren Geschwindigkeit bewegt hatte. Wenn nun deine Aussagen auf der Basis deines Links richtig sind, so muss man dies nachprüfen können, so muss sich die molekulare Struktur der Materie verändert haben. Das heißt, es müssen zumindest Spuren einer veränderten Materie da sein - ich würde dies als "Krebsgeschwür" bezeichnen, als eine augenscheinlich entartete Materie. Denn jene Materie ist dann nicht identisch mit unserer normalen Materie. Die Masse jener entarteten Materie entspricht dann exakt dem Wert aus 1/2 mv²/c² exakt. Angenommen du wiegst 80 kg, dann wäre das bei einer Geschwindigkeit von 3000 m/s ein mehr an Masse von 4* 10^-9 kg. bzw eine verlängerte Lebenszeit von 5*10^-11 Sekunden pro Sekunde, die ich in der erhöhten Geschwindigkeit unterwegs war. Ein Astronaut also, der dort oben bis zu 30 Tage unterwegs ist hat somit eine länger Lebenserwartung 0,00129 Sekunden und müsste demnach auch ein mehr an Masse von 0,01 kg haben. Die allerdings nach meiner persönlichen Erkenntnis entarteter Natur ist - als in Richtung Krebsgeschwür..... Das wiederum hätte zur Folge, dass dann meine Lebenserwartung eigentlich nicht angehoben sondern verkürzt wurde, weil in jenem mehr an Zeit dort oben sich der Körper anders verhält, als hier unten auf der Erde, denn unsere inneren Abläufe sind gewissermaßen auf irdischen Gegebenheiten geeicht.
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