Universum nicht größer als ein Lichttag?

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seeadler
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#181 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von seeadler » Do 25. Dez 2014, 18:22

Pluto hat geschrieben:Gravitationsenergie ist im Grunde nichts weiter als die potentielle Energie, die im heutigen Sonnensystem NUR in der Rotation steckt. Sie wird ganz sicher nicht nach den von dir veranschlagten Formel abgegeben, sondern dies kann nur durch Reibung in Wärme abgegeben werden. Da die einzige praktische Möglichkeit über die Gezeitenwirkung besteht, sind alle anderen Möglichkeiten ausgeschlossen.

also wenn sich der Abstand zwischen der Erde und dem Mond verringert, bzw zunimmt, nenne ich dieses eine Gezeitenwirkung, weil dabei auch der auf die Erde einwirkende Energiegehalt des gemeinsamen Gravitationsfeldes zwischen Erde und Mond einmal zu- bzw wieder abnimmt. Die Gerzeitenwirkung betrifft dabei nicht nur die Erde, sondern auch den Mond selbst. Und hierbei kann man sehr genau festhalten welche Energie dabei frei gesetzt wird. Sie schlägt sich nicht nur in der Bewegung des Mondes nieder sondern auch in ihm und in der Erde selbst, und natürlich auf der Erde.

Und so schrieb ich schon damals bei der Vorstellung meiner Hypothese, dass jegliche Rotation eines Mondes um die Erde, oder eines Planeten um die Sonne eben nicht nur eine Rotation ist, wobei sich kinetische und potentielle Energie die Waage halten (meine Auseinandersetzung mit Zeus diesbezüglich), sondern dass sie zugleich auch eine Schwingung in Bezug auf jeden beliebigen dritten vierten oder x-ten Körper außerhalb jenes Systems ist. Eine Schwingung, wie wir auch bei den Elektronen als "Quantensprung" bezeichnen, wobei ebenfalls (messbare) Energie aufgenommen bzw wieder abgegeben wird.
Also jegliche Rotation ist zugleich auch eine solche Schwingung. Und im Rahmen jeder Schwingung verändert sich das Energiegefüge : Es wird Energie aufgenommen und wieder abgegeben. Um welche Energie es sich dabei handelt ist unmittelbar aus der jeweiligen Bahn des betreffenden Körpers abzuleiten.

Ich vermute mal, in Rahmen meiner Erkenntnis, dass sich die von der Sonne abgestrahlte Energie, also jene 3,6*10^26 W nur ein Mittelwert darstellt, der im Grunde genommen periodisch schwankt, überlagert von mehreren Zyklen. Wenn sich also Jupiter der Sonne nähert, und sich wieder von ihm entfernt, muss sich, wnen meine Annahme richtig ist auch die Strahlungsleistung der Sonne entsprechend ändern, wenn auch nur geringfügig, aber zumindest für den Zeitraum von 11,2 bis 12 Jahren messbar. Interessant ist, dass hier die Sonnenflecken ins Spiel kommen, wie ich ebenfalls schon einmal schrieb. Denn diese verändern auf jeden Fall das Strahlungsverhalten der Sonne. Und das periodisch.
Besonders krass wäre dies, wenn sich dabei Jupiter der Sonne noch wesentlich mehr nähern würde, so dass ihr gemeinsamer Massenmittelpunkt die Oberfläche der Sonne real berührt. In diesem Fall wäre dann die Strahlungsintensität am höchsten.

Also wie gesagt, Pluto, nachprüfen kann man meine Hypothesen - wenn man sie denn überhaupt ernst nimmt und in Erwägung zieht. Ich schrieb ja schon, wenn keiner es nachprüft, kann man natürlich auch keine Resultate erwarten. ich selbst bin nicht in der Situation es zu können. Ich schrieb auch, gib mir 30.000 Euro, und ich weise dir all meine bisherigen Hypothesen nach. Dieser Betrag dürfte etwa ausreichen, dies in die Wege leiten zu können.

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#182 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Pluto » Do 25. Dez 2014, 19:25

seeadler hat geschrieben:also wenn sich der Abstand zwischen der Erde und dem Mond verringert, bzw zunimmt, nenne ich dieses eine Gezeitenwirkung, weil dabei auch der auf die Erde einwirkende Energiegehalt des gemeinsamen Gravitationsfeldes zwischen Erde und Mond einmal zu- bzw wieder abnimmt. Die Gerzeitenwirkung betrifft dabei nicht nur die Erde, sondern auch den Mond selbst. Und hierbei kann man sehr genau festhalten welche Energie dabei frei gesetzt wird. Sie schlägt sich nicht nur in der Bewegung des Mondes nieder sondern auch in ihm und in der Erde selbst, und natürlich auf der Erde.
Die geringen Reibungsverluste durch die Gezeiten sind bekannt.
Aber darüber hinaus gibt es keinerlei Austausch von "Gravitationsleistung".

seeadler hat geschrieben:Eine Schwingung, wie wir auch bei den Elektronen als "Quantensprung" bezeichnen, wobei ebenfalls (messbare) Energie aufgenommen bzw wieder abgegeben wird.
Dieser Analogie kann ich nicht folgen. Vor allem die Vorstellung eines Quantepsrungs kann ich in der Mondumlaufbahm nicht nachvollziehen.

seeadler hat geschrieben:Also jegliche Rotation ist zugleich auch eine solche Schwingung. Und im Rahmen jeder Schwingung verändert sich das Energiegefüge : Es wird Energie aufgenommen und wieder abgegeben.
In einer ellipsoiden Bahn beträgt die Energieaufnahme / -abgabe Null.

Ich vermute mal, in Rahmen meiner Erkenntnis, dass sich die von der Sonne abgestrahlte Energie, also jene 3,6*10^26 W nur ein Mittelwert darstellt, der im Grunde genommen periodisch schwankt, überlagert von mehreren Zyklen.
Bei der Sonne wird vorwiegen Strahlungsnergie frei. Dazu wird auch Materie in den Weltaum hinausgeschleudert. Das hat aber mit einer postulierten Gravitationsleistungsabgabe nichts zu tun.

Denn diese verändern auf jeden Fall das Strahlungsverhalten der Sonne. Und das periodisch.
Auch dafür gibt es keinerlei empirische Bestätigung.

Besonders krass wäre dies, wenn sich dabei Jupiter der Sonne noch wesentlich mehr nähern würde, so dass ihr gemeinsamer Massenmittelpunkt die Oberfläche der Sonne real berührt.
Wenn... ja wenn...

Tatsächlich ist jedes Planetensystem instabil. Die ferne Zukunft des Sonnensystems steht also fest: Entweder werden einige Planeten in den intergalaktischen Raum geschleudert, oder aber eines Tages von der Sonne verschluckt. Dann bleibt am Ende nur noch ein kleiner "brauner Zwerg" als Zuge übrig. In den nächsten paar Milliarden Jahren ist dies jedoch nicht zu befürchten.

Also wie gesagt, Pluto, nachprüfen kann man meine Hypothesen - wenn man sie denn überhaupt ernst nimmt und in Erwägung zieht.
Ich nehme deine Hypothesen sehr ernst, darum verwerfe ich sie ja als Modelle des tatsächlichen Sonnensystems. Weder entstehen zwischen Planeten und Sonne irgendwelche neuen Planeten, noch gibt gibt es irgendwelche Hinweise auf einen Austausch von "Gravitationsleistung" wie du ihn postulierst.
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#183 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von seeadler » Do 25. Dez 2014, 21:39

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Also jegliche Rotation ist zugleich auch eine solche Schwingung. Und im Rahmen jeder Schwingung verändert sich das Energiegefüge : Es wird Energie aufgenommen und wieder abgegeben.
In einer ellipsoiden Bahn beträgt die Energieaufnahme / -abgabe Null.

vollkommen richtig, wenn man es so sieht, wie es seinerzeit Zeus sehr ausführlich klar gelegt hat, und damit bewies, dass er mich nicht verstanden hatte, und du mich offenbar auch nicht. Es geht hier nicht um die in sich geschlossene Betrachtung eines Systems, sondern, was jenes System nach außen darstellt, und demzufolge welche Funktion das System dabei in Bezug zu Drittkörpern und zu allen anderen Körpern des Universums hat.

Pluto hat geschrieben:Die geringen Reibungsverluste durch die Gezeiten sind bekannt.
Aber darüber hinaus gibt es keinerlei Austausch von "Gravitationsleistung".

nach dem dir vorliegenden Modell natürlich nicht. Du sagst ja auch, dass die Erde keinerlei Energie an den Raum abgibt. Es ist zu beobachten, dass sich das Wasser der Erde dem Mond zubewegt. Dies kann es jedoch nur bis zu einem gewissen Grad. genauso ist es mit der Anhebung der festen Erdkruste wenn sich der Mond relativ auf die Erde zubewegt. Auch das geschieht selbstverständlich nur bis zu einem gewissen Rahmen, der von der jeweiligen dichte der Materie abhängig ist. Folglich werden gasförmige Stoffe mehr in Richtung Mond bewegt wie festere Stoffe. Aber auch das geht ebenfalls nur bis zu einem gewissen Grad.
Darüber hinaus strahlt die Erde permanent Energie in Richtung des gemeinsamen Feldes von Erde und Mond ab, so, wie es jeder Körper im Universum tut, der mit einem anderen Körper eine Beziehung eingeht.

Die dabei frei werdende Gesamtenergie hat nun mal den Betrag G m1 m2 / a. die entsprechende Energie manifestiert sich nicht nur in der Strahlung, sondern auch in gasförmigen, in flüssigen und sogar in festen Stoffen. ich schrieb damals, dass selbst die Erde als Festkörper ein Energieträger für die Sonne ist, also ein Transformator, der die von der Sonne empfangene Energie in einer anderen zeit an den Raum weiter gibt. Und auch dies kann wiederum in Form von gasförmigen, flüssigen und festen Stoffen wie grundsätzlich in der Strahlung gebunden sein.
Wir alle, die wir leben, und wiederum Teil der Erde sind, sind Energieträger auch für die Sonne und geben ebenfalls die von uns aufgenommene gespeicherte, also potenzierte Energie in einem entsprechenden Zeitintervall an den Raum weiter.

Damals hatte ich dir und anderen geschrieben, dass die gesamte Gravitationsenergie des Universums von G m0²/a0 (m0= Masse des Universums; a0= radius des Universums) von jeden einzelnen Teilkörper des Universums mitgetragen wird, von der Sonne, der Galaxie, der Erde, den menschen, den Tieren usw.... Dieser Teilbetrag, den jede beliebige Masse mit sich führt errechnet man folglich aus G m0 mx /a0 (mx= beliebige Teilmasse) und jener Wert schlägt sich in dem von Einstein postulierten Grundwert mx c² nieder. mx c² ist also im grunde nichts anderes, als die Gravitationsenergie eines jeden körpers bezogen auf die Gesamtmasse des Universums. Jeder Körper ist dabei mit jedem Körper des Universums verbunden.

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Eine Schwingung, wie wir auch bei den Elektronen als "Quantensprung" bezeichnen, wobei ebenfalls (messbare) Energie aufgenommen bzw wieder abgegeben wird.
Dieser Analogie kann ich nicht folgen. Vor allem die Vorstellung eines Quantepsrungs kann ich in der Mondumlaufbahm nicht nachvollziehen.

wie ich schon sagte, man muss hier aus dem System heraustreten und es in Relation zu allen anderen Systemen des Universum setzen. Und bei jener Einzelrechnung, wenn man diese dann addiert mit den anderen Werten erhält man jenen Energiebetrag m2 v², der sowohl als kinetische, als potentielle und als Strahlungsenergie vorliegt. die abgestrahlte Energie gehorcht der Rechnung m v³ / 8 pi a und ist somit bei näherem hinsehen zunächst so gering, dass sie nicht weiter ins Gewicht fällt, zumal sie in der Regel noch innerhalb des ohnehin vom Körper emittierten Strahlungsbetrages enthalten ist und deshalb nicht daraus isoliert werden kann. darum hatte ich das Beispiel mit Jupiter angebracht. Durch die Änderung des Abstandes zwischen den Bezugskörpern entsteht eine Veränderung des Gravitationsfeldes, die nicht in jedem Fall mit der Umwandlung von kinetischer Energie in potentieller Energie und umgekehrt abgegolten ist. Die Energie, die dabei frei gesetzt wird ist jedoch die Energie des jeweiligen Feldes, auch wenn der Grund zur Energieabgabe von außen initiiert wurde. ich schrieb, dass das Feld in dem Moment während der Kontraktion an Energie zunimmt, und bei der Expansion wieder abgibt. Die Energie des Feldes wird dadurch ständig erneuert, also ausgetauscht. der Energiebetrag selbst bleibt dabei erhalten, weil ja auch wieder Energie zugeführt wird. So wie der Körper Energie in potentielle und kinetische Energie umwandelt, so wandelt auch das dazugehörige Feld die gleiche Energie in potentielle und Strahlungsenergie um. Es herrscht ein Gleichgewicht zwischen der Energie des Feldes und der Energie des darin eingebetteten Körpers. Die Veränderung der Energie des Körpers zieht eine Veränderung der Energie des Feldes mit sich.

Pluto hat geschrieben:ch vermute mal, in Rahmen meiner Erkenntnis, dass sich die von der Sonne abgestrahlte Energie, also jene 3,6*10^26 W nur ein Mittelwert darstellt, der im Grunde genommen periodisch schwankt, überlagert von mehreren Zyklen.
Bei der Sonne wird vorwiegen Strahlungsnergie frei. Dazu wird auch Materie in den Weltaum hinausgeschleudert. Das hat aber mit einer postulierten Gravitationsleistungsabgabe nichts zu tun.

Begründung bitte, Pluto, warum nicht? Es ist doch klar, dass die Energie aus dem Inneren der Sonne stammte, aber warum meinst du, hätte diese nichts mit der Gravitationsenergie zu tun. mein Modell beinhaltet diese Innere Entstehung der Energie, die nach außen abgeführt wird. Wie das letzten Endes dann zustande kommt, ist dabei zunächst einmal egal.

Pluto hat geschrieben:Denn diese verändern auf jeden Fall das Strahlungsverhalten der Sonne. Und das periodisch.
Auch dafür gibt es keinerlei empirische Bestätigung.

ich bitte dich Pluto, soviel ich weiß, ist dies bei den Sonnenflecken wohl bekannt, welche Auswirkung sie auf das Strahlungsverhalten der Sonne haben

Pluto hat geschrieben:Also wie gesagt, Pluto, nachprüfen kann man meine Hypothesen - wenn man sie denn überhaupt ernst nimmt und in Erwägung zieht.
Ich nehme deine Hypothesen sehr ernst, darum verwerfe ich sie ja als Modelle des tatsächlichen Sonnensystems. Weder entstehen zwischen Planeten und Sonne irgendwelche neuen Planeten, noch gibt gibt es irgendwelche Hinweise auf einen Austausch von "Gravitationsleistung" wie du ihn postulierst.

ich hatte dir in meinen letzten Beiträgen vorgerechnet wieviele Millionen Jahre beispielsweise vergehen können für die Entstehung irgendwelcher Körper innerhalb von anderen Körpern, und bis diese dann frei gesetzt werden. Es ist also kein Zeitraum von wenigen Jahren oder hundert oder tausend Jahren, bis so etwas geschieht. Es würde mich schon überraschen, wenn die Menschheit dies überhaupt erleben würde, aber ausschließen würde ich es nicht. ich glaube, das so etwas zur zeit innerhalb der Venus passiert. Die Venus wird einen "Mond" gebären, dessen bin ich mir sicher. Es geht hierbei nicht um Neuentstehung von Materie, sondern um die Verwendung bereits bestehender Materie um andere Materie zu formen zu bilden und wachsen zu lassen. Und dies geschieht vorzugsweise innerhalb bereits fester Körper, die vor allem eine Konvektionszone besitzen.

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#184 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Pluto » Do 25. Dez 2014, 23:56

seeadler hat geschrieben:Es geht hier nicht um die in sich geschlossene Betrachtung eines Systems, sondern, was jenes System nach außen darstellt, und demzufolge welche Funktion das System dabei in Bezug zu Drittkörpern und zu allen anderen Körpern des Universums hat.
Selbst wenn du ein System "offen" betrachtest, so ist die Summe von gleich ggroßen positiven und negativen Werten immer null, vor allem wenn man von Gleichzeitigkeit ausgeht. Ich erkenne im "Auseneianderdröseln" von Energien schon wegen Ockhams Sprasamkeitsprinzip keinen erkennbaren Sinn. Damit entsteht weder praktischer Nutzen, noch irgend einen Erklärungsgewinn.

seeadler hat geschrieben:nach dem dir vorliegenden Modell natürlich nicht. Du sagst ja auch, dass die Erde keinerlei Energie an den Raum abgibt.
Das habe ich nirgendwo gesagt. Selbstverständlich nimmt die Erde Energie (von der Sonne) auf, und gibt einen Teil seiner inneren Wärme an die Umgebung ab.

seeadler hat geschrieben:Es ist zu beobachten, dass sich das Wasser der Erde dem Mond zubewegt. Dies kann es jedoch nur bis zu einem gewissen Grad. genauso ist es mit der Anhebung der festen Erdkruste wenn sich der Mond relativ auf die Erde zubewegt. Auch das geschieht selbstverständlich nur bis zu einem gewissen Rahmen, der von der jeweiligen dichte der Materie abhängig ist. Folglich werden gasförmige Stoffe mehr in Richtung Mond bewegt wie festere Stoffe. Aber auch das geht ebenfalls nur bis zu einem gewissen Grad.

Darüber hinaus strahlt die Erde permanent Energie in Richtung des gemeinsamen Feldes von Erde und Mond ab, so, wie es jeder Körper im Universum tut, der mit einem anderen Körper eine Beziehung eingeht.
Nein, denn in einem ungestörten System ist der Effekt gleich Null.
Übrig bleibt der relativ unbedeutende Gezeiteneffekt von dem wir gsprochen haben. Darüber hinaus gibt es keinerlei Energieabgabe.

seeadler hat geschrieben:Die dabei frei werdende Gesamtenergie hat nun mal den Betrag G m1 m2 / a. die entsprechende Energie manifestiert sich nicht nur in der Strahlung,
Dies ist die potentielle Energie des Systems. Eine Abgabe dieser in der Rotation gebundenen Energie an die Umwelt findet aber nicht statt.

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Dieser Analogie kann ich nicht folgen. Vor allem die Vorstellung eines Quantepsrungs kann ich in der Mondumlaufbahm nicht nachvollziehen.
wie ich schon sagte, man muss hier aus dem System heraustreten und es in Relation zu allen anderen Systemen des Universum setzen.
Ich verstehe echt nicht was du mit "aus dem System heraustreten" meinst. Daraus entsteht auch keine neue Energieabgabe, auch dann nicht wenn man den Betrachtungswinkel ändert.

seeadler hat geschrieben:Begründung bitte, Pluto, warum nicht? Es ist doch klar, dass die Energie aus dem Inneren der Sonne stammte, aber warum meinst du, hätte diese nichts mit der Gravitationsenergie zu tun. mein Modell beinhaltet diese Innere Entstehung der Energie, die nach außen abgeführt wird. Wie das letzten Endes dann zustande kommt, ist dabei zunächst einmal egal.
Im Gegenteil, wie deine spekulativen Annahmen funktionieren ist absolut entscheidend. Du präsentierst eine "Kampf-Hypothese" gegen die gegen bestehende Theorien. Da ist es normal, dass du den Erklärngswert deiner Mutmaßungen vorlegen musst. Wie sagte noch Carl Sagan? — Außergewöhnliche Behauptungen erfordern ebenso außergewöhnliche Evidenz.

Ich kann mir als Zuhörer und Empfänger deiner Vermutungen erlauben, mich entspannt zurücklehnen, und auf deine Belege warten...

seeadler hat geschrieben:ich bitte dich Pluto, soviel ich weiß, ist dies bei den Sonnenflecken wohl bekannt, welche Auswirkung sie auf das Strahlungsverhalten der Sonne haben
Der elfjährige Sonnefleckenzyklus ist bekannt. Aber was hat der mit deiner Hypothese zu tun?

seeadler hat geschrieben:ich hatte dir in meinen letzten Beiträgen vorgerechnet wieviele Millionen Jahre beispielsweise vergehen können für die Entstehung irgendwelcher Körper innerhalb von anderen Körpern, und bis diese dann frei gesetzt werden.
Meiner Meinung nach spannst du das Pferd von hinten auf. Üblicherweise geht man in der Physik wie folgt vor:
Man beobachtet etwas => man bildet ein Modell => man prüft die Vorhersagen des Modells an der Wirklichkeit.
Du hingegen denkst dir etwas aus, errichtest ein Modell und rufst im Brustton der Überzeugung, "Ich hab die Antwort gefunden".
Nur... was du gefunden hast kannst du anhand der Wirklichkeit nicht zeigen.

seeadler hat geschrieben:Es ist also kein Zeitraum von wenigen Jahren oder hundert oder tausend Jahren, bis so etwas geschieht. Es würde mich schon überraschen, wenn die Menschheit dies überhaupt erleben würde, aber ausschließen würde ich es nicht. ich glaube, das so etwas zur zeit innerhalb der Venus passiert. Die Venus wird einen "Mond" gebären, dessen bin ich mir sicher.
Wenn du dafür wenigstens die genauen Berechnungen und/oder eine Simulation vorlegen könntest, könnte man nach Spuren solcher Phänomene im Universum suchen. Aber so ganz ohne irgendetwas Handfestes, willkürlich erscheinende Behauptungen aufstellen, wird aus deinen Vermutungen leider "kein Schuh".
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#185 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von seeadler » Fr 26. Dez 2014, 11:25

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
nach dem dir vorliegenden Modell natürlich nicht. Du sagst ja auch, dass die Erde keinerlei Energie an den Raum abgibt.
Das habe ich nirgendwo gesagt. Selbstverständlich nimmt die Erde Energie (von der Sonne) auf, und gibt einen Teil seiner inneren Wärme an die Umgebung ab.

Eben, Pluto, genauso, wie es [nachweislich] Jupiter tut, die Sonne, Saturn, Uranus und Neptun. bei den anderen Planeten ist deren Abgabebetrag so gering, dass man ihn nicht so ohne weiteres messen kann, wie ich es beschrieb - wie willst du denn ein Abgabenpotential von 8*10^-8 kg / m² nachweisen wollen. dies kannst du nur rechnerisch, so wie auch die meisten Aussagen über den Kosmos auf mathematischen Konstruktionen beruhen.

Und in jenem Abgabenbetrag ist der wert der jeweiligen Gravitationsenergie bereits drin. Ihr sucht immer nach einer ominösen separaten Gravitationsstrahlung, die es möglicher Weise isoliert gesehen überhaupt nicht gibt, sondern sie ist in der Gesamtenergie, die irgend ein Körper von sich gibt selbstverständlich schon enthalten.
Ich muss jeden Tag eine Reihe von Medikamenten nehmen, die allesamt eine vollkommen unterschiedliche Bestimmung haben und doch wechselwirkend sind. Sie alle gehen zunächst einmal den gleichen Weg: Ich nehme sie mit Wasser auf in den Mund, sie gehen durch den Magen in den Darm und werden dort entsprechend ihrer Bestimmung "aufgespalten" und weiter transportiert.
Nichts anderes passiert mit der von einem Körper ausgehenden Strahlung, die eine Gesamtenergie besitzt, sie verlässt gemeinsam den emittierenden Körper in den umliegenden Raum und geht dann eventuell unterschiedliche Wege, oder hat eine unterschiedliche Wirkung. Die von mir postulierte Gravitationsstrahlung ist Bestandteil der gesamten elektromagnetischen Strahlungsbandbreite.

Darum schrieb ich ja auch, jene von Einstein postulierte Energie mc² ist nichts anderes als die Gravitationsenergie des Universums, die auf jeden Körper des Universums einwirkt, bzw mit diesem wechselwirkt, also G m0 mx /a0 = mx c². Und in dieser Gesamtenergie ist alles enthalten, wo du nun hergehst und irgend eine beliebige Masse in seine Teile zerlegst und die dort vorhandenen Energiebeträge analysierst. darin ist auch die Energie, die notwendig ist um ein Atom zusammenzuhalten, wie zugleich auch mehrere Moleküle und schließlich auch die ganze Masse usw.

Ein anderes beispiel: eigentlich eine Wiederholung. Das Universum absorbiert die Strahlungsleistung c^5 / G. Es ist jene Energie die es pro Sekunde aufnimmt und durch jede beliebige masse wie auch den Raum selbst nach "außen" transportiert, also dabei sowohl den Raum als auch die Masse expandieren lässt. Die Kraft ist entsprechend c^4/G. Eine Kraft, die innerhalb jeder Masse wie auch dem raum selbst von "innen" nach "außen" wirkt und den Körper zerfallen lassen würde, respektive den raum wie einen Luftballon aufbläht. Die Masse kann nur als Masse bestehen beiben, wnen sie die in ihr wirkende Energie auch unmittelbar wieder abgibt. tut sie dies nicht, so wird die Masse zerfallen, auseinander fallen, sie wäre nicht von Bestand. Darum gibt jede bestehende Masse mindestens jenen Energiebetrag auch ab, bzw setzt desen in mehreren schritten auch um, einschließlich der Bindungsenergie der Atome innerhalb der Massen.
Wenn man nun die Gesamtenergie betrachtet, die der Masse zugeführt wird, also jene G m0 mx /a0 = mx c² so wird sehr schnell klar, dass diese Energie ja irgendwo "angesiedelt" sein muss innerhalb der Masse. und dies ist zunächst in den starken und mittelstarken Bindungskräften innerhalb der Atome, der Moleküle. ... es bleibt aber stets etwas übrig, eine Differenz, die der Körper aufgrund der allgemeinen Expansion des Raumes an den raum weiter gibt, und dabei handelt es sich um die Energie G mx² / r. Schrumpft nun jene masse auf die Größe eines schwarzen Lochs, so entspricht der Betrag aus G mx²/r gleich dem Betrag G m0 mx / a0 welcher ist folglich mx c². In diesem Fall gibt jener Körper die zuvor absorbierte Energie des Betrages mx c² aus dem Pool von c^5/G für das gesamte Universum unvermindert an den expandierenden Raum ab, also + mx c² = - mx c² . Was bleibt ist ein absolut leerer Raum, das schwarze Loch, dessen Größe durch den Wert der Masse festgelegt ist.

........

wie ich schon sagte, das Prinzip meines Modells ist eigentlich sehr einfach strukturiert, und braucht keine hundert Tausend Ecken und Varianten. Doch die Wissenschaft hat sich angewöhnt, immer komplizierter zu denken und zu werden und sieht den "Wald" vor lauter "einzelnen Bäumen" nicht mehr..... der Wald ist mx c², respektive G m0 mx / a0.

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#186 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von seeadler » Fr 26. Dez 2014, 11:40

Pluto hat geschrieben:Wenn du dafür wenigstens die genauen Berechnungen und/oder eine Simulation vorlegen könntest, könnte man nach Spuren solcher Phänomene im Universum suchen. Aber so ganz ohne irgendetwas Handfestes, willkürlich erscheinende Behauptungen aufstellen, wird aus deinen Vermutungen leider "kein Schuh".

Das ist mir schon seit mehr als zwanzig Jahren bewusst. aber dazu bedarf es der entsprechenden Mittel und Geräte. Wie gesagt, nach Überschlagung des Bedarfs könnten 30.000 Euro genügen, um die entsprechende Beweise zelebrieren zu können. Cern war und ist erheblich teurer und führt gemäß meiner Hypothese in eine Sackgasse! Mehr noch. wenn man meine Erkenntnisse ignoriert, wird Cern aus meiner Sicht zum Sargnagel der Menschheit..... Ich weiß, wie das klingt... so what, oder wie das heißt. Ich bin mir meiner Sache ausgesprochen sicher! Keines eurer Argumente führte dazu, das Grundprinzip meiner Hypothese erschüttern zu können. Im Gegenteil, ihr liefert mir am laufenden Band Beweise, dass meine Theorie richtig ist... auch wenn ihr euch fleißig bemüht, mich wie einen Schuljungen aussehen lassen zu wollen. ;)

Darum noch einmal als Hilfestellung meine Gretchenfrage: Warum fällt ein Apfel zu Boden? Was genau passiert dabei? Wie ist der komplexe Weg zwischen Ursache und Wirkung zu erklären?
Mit dieser Frage hat für mich vor mehr als 25 Jahren alles begonnen, als ich mich weigerte, die Schultern des Riesen Newton zu erklimmen ....
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#187 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Pluto » Fr 26. Dez 2014, 11:47

seeadler hat geschrieben:wie willst du denn ein Abgabenpotential von 8*10^-8 kg / m² nachweisen wollen. dies kannst du nur rechnerisch, so wie auch die meisten Aussagen über den Kosmos auf mathematischen Konstruktionen beruhen.
Aber lieber seeadler...
Das will ICH doch gar nicht nachweisen.
Kann man noch von eine Hypothese reden, wenn man erklärt sie nicht nachweisen zu können? Das ist wie mit der orbitalen Teekanne zwischen Erde und Mars. Redliche Wissenschaft kippt solche Hypothesen in die "Tonne".

seeadler hat geschrieben:Und in jenem Abgabenbetrag ist der wert der jeweiligen Gravitationsenergie bereits drin. Ihr sucht immer nach einer ominösen separaten Gravitationsstrahlung, die es möglicher Weise isoliert gesehen überhaupt nicht gibt, sondern sie ist in der Gesamtenergie, die irgend ein Körper von sich gibt selbstverständlich schon enthalten.
Ich vermisse diese "ominöse Gravitationsstrahlung" nicht und suche sie auch gar nicht.
Ist es nicht anders herum, dass du sie uns einreden willst?

seeadler hat geschrieben:Das Universum absorbiert die Strahlungsleistung c^5 / G.
Naja... Strahlungsleistung bezeiht sich in der Physik auf elektromagnetische Strahlung.

seeadler hat geschrieben:Es ist jene Energie die es pro Sekunde aufnimmt und durch jede beliebige masse wie auch den Raum selbst nach "außen" transportiert, also dabei sowohl den Raum als auch die Masse expandieren lässt.
Das genaue Gegenteil wird gemessen: Gravitative Kräfte wirken anziehend, und erzeugen so keine Expansion, sonder einen Zusammensturz. Deshalb muss eine andere Form der Energie existieren, die den Raum in dem sich Materie befindet, GEGEN die Gravitation zum Ausdehnen zwingt.

seeadler hat geschrieben:Wenn man nun die Gesamtenergie betrachtet, die der Masse zugeführt wird, also jene G m0 mx /a0 = mx c² so wird sehr schnell klar, dass diese Energie ja irgendwo "angesiedelt" sein muss innerhalb der Masse.
Die "Flachheit" des Universums sagt uns etwas anderes.
Der Raum des Universums ist so flach, dass sich Licht absolut gradlinig ausbreitet (bzw. laut Einstein auf den Geodäten der Raum-Zeit). Diese beobachtete Flachheit führt zum Schluss, dass die Gesamtenergie des Universums sehr, sehr nahe bei Null liegen muss. Einen Wert wie du ihn beschreibst müsste sich in der Krümmung von Lichtstrahlen bemerkbar machen — tut er aber nicht.

seeadler hat geschrieben:wie ich schon sagte, das Prinzip meines Modells ist eigentlich sehr einfach strukturiert, und braucht keine hundert Tausend Ecken und Varianten.
Die Einfachheit deines Modells entbindet dich nicht deiner Pflicht, deine Angaben nachzuweisen.
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#188 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von seeadler » Fr 26. Dez 2014, 14:11

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
wie willst du denn ein Abgabenpotential von 8*10^-8 kg / m² nachweisen wollen. dies kannst du nur rechnerisch, so wie auch die meisten Aussagen über den Kosmos auf mathematischen Konstruktionen beruhen.
Aber lieber seeadler...
Das will ICH doch gar nicht nachweisen.
Kann man noch von eine Hypothese reden, wenn man erklärt sie nicht nachweisen zu können? Das ist wie mit der orbitalen Teekanne zwischen Erde und Mars. Redliche Wissenschaft kippt solche Hypothesen in die "Tonne".

wie, genau hatte man denn die Strahlungsleistung der Sonne ermittelt? Also nach meinen Berechnungen dürfte der von ihr auf die Erde eintreffende Massenwert noch wesentlich kleiner sein, nämlich 4,2*10^-10 kg /m², da ist meine "teekanne" 187 mal größer. Aber, wie gesagt, wer nicht nach der Teekanne sucht, wird sie selbstverständlich auch nicht finden.

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Das Universum absorbiert die Strahlungsleistung c^5 / G.
Naja... Strahlungsleistung bezeiht sich in der Physik auf elektromagnetische Strahlung.

was anderes habe ich auch nicht behauptet!

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Und in jenem Abgabenbetrag ist der wert der jeweiligen Gravitationsenergie bereits drin. Ihr sucht immer nach einer ominösen separaten Gravitationsstrahlung, die es möglicher Weise isoliert gesehen überhaupt nicht gibt, sondern sie ist in der Gesamtenergie, die irgend ein Körper von sich gibt selbstverständlich schon enthalten.
Ich vermisse diese "ominöse Gravitationsstrahlung" nicht und suche sie auch gar nicht.
Ist es nicht anders herum, dass du sie uns einreden willst?

mmhm, ich denke, man versucht schon seit Jahrzehnten so genannte Gravitationswellen nachweisen zu wollen?. Also sucht man sie doch. Beziehungsweise ihr sucht nach Gravitationswellen, ich biete dagegen die Gravitationsstrahlung an. Das eine ist schon da, das andere wird man nie finden.
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#189 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Pluto » Fr 26. Dez 2014, 14:25

seeadler hat geschrieben:wie, genau hatte man denn die Strahlungsleistung der Sonne ermittelt? Also nach meinen Berechnungen dürfte der von ihr auf die Erde eintreffende Massenwert noch wesentlich kleiner sein, nämlich 4,2*10^-10 kg /m², da ist meine "teekanne" 187 mal größer. Aber, wie gesagt, wer nicht nach der Teekanne sucht, wird sie selbstverständlich auch nicht finden.
Die Strahlung die die Erde von der Sonne erreicht, beträgt ca. 175 Petawatt (1 PW = 1'000'000 MW)
Wie die Bilanz aussieht, kannst du hier nachlesen.

seeadler hat geschrieben:mmhm, ich denke, man versucht schon seit Jahrzehnten so genannte Gravitationswellen nachweisen zu wollen?. Also sucht man sie doch. Beziehungsweise ihr sucht nach Gravitationswellen, ich biete dagegen die Gravitationsstrahlung an. Das eine ist schon da, das andere wird man nie finden.
wzbw (was zu beweisen wäre...) ;)

Gravitationswellen sind eine Vorhersage der ART. Man sucht nach ihnen, weil sie ein weiterer Nachweis für die Richtigkeit der aktuellen Theorien der Kosmologie (Lambda-CDM) wären. Ob es Gravitatioswellen gibt, sollte innerhalb der nächsten Monate, nach der Auswertung der laufenden, hochempfindlichen BICEP3 Experimente am Südpol geklärt werden.

Was "Gravitationsstrahlung" überhaupt ist, darüber solltest du uns bitte noch aufklären.
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Zeus
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#190 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Zeus » Fr 26. Dez 2014, 15:05

seeadler hat geschrieben:Du willst doch sicherlich nicht dementieren, dass in der Erde in etwa 1700 km Tiefe sich gleich mehrere gewaltige Zentren von Konvektionszonen befinden?!
Bei den Konvektionszonen handelt es sich um vom Erdkern erhitztes Magma, das sich ausdehnt und in Richtung Erdoberfläche strömt. Dort kühlt es leicht ab,
Die kühlere Magma sinkt (wegen seiner größeren Dichte) nun wieder nach unten, während neue, heißere Magma vom Erdinneren nachströmt.
Die Dauer eines Umlaufs beträgt vermutlich etwa 240 Millionen Jahre.

Mir ist es echt schleierhaft, was der Mond, der nach deiner Hypothese mitverantwortlich für die Bildung der Konvektionszonen ist, mit der Mantelkonvektion zu tun hat.
seeadler hat geschrieben:wobei er dann auf jene Konvektionszellen einging, in denen sich logischer Weise durch andauernde Verdichtung und Rotation ebenfalls Masse ansammeln kann,
In einem massiven Körper, wie die Erde, soll sich Masse ansammeln?
Würde die Erde dann nicht bald platzen? :shock:
seeadler hat geschrieben:lediglich ein Umdenken der bisherigen physikalischen "Grundaussagen".
Zum Beispiel?

Gruß
Zeus

PS.
Ich bin kein "Fachmann" auf dem Gebiet der Astro- bzw. Geophysik sondern habe Nachrichtentechnik studiert.
Z.
Zuletzt geändert von Zeus am Fr 26. Dez 2014, 16:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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