Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Also jegliche Rotation ist zugleich auch eine solche Schwingung. Und im Rahmen jeder Schwingung verändert sich das Energiegefüge : Es wird Energie aufgenommen und wieder abgegeben.
In einer ellipsoiden Bahn beträgt die Energieaufnahme / -abgabe Null.
vollkommen richtig, wenn man es so sieht, wie es seinerzeit Zeus sehr ausführlich klar gelegt hat, und damit bewies, dass er mich nicht verstanden hatte, und du mich offenbar auch nicht. Es geht hier nicht um die in sich geschlossene Betrachtung eines Systems, sondern, was jenes System nach außen darstellt, und demzufolge welche Funktion das System dabei in Bezug zu Drittkörpern und zu allen anderen Körpern des Universums hat.
Pluto hat geschrieben:Die geringen Reibungsverluste durch die Gezeiten sind bekannt.
Aber darüber hinaus gibt es keinerlei Austausch von "Gravitationsleistung".
nach dem dir vorliegenden Modell natürlich nicht. Du sagst ja auch, dass die Erde keinerlei Energie an den Raum abgibt. Es ist zu beobachten, dass sich das Wasser der Erde dem Mond zubewegt. Dies kann es jedoch nur bis zu einem gewissen Grad. genauso ist es mit der Anhebung der festen Erdkruste wenn sich der Mond relativ auf die Erde zubewegt. Auch das geschieht selbstverständlich nur bis zu einem gewissen Rahmen, der von der jeweiligen dichte der Materie abhängig ist. Folglich werden gasförmige Stoffe mehr in Richtung Mond bewegt wie festere Stoffe. Aber auch das geht ebenfalls nur bis zu einem gewissen Grad.
Darüber hinaus strahlt die Erde permanent Energie in Richtung des gemeinsamen Feldes von Erde und Mond ab, so, wie es jeder Körper im Universum tut, der mit einem anderen Körper eine Beziehung eingeht.
Die dabei frei werdende Gesamtenergie hat nun mal den Betrag G m1 m2 / a. die entsprechende Energie manifestiert sich nicht nur in der Strahlung, sondern auch in gasförmigen, in flüssigen und sogar in festen Stoffen. ich schrieb damals, dass selbst die Erde als Festkörper ein Energieträger für die Sonne ist, also ein Transformator, der die von der Sonne empfangene Energie in einer anderen zeit an den Raum weiter gibt. Und auch dies kann wiederum in Form von gasförmigen, flüssigen und festen Stoffen wie grundsätzlich in der Strahlung gebunden sein.
Wir alle, die wir leben, und wiederum Teil der Erde sind, sind Energieträger auch für die Sonne und geben ebenfalls die von uns aufgenommene gespeicherte, also potenzierte Energie in einem entsprechenden Zeitintervall an den Raum weiter.
Damals hatte ich dir und anderen geschrieben, dass die gesamte Gravitationsenergie des Universums von G m0²/a0 (m0= Masse des Universums; a0= radius des Universums) von jeden einzelnen Teilkörper des Universums mitgetragen wird, von der Sonne, der Galaxie, der Erde, den menschen, den Tieren usw.... Dieser Teilbetrag, den jede beliebige Masse mit sich führt errechnet man folglich aus G m0 mx /a0 (mx= beliebige Teilmasse) und jener Wert schlägt sich in dem von Einstein postulierten Grundwert mx c² nieder. mx c² ist also im grunde nichts anderes, als die Gravitationsenergie eines jeden körpers bezogen auf die Gesamtmasse des Universums. Jeder Körper ist dabei mit jedem Körper des Universums verbunden.
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Eine Schwingung, wie wir auch bei den Elektronen als "Quantensprung" bezeichnen, wobei ebenfalls (messbare) Energie aufgenommen bzw wieder abgegeben wird.
Dieser Analogie kann ich nicht folgen. Vor allem die Vorstellung eines Quantepsrungs kann ich in der Mondumlaufbahm nicht nachvollziehen.
wie ich schon sagte, man muss hier aus dem System heraustreten und es in Relation zu allen anderen Systemen des Universum setzen. Und bei jener Einzelrechnung, wenn man diese dann addiert mit den anderen Werten erhält man jenen Energiebetrag m2 v², der sowohl als kinetische, als potentielle und als Strahlungsenergie vorliegt. die abgestrahlte Energie gehorcht der Rechnung m v³ / 8 pi a und ist somit bei näherem hinsehen zunächst so gering, dass sie nicht weiter ins Gewicht fällt, zumal sie in der Regel noch innerhalb des ohnehin vom Körper emittierten Strahlungsbetrages enthalten ist und deshalb nicht daraus isoliert werden kann. darum hatte ich das Beispiel mit Jupiter angebracht. Durch die Änderung des Abstandes zwischen den Bezugskörpern entsteht eine Veränderung des Gravitationsfeldes, die nicht in jedem Fall mit der Umwandlung von kinetischer Energie in potentieller Energie und umgekehrt abgegolten ist. Die Energie, die dabei frei gesetzt wird ist jedoch die Energie des jeweiligen Feldes, auch wenn der Grund zur Energieabgabe von außen initiiert wurde. ich schrieb, dass das Feld in dem Moment während der Kontraktion an Energie zunimmt, und bei der Expansion wieder abgibt. Die Energie des Feldes wird dadurch ständig erneuert, also ausgetauscht. der Energiebetrag selbst bleibt dabei erhalten, weil ja auch wieder Energie zugeführt wird. So wie der Körper Energie in potentielle und kinetische Energie umwandelt, so wandelt auch das dazugehörige Feld die gleiche Energie in potentielle und Strahlungsenergie um. Es herrscht ein Gleichgewicht zwischen der Energie des Feldes und der Energie des darin eingebetteten Körpers. Die Veränderung der Energie des Körpers zieht eine Veränderung der Energie des Feldes mit sich.
Pluto hat geschrieben:ch vermute mal, in Rahmen meiner Erkenntnis, dass sich die von der Sonne abgestrahlte Energie, also jene 3,6*10^26 W nur ein Mittelwert darstellt, der im Grunde genommen periodisch schwankt, überlagert von mehreren Zyklen.
Bei der Sonne wird vorwiegen Strahlungsnergie frei. Dazu wird auch Materie in den Weltaum hinausgeschleudert. Das hat aber mit einer postulierten Gravitationsleistungsabgabe nichts zu tun.
Begründung bitte, Pluto, warum nicht? Es ist doch klar, dass die Energie aus dem Inneren der Sonne stammte, aber warum meinst du, hätte diese nichts mit der Gravitationsenergie zu tun. mein Modell beinhaltet diese Innere Entstehung der Energie, die nach außen abgeführt wird. Wie das letzten Endes dann zustande kommt, ist dabei zunächst einmal egal.
Pluto hat geschrieben:Denn diese verändern auf jeden Fall das Strahlungsverhalten der Sonne. Und das periodisch.
Auch dafür gibt es keinerlei empirische Bestätigung.
ich bitte dich Pluto, soviel ich weiß, ist dies bei den Sonnenflecken wohl bekannt, welche Auswirkung sie auf das Strahlungsverhalten der Sonne haben
Pluto hat geschrieben:Also wie gesagt, Pluto, nachprüfen kann man meine Hypothesen - wenn man sie denn überhaupt ernst nimmt und in Erwägung zieht.
Ich nehme deine Hypothesen sehr ernst, darum verwerfe ich sie ja als Modelle des tatsächlichen Sonnensystems. Weder entstehen zwischen Planeten und Sonne irgendwelche neuen Planeten, noch gibt gibt es irgendwelche Hinweise auf einen Austausch von "Gravitationsleistung" wie du ihn postulierst.
ich hatte dir in meinen letzten Beiträgen vorgerechnet wieviele Millionen Jahre beispielsweise vergehen können für die Entstehung irgendwelcher Körper innerhalb von anderen Körpern, und bis diese dann frei gesetzt werden. Es ist also kein Zeitraum von wenigen Jahren oder hundert oder tausend Jahren, bis so etwas geschieht. Es würde mich schon überraschen, wenn die Menschheit dies überhaupt erleben würde, aber ausschließen würde ich es nicht. ich glaube, das so etwas zur zeit innerhalb der Venus passiert. Die Venus wird einen "Mond" gebären, dessen bin ich mir sicher. Es geht hierbei nicht um Neuentstehung von Materie, sondern um die Verwendung bereits bestehender Materie um andere Materie zu formen zu bilden und wachsen zu lassen. Und dies geschieht vorzugsweise innerhalb bereits fester Körper, die vor allem eine Konvektionszone besitzen.
Gruß
Seeadler