als kleine Anregung in deine Richtung, Erwin, das mit der geometrischen Veränderung von Raum und Zeit kann man ganz sicher auch durch die Ausweitung der klassischen Physik so erklären, dass jene dann nicht mehr zwingend notwendig ist, sondern allenfalls als Hilfskonstruktion - und als solche verstehe ich es auch primär - bestehen bleiben kann. Denn es veranschaulicht in recht einfacher nachvollziehbarer Weise die Wirkung des Gravitationseffektes, ohne dass man dies jetzt als DIE Erklärung verwenden muss. Es ist lediglich das, was ich schon seit dreißig Jahren kenne, wenn man eine Murmel im Waschbecken einen Schubs um den Abflussbereich gibt - also eine graphisch geometrische Darstellung. Genauso kann man die Formeln für die relativsitische Masse, Länge und Zeit an Hand der Trigonometrie also mit Hilfe eines Dreiecks darstellen, wenn man sich dann darüber einig wird, was die Seiten a,b und c eigentlich darstellen.
Selbst unsere "Schwarzen Löcher", wie auch die "Dunkle Materie" und "Dunkle Energie" lassen sich sicher ebenfalls entmystiviziert erklären, ohne dass man hier nun gleich mal so eben 11 Dimensionen mit ins Spiel bringt und damit dann das ganze Problem so darstellt, dass es für einen Laien auf jeden Fall ausgeschlossen ist, da überhaupt noch ansatzweise durchzusteigen. Ich verstehe durchaus deine Anspielungen in dieser Richtung... aber, wie gesagt, dann solltest du dich auch trauen, entsprechende Gegenlösungen darzustellen.
Als ich "meinem" lange mit mir im Kontakt stehenden Dr. Breuer
http://www.spektrum.de/alias/breuer/reinhard/849133vor knapp 25 Jahren meine Darstellung von der "gravitaionsfreien"" Gravitation = Gravitationseffekt vorstellte, musste er ebenfalls anfangs lästern und amüsierte sich mit den Worten : "Ich weiß ja nicht, wie sie gehalten werden, mich hält auf jeden Fall die Schwerkraft auf der Erde!" Allein diese witzige Argumentation veranlasste mich, meine Thesen entsprechend näher zu definieren. Er war dann sehr angetan davon, gab mir jedoch den Rat, wenn ich dies veröffentlichen wollte, so sollte ich dies zum einen alles in englisch tun (was ich bis heute noch nicht beherrsche) und vor allem aber meine Erkenntnisse nicht unaufgefordert irgend welchen Instituten zuschicken, denn dort passiert dann das, was auch passiert ist, entweder sie landeten im Papierkorb oder aber sie wurden anderweitig "zweckentfremdet", was ich dann auch erfahren musste, als Zitate aus meinen Arbeiten in ganz anderen Publikationen ( Paper) benutzt und veröffentlicht wurden. Aber genau dies, dass solches passierte, gab mir wiederum die Gewissheit, dass meine Gedanken nicht aus der Luft gegriffen waren. Aber wie Dr. Breuer damals richtig sagte : Wenn du nichts vorzuweisen hast hier in Deutschland, dass du dieses oder jenes studiert hast, dann hast du hier die "Arschkarte" gezogen. Wer nicht in den "heiligen Hallen" der Wissenschaft irgendwo bereits verankert ist, hat ganz schlechte Karten. (Dies kenne ich zu genüge durch die Arbeit meiner Frau, die an zahllosen Publikationen mit beteiligt ist)
Also, lieber R.F. warum traust du dich nicht, deine Gegendarstellung vorzubringen, statt dessen wartest du eigentlich darauf, dass es jemand anderes tut, dem du dann das bestätigen kannst. oder tust du dies bereits?
lieben Gruß
Seeadler