Aha - ok. - Da sind wir uns einig. - Wie unterscheidet man das in der PRaxis - was begründet ist und nicht begründet ist?Scrypt0n hat geschrieben:Die Annahme, die Regierung hätte von den Anschlagsplänen etwas gewusst wäre auch keine Verschwörungstheorie.
9/11:Ist die offizielle Version ein großer Betrug?
#171 Re: 9/11:Ist die offizielle Version ein großer Betrug?
#172 Re: 9/11:Ist die offizielle Version ein großer Betrug?
Die Behauptung aber, sie hätten davon gewusst, ohne dies begründen zu können, wäre eine!closs hat geschrieben:Aha - ok. - Da sind wir uns einig.Scrypt0n hat geschrieben:Die Annahme, die Regierung hätte von den Anschlagsplänen etwas gewusst wäre auch keine Verschwörungstheorie.

Hast du persönliche Probleme oder weshalb schaffst du es nicht, vorgetragene Informationen zu behalten?closs hat geschrieben:Wie unterscheidet man das in der PRaxis - was begründet ist und nicht begründet ist?
In dem die Vermutungen entweder
a) Fakten nicht behandeln, also ignorieren
und/oder
b) die Faktenlage den Behauptungen widersprechen.
Beide Punkte sind in sämtlichen Verschwörungstheorien gegeben; sei es 9/11, sei es die 1. Mondlandung, sei es...
#173 Re: 9/11:Ist die offizielle Version ein großer Betrug?
Wenn das alles ist - Begründungen findet man überall - richtige oder falsche Begründungen.Scrypt0n hat geschrieben:Die Behauptung aber, sie hätten davon gewusst, ohne dies begründen zu können, wäre eine!
Noch geht's.Scrypt0n hat geschrieben:Hast du persönliche Probleme oder weshalb schaffst du es nicht, vorgetragene Informationen zu behalten?


#174 Re: 9/11:Ist die offizielle Version ein großer Betrug?
Dafür sicherlich nicht!closs hat geschrieben:Wenn das alles ist - Begründungen findet man überallScrypt0n hat geschrieben:Die Behauptung aber, sie hätten davon gewusst, ohne dies begründen zu können, wäre eine!

Es steht dir frei es zu versuchen.
Sie wurde jedenfalls beantwortet...closs hat geschrieben:Aber meine Frage ist damit nicht weg

Wenn du es erst letzte Woche gesehen hast mache ich mir wirklich Sorgen um deine Fähigkeit, Informationen zu behalten.closs hat geschrieben:Gerade bei der Mond-Geschichte gibt es beiderseits zusammenhängende Argumentations-Ketten, die jeweils von der anderen Seite munter falsifiziert werden(habe ich zufällig letzte Woche gesehen - geil!).
Es gibt keine Argumente der 1. Mondlandung (offizielle Darstellung), welche seitens der Verschwörungstheoretiker falsifiziert werden konnte. Da du ja aber anderes erst letzte Woche gesehen haben willst solltest du es doch schaffen, eine einzige Sache zu benennen? ^_-
Selbst Amateurfunker konnten 1969 die Signale der Astronauten vom Mond empfangen, so ihre Ausrüstung nur gut genug war. Die russische Regierung, die im Wettstreit mit den Amis waren, hätten sich von diesen ebenfalls nicht verarschen lassen.
Abgesehen davon gibt es genug Satelliten, welche die Rückbleibsel auf dem Mond (Fahne, Mondgefährt) zeigen - auch die von den Astronauten aufgestellten und justierten Spiegel, über die man heute wie damals Entfernungsmessungen durchführt, stehen nachweislich dort oben.
#175 Re: 9/11:Ist die offizielle Version ein großer Betrug?
Jetzt begibst du dich aber voll aufs Glatteis, lieber Closs. Das Gesetz kennt keine Bagatellgrenze beim Tatbestand des Diebstahls, da ist es völlig egal, ob EUR 1 Mio geklaut wurden oder nur 50 Cent. Wo willst du die Grenze ziehen? Sagen wir einfach mal, dass alles unter EUR 5,00 eine Bagatelle ist. Frage mal den nächsten Supermarkt, was er davon hält. Auf diese Idee kommen nicht mal die grünen Spinner in Berlin. Und wenn wir schon beim Anstand sind, da stehen die Kassiererin und die Altenpflegerin in der Schuld, nicht die Unternehmer. Wenn man hier die "inneren Gesetze" des Anstands bemüht, sind wir sehr schnell beim "gesunden Volksempfinden".closs hat geschrieben:Da gab es mal vor einigen Jahren den Fall mit der Berlinerin, die als Kassierin in einem Supermarkt, in dem sie seit vielen Jahren garbeitet hatte, verdächtigt (!!) wurde, einen Bon in Höhe von 74 Cent unterschlagen zu haben. - Allein dieser Verdacht bedingte eine fristlose Kündigung. - Als diese Kündigung vom Arbeitsgericht verworfen wurde, ließ die Klägerseite per Rechtsanwalt ausrichten, dass es für eine ehrenwerte Firmanicht zumutbar sei, mit potentiellen Straftätern (!!!!) zusammen zu arbeiten. - Da wurde mir spätestens klar, dass unser Rechtssystem zu einer Korrosion von dem beiträgt, was man altmodisch "Anstand" genannt hat.
Oder die Altpflegerin, der gekündigt wurde, weil sie beim Abtragen von Essen auf dem Weg zum Mülleimer (!) eine Frikadelle in den Mund gestopft hat, weil sie wegen Überstunden keine Mittagspause machen konnte - und prompt deshalb wegen Diebstahl/Unterschlagung gekündigt wurde .... - Wir müssen uns daran gewöhnen, dass es auch innerhalb der Demokratie faschistoide Strukturen sein können, wenn sich der Legalismus komplett von "inneren Gesetzen" des Anstands löst.
Das Gesetz ist eindeutig, da gibt es nichts zu rütteln. Ich hätte das als Unternehmer auch geahndet. Ob ich eine Kündigung ausgesprochen hätte, weiß ich nicht.
Meine Beiträge als Moderator schreibe ich in grün.
#176 Re: 9/11:Ist die offizielle Version ein großer Betrug?
So ist es - deshalb habe ich persönlich eine eindeutige Meinung dazu. - Aber darum geht es nicht.Scrypt0n hat geschrieben:Selbst Amateurfunker konnten 1969 die Signale der Astronauten vom Mond empfangen, so ihre Ausrüstung nur gut genug war. Die russische Regierung, die im Wettstreit mit den Amis waren, hätten sich von diesen ebenfalls nicht verarschen lassen.
Es geht hier darum, dass der genannte Film zwei Parteien hatte, die alle (im Film gebrachten) Argumente des jeweils anderen mit genauso plausiblen Argumenten entkräftet haben. - Du zitierst die Argumente der Befürworter (denen ich ja inhaltlich folge) - aber egal, ob Fahne oder Fussabdruck oder Schatten - beide Seiten haben auf ihrer Interpretation bestanden, weil der jeweils andere nur ein Argument entgegensetzen konnte, nicht aber falsifizieren konnte (insofern haben sie sich nicht gegenseitig falsifiziert, wie ich fälschlich geschrieben habe, sondern sie haben einfach nur Argumente ausgetauscht, die sie jeweils nicht falsifizieren konnten).
#177 Re: 9/11:Ist die offizielle Version ein großer Betrug?
Das ist erstmal ok - als Gesetzgeber muss man Ordnungs-Größen erstellen, die allerdings in der Praxis durch "innere Führung" interpretiert werden sollten. - Alles andere wäre eine schwache Demokratie.piscator hat geschrieben:Das Gesetz kennt keine Bagatellgrenze beim Tatbestand des Diebstahls, da ist es völlig egal, ob EUR 1 Mio geklaut wurden oder nur 50 Cent.
Das ist gefährlich - wenn nicht innere Führung und Anstand als Leitlinie bei der Interpretation von Gesetzen zur Verfügung stehen, befinden wir uns im legalistischen Fahrwasser, das direkt nach Auschwitz führt.piscator hat geschrieben: Und wenn wir schon beim Anstand sind, da stehen die Kassiererin und die Altenpflegerin in der Schuld, nicht die Unternehmer.
Zu den konkreten Fällen: Die Kassiererin war gar nicht überführt, sondern nur verdächtigt - allein der Verdacht war dem Unternehmer ausreichend, eine Kündigung auszusprechen. - Die Altenpflegerin hat für den Abfall bestimmtes Essen gegessen. - Ein dritter Fall: Ein Metzger hat sich, weil er wegen Unterbesetzung keine Mittagspause nehmen konnte, eine Stulle gemacht, weil er Hunger hatte.
Wer solche Fälle legalistisch auslegt, hat keine innere Führung und keinen Anstand. - Dass man die Justiz damit zwingen kann, einem Recht zu geben, ist auch richtig. - In diesem Sinne hat der Richter, der aufgrund der Rechtslage die Kündigung beim erwähnten Metzger bestätigen musste, ausdrücklich eine persönliche Erklärung an sein Urteil angehängt, dass ein solches Urteil mit seinem Gewissen nicht vereinbar ist und er deshalb den Gesetzgeber dringend auffordere, Änderungen vorzunehmen.
Ich hätte ebenfalls als Unternehmer reagiert.piscator hat geschrieben:Ich hätte das als Unternehmer auch geahndet.
Bei der Kassiererin hätte ich mir den Zeugen vor die Brust genommen ("Wir kommst Du zu Deiner Behauptung?") und geklärt, ob es innerbetriebliche Probleme gibt. - Bei der Altenpflegerin hätte ich das ganze Team gefragt, ob Interesse daran besteht, unangetastetes Essen der Bewohner für den Eigenbedarf zu verwenden (es ist eine Sünde, gutes Essen aus formal-rechtlichen Gründen einfach wegzuschmeißen). - Beim Metzger hätte ich dessen Chef gefragt, warum er keine Mittagspause machen konnte. - DAS wäre innere Führung. - Im übrigen: Solchen Fällen liegen in aller Regel innerbetriebliche Probleme zugrunde.
#178 Re: 9/11:Ist die offizielle Version ein großer Betrug?
Richtig.closs hat geschrieben:Im übrigen: Solchen Fällen liegen in aller Regel innerbetriebliche Probleme zugrunde.
Ich denke, der Arbeitgeber hat die lächerlich kleinen Vergehen als Vorwand benutzt, um sich der betreffenden Arbeitnehmer zu entledigen.
Die eigentlichen Gründe kennen wir nicht.
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
#179 Re: 9/11:Ist die offizielle Version ein großer Betrug?
Genauso - und was geht in Dir vor, wenn die Firma per Anwalt vor der Presse verlauten lässt, es sei unzumutbar, mit Straftätern weiter zu arbeiten? - Straftäter = jemand, der nach vielen Jahren verdächtigt (!!) wird, 0,75 Euro veruntreut zu haben.Zeus hat geschrieben:Ich denke, der Arbeitgeber hat die lächerlich kleinen Vergehen als Vorwand benutzt, um sich der betreffenden Arbeitnehmer zu entledigen.
#180 Re: 9/11:Ist die offizielle Version ein großer Betrug?
Frage: Was hat das mit Demokratie zu tun? Antwort: Nichts.closs hat geschrieben:Das ist erstmal ok - als Gesetzgeber muss man Ordnungs-Größen erstellen, die allerdings in der Praxis durch "innere Führung" interpretiert werden sollten. - Alles andere wäre eine schwache Demokratie.piscator hat geschrieben:Das Gesetz kennt keine Bagatellgrenze beim Tatbestand des Diebstahls, da ist es völlig egal, ob EUR 1 Mio geklaut wurden oder nur 50 Cent.
Auschwitz? Geht`s noch?Das ist gefährlich - wenn nicht innere Führung und Anstand als Leitlinie bei der Interpretation von Gesetzen zur Verfügung stehen, befinden wir uns im legalistischen Fahrwasser, das direkt nach Auschwitz führt.
Eine Kassiererin geht mit Geld um. Sowohl der Unternehmer als auch die Kunden des Unternehmens erwarten, dass da alles korrekt vor sich geht.Zu den konkreten Fällen: Die Kassiererin war gar nicht überführt, sondern nur verdächtigt - allein der Verdacht war dem Unternehmer ausreichend, eine Kündigung auszusprechen.
Woher weiß man , dass dieses Essen nicht durch den Kunden bzw. Patienten mit Keimen kontaminiert war? Diese Regelungen sind keine Schikane, sondern ein Schutz, der begründet ist.Die Altenpflegerin hat für den Abfall bestimmtes Essen gegessen.
Dumme Frage: Siehst du einen Unterschied zwischen einer Mahlzeit, die der Arbeitnehmer von Zuhause mitbringt oder Essen, das er sich aus der Ware zusammenstellt? [/Quote]- Ein dritter Fall: Ein Metzger hat sich, weil er wegen Unterbesetzung keine Mittagspause nehmen konnte, eine Stulle gemacht, weil er Hunger hatte.
Wer solche Fälle legalistisch auslegt, hat keine innere Führung und keinen Anstand.[/Quote] Genau, nicht derjenige, der einen Fehler macht ist schuld, sondern der Unternehmer

Natürlich gibt es die: Unternehmer sind Schweine. Ganz einfach- Dass man die Justiz damit zwingen kann, einem Recht zu geben, ist auch richtig. - In diesem Sinne hat der Richter, der aufgrund der Rechtslage die Kündigung beim erwähnten Metzger bestätigen musste, ausdrücklich eine persönliche Erklärung an sein Urteil angehängt, dass ein solches Urteil mit seinem Gewissen nicht vereinbar ist und er deshalb den Gesetzgeber dringend auffordere, Änderungen vorzunehmen. Bei der Kassiererin hätte ich mir den Zeugen vor die Brust genommen ("Wir kommst Du zu Deiner Behauptung?") und geklärt, ob es innerbetriebliche Probleme gibt.

Frage: Kennst du den Altenheimbetrieb im Detail? Wie willst du sicherstellen, dass hier nicht manipuliert wird, um freies Essen zu generieren?- Bei der Altenpflegerin hätte ich das ganze Team gefragt, ob Interesse daran besteht, unangetastetes Essen der Bewohner für den Eigenbedarf zu verwenden (es ist eine Sünde, gutes Essen aus formal-rechtlichen Gründen einfach wegzuschmeißen).
Klar, nur keine Stellung beziehen, immer die Schuld bei anderen suchen. Kennen wir schon.- Beim Metzger hätte ich dessen Chef gefragt, warum er keine Mittagspause machen konnte. - DAS wäre innere Führung. - Im übrigen: Solchen Fällen liegen in aller Regel innerbetriebliche Probleme zugrunde.
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