Pluto hat geschrieben: Man verlässt sich auf seine Wahrnehmung, ohne dogmatisch darauf zu bestehen.
ThomasM hat geschrieben:Und deine Fragen, wie "Warum hat der Mensch denn dann überlebt, wenn seine Wahrnehmung nicht mit der Realität übereinstimmt" und Äußerungen von anderen (Darkside, Zeus, Münek,...) dahin, dass jeder, der meint, dass man eventuell etwas wahrnimmt, was nicht so der Realität entspricht, nicht ganz richtig im Oberstübchen ist oder keine Ahnung von Philosophie hat.
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das ist undogmatisch?

Ich denke, ich kann für alle die erwähnten "Dogmatiker" sprechen, wenn ich behaupte, dass es gute Gründe gibt dafür, dass (wie Pluto auch schon erklärte) unsere Wahrnehmung zwar nicht genau der Realität entspricht, aber recht nahe daran ist.
Zumindest näher, als die der Zeitgenossen, welche von irgendeiner geistigen oder geistlichen anachronistischen Ideologie besessen sind.
Wenn die Wahrnehmung einer Person sich zu sehr von dem entfernt, was die allermeisten Menschen als annehmbares Bild der Wirklichkeit betrachten, dann würde ich gewisse Zweifel an der richtigen Funktion des "Oberstübchens" der betreffenden Person haben.
Diese meine Meinung hat imho mit Ideologie sehr wenig zu tun.