Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

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seeadler
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#161 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von seeadler » Mo 9. Feb 2015, 18:42

Zeus hat geschrieben:Hör doch bitte endlich auf, die Interpretation der (A) Newtonschen Gesetze und (B)die Ursache der Gravitation zu vermischen.
Das sind zwei verschiedene Themen.

Das tut Ihr, nicht ich! ich spreche schon seit ewigen Zeiten von der Ursache der Gravitation, und versuche sie im Detail aus meiner Sicht zu erklären. Dass es dabei Berührungspunkte gibt mit den newtonschen Gesetzen ist zwangsläufig, aber auch, da ich ja eine andere Theorie vertrete, beinhalten meine Aussagen Aspekte, die sich nun mal nicht mit Newtons INTERPRETATIONEN decken.

aber du hast recht, mir wird das wirklich allmählich zu viel. Im Gegensatz zu Euch habe ich Gefallen daran, Gedanken und Ideen einfach spielen zu lassen. Für Dich und Darkside ein willkommener Anlass, darüber herzufallen. Das zeugt nicht unbedingt von Weisheit und flexiblem Geist. Es ist einfach nur traurig und lästig. Und zugleich ein Armutszeugnis. Wovor hast du eigentlich Angst?
Zuletzt geändert von seeadler am Mo 9. Feb 2015, 20:16, insgesamt 1-mal geändert.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#162 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von seeadler » Mo 9. Feb 2015, 18:59

Darkside,

Scrypt0n hat geschrieben:Ich nicht; ich verwechsel aber auch keine physikalischen Prozesse mit biologischen! :0)

kennst du eigentlich die Arbeiten eines Genetikers. Hin und weder lese ich mir die Handbücher meiner Frau und meiner Tochter durch. Eines der wichtigsten Gebiete dabei ist die molekularbiologische Zellbetrachtung. Dieses Gebiet geht in die Physik gleichermaßen wie in die Chemie hinein und verbindet atomare elektrophysikalische Prozesse mit biologischen Prozessen. Zeigt wunderbar unter anderem wie die Elektronen bei bestimmten biophysikalischen und biochemischen Prozessen reagieren und was sie dabei auslösen.

Pluto ist, soviel ich weiß Chemiker, und wenn mich nicht alles täuscht haben wir hier auch Biochemiker. Meine Tochter hat ihr Diplom darin gemacht. Also weder sie noch die, die sich im Umkreis meiner Frau mit der Humangenetik befassen, haben irgend ein Problem damit, Physik, Chemie und Biologie miteinander zu verknüpfen. Ich verstehe als nicht so ganz, was dich reitet, dass du behauptest,es würde hier nicht ineinander greifen, und grundlegende physikalische Prozesse hätten keinen Einfluss auf biologische Veränderungen..... scheinbar hast du da doch nicht so viel Ahnung, wie du hier tust. Oder es gehört zu deinem fortwährend perfiden Spielchen. In dem Falle hätte ich dich schon längst aus diesem Forum gefeuert. Du möchtest mich hier mit aller Gewalt dumm aussehen lassen, in dem du praktisch alles, was ich schreibe ins Lächerliche ziehst. Ich habe dir schon mal gesagt, es wirft ein schlechtes Bild auf dich und nicht auf mich

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#163 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von seeadler » Mo 9. Feb 2015, 20:15

Scrypt0n hat geschrieben: seeadler hat geschrieben:

Zeus hat geschrieben:Die von dir frei erfundene Abstoßung der beiden Kugeln würde ihre Annäherung bremsen, was dem Gravitationsgesetz F=Gm1m2/a² widerspräche und außerdem die von dir postulierte Ablenkung von der geraden Bahn auf eine Kreisbahn NICHT erklären.

Die Gravitation ist auch frei erfunden!

Nun mach dich doch bitte nicht völlig lächerlich; du negierst die Gravitation, um deine frei sowie willkürlich erfundene Fantasie halten zu können?

War ja mal wieder klar, du heischst geradezu nach irgend welchen Aussagen von mir, die in einem anderen Zusmamenhang verständlich werden, um ihnen isoliert gesehen eine negative Wertung geben zu können. Du, aber auch Zeus, ihr wisst ganz genau was ich meine. Sprecht ihr euch eigentlich per PN ab?

Nirgendwo habe ich die Erkenntnisse Newtons jemals angezweifelt oder negiert. Was ich dagegen ablehne ist eine derartige klare Aussage, es handele sich dabei um eine AKTIVE Gravitation. Denn sie ist, wie Zeus richtig sagte, nicht beweisbar. Wir können den Weg der wirkenden Kraft nicht wirklich nachvollziehen und nachweisen! ES IST LEDIGLICH EINE ANNAHME NEWTONS; DASS SICH DIE MASSEN AUFGRUND DER BEOBACHTBAREN REAKTIONEN GEGENSEITIG ANZIEHEN !!!!

Ich selbst kam auf die Idee, dass es sich hierbei um eine Art Schubkraft handelt, wobei jegliche Masse in der jeweiligen Gegenrichtung zur anderen Masse, aus deren gemeinsamen Feld sie zuvor beide Massen Energie bezogen haben, diese Energie Gm1m2/a an den Raum abgibt und dabei eine Schubkraft erfährt. Somit ist dies für mich ein Gravitationseffekt, nicht aber eine aktive Gravitation.

Aber dies habe ich nun schon so oft erklärt, dass ich mich wirklich frage, welches Spielchen du hier treibst.
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#164 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von Pluto » Mo 9. Feb 2015, 20:50

seeadler hat geschrieben:ES IST LEDIGLICH EINE ANNAHME NEWTONS; DASS SICH DIE MASSEN AUFGRUND DER BEOBACHTBAREN REAKTIONEN GEGENSEITIG ANZIEHEN !!!!
Das ist nicht ganz richtig.
Wissenschaft funktioniert mit Modellen der Wirklichkeit. Hat man ein Modell entwickelt, prüft man die Vorhersagen an der Realität.

Newton sah einen Apfel vom Baum fallen, und überlegte sich wieso das sein könnte. Aus dieser Beobachtung entwckelte er sein Modell der Gravitation. Dann machten er und viele andere seiner Zeitgenossen Vorhersagen und prüften das Modell. So entstand seine Theorie zwar aus einer Vermutung.
Sie ist aber nicht deshalb richtig, weil es Newton behauptete, sondern weil sich die Gegenstände tatsächlich so verhalten.

Ich selbst kam auf die Idee, dass es sich hierbei um eine Art Schubkraft handelt, wobei jegliche Masse in der jeweiligen Gegenrichtung zur anderen Masse, aus deren gemeinsamen Feld sie zuvor beide Massen Energie bezogen haben, diese Energie Gm1m2/a an den Raum abgibt und dabei eine Schubkraft erfährt.
Okay. Nun hast du ein Modell aus einer Vermutung entwickelt. Das entspricht soweit völlig den Normen der Wissenschaft.
Deine nächste Aufgabe, ist aber nicht sie in der Öffentlichkeit als den "heiligen Gral" der Schwerkraft zu verkünden; deine nächste Aufgabe ist vielmehr, dein Modell auf Fehler zu analysieren, Vorhersagen zu machen, und sie in der Wirklichkeit zu testen.

Also lieber seeadler... Was sind die Vorhersagen deines "Abstoß"-Modells, und wie lassen sie sich in der Wirklichkeit überprüfen?

Denn sie ist, wie Zeus richtig sagte, nicht beweisbar.
Nichts auf der Welt ist BEWEISBAR. Aber überprüfbar sollte jede Theorie sein die sich so nennen will. Kann sie keine Vorhersagen machen, muss sie verworfen werden.
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#165 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von seeadler » Mo 9. Feb 2015, 22:38

Lieber Pluto,

du bist ein schlauer Fuchs, zugleich aber auch ein durchaus "weiser Mensch". Das gefällt mir an dir. Das ist mit ein Grund warum ich noch hier bin. ;) Die Smilies finde ich übrigens doof, sie drücken in den allermeisten Fällen nicht wirklich das aus, was ich mit ihnen sagen möchte.
Pluto hat geschrieben:Newton sah einen Apfel vom Baum fallen, und überlegte sich wieso das sein könnte. Aus dieser Beobachtung entwckelte er sein Modell der Gravitation. Dann machten er und viele andere seiner Zeitgenossen Vorhersagen und prüften das Modell. So entstand seine Theorie zwar aus einer Vermutung.
Sie ist aber nicht deshalb richtig, weil es Newton behauptete, sondern weil sich die Gegenstände tatsächlich so verhalten.

das das eine wohl klingende Legende ist mit dem Apfel, das wissen wir beide. Bei mir war der Auslöser meiner Theorie (ich weiß, es sollte Hypothese heißen) meine Beobachtung der Quallen, und wie diese sich fortbewegen. Ich dachte mir, dass dies mit der scheinbaren Gravitation ähnlich funktioniert. Vor allem war und bin ich mir sicher, dass man die Energie des Raumes, die sich im Kehrwert der Gravitationskonstante widerspiegelt, die somit den Wert 1,4988*10^10 kg s² / m³ hat, durchaus als eine Art "Medium" betrachten kann, ähnlich wie das Wasser, in dem sich die Quallen fortbewegen, und welche für meine Theorie auch notwendig ist, wenn ich meine, dass der Gravitationseffekt auf einem "banalen" Schub beruht, der wiederum darin besteht, dass jegliche Masse, die zuvor ihr zugeführte Energie an diesen ohnehin schon mit Energie gesättigten Raum abgibt, wodurch im Moment der Energieabgabe eine Art Rückstoßeffekt eintritt, so dass jene Masse sich ausgerechnet in Richtung der Masse bewegt, von und aus der sie zuvor jene Energie, die sie frei setzt, empfangen hat. Auch die Fortbewegung der Qualle wäre ohne die Existenz des Wassers nicht möglich.

Die Existenz der Energie im Raum, die den Raum adiabatisch homogen und isotrop ausfüllt, wie ich schon vor etwa zwei Jahren schrieb, ist somit die eigentliche Grundlage meiner Gravitationseffekthypothese.

Und dazu wäre dann zunächst zu bemerken, dass ich weiter annehme, dass jene den Raum erfüllende Energie von "außen" zugeführt wird. Exakt aus dem gleichen Grund, warum auch ein "Schwarzes Loch" zu wachsen beginnt, wnen es von "Außen" Masse vereinnahmt. Jene Masse allerdings wird noch vor der Aufnahme in Energie verwandelt und kann somit auch als absolut "pure oder reine Energie" angesehen werden, die in einem Schwarzen Loch eindringen kann.

Ich nahm und nehme an, dass dem Universum eine Energie zugeführt wird, die sich aus den Plankeinheiten ergibt, also c^5/G mit einer innewohnenden relativistischen Vergleichsmasse von c^3/G bei einer expansiven Kraft von c^4/G . Ausgerechnet diese Einheiten, die dabei herauskommen, beziehen sich allesamt, wie auch die Planckmasse und die Planckzeit auf ein Schwarzes Loch. Somit war für mich klar, unser Universum ist ein solches Schwarzes Loch.

später weiter dazu......
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#166 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von Pluto » Mo 9. Feb 2015, 22:54

seeadler hat geschrieben:später weiter dazu......
Ist ja alles schön und gut, nur solltest du später auf meine Fragen eingehen.

Hast du dein Modell einer kritischen Prüfng unterzogen?
Wie bedenkst du es zu bestätigen? Welche Vorhersagen machen dein Modell, die man überprüfen könnte?
Wenn es keine solchen Vorhersagen machen kann, dann musst du die These verwerfen, weil sie nicht in der Lage ist die reale Welt zu beschreiben.
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#167 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von seeadler » Mo 9. Feb 2015, 23:19

Eine logische Konsequenz meiner Hypothese beinhaltet unter anderem, dass es innerhalb eines Schwarzen Lochs nur dann zu einer weiteren Verdichtung kommen kann, wenn sich die darin befindliche neu entstandene Materie teilt.

Eine weitere Schlussfolgerung besteht darin, dass die am Rand eines beliebigen schwarzen Lochs nach innen gerichtete Kraft exakt genauso groß ist, wie die nach außen gerichtete Kraft. Es kommt also nicht innerhalb eines SL zu einer nach innen gerichteten Verdichtung. vielmehr ist dieser Bereich zunächst einmal "schwerelos"

Ebenso ist eine Konsequenz, dass es die "Gravitation" nur so lange gibt, wie es auch die Expansion gibt. Denn die "Gravitation IST eine Folge der Expansion.

Ebenso eine Folge jener Hypothese : Es gibt weit mehr Atomarten, sprich noch viele weitere vollkommen andere Atome, als die, die wir hier im irdischen Periodensystem in eine "Zwangsjacke" gesteckt haben.

Weiter: Gravitation und elektromagnetische Kräfte sind so aufeinander abgestimmt, dass sich die Atome der Erde in einem anderen Gravitationsfeld auch entsprechend anders verhalten; bzw wirken Atome, die aus einem anderen Sektor des Universums kommen, so, als wären sie Isotope und irdische Atome werden in anderen Sektoren zu Isotopen.....

usw......
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#168 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von Pluto » Mo 9. Feb 2015, 23:27

seeadler hat geschrieben:Eine logische Konsequenz meiner Hypothese beinhaltet unter anderem, dass es innerhalb eines Schwarzen Lochs nur dann zu einer weiteren Verdichtung kommen kann, wenn sich die darin befindliche neu entstandene Materie teilt.
Moment!
Wie willst du überhaupt feststellen ob sich in einem Schwaren Loch überhaupt Materie teilt?

seeadler hat geschrieben:Eine weitere Schlussfolgerung besteht darin, dass die am Rand eines beliebigen schwarzen Lochs nach innen gerichtete Kraft exakt genauso groß ist, wie die nach außen gerichtete Kraft. Es kommt also nicht innerhalb eines SL zu einer nach innen gerichteten Verdichtung. vielmehr ist dieser Bereich zunächst einmal "schwerelos"
Ein Körper der sich im freien Fall auf ein SL zubewegt kann nicht schwerelos sein, denn er wird durch die Gravitation des SL angezogen. Schlimmer noch, es kommt zur spaggettifizierung, weil am unteren Ende die Schwerkraft viel höher ist als oben.

seeadler hat geschrieben:usw......
Was "usw."?
Wo sind die Messungen, die man durchführen könnte, um dein Modell zu überprüfen?
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#169 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von Zeus » Di 10. Feb 2015, 00:32

Pluto hat geschrieben:Ein Körper der sich im freien Fall auf ein SL zubewegt kann nicht schwerelos sein, denn er wird durch die Gravitation des SL angezogen. Schlimmer noch, es kommt zur spaggettifizierung, weil am unteren Ende die Schwerkraft viel höher ist als oben.
Lieber Pluto, du siehst das falsch. seeadlers Hypothese besagt doch, dass es gar keine Schwerkraft gibt! Da musst du halt über die Tatsache, dass Spaghettisierung tatsächlich beobachtet werden kann, einfach großzügig hinwegsehen. Sonst hättest du mit der Erwänung dieses Effektes seeadlers Hypothese doch schon widerlegt ( falsifiziert )!
SPAGHETTISIERUNG Derzeit (April 2014) wird dieser Vorgang an einer Gaswolke beobachtet, die von dem supermassereichen Schwarzen Loch Sagittarius A* angezogen und auseinandergerissen wird.[3]
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#170 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von seeadler » Di 10. Feb 2015, 06:49

Pluto hat geschrieben: seeadler hat geschrieben:Eine weitere Schlussfolgerung besteht darin, dass die am Rand eines beliebigen schwarzen Lochs nach innen gerichtete Kraft exakt genauso groß ist, wie die nach außen gerichtete Kraft. Es kommt also nicht innerhalb eines SL zu einer nach innen gerichteten Verdichtung. vielmehr ist dieser Bereich zunächst einmal "schwerelos"

Ein Körper der sich im freien Fall auf ein SL zubewegt kann nicht schwerelos sein, denn er wird durch die Gravitation des SL angezogen. Schlimmer noch, es kommt zur spaggettifizierung, weil am unteren Ende die Schwerkraft viel höher ist als oben.

Ich meine, im Gegensatz zu der Lüge Zeus es sehr wohl sogar schon einige male darauf hingewiesen zu haben, dass jene Spagettifizierung, jener extreme Part einer Gezeitenwirkung bei sehr großen Schwarzen Löchern von zum Beispiel Einen Lichttag Radius nicht mehr auftritt. Zeus hier verbreitete Lüge besteht darin, dass er mir unterstellt, dass ich all jene beobachtbaren - AUCH VON MIR - Phänomene, auf die Newton seine Behauptung stützt, dass sich die Massen anziehen würden, NEGIERT HÄTTE.

Ich bitte dich, @Zeus, um der Wahrheit und des Forumfriedens Willen mich wenn schon auch richtig und das im Kontext zu zitieren. Du machst es wie viele scheinbaren Bibelkenner : Sie picken sich einen Satz aus und betrachten diesen isoliert und kommen deshalb zum Schluss, dass das nicht stimmen kann. Dass dre gleiche Satz im Kontext eine grundsätzlich andere Aussage beinhaltet, NEGIEREN SIE, denn es geht ihnen ja nur darum, nach zu weisen, dass die Aussagen der Schrift falsch seien, oder der jenige, der sie zu erklären versucht, etwas nicht verstanden hätte. Das nervt ehrlich gesagt.

Also Zeus, über jene extremen Gezeitenkräfte hatten wir uns schon lang und breit unterhalten! Du wirst diese nicht beobachten, solange nicht die "Rochegrenze" dabei ins Spiel kommt, respektive das SL dann so groß ist, dass jener Effekt nicht mehr auftritt.
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