Der Trabanteneffekt

Astrophysik, Kosmologie, Astronomie, Urknall, Raumfahrt, Dunkle Materie & Energie
klassische Physik, SRT/ART & Gravitation, Quantentheorie
Benutzeravatar
Scrypton
Administrator
Beiträge: 10771
Registriert: Mi 17. Apr 2013, 13:17
Wohnort: /root/

#151 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Scrypton » Do 24. Jul 2014, 20:09

seeadler hat geschrieben:Was ich nicht kann, das überlasse ich gerne euch. Und an euren Erklärungen erkenne ich dann, dass das, was ich für richtig empfinde, auch richtig ist.
Erkennst du denn auch, dass, wenn du etwas für richtig empfindest und es falsch ist, es nicht richtig ist sondern falsch?
Beispiel: Überlichtgeschwindigkeit der Pseudobewegungen/Schatten, welche gleichzeitig nicht der RT (nichts ist schneller als Licht) widersprechen!

seeadler hat geschrieben:mit einer Selbstüberschätzung die auf einen mehrfach gemessenen IQ von etwa 145 beruht.
:D
Nun erklärt sich der Grund für die Selbstüberschätzung... *grins*

Benutzeravatar
Zeus
Beiträge: 4745
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:32
Wohnort: Lyon
Kontaktdaten:

#152 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Zeus » Do 24. Jul 2014, 20:16

Darkside hat geschrieben:Absolute Selbstüberschätzung hat der Kerl eben...
Ein typischer Fall von Kruger-Dunning
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#153 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Pluto » Do 24. Jul 2014, 20:26

seeadler hat geschrieben:Auch schrieb ich Pluto, dass ich meine, dass dieses Forum wunderbar geeignet sei, vollkommen neue Ideen und Gedanken einfach mal durchzugehen.
Kann ich nur bestätigen, und ich dachte du fühlst dich wohl in dener Rolle als Ideenbringer.

Doch was hier passiert hat wenig mit Toleranz und akzeptanz zu tun, sondern vor allem mit Meinungsbildung, Diktat, Häme und Sarkasmus....
Ich muss ich dir Recht geben, dass die Ausdrucksform in letzter Zeit "struppiger" und intoleranter gegen deine Thesen geworden ist. Andererseits wäre es gut, wenn du weniger starr reagieren würdest, und den vorgestellten physikalischen Gesetzmäßigkeiten offener gegenüber stündest.

Die Natur ist wie sie ist. Wir können sie beobachten und uns bemühen sie ihre Gsetzmäßiglkeiten zu entdecken, aber wir können ihr niemals vorschreiben wie sie zu reagieren hat.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Benutzeravatar
Zeus
Beiträge: 4745
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:32
Wohnort: Lyon
Kontaktdaten:

#154 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Zeus » Do 24. Jul 2014, 21:08

Pluto hat geschrieben:[...]Die Natur ist wie sie ist. Wir können sie beobachten und uns bemühen sie ihre Gsetzmäßiglkeiten zu entdecken, aber wir können ihr niemals vorschreiben wie sie zu reagieren hat.
@seeadler... wie zum Beispiel dem Helikopter vorzuschreiben, dass er im Vakuum abheben soll oder - später etwas vorsichtiger asusgedrückt -
seeadler hat geschrieben:...dass man aber [ohne Düsen!] im günstigsten Fall den Schwebezustand als Maximum erreicht.
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 180#p83211
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

Benutzeravatar
seeadler
Beiträge: 4649
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:24
Kontaktdaten:

#155 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von seeadler » Do 24. Jul 2014, 21:23

danke Pluto.

Mein Problem ist, dass ich kaum in der Lage bin, die vielen Gedanken, die mir gleichzeitig durch den Kopf schießen, auch detailliert und strukturiert zu Papier zu bringen. In diesem vorliegenden Fall hatte ich damals versucht - hier und im anderen Forum - erst einmal die Grundidee vorzustellen, auf die das alles aufbaut, was ich jetzt so bröckchenweise bringe - zum beispiel die Sache mit dem Gravitationseffekt. Denn auch jener Trabanteneffekt oder Helicoptereffekt (wie ich es nenne) ist eigentlich auch Teil des Gravitationseffekts.

So hatte ich damals für mich den Begriff Gravitationsstrahlung gewählt ohne zu wissen, dass dieser begriff längst anderweitig belegt war, also das, was ihr hier kennt. Während ich viel allgemeiner festgestellt habe, dass selbst Planeten, Monde und sogar Sonnen Teil der Gravitationsstrahlung sind, sie quasi die von einem anderen Körper ausgesandte Gravitationsstrahlung als potentielle Energie auf Zeit mit sich tragen und in einem anderen Zyklus ihre jeweilige eigene Strahlung von sich geben. Durch die von den Körpern grundsätlich emittierte Graviationsstrahlung entstehen zwischen den Körpern neue Gravitationsfelder, die ihrerseits wiederum Energie an den Raum abgeben, ebenfalls in einem anderen Zeitintervall.... usw...

Ich habe das mit der an einem Seill hängenden Kugel bewusst gewählt, um hier noch einmal die Beziehung zwischen den Planeten und Monden sowie zwischen Sonne und Planeten aber auch zwischen den Atomkernen und den Elektronen herzustellen. Es geht hier in allen Fällen um die Bildung bestimmbarer Felder mit einem entsprechenden Energiepotential und so zusagen einem Eigenleben dieser Felder (Freiheitsgrad).

Und auch wenn Darkside, wie du ja längst auch schon vor ein paar Monaten geschrieben hattest, wiederholt darauf hinweist, dass das Bohr´sche Atommodell nicht mehr gelehrt wird, dient es mir trotzdem hervorragend als Illustration und Beispiel. Es spielt nach meinen Erkenntnissen dabei nicht wirklich eine Rolle, ob sich Elektronen als ganze Körper oder eben nur als Elektronenwolke auftreten, solange von ihnen eine messbare Kraft und Strahlung ausgeht, die ja Bohr damals ebenfalls im Detail erklärte. Du sprichst ja auch davon, dass man jegliche Masse eigentlich als punktförmig verstehen muss, ganz egal, welche Ausdehnung sie nun hat.... Schon damals, als ich in Heidelberg erstmals mit einem Rasterelektronenmiskroskop konfrontiert wurde durch meine damalige Frau, die damit arbeitete, wurden mir dann Fotografien gezeigt, die ein Atommodell vorstellten, welches mit dem von Bohr nun wirklich nichts mehr zu tun hatte, und das war schon vor mehr als 25 Jahren. Aber es geht hierbei nach wie vor um die Werte an sich, um die Berechenbarkeit der Masse des Elektrons oder der vom Elektron ausgehenden relativen Masse seiner Strahlung usw....

aber lassen wir das, ich schweife schon wieder aus, und das nur, um auf etwas bestimmtes aufmerksam zu machen, was für mich sehr schwer ist, es richtig zu formulieren.

Gruß
seeadler
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Benutzeravatar
seeadler
Beiträge: 4649
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:24
Kontaktdaten:

#156 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von seeadler » Do 24. Jul 2014, 21:39

Halman,
ich werde morgen etwas ausführlicher auf deinen beitrag mit dem Baryzentrum und den Lagrange.Punkten eingehen. Ich habe das Gefühl dass du neben Pluto momentan der einzigste bist, der erkennt, um was es mir geht.

Gruß
Seeadler
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#157 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Pluto » Do 24. Jul 2014, 22:21

seeadler hat geschrieben:So hatte ich damals für mich den Begriff Gravitationsstrahlung gewählt ohne zu wissen, dass dieser begriff längst anderweitig belegt war, also das, was ihr hier kennt. Während ich viel allgemeiner festgestellt habe, dass selbst Planeten, Monde und sogar Sonnen Teil der Gravitationsstrahlung sind, sie quasi die von einem anderen Körper ausgesandte Gravitationsstrahlung als potentielle Energie auf Zeit mit sich tragen und in einem anderen Zyklus ihre jeweilige eigene Strahlung von sich geben. Durch die von den Körpern grundsätlich emittierte Graviationsstrahlung entstehen zwischen den Körpern neue Gravitationsfelder, die ihrerseits wiederum Energie an den Raum abgeben, ebenfalls in einem anderen Zeitintervall.... usw...
Das finde ich allerdings eine etwas gewagte, unbewiesene Hypothese.

Gravitationsstrahlung impliziert die Existenz von Gravitonen. Das sind Bosonen (wie die Photonen in der EM-Strahlung). Gravitonen sind also postulierte Energieträger (Austauschteilchen) gravitatiiver Kraft. Ihre Existenz wird von Einsteins ART zwar vorhergesagt; Gravitationsstrahlung ist allerdings noch umstritten, auch wenn man Gravitationswellen in der Nähe von gigantischen Schwarzen Löchern beobachtet haben will.

Ich habe das mit der an einem Seill hängenden Kugel bewusst gewählt, um hier noch einmal die Beziehung zwischen den Planeten und Monden sowie zwischen Sonne und Planeten aber auch zwischen den Atomkernen und den Elektronen herzustellen.
Der Hammerwerfer als Analogie für einen Planeten ist tatsächlich nicht schlecht. :thumbup:
Allerdings solltest du da inne halten, und nicht weiter postulieren, dass dadurch die Gravitation irgendwie beeinflusst würde. Das entspricht einerseits nicht den Beobachtungen, und andererseits wäre es ein Widerspruch zur Existenz von Gravitationsstrahlung und den damit verbundenen Gravitonen.

Es geht hier in allen Fällen um die Bildung bestimmbarer Felder mit einem entsprechenden Energiepotential und so zusagen einem Eigenleben dieser Felder (Freiheitsgrad).
...und da verließen sie ihn....
Nein dahin kann ich nicht mehr folgen. :(

Und auch wenn Darkside, wie du ja längst auch schon vor ein paar Monaten geschrieben hattest, wiederholt darauf hinweist, dass das Bohr´sche Atommodell nicht mehr gelehrt wird, dient es mir trotzdem hervorragend als Illustration und Beispiel.
Sicher.
Das Bohrsche Modell klingt verlockend, nicht wahr? Aber die Theorie ist längst widerlegt, so dass du damit deine Leser nur verwirrst.
Wie sagte Zeus noch? — Tote Pferde soll man nicht reiten.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Benutzeravatar
Zeus
Beiträge: 4745
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:32
Wohnort: Lyon
Kontaktdaten:

#158 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Zeus » Do 24. Jul 2014, 22:49

seeadler hat geschrieben:Halman,
ich werde morgen etwas ausführlicher auf deinen beitrag mit dem Baryzentrum und den Lagrange.Punkten eingehen. Ich habe das Gefühl dass du neben Pluto momentan der einzigste bist, der erkennt, um was es mir geht.
Darum solltest du dir Halmans und Plutos Kommentare zu Herzen nehmen...
Pluto hat geschrieben:Dass ein Rotor im luftleeren Raum Auftrieb verursacht halte ich für blanken Unfug.
Pluto hat geschrieben:Damit ein Körper allein durch Rotation im luftleeren Raum schwebt, ist schlichtweg eine absurde Vorstellung[...]
Halman hat geschrieben:Natürlich könnte ein Helikopter auf dem Mond (den ich hier mal als Beispiel nehme) nicht fliegen. Ob die Rotoren nun arbeiten oder nicht ist völlig irrelavant - der Körper fällt im freien Fall zu boden. So ein System funktioniert nur mit Atmosphäre
...und bevor du das Thema wechselst, deinen Irrtum eingestehen.
Ich verlange nicht wie der verständnisvolle Pluto eine "außergewöhnliche Beweisführung".
Das wäre dir gegenüber unfair - wenn nicht gar grausam, weil es KEINEN Beweis irgendwelcher Art für deine abstruse Behauptung gibt. :mrgreen:
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

Benutzeravatar
Zeus
Beiträge: 4745
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:32
Wohnort: Lyon
Kontaktdaten:

#159 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Zeus » Fr 25. Jul 2014, 05:44

seeadler hat geschrieben:aber lassen wir das, ich schweife schon wieder aus,...
Das scheint eine deiner Lieblings-Methoden zu sein, um zu versuchen, deine Irrtümer zu kaschieren. :thumbdown:
seeadler hat geschrieben:...und das nur, um auf etwas bestimmtes aufmerksam zu machen, was für mich sehr schwer ist, es richtig zu formulieren.
seeadler, wenn es einem schwer fällt, eine Sache zu "formulieren", dann ist das meist ein Zeichen dafür, die Angelegenheit selbst nicht ganz verstanden zu haben, oder dass etwas an der Sache faul ist. :thumbdown:
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

Benutzeravatar
Zeus
Beiträge: 4745
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:32
Wohnort: Lyon
Kontaktdaten:

#160 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Zeus » Fr 25. Jul 2014, 07:12

So 20. Jul 2014, 13:19
Zeus hat geschrieben:[...][der Helikopter im Vakuum] wird schlicht und einfach auf der Stelle sitzen bleiben.
Das ist eine Tatsache, wovor du dich nicht einmal in einem deiner beliebten Schwarzen Löcher verstecken kannst, werter seeadler.[...]
So 20. Jul 2014, 18:56
seeadler hat geschrieben:[...]Die rotierende Kugel an meinem Handgelenk vermag also durchaus meine Schwerkraft zu vermindern - so, wie ich es durch die Formel gezeigt habe.
Do 24. Jul 2014, 10:26
seeadler hat geschrieben:zeus, [...] deine Zeichnung eignet sich wunderbar zur demonstration, wie sich der Helikoptereffekt auswirkt.....
Do 24. Jul 2014, 21:23
seeadler hat geschrieben:Ich habe das mit der an einem Seill hängenden Kugel bewusst gewählt, um hier noch einmal die Beziehung zwischen den Planeten und Monden sowie zwischen Sonne und Planeten[...]

Sag mal, willst du uns verarschen?
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

Antworten