Dass diese "Visionen" vom Körper losgelöst sind ist eine reine Behauptung, eine Meinung die ich nicht teile.
Es sind sehr machtvolle Erfahrungen, die es zu erforschen gilt.

Erstens spielen sich Nahtoderfahrungen immer im Diesseits ab (der Name sagts ja schon)
Soetwas wie ein Zwischenbereich vielleicht, denn sonst könnten die Menschen nicht wieder in ihren Körper zurück kehren. Erleuchtungserfahrungen und Nahtoderfahrungen gleichen sich derartig, dass sie mutmaßlich identisch sind, mit dem Unterschied: eine „Erleuchtungserfahrung“ geschieht zu Lebzeiten, völlig bewusst und präsent im Körper und eine „Nahtod-Erleuchtung“ ist in der Regel nicht dauerhaft, wenn nachher wieder das alte, konditionierte Denken das Ruder übernimmt. Dann bleibt vielleicht eine wohltuende, beseligende Erinnerung an Liebe, Unendlichkeit, grenzenlosem Licht usw., aber es kann nicht in das alltägliche Leben integriert werden.
Ramana Maharshi hat durch eine Todeserfahrung mit 16 Jahren Erleuchtung bzw. SELBSTVERWIRKLICHUNG (das ist damit gemeint!) erlangt und OM. C. Parkin durch eine Todeserfahrung, nach einem Autounfall und Koma. Nicht ohne Grund sprechen viele Mystiker vom „Sterben des Ego“ und Johannes vom Kreuz von „der dunklen Nacht der Seele“, die es zu durchschreiten gilt. Es stirbt das „kleine Ich“, damit das „großen ICH“ erwachen und aufleben kann; oder in einer Metapher gesprochen: die kleine Welle Mensch gibt sich dem großen Ozean GOTT völlig hin.