Erklärt Einstein die Gravitation?

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ThomasM
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#121 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von ThomasM » Fr 13. Mär 2015, 10:03

seeadler hat geschrieben: ich behaupte mal, mein lieber Thomas, dass das so nicht stimmt. Ich habe eher den Eindruck, und das wird mir ja jetzt auch wieder in den letzten Dialogen sehr "eindrucksvoll demonstriert", dass man sich schon längst auf eine unheimlich komplexe Lösung, sprich die Sache mit der Raum-Zeit-Krümmung, derart eingeschossen hat, dass man kaum noch imstande ist, und es auch nicht will, sich auf eine vollkommen neue Idee einzulassen.
Hallo Seeadler

Dein Eindruck in Ehren, aber ich widerspreche.
Der Punkt ist der Prozess, den naturwissenschaftliche Theorien gehen, gehen müssen.
Es gibt einen Spruch, der besagt "Genialität ist 1% Inspiration und 99% Transpiration"

Oft steht am Anfang einer neuen Entwicklung eine Idee, vielleicht sogar eine recht einfache Idee. Das Äquivalenzprinzip oder das Relativitätsprinzip von Einstein sind so Beispiele. Jede berühmte Theorie beruht auf so etwas.
Mehr noch: Wenn man sich beruflich mit solchen Dingen beschäftigt, dann kommen einem im Verlauf seiner Karriere ebenfalls Ideen. Auch in meiner Zeit als wissenschaftlicher Assistent hatte ich insgesamt so ca. 5-6 Ideen zu physikalischen Phänomenen.

Das ist die Inspiration.

Was macht man mit der Idee? Man arbeitet sie aus. Man prüft sie, man verbindet sie mit Bekanntem. Dazu ist Mathematik nötig, dazu muss man manchmal extrem komplexe Dinge lernen. So wie Einstein, der nach seiner Idee Äquivalenzprinzip nicht-euklidische Geometrie lernen musste.
Das ist nötig, weil man nur so herausfinden kann, ob die Idee etwas taugt. Man muss sie mit der Realität verbinden, Vorhersagen entwickeln, Grenzfälle diskutieren.
Wir sind hier ja nicht in der Philosophie oder Politik, wo man mit Worten um sich wirft.
Es geht um modellieren, rechnen.
Das ist die Transpiration.

Wenn die Idee dieses Fegefeuer der Prüfung nicht überlebt, war es keine gute Idee. Punkt.
Von meinen Ideen ist auf diese Weise auch nur eine übrig geblieben und bei der hat sich herausgestellt, dass sie zwar stimmt, aber doch nicht so gut ist, wie ich zuerst erhoffte.
Well, bad luck. Das ist vielleicht eine der Gründe, warum ich kein Professor geworden bin.

Es kann sogar sein, dass eine Idee gut ist und richtig, aber derjenige, der sie hat, nicht fähig ist, sie zu rechnen, zu prüfen, in ein Modell zu gießen. Auch dann ist die Idee nichts wert.

Ich habe dir schon öfter gesagt, dass es auch andere Methoden gibt, Ideen zu verarbeiten, in Form von Romanen, von Gedichten, von Bildern usw. Du willst unbedingt auf einem Gebiet etwas erreichen, wo du keine Chance hast, weil du nicht gewillt oder fähig bist, das, was du bisher nicht gelernt hast, nachzuholen.

Gruß
Thomas
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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Scrypt0n
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#122 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von Scrypt0n » Fr 13. Mär 2015, 12:36

seeadler hat geschrieben:Wenn ich also wieder mein Waschbecken anführe, welches eine klare Krümmung aufweist, meine Masse aber nach oben gezogen wird, in eine ganz andere Richtung, dann kann mir jene Krümmung des Waschbeckens vollkommen schnuppe sein.
Allerdings hat dein eher unsinniges Waschbecken-Beispiel weiterhin den Fehler, dass da nichts "nach oben" gezogen wird.
Wenn doch: Wodurch? ;)

seeadler hat geschrieben:Eure Idee scheint aber eine ganz andere zu sein, nämlich, dass die Krümmung als solches erst dann in Erscheinung tritt, wenn es auch zu einer Gravitation kommt.
Liest du eigentlich nicht, was hier geschrieben wird? Redet man bei dir gegen eine Wand?
Von 4 Beteiligten wurde dir doch eindeutig mitgeteilt, dass Masse zu Raumkrümmung führt; und diese zu einem Effekt, den wir Gravitation nennen. Willst du das einfach nicht verstehen oder woran liegt deine Informationsressistenz?

seeadler hat geschrieben:Wäre eure Theorie richtig
Im Gegensatz zu deinen wilden Spekulationen ist sie das!

seeadler hat geschrieben:dass die Masse selbst die Krümmung verursacht, dürfte sich aber nicht Erde und Mond um das gemeinsame Zentrum drehen
So ein Unfug.
Wie kommst du darauf, dass sie es NICHT dürften?

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Zeus
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#123 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von Zeus » Fr 13. Mär 2015, 12:45

seeadler hat geschrieben:dass die Masse selbst die Krümmung verursacht, dürfte sich aber nicht Erde und Mond um das gemeinsame Zentrum drehen
Warum denn nicht? Könntest du diese Behauptung dem Volk mal erklären?
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#124 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von seeadler » Fr 13. Mär 2015, 13:00

Pluto hat geschrieben:Ein Beispiel:

Was nun den Gravitationseffekt angeht, so hatte ich geschrieben, dass jede beliebige Masse permanent Energie frei setzt und in einem anderen Zeitintervall, also Schwingungszyklus, auch wieder aufnimmt.

"Permanent energie freisetzt" ...
Wenn das stimmt, würde es bedeuten, man könne diese Energie nicht nur direkt messen, sondern auch das die Masse irgendwie mit der Zeit immer kleiner wird, bis diese verschwindet (Energieerhaltungsgesetz). Das widerspricht aber dem Energieerhaltungsgesetz.

äh, nein, Pluto, meine These besagt lediglich, dass hier die Energieaufnahme und die Energieabnahme vom Betrag her absolut identisch sind, vom Zeitintervall der Aufnahme und der Abnahme sich aber unterscheiden. Das bedeutet in der Konsequenz, auf die ich auch schon näher einging, dass jene Energie auf Zeit potenziert ist, bzw besteht... und somit aus Energie auch Masse wird, die auf Zeit besteht und wieder vergeht. Es ist die Lebensspanne jeglicher relativistischen Energie. Diese "Tatsache" widerspricht also keinesfalls dem Erhaltungssatz, es zeigt nur, dass die Energie in der Zwischenzeit durchaus andere Zustände, sprich Formen annehmen kann, sie sozusagen zu "Masse" wird, und sich dann wieder in "reine Energie" verwandelt.

Gruß
Seeadler
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#125 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von Scrypt0n » Fr 13. Mär 2015, 13:03

seeadler hat geschrieben:äh, nein, Pluto, meine These besagt lediglich, dass hier die Energieaufnahme und die Energieabnahme vom Betrag her absolut identisch sind
WELCHE Energieaufname und Abnahme denn?
Etwa die, die es nicht gibt?

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#126 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von seeadler » Fr 13. Mär 2015, 13:06

Zeus hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:dass die Masse selbst die Krümmung verursacht, dürfte sich aber nicht Erde und Mond um das gemeinsame Zentrum drehen
Warum denn nicht? Könntest du diese Behauptung dem Volk mal erklären?

Ich denke, dies hatte ich bereits getan. Denn ihr selbst widersprecht ja der These, dass zwischen der Erde und dem Mond irgend eine Masse aufhalten könnte. Trotzdem aber gibt es zwischen ihnen Gravitation, die nach der These Einsteins und eurer erweiterten Erklärung wiederum ein Produkt der Raum-Zeit-Krümmung ist, und diese ist gemäß des Äquivalenzsprinzips Pluto´s gleich einer adäquaten Masse.... Nun ist aber keine Masse vorhanden, also dürfte es auch keine Raumkrümmung zwischen der Erde und dem Mond geben, um die sich beide Massen bewegen...

also, was denn nun?
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#127 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von Scrypt0n » Fr 13. Mär 2015, 13:11

seeadler hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:dass die Masse selbst die Krümmung verursacht, dürfte sich aber nicht Erde und Mond um das gemeinsame Zentrum drehen
Warum denn nicht? Könntest du diese Behauptung dem Volk mal erklären?
Ich denke, dies hatte ich bereits getan.
Dann denkst du ganz offensichtlich falsch - andernfalls dir diese Frage von mir und anderen nicht gestellt werden würde!
Also?

seeadler hat geschrieben:Denn ihr selbst widersprecht ja der These, dass zwischen der Erde und dem Mond irgend eine Masse aufhalten könnte.
Richtig; da diese These aufgrund der fehlenden Begründung dafür schlicht unsinnig ist.

seeadler hat geschrieben:Trotzdem aber gibt es zwischen ihnen Gravitation, die nach der These Einsteins und eurer erweiterten Erklärung wiederum ein Produkt der Raum-Zeit-Krümmung ist
Das sind keine Thesen, sondern bestätigte Theorien!

seeadler hat geschrieben:und diese ist gemäß des Äquivalenzsprinzips Pluto´s gleich einer adäquaten Masse
Und hier liegt dein Verständnisproblem.
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84quiv ... 8Physik%29

Einfach mal besser informieren...

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#128 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von Pluto » Fr 13. Mär 2015, 14:19

seeadler hat geschrieben:
"Permanent energie freisetzt" ...
Wenn das stimmt, würde es bedeuten, man könne diese Energie nicht nur direkt messen, sondern auch das die Masse irgendwie mit der Zeit immer kleiner wird, bis diese verschwindet. Das widerspricht aber dem Energieerhaltungsgesetz.
äh, nein, Pluto, meine These besagt lediglich, dass hier die Energieaufnahme und die Energieabnahme vom Betrag her absolut identisch sind, vom Zeitintervall der Aufnahme und der Abnahme sich aber unterscheiden.
Das bedeutet in der Konsequenz, auf die ich auch schon näher einging, dass jene Energie auf Zeit potenziert ist, bzw besteht... und somit aus Energie auch Masse wird, die auf Zeit besteht und wieder vergeht. Es ist die Lebensspanne jeglicher relativistischen Energie. Diese "Tatsache" widerspricht also keinesfalls dem Erhaltungssatz, es zeigt nur, dass die Energie in der Zwischenzeit durchaus andere Zustände, sprich Formen annehmen kann, sie sozusagen zu "Masse" wird, und sich dann wieder in "reine Energie" verwandelt.
Dann verstehe ich erst recht nicht, was du meinst, wenn du von "permanent Energie freisetzen" redest. Bedeutet "permanent" nicht ewig?
Müsste das nicht messbar sein, oder müsste sich die Masse nicht langsam in Energie umwandeln, so dass die Masseabnahme messbar wäre.
Oder hast du sagen wollen, es besteht ein Gleichgewicht zwischen Energieabgabe und -annahme?
Doch wenn diese beiden Vorgänge einander entgegenwirken sind, sind sie dann nicht Null?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#129 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von seeadler » Fr 13. Mär 2015, 21:15

Hallo Thomas

ThomasM hat geschrieben:Ich habe dir schon öfter gesagt, dass es auch andere Methoden gibt, Ideen zu verarbeiten, in Form von Romanen, von Gedichten, von Bildern usw. Du willst unbedingt auf einem Gebiet etwas erreichen, wo du keine Chance hast, weil du nicht gewillt oder fähig bist, das, was du bisher nicht gelernt hast, nachzuholen.

da hast du wohl recht und in der Vergangenheit hatte ich schon mindestens zwei mal ein phantastisches Angebot bekommen, dies in der Form, wie du es hier vorschlägst auf elegante "unverbindliche" Art und Weise zu publizieren. Es war die Bildzeitung und auch der "Spiegel", die einen Teil meiner Theorien veröffentlichen wollten und daraus eine Serie starten wollten. Dies ging soweit, dass ich für eine geraume Zeit vor Ort, also in Hamburg leben und schreiben sollte auf Kosten des Verlages usw... Meine vorige Frau war davon wenig begeistert, weil sie dann allein mit unseren Kindern für längere Zeit gewesen wäre, und sie war damals gesundheitlich nicht in der Lage, dies durchzuhalten. Mittlerweile ist meine damalige Frau Tod und eines meiner Kinder auch.... Seither hatte ich nicht mehr den Mut, dies noch einmal in dieser Richtung zu starten.

Interessant ist jedoch, dass einige meiner Ideen, Hypothesen von damals mittlerweile bestätigt und auch umgesetzt wurden, wenngleich es sich nicht mehr nachvollziehen lässt, ob ich dabei einen Anteil hatte. Ich schrieb hier schon einmal darüber. Klar, das mich dies dann bestärkte in meiner Annahme, dass meine Hypothesen doch offenbar Hand und Fuß haben.

Hier in diesem Forum hatte ich erkannt, dass hier doch einige sind, denen ich zutraute, dass sie durchaus in der Lage seien, dies nachzuvollziehen, was ich so an Gedanken ausbreiten wollte, und dies somit dann auch eventuell für sich verwenden könnten. Denn ich bin mir nach wie vor sicher, wenn meine Erkenntnisse richtig sind, dann lässt sich damit für die Zukunft einiges auf die Beine stellen, was ich aber aus meiner Position heraus niemals umsetzen kann. Schon das, was ich bisher hier dargelegt habe, würde ausreichen, wenn es sinnvoll zusammen gefügt wird, dies wissenschaftlich aufzuarbeiten und zu erforschen.

Es ist vollkommen richtig, dass ich nicht euer Wissen habe, nicht das weiß, was ihr in jahrelangem Studium erlernt habt. Aber genau das kann unter Umständen auch ein Vorteil sein, wenn es darum geht, absolutes Neuland zu betreten und nicht auf einem Fundament weiter zu bauen, welches stellenweise ohnehin schon renoviert werden muss, weil es anfängt zu bröckeln.......
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#130 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von seeadler » Fr 13. Mär 2015, 21:55

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
"Permanent energie freisetzt" ...
Wenn das stimmt, würde es bedeuten, man könne diese Energie nicht nur direkt messen, sondern auch das die Masse irgendwie mit der Zeit immer kleiner wird, bis diese verschwindet. Das widerspricht aber dem Energieerhaltungsgesetz.
äh, nein, Pluto, meine These besagt lediglich, dass hier die Energieaufnahme und die Energieabnahme vom Betrag her absolut identisch sind, vom Zeitintervall der Aufnahme und der Abnahme sich aber unterscheiden.
Das bedeutet in der Konsequenz, auf die ich auch schon näher einging, dass jene Energie auf Zeit potenziert ist, bzw besteht... und somit aus Energie auch Masse wird, die auf Zeit besteht und wieder vergeht. Es ist die Lebensspanne jeglicher relativistischen Energie. Diese "Tatsache" widerspricht also keinesfalls dem Erhaltungssatz, es zeigt nur, dass die Energie in der Zwischenzeit durchaus andere Zustände, sprich Formen annehmen kann, sie sozusagen zu "Masse" wird, und sich dann wieder in "reine Energie" verwandelt.
Dann verstehe ich erst recht nicht, was du meinst, wenn du von "permanent Energie freisetzen" redest. Bedeutet "permanent" nicht ewig?
Müsste das nicht messbar sein, oder müsste sich die Masse nicht langsam in Energie umwandeln, so dass die Masseabnahme messbar wäre.
Oder hast du sagen wollen, es besteht ein Gleichgewicht zwischen Energieabgabe und -annahme?
Doch wenn diese beiden Vorgänge einander entgegenwirken sind, sind sie dann nicht Null?

Pluto, typisches Bespiel ist die Erde selbst. Um sie in Bewegung zu setzen ist eine Energie von 1/2 mv² oder auch 1/2 G m1 m2/a notwendig. Jetzt, da sie sich "um die Sonne" bewegt, respektive eine charakteristische Wellenbahn beschreibt, nimmt sie in einem Jahr jene Energie auf und gibt diese auch wieder ab. Die Strahlungsleistung ist entsprechend v³ / 8 pi a. Der Energiebetrag der Erde ändert sich dadurch nicht, er bleibt quasi gleich (annähernd) weil die Erde in der gleichen Zeit sowohl Energie absorbiert, als auch wiederum emittiert. Ich sprach hier von sekundärer Emission mit gleichzeitiger primärer Absorption und primärer Emission mit gleichzeitiger sekundärer Absorption. Der Grund für die Energieaufnahme und Abgabe hatte ich auch schon näher beschrieben. Denn jede Rotation um einen Zentralkörper ist zugleich eine Schwingung in Bezug zu einem äußeren Fixpunkt außerhalb des rotierenden Systems, wobei sich der Abstand zu jenem Fixpunkt innerhalb einer kürzeren Zeit ändert, als es normalerweise der Fall ist; Siehe die Rotation des Mondes um die Erde, die in Bezug zur Sonne eine Schwingung darstellt. Auch dabei nimmt der Mond aus dem Feld zwischen der Erde und der Sonne Energie auf und gibt sie innerhalb von 14 Tagen wieder ab Auch hierbei bleibt die Energie an sich unangetastet. Das Potential ändert sich dabei nicht. Hier findet lediglich ein permanenter Austausch der Energie der einzelnen Gravitationsfelder statt.
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